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Heckzelt: Sicherung der geöffneten Heckklappe?

VW Caddy 3 (2K/2C)
Themenstarteram 27. Februar 2012 um 0:56

Hallo, ich bin meinem urururalten Polo untreu geworden (der ab jetzt nur noch im Winter zum Einsatz kommen soll) und fahre seit gestern einen Caddy Tramper. Ich habe mich hier schlau gemacht und mich für das Vaude Zelt entschieden.

Beim herumlesen im www habe ich irgendwo gelesen, das beim original-VW-Zelt Sicherungen/Blockierungen für den Gashub der Heckklappe dabei sind, die man wohl einfach auf den Hebemechanismus beidseits aufsteckt. Sinn soll sein zum einen Sicherung, zum anderen Schonung.

Fragen:

- macht das Sinn, ist das notwendig bzw. ist schon irgendwem die Klappe heruntergekommen?

- weiß jmd. die Teilenummer und die richtige Bezeichnung?

Beste Antwort im Thema

@OldFan: Das finde ich ein tolles Beispiel für eine simple aber robuste Lösung. Ich hätte nur insofern bedenken: Du fixiert ja das Ende der Heckklappe in der Höhe. Wenn sich jetzt ein paar Leute auf die Ladekante des Caddy setzen federt die Ladekante ein paar cm nach unten. Der Caddy hängt aber durch deine Stange an der Heckklappe. Durch die Hebelwirkung müsste dann eigentlich eine erhebliche Zugkraft auf die Gasdruckfedern wirken.

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Dieser Artikel gab für mich den Ausschlag lieber eine Stange an die Heckklappe zu bauen:

http://www.motor-talk.de/.../...pfer-schraube-abgerissen-t3242819.html

Mir erschien die Belastung mit dem Heckzelt auf den Dämpferschrauben zu gewagt. Es gibt ja auch mal windige Tage.

Jetzt habe ich ein gutes Gefühl mit der Haltestange. Durch die Schrägstellung stört sie auch nicht besonders im Heckzelt. Leider hab ich kein Foto davon.

Themenstarteram 3. März 2012 um 20:55

Uh! Das ist ziemlich überzeugend. Also keine U-Profile :)

Danke!

Da gibts noch einen weiteren Artikel im Forum

der sich mit gestängelosen Heckzelten befasst die an der Heckklappe befestigt werden und nicht die Oberseite der Heckklappe bedecken. Die offene Heckklappe bildet also das Dach des Zeltes.

Da lief bei Regenwetter das Wasser durch Öffnungsgriff und/oder Nummernschildbeleuchtung in die Heckklappe rein und das bekam den Türinnereien wohl nicht so gut.

Dagegen hilft eine Art "Kapuzenzelt" das über die Heckklappe drübergestülpt wird und diese vor Regen schützt. Da stört auch die Stange nicht, weil sie direkt an der Zeltwand steht.

Also in etwa sowas wie das unterste Zelt sollte man nehmen:

http://www.reimo.com/.../0037.pdf

Ich finde den Preis dafür etwas teuer. Vielleicht kennt jemand aus dem Forum ein billigeres Heckzelt in dieser Machart. Nach meiner Campingerfahrung mit dem kurzen Caddy ist so ein kleines Heckzelt für eine Übernachtung auf dem Weg zum Ziel ganz okay und auch nötig, um nicht vom nassen Gras direkt ins Bett steigen zu müssen, sich umziehen zu können, oder bei Regenwetter sich im trocknen was kochen zu können. Einen dreiwöchigen Urlaub möchte ich aber nicht damit verbringen.

Für längere Aufenthalte an einem Ort empfiehlt es sich ein Buszelt von ca. 10 qm. zu nehmen.

Am besten hat man beides. ;)

 

Wozu denn so ein Zelt, wenn das Auto doch nicht rein passt? :confused:

Wegen einer Zwischenübernachtung unterwegs hab ich keine Lust das große Buszelt (das ist ein Zelt mit Zwischenschleuse zum andocken an Kleinbusse) aufzubauen

 

Dazu genügt das kleine Heckzelt über der Heckklappe. Mit wenigen Handgriffen auf- und abgebaut und fix verstaut ist es ideal für die Einmalübernachtung auf dem Campingplatz.

29-die-schiebetuer-oeffnet-nicht-ganz
23-die-schleuse-zum-caddy

Vor einigen Beiträgen (und Jahren) wurde nach der Heckklappen-Kapuze gefragt:

Ich habe Spaß am Basteln und am Erfinden und habe mir aus (außen) weißer Dach-Unterdeckbahn solche Kapuze genäht. Ans Fahrzeug wird sie mit einem Magnet-Saum seitlich angeschlossen. Oben hält sie sich durch Schlaufen an den Relingen. Am unteren Rand der drei Wände sind 4 Heringe einzuschlagen, als weitere Windsicherung sind zwei Gurte von unten seitlich am Wagenboden einzuhaken.

Ein- und Ausgang durch einen Reißverschluß auf der rechten Fahrzeugseite. Ein weiterer Reißverschluß kann auch auf der anderen Seite eingenäht werden. Das ist eine leichte Übung, weil die Polyolefingespinst-Unterdeckbahn nicht umgesäumt zu werden braucht.

Wird gern gegen Materialkosten (Reißverschluß, Nähgarn, Plane, Magnete, Gurte ca 50 €uro) plus Transportkosten abgegeben oder auch "als Schnittmusterbogen" ausgeborgt.

Ich habe aber danndoch für mich selbst ein geringfügig kleineres, wesentlich leichteres Heckzelt entwickelt, aus Gartenpavillon-Seitenplanen angepaßt, das mit Knebelverschlüssen im Türfalz am Fahrzeug und mit Druckknöpfen an der Heckklappe befestigt ist. Allerdings benötige ich als Regen-Abdichtung des Dachspaltes eine weitere Plane, die dann auch das Heckfenster bedeckt und an den Relingskonsolen über der C-Säule verspannt wird. Auch dieses stelle ich gerne als Schnittmuster zur Verfügung. Leider gelang mir noch nicht, eine Faltvorrichung zu basteln, die das gesamte Heckzelt an die Heckklappe schnallt und im Fahrzeuginneren verschwinden läßt. Dazu ist mein Matratzenboden samt unteren Schubkästen wohl zu lang, der Platz fürs eingeknüllte Zelt zu gering.

Weiters erinnere ich an die zusätzlich eingerichteten Stauräume:

Die kostbarsten Ladefächer sind unter den Vordersitzen, wo manche eine zweite Batterie stehen haben: Boden samt Dämmung ausgeschnitten, Drahtkorb gefaltet, mit Teppichboden bezogen, eingelegt, mit den überstehenden Kanten unter den Sitz-Gleitschienen auf den Unterkonsolen festgeklemmt. Stauvolumen ca 2 × 7 Liter für schwere Kleinteile (Elektroadapter, Taschenlampe, Bordbuch, Warnwesten, ...).

In beiden hinteren Seitenverkleidungen habe ich die "Badewannen" herausgeschnitten und mindestens doppelt so voluminöse Stauräume geschaffen für Heringe, Zeltbahnen, Waschtasche ... ... ...

In die Heckklappe sind zwei Stauufächer eingebaut, in denen die Gardinen und das (kleinere) Heckzelt verstaut werden: die werden ja immer zuerst gebraucht, hier sind sie sofort zur Hand. [Also sind auch die Gasdruckfedern schnell davon entlastet. Die Aufstellstange habe ich zwar auch (Nebennutzen einer Vorzelt-Ecksprieße, beides gleichzeitig ist kaum nötig), setze sie aber nicht gerne ein, weil sonst das ganze Auto über die Heckklappe auf dieser Stütze stünde. Die Abstützung müßte, wenn nicht auf die Gasdruckfedern (was mir als vollkommen ausreichend erscheint) auf den Wagenboden erfolgen oder auf die Stoßstange.]

Wer das nachbauen will, frage mich. Ich hatte das alles unter "Camping" veröffentlicht, finde die Berichte aber augenblicklich im Forum nicht wieder.

Nord un Süd, de Welt is wiet:

Ost un West, tohuus is best –

un mit miin Schneckenhuus op Rädern bün ick allewegens tohuus.

Markwart.

Ich hab mir mal die Arbeit gemacht, gut 10 Nutzfahrzeugezentren anzuschreiben, um Bezugsmöglichkeiten für die Original-Blockaden der Heckklappendämpfer ausfindig zu machen.

Das billigste Angebot, das ich bekommen habe, liegt bei 17 EUR pro Stück. Die Teile kommen hierbei nicht aus Polen, sondern aus Deutschland, sodass die Versandkosten nicht all zu hoch sein dürften.

Ich halte Euch auf dem Laufenden...

Ich habe mir die org.-Teile über den Freundlichen bestellt - gut 55 EUR hab ich für den Satz gezahlt. Ärgerliche Sache ... (unvorhergesehene Versandkosten, bla bla bla...)

 

Noch ärgerlicher: Sie passen nicht!!!

Noch ärgerlicher: Sie passen nicht!!!

Was passt nicht ?

Zu lang ? Zu kurz ? Oder der Durchmesser ?

Ich erinnere mich dran, dass sie beim 2011er Caddy schön eingeclippt sind. Ich weiss nicht mehr ganz, ob die "dicke" Seite nach oben oder unten kam, aber ganz nach Poka Yoke merkte man schon, wie sie hin gehören.

 

Beim 2014er Tramper finde ich diese Position nicht - die Blockaden wirken zu lang, und der Dämpfer (d.h. der größere Durchmesser daran) kommt mir dicker vor als damals.

Hat das evtl irgendwas mit der Rückruf-Aktion 55H5 zutun? Mein Caddy ist ja einer aus der Ära "nach 55H5".

Oder gibts evtl. beim Tramper generell Dämpfer mit mehr Power weil mehr Durchmesser?

Ich versuche mal, auf einem Parkplatz einen anderen Caddyfahrer zu erwischen - mit der Bitte die Blockaden mal bei seinem Fahrzeug ausprobieren zu dürfen.

Ach die Telenummern werde ich mal vergleichen.

 

Fotos folgen.

Zitat:

Hat das evtl irgendwas mit der Rückruf-Aktion 55H5 zutun? Mein Caddy ist ja einer aus der Ära "nach 55H5".

Das glaube ich nicht. 55H5 waren doch nur 2 Unterlegscheiben und längere Kugelkopfbolzen.

Zitat:

Oder gibts evtl. beim Tramper generell Dämpfer mit mehr Power weil mehr Durchmesser?

Das ist wahrscheinlicher, weil ja das Zelt an der Heckklappe hängt.

Die aktuellen Dämpfer (das dickere Ende) ist llänger als bei den alten Dämpfern, somit ist die schmale Dämpferseite kürzer, weshalb die alten Heckklappenfesteller/-einklemmer zu lang.;)

Schöner Mist - das hätte ich gern vorher gewusst.

Die Blockaden kann ich nun nicht wirklich verwenden.

Btw. Meine Dämpfer sind die 2K0 827 550 B (01S), und am dickeren Ende ca 23mm stark.

Hast du Infos zu den alten?

Maße? "Leistung"?

Grund für den Wechsel?

Infos zur Kompatibilität?

Gibts Infos über einen "neuen Heckklappenfesteller/-einklemmer"?

Gasfeder, Tramper, Blockade

Ich habe damals Vergleichsbilder von den beiden Dämpfern in dem Thread zum abgerissenen Kugelbolzen eingestellt.

Mal schauen - mein Freundlicher wird mich vermutlich köpfen, aber eigentlich sollte er mir die Teilenummer der neuen (!) Blockaden leicht heraussuchen können.

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