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Haltbarkeitsdatum von Öl ?

Opel Astra F
Themenstarteram 9. Januar 2015 um 14:16

Hallo zusammen,

mal ne ganz allgemeine Frage: Hat Motoröl (gehen wir mal von 10w40 aus) ein Haltbarkeitsdatum wenns im Kanister oder dem Fass gelagert wird?

Überlegung: Wenn man Öl kauft weiss man nicht wie alt die Brühe ist.

Danke und Gruß

Bimmel

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16 Antworten

ja, in der regel sagt man 3 - 5 Jahre ab Produktionsdatum. Das liegt aber an den Additiven, die sie dem Öl beimischen. Die können nach der zeit "ausfallen"

Themenstarteram 10. Januar 2015 um 5:54

aber das produktionsdatum steht ja ni drauf?!?

welche aditive rühren die rein und was bewirken die?

mein verständnis von öl -> "hauptsache flutscht"

am 10. Januar 2015 um 7:46

Im Öl sind additive die z.B. die Gleitfähigkeit erhöhen.

Sicher auch weitere die das Material vor Korrosion und weiteren beschädigungen schützen soll.

ich würde es reinkippen. Das Öl an sich ist haltbar. Und auch ohne Additive funkioniert das Öl.

Ich würde einfach mal behaupten,dass das mit den Addetiven mehr ein Werbeversprechen ist.Man muss da halt nur dran glauben,dann sind da auch Additive drin.Wo bleiben denn diese Additive,wenn das Öl eine Temperatur von über 100 Grad hat?Spätestens dann sind die doch ausgekocht und verpufft.Demnach dürfte dann das Öl ja schlecht sein.

kann mir nicht vorstellen, selbst wenn es nur Werbemasche ist, das die Additive das nicht überleben. Dann dürften die das nichteinmal über die Produktion hinaus schaffen.

@ Bimmelimm: Ich kann jetzt nur über BP-Produkte sprechen und bei denen steht das Produktionsdatum entweder am Flaschenhals, an der Seite oder auch unterm Etikett. Bei größeren Gebinden (ab 20L) stehts auf dem Etikett selbst.

Additive sind alles andere als ein Werbeversprechen und kein Hersteller wird verraten in welcher Menge bzw Dosierung da genau drin ist. Aber auch nach 3 oder 4 Jahren kann man das verwenden , ganz im Gegenteil zu Benzin, das verliert schneller an Qualität , bzw die Oktanzahl sinkt ..

Themenstarteram 12. Januar 2015 um 16:36

was sollen die eigentlich bewirken?

Hier mal aus Wiki kopiert:

Alterungsschutzmittel, Detergentien, Dispergentien, Korrosionsinhibitoren, Metalldeaktivatoren, Oxidationsinhibitoren, Pourpointverbesserern, Reibungsminderern, Schaumdämpfern, Verschleißminderern und Viskositätsindexverbesserern.

Ein reines Grundöl" wie es mbbocholt" vermutet, gibts schon seit ca 50Jahren nicht mehr für Fahrzeuge zu kaufen!

Ich sag ja: Du must da nur dran glauben!

Wieso hat denn z.b. Ford auch noch heute Probleme mit weißen Schaum und Ölschlamm,wenn da Additive drin sein sollen?Wir hatten einen Mondeo in der Halle (Auftrag: geht immer aus),welcher so viel Schlamm im Ventiltrieb hatte,das nicht einmal mehr die Ventile richtig geschlossen haben.Der Mondeo bekam jedes Jahr einen Ölwechsel und wurde nur Langstrecke (Vertreter) gefahren wurde.

Ansich müsste man schon Additive brauchen damit sich ein halbwegs stabiler Schaum bildet. Also das Wasser keine seperate Schicht bildet. Emulgatoren..

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 12. Januar 2015 um 20:02:50 Uhr:

Ansich müsste man schon Additive brauchen damit sich ein halbwegs stabiler Schaum bildet.

Willst Du viel nimm Pril :D

Also ich hab da ja nun beruflich viel mit zu tun, ich fahre Tankwagen. Mineralölgesellschaften wie Shell, Esso oder Aral, verkaufen den Sprit nie ohne Additiv. ARAL hat im Süden Deutschlands eigens zum testen ein Motorenzentrum da werden die Motoren nahezu aller Hersteller geprüft auf Haltbarkeit und Wirkung spezieller Gemische und den darin enthaltenen Additiven. Nur als Beispiel man nehme mal Shell V Power, der Wagen lief vorher wie imme rmit normalem Diesel. Man verspürt sofort das der Wagen anders läuft, leiser ,ruhiger und etwas mehr Leistung sitzt auch drin. Man kann mit Zusätzen viel erreichen, aber auch genauso viel ruinieren.

Glaube auch nicht, daß ein Hersteller falsche Angaben auf seine Öldosen schreibt.

Da währen die Mitbewerber schneller als der Blitz.

Denke mal, daß die jedes neue Produkt der Konkurenz im Labor untersuchen.

Wenn ich die Verschleißbilder, der Motoren, der letzten 35 Jahre so ansehe, erkennt man die Unterschiede von Materieal und Öl von damals und heute!

Laufleistungen von 300 TKM beim Benziner waren damals eine Fantasievorstellung. Bei 80 bis 120 TKM war schluß.

Dies liegt mit Sicherheit auch an den heute verwendeten Additiven im Grundöl.

Wenn sich bei dem besagten Mondeo eine Emulsion bildete, war mit Sicherheit ein falsches oder minderwertiges Öl im Einsatz.

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