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Guten wirtschaftlichen Gebrauchtwagen bis 20.000€

Themenstarteram 21. April 2017 um 8:29

Hallo,

ich fahre momentan einen Alfa Spider 916 BJ 95, der langsam aber sich seinen Geist aufgibt. Zahnriemen sollte wohl bald mal (wieder) gewechselt werden, aber das lohnt sich wohl kaum noch. Daher bin ich auf der Suche nach einem neuen guten Gebrauchtwagen.

Budget kann bis 20.000€ ausgeschöpft werden.

Fahrleistung ca. 10.000 KM pro Jahr.

Erster Gedanke war ein Audi A5 2.0 TFSI oder einen Audi TT 2.0 beides Beziner, da meine Fahrleistung recht gering ist.

Nach langem Suchen und vielen Überlegungen bin ich langsam der Meinung, dass ich ein Prestigeauto nicht brauche. Denn wenn man sich anfänglich auch so sehr an einem Auto erfreut, ist es im Endeffekt doch nur ein Fortbewegungsmittel.

Ich stelle mir nun die Frage, bei welchem Hersteller ich langfristig das beste Preis-/Leistungsverhältnis bei einem gebrauchten Fahrzeug finden kann. Der Wagen sollte auf lange sich einfach wirtschaftlich sein. Wobei ich hier weniger auf den Benzinverbrauch achte sondern eher auf Reparaturen. Da ich nur 10.000km im Jahr fahre würde ich auch einen höheren Benzinverbrauch für etwas mehr Fahrspass in Kauf nehmen.

 

Vielen Dank für Eure Vorschläge

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19 Antworten

Vernunftentscheidung wäre z. B. ein Kia Ceed oder Hyundai i30 mit entsprechender Garantie. Oder auch ein Peugeot 308 bzw. ein Astra, etc....

Bei dem Budget und Gebrauchtwagen bleibt immer noch viel Spielraum für Unterhaltskosten, wenn man einfach für 2 bis 3 k unter Budget kauft.

Meine letzte Kaufentscheidung führt mich jedoch von den o. g. Vertreten weg hin zu einer C-Klasse. Und Presige ist das Unwichtigste, es ist schlicht ein anderes Fahren (komfortabler und souveräner).

Für 20.000 EUR ist die Palette neuerer Autos komplett offen für Dich. Die langfristige Reparaturanfälligkeit eines neuen Autos ist allerdings Kaffeesatzleserei.

Mit 10.000 km im Jahr brauchst Du ein Auto, dessen wesentliche Eigenschaft "sich die Reifen platt stehen" ist.

Du scheinst auch keinen Wert auf Platz zu legen, wenn ich Deinen TT-Ansatz richtig verstehe.

Meine persönliche Meinung: wenn ich nur 10.000 km im Jahr fahren würde, würde ich zwischen zwei Varianten wählen:

- Auto ohne Zuzahlung mit einer Leasingrate unter 100 EUR pro Monat, optimalerweise inkl. Versicherung (und darauf achten, dass die SB bei Vollkasko nahe Null ist, um bei der Abgabe des Fahrzeugs nicht abgezockt zu werden).

- Suzuki Neuwagen (aber nicht diese Baleno-Mittelklassenverschnitte, sondern die "Klassiker")

Suzukis, die ich bisher kenne, halten bislang irre lange, wenn sie nicht gefahren werden (sie sind quasi unsterblich).

Wer Kilometer kloppen möchte, dem rate ich von der Marke drastisch ab - die Bauteile sind nicht sehr standfest (sie sind aber auch nicht teuer, und Du bleibst mit dem Wagen auch nicht liegen)

Mit einem Suzuki schätze ich Deine Reparaturkosten für die nächsten 8 Jahre auf Null. Wartungskosten sind um die 300-400 EUR je Service. Eventuell sind ein Satz Bremsbeläge fällig. Und deswegen würde ich Dir nicht zum Suzuki Gebrauchtkauf für Dein Budget raten: Du verschenkst mit jeden gefahrenen 10.000 km unnötig Jahre der sorglosen Nutzung.

Für die folgenden sechs Jahre auf 1500-2000 EUR (Querlenker, Stoßdämpfer, Zahnriemen, Radlager), danach wird's teuer. Aber - wie gesagt - Kaffeesatzleserei.

Mit einem Swift wärst Du perfekt bedient, und hättest noch Geld über. Mit einem Swift Sport wärst Du schon etwas weiter oben in der Geldrausschmeißskala, hättest immer noch Geld über, und etwas Spaß (dessen Bremsen sind aber nicht sehr standfest - aber wer bremst schon mit einem Sportwagen?)

Gefällt Dir Suzuki nicht? Dann musst Du unterm Strich mehr Geld in die Hand nehmen :-)

 

Edit:

Dies ist die Hausnummer für einen Swift Sport.

Ansonsten kannst Du einen Allrad nehmen, SX4.

Beide machen in "ihrem Revier" ZIEMLICH Spaß, und drohen, mehr als 10.000 km gefahren zu werden. Dann bist Du aber selber Schuld.

am 21. April 2017 um 9:16

Naja, gesucht war ja ein wirtschaftlicher Gebrauchtwagen, ein Neuwagen ist alles anderes als wirtschaftlich, gerade ein Suzuki.

Standardempfehlung wäre ein Mazda MX-5 ND. Klein, leicht, spaßig, wenig Spritverbrauch und noch alltagstauglich.

Wirtschaftlich wäre ein Kompaktwagen, der 2,3 Jahre alt ist. Da ist es fast egal was du kaufst meiner Meinung nach, evtl sogar ein Auris Hybrid.

Unvernünftig (also geil), Nissan 350Z (mit 313PS, nicht die kleinen Varianten nehmen), 370Z, BMW Z4 mit Reihensechser

Themenstarteram 21. April 2017 um 9:43

Danke für die Rückmeldungen :-) Platz ist mir relativ egal. Fahre ja momentan nen Alfa ;-) Kann man bei der geringen Fahrleistung evtl. auch ein Fahrzeug als Wertanlage kaufen? Natürlich bei guter Pflege und regelmäßiger Wartung.

Die 20.000€ sind übrigens meine Schmerzgrenze. Wenn es sich eher rechnet nen Wagen für 2-3000€ zu kaufen und alle x JAhre zu wechseln, dann würde ich auch diese Möglichkeit abwägen. Oder Leasing z.B. Wobei es sich nach meiner Kenntnis privat nicht lohnt oder?

Um 20.000.- wird es kaum einen Geben der als Wertanlage taugt - egal wie gut man pflegt. Selbst wenn er konserviert in die Garage gesrtellt wird und in 5-10 Jahren 0km hat wird er an Wert verloren haben.

Eventuell gibt es zu dem Preis noch gew. Oldtimer die etwas an Wert gewinnen je mehr Zeit vergeht - da braucht man aber auch einen langen Horizont (10-40 Jahre).

 

Autos die als Wertanlage Taugen

Such da mal ob da was unter 20.000.- dabei ist?

Bei Neuwagen haben am ehesten Potential Wägelchen aus dem Ferrari Konzern, RR,....

 

Wagen um 2-3000.- alle paar Jahre Wechseln - kann man machen, ist aber Lotteriespiel - kann gut gehen oder auch mal Schief.

Vom Leasing bin ich kein Fan davon - Da ist derzeit meist Finanzierung günstiger. Muss aber jede selber Wissen!

Ich sehe den Suzuki Neuwagen als hochgradig wirtschaftlich an, WEIL er lange hält.

Auch Gebrauchtwagen, die den selben Preis HÄTTEN, unterliegen einem Wertverlust - und zwar häufig in einer steileren Kurve, als der Suzuki Neuwagen, sofern es sich um einen Alltagswagen handelt, und nicht um einen Klassiker.

Ohne Wertverlust wirst Du wohl für 20.000 EUR den Lotus Elise fahren - aber weder problemlos, noch billig.

Hier eine Auswahl an möglichen Kandidaten ohne Wertverlust. Am problemlosesten ist dabei der Copen.

Beim MX5 frisst Dich der Rost von innen und außen - jedes Baujahr - auch wenn das Manche strikt leugnen. Mazda ist aus Langzeitsicht nur etwas für Blech-Bastler. Die Fahrzeugtechnik an sich ist erschreckend solide (erschreckend, weil man sieht, was möglich ist, aber das Auto, das eine haltbare Karosserie UND eine problemlose Technik in sich vereint, scheint seitens der Hersteller am Markt ungewollt zu sein).

Bei einem Suzuki Swift Neuwagen sehe ich die Kosten für das reine Blech bei max. 85 EUR im Monat. Hinzu kommen die günstigen Wartungs- und Ersatzteilkosten, der niedrige Verbrauch und die niedrigen Versicherungskosten mit Stufen 12 bis 15, (die Sportversion außen vor).

Beim Vitara und beim SX4 sehe ich die reinen Blechkosten bei 100 - 120 EUR pro Monat, bei ebenfalls sehr niedrigen Betriebskosten.

Weder Hyundai, noch Peugeot und Konsorten sind in der Grundsubstanz ohne besonderer Aufmerksamkeit Langzeittauglich.

Wenn der jetzt beschaffte Wagen aus grundsätzlichen Überlegungen heraus in 2-3 Jahren wieder abgestoßen werden soll, ist ein Neuwagen (auch Suzuki) nicht unbedingt GANZ vorne dabei (Dacia merkwürdigerweise schon eher). Da würde ich auf den Renault Megane setzen. Der ist billig, seine Probleme sind lösbar, und da er jetzt schon billig ist, wird er in drei Jahren auch billig sein. VIEL länger würde ich ihn aber nicht halten (mangelndes Vertrauen).

Wie gesagt, wenn ich HEUTE ein Auto bräuchte, das meistens herumsteht, oder nur 5 km fährt, würde ich absolut und alternativlos den Suzuki ab Swift aufwärts (außer Baleno) als Vernunftsentscheidung sehen. Hyundai/Kia wird zu sehr gehyped hier, und die Franzosen wollen zu viel l'amour, wenn sie laufen sollen. Die Anfrage ist aber nach einem Fahrzeug, das herumstehen soll...

am 21. April 2017 um 11:11

Das sehe ich anders. Mazda sollte das Rostproblem mittlerweile in den Griff bekommen haben. Es ist falsch, seine Vorurteile zu behalten und auch neue Autos mit den alten Herstellerproblemen schlecht zu reden.

Wenn du wenig Wertverlust haben willst, dann gibt es kaum ne andere Möglichkeit als nen 996 für das Budget oder nen Boxster/Cayman (außer Oldtimer und stark limitierte Fahrzeuge). Die haben auch Wertverlust, aber weniger als alle anderen. 996 ist leider der einzige 911er, der halbwegs in dein Budget passt, weil der halt einfach hässlich ist (+der erste ohne Luftkühlung). Aber ist immer noch ein 911er. Dann am besten ne klassische Farbkombination schwarz/schwarz.

Dafür hast du dabei aber hohe Wartungs- und Unterhaltskosten, wirtschaftlich lohnt es sich also auch nicht.

Alternativ kannst du dir auch mal den Opel Gt anschauen. 264 PS, wenig Gewicht und auch wertstabil, da unter Liebhabern gefragt.

Auch wertstabil sind Lotus Elise und Opel Speedster.

Falls dir einer der Kandidaten zusagt, kannst du dich ja immer noch etwas mehr darüber erkunden. Ich würde mir auf jeden Fall kein langweiliges Auto an deiner Stelle kaufen (und vor allem keinen Suzuki)

Zitat:

@rattazong45 schrieb am 21. April 2017 um 13:11:58 Uhr:

Das sehe ich anders. Mazda sollte das Rostproblem mittlerweile in den Griff bekommen haben. Es ist falsch, seine Vorurteile zu behalten und auch neue Autos mit den alten Herstellerproblemen schlecht zu reden.

Sollte - hat aber nicht. Ich glaube auch nicht, dass sie jemals vorhaben, die Rostproblematik zu lösen.

Zitat:

Wenn du wenig Wertverlust haben willst, dann gibt es kaum ne andere Möglichkeit als nen 996

Bei dem Preis ist aber noch die Motorrevision offen, der in etwa noch mal so viel kostet.

Einen 996-er mit Motorrevision kriegst Du ab ~35.000.

Zitat:

für das Budget oder nen Boxster/Cayman

Geht - aber Diese sind auch nicht besonders günstig im Unterhalt.

Zitat:

Alternativ kannst du dir auch mal den Opel Gt anschauen. 264 PS, wenig Gewicht und auch wertstabil, da unter Liebhabern gefragt.

Auch wertstabil (...) Opel Speedster.

Die wiederum sollen nicht sehr zuverlässig sein...

Wertstabil, günstig im Unterhalt und zuverlässig fällt mir auf Anhieb nur der Daihatsu Copen ein, evtl. noch der alte SLK R170 (alles Cabrios). Den SLK R170 habe ich für meine Frau nach genau diesen Kriterien ausgesucht (Budget: ~5000 EUR). Ich rechne aber nicht mit noch weiteren 14 Jahren Haltezeit für den Wagen.

am 21. April 2017 um 11:54

Zitat:

@azrazr schrieb am 21. April 2017 um 13:40:09 Uhr:

 

Die wiederum sollen nicht sehr zuverlässig sein...

Der Suzuki Swift, den ich noch kenne, war auch alles andere als zuverlässig. Keine Ahnung wie das mit dem neuen Modell ab 2017 ist. Nur hast du da das Problem, möglicherweise unzuverlässig wie sein Vorgänger, hässliches Auto, als Neuwagen auch nicht wirtschaftlich außer er hält 10 Jahre ohne Probleme, aber dazu noch langweilig wenn man nicht gerade die Topmotorisierung hat.

Vor allem würde ich niemals von nem schicken, evtl gut motorisierten Roadster zu nem Suzuki Swift wechseln. Aber evtl gibts ja manche spezielle Menschen, die das machen.

am 21. April 2017 um 11:56

Achso, baugleich zum MX5 ND gibts auch noch den Fiat 124 Spider, falls du bei Italienern bleiben möchtest und eher auf Turbo als auf Hubraum stehst.

Hallo,

Wie wärs mit einem Fiesta? Durchaus ernst gemeint. Für dein Budget hast du quasi freie Auswahl unter Neuwagen. Schon der 1.0 Ecoboost macht Spaß (gibts bis 140 PS, lässt sich problemlos mit 6 Liter fahren), oder halt dann der sehr sportliche ST mit 182 PS.

Beispiel: Dieses Angebot habe ich bei mobile.de gefunden:

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Ford Fiesta ST Leder-Sport, PERFORM.-PK.1+2/NAVI/PDC

Erstzulassung: 06/2016

Kilometerstand: 1 km

Kraftstoffart: Benzin, E10-geeignet

Leistung: 134 kW (182 PS)

Preis: 18.280 €

Der neue Fiesta steht vor der Tür, deshalb gibts den alten mit sehr hohen Rabatten.

Zitat:

@rattazong45 schrieb am 21. April 2017 um 13:54:40 Uhr:

Zitat:

@azrazr schrieb am 21. April 2017 um 13:40:09 Uhr:

 

Die wiederum sollen nicht sehr zuverlässig sein...

Der Suzuki Swift, den ich noch kenne, war auch alles andere als zuverlässig. Keine Ahnung wie das mit dem neuen Modell ab 2017 ist. Nur hast du da das Problem, möglicherweise unzuverlässig wie sein Vorgänger, hässliches Auto, als Neuwagen auch nicht wirtschaftlich außer er hält 10 Jahre ohne Probleme, aber dazu noch langweilig wenn man nicht gerade die Topmotorisierung hat.

Vor allem würde ich niemals von nem schicken, evtl gut motorisierten Roadster zu nem Suzuki Swift wechseln. Aber evtl gibts ja manche spezielle Menschen, die das machen.

Was war an dem Swift unzuverlässig?

Ansonsten: es gibt viele Kriterien, ein Kriterium ist GELD. Wenn geld das einzige Kriterium, müssen wir in Suzuki-Kategorien denken.

Unser R170 soll MIR(!) Spaß machen, wenn ich ihn fahren darf. Meiner Frau ist es egal, ob sie einen alten Kadett fährt, oder einen Maybach. Wichtig ist ihr nur, dass sie damit keine "Angst" haben muss, wenn sie mal etwas anrempelt (ist nicht ihre Art, aber trotzdem "schläft" sie ruhiger, wenn der Schaden vertretbar bleibt ´- und damit entfällt der Maybach). Beim Gebrauchtwagen für 5000 EUR ist der Maximalschaden entsprechend auch nur 5000 EUR :-)

Nissan Pulsar mit 190PS. Gibt es ab 16500 schon NEU! Die halten ewig.

Ist das nicht ein Renault Megane?

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