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Größerer turbo

Themenstarteram 5. September 2016 um 6:28

hallo erstmal

ich hätt ne frage im Honda accord forum kann mir keiner weiter helfen

Zu meinen anliegen ich möchte bei meinen honda accourd 2.2ctdi einen größeren turbo einbauen bin hobby tuner etc mechaniker nur zwecks leistungs bzw drechmomenten steigerung im motor raum habe ich mich noch nicht befasst.

Zur meiner frage was ist och alles zu beachten wenn ich einen größeren turbo einbauen möchte gibt es gewisse größen bzw volumen zum berechnen? denn ich denk ned das ich irgendeinen einbauen kann.

Ladeluftkühler, Ansaugbrücke, Ventile, Ventilsitzringe Außlasseitig, Pleuellager, was ist noch zu wechseln ?

das muss ja alles abgestimmt sein und mich würde es freuen wenn mir da wer behilflich sein kann :)

Mfg Andy

Beste Antwort im Thema

Zitat:

..und jemand findet es heraus, hast du ne Menge Ärger an der Backe.

Bevor das passiert ist der TE wahrscheinlich vorher Lotto Gewinner

Beim Hybrid turbo wird ein Serien Turbolader verwendet und nur das Verdichterrad durch ein größeres ersetzt. Das Verdichtergehäuse wird innen aufgespindelt.

Der Upgrade Lader ist äußerlich nicht durch das Serienteil zu unterscheiden, selbst die original Garrett Typ-plakette ist drauf.

Ich habe noch keinen Sachverständigen getroffen, der beim 2 jährlichen tüv oder Polizeiliche vorführung, auf Verdacht einen Serienturbolader ausbaut, diesen dann zerlegt und das genaue Maß vom Verdichter mit einem Serienteil vergleicht.

Die suche nach dem passenden Serienteil, ist die suche nach der Nadel im Heuhaufen, bei den vielen Modellen, unterschiedlichen Facelifts ect.

Man sollte da realistisch bleiben.

Zitat:

Als Einzelstück reche mit etwa 5000€ je Prüfstandslauf

Ein Abgasgutachten kostet heute zwischen 1000 und 2200euro, dann ist man selbst Antragsteller.

Die meisten Tuner haben die passenden Gutachten aber schon in der Schublade liegen und der kunde zahlt nur die einmalige Nutzung, ist dann deutlich billiger.

 

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?????

Wer tunen möchte sollte alles "anderes" doch schon im Griff haben ?

Oder spielt Geld oder Aerger gar keine Rolle ?

Ohne Kenntnisse: Finger weg,

fr Gr

IP

Ich habe den Thread ins Fahrzeugtechnik-Forum verschoben weil es absolut nichts mit dem Audi A6 zu tun hat ;)

Themenstarteram 5. September 2016 um 10:13

danke fürn verschieben erstmal :)

alles andere ist im griff ich möchte nur wissen welche komponenten noch alles dazu getauscht gehören :)

Geld spielt da noch keine rolle .

Ärger bin ich gewohnt , daher meine fragen weil ich es letzt endlich typisieren lassen werde den groß teiles halt :)

Wieviel soll er den grösser werden, kommt er mit dem Volumen klar das er vom Motor bekommt?

Nicht das er erst ab 5000 U/min sich anfängt zu drehen.

Sonst müsste nur geprüft werden ob das grössere Volumen durch den Ansaug passt und es den Druck aushält.

Motor natürlich sollte es natürlich auch können.

Ich würde aber erst mal schauen ob man bei deinem Lade rnicht den Ladedruck erhöhen kann bevor du einen grösseren einbaust.

MfG

Mike

Themenstarteram 6. September 2016 um 6:25

Lade meinst du Ladeflutkühler nehm ich an oder ?

danke müsst ich schauen ob das möglich wäre den druck zu erhöhen ohne das ich den Motor auf langer hinsicht zerstöre das gleiche mit dem Turbo alles auszumessen

danke

Mfg Andy

Zitat:

@AHG-Andy schrieb am 6. September 2016 um 08:25:07 Uhr:

Lade meinst du Ladeflutkühler nehm ich an oder ?

danke müsst ich schauen ob das möglich wäre den druck zu erhöhen ohne das ich den Motor auf langer hinsicht zerstöre das gleiche mit dem Turbo alles auszumessen

danke

Mfg Andy

Es gibt einen größeren lader für den 2.2ctdi fertig zu kaufen.

weitere infos hier.

http://www.hybridturbos.de/.../

Themenstarteram 6. September 2016 um 8:50

# Anarchie

ich bedanke mich schonmal im vorhinein :)

aber ist es der kommplet selbe Motor im civic und accord steht zwar 2.2 ctdi aber möchte nur sicher gehen

Regulatorisch hast du bei deinem Umbau ein Thema. Weil du abgasrelevante Bauteile veränderst ist zur Eintragung ein Abgasgutachten erforderlich. Als Einzelstück reche mit etwa 5000€ je Prüfstandslauf. Wenn du mehrmals hinmusst weil dein Umbau die für dieses Baujahr indestens gültige Abgasnorm nicht einhält ist es dein Risiko.

Trägst du es nicht ein und jemand findet es heraus, hast du ne Menge Ärger an der Backe. Weils Fahrzeug mit erloschener BE bewegt wurde. Was eine Versicherung im Zweifel als Anlass für Regressforderungen bzw. Leistungsfreiheit (Vollkasko) nehmen kann.

Zitat:

@GaryK schrieb am 6. September 2016 um 11:18:36 Uhr:

Regulatorisch hast du bei deinem Umbau ein Thema. Weil du abgasrelevante Bauteile veränderst ist zur Eintragung ein Abgasgutachten erforderlich. Als Einzelstück reche mit etwa 5000€ je Prüfstandslauf. Wenn du mehrmals hinmusst weil dein Umbau die für dieses Baujahr indestens gültige Abgasnorm nicht einhält ist es dein Risiko.

Trägst du es nicht ein und jemand findet es heraus, hast du ne Menge Ärger an der Backe. Weils Fahrzeug mit erloschener BE bewegt wurde. Was eine Versicherung im Zweifel als Anlass für Regressforderungen bzw. Leistungsfreiheit (Vollkasko) nehmen kann.

Dies wird wohl das Ende der Traumerei sein, so lässt sich vermuten.

Zitat:

..und jemand findet es heraus, hast du ne Menge Ärger an der Backe.

Bevor das passiert ist der TE wahrscheinlich vorher Lotto Gewinner

Beim Hybrid turbo wird ein Serien Turbolader verwendet und nur das Verdichterrad durch ein größeres ersetzt. Das Verdichtergehäuse wird innen aufgespindelt.

Der Upgrade Lader ist äußerlich nicht durch das Serienteil zu unterscheiden, selbst die original Garrett Typ-plakette ist drauf.

Ich habe noch keinen Sachverständigen getroffen, der beim 2 jährlichen tüv oder Polizeiliche vorführung, auf Verdacht einen Serienturbolader ausbaut, diesen dann zerlegt und das genaue Maß vom Verdichter mit einem Serienteil vergleicht.

Die suche nach dem passenden Serienteil, ist die suche nach der Nadel im Heuhaufen, bei den vielen Modellen, unterschiedlichen Facelifts ect.

Man sollte da realistisch bleiben.

Zitat:

Als Einzelstück reche mit etwa 5000€ je Prüfstandslauf

Ein Abgasgutachten kostet heute zwischen 1000 und 2200euro, dann ist man selbst Antragsteller.

Die meisten Tuner haben die passenden Gutachten aber schon in der Schublade liegen und der kunde zahlt nur die einmalige Nutzung, ist dann deutlich billiger.

 

Fürs Gutachten (=Papierkram) glaub ich den Preis sofort, die Prüfstandsläufe kommen und kosten extra. Hatte mich vor 5-6 Jahren gefragt, ob ich in meinen A4 einen aus den Staaten importierten Kompressor auch in "legal" bekomme. Habs recht schnell aufgegeben, auch wenn das Ding in Kalifornien kein Problem war. Leider hat der US Motor meiner Karre nen anderen MKB und damit wars gegessen das Eintragen zu lassen.

Übrigens gings mir nicht um "sieht doch keiner", sondern um die Sachlage. Zweites Thema eines geänderten Turbos sind die anderen NOx und Rußwerte, da sich eins von beiden bei einer Leistungssteigerung deutlich ändern wird. NOx ist nunmal ne Schweinerei und die Rußwerte gehen am Ende auf den DPF und dessen Lebenserwartung.

Zitat:

Hatte mich vor 5-6 Jahren gefragt, ob ich in meinen A4 einen aus den Staaten importierten Kompressor auch in "legal" bekomme. Habs recht schnell aufgegeben, auch wenn das Ding in Kalifornien kein Problem war. Leider hat der US Motor meiner Karre nen anderen MKB und damit wars gegessen das Eintragen zu lassen.

Möglicherweise warst du an der falschen Adresse Oder hast dich falsch beraten lassen.

Probiers doch mal hier:

Exclusive-Tuningparts e.K.

Menckesallee 23

D-22089 Hamburg

http://exclusive-tuningparts.de/

Die Firma ist seit jahren die erste adresse wenn es um turboumbauten, Festigkeits/Abgasgutachten geht.

 

Zitat:

Übrigens gings mir nicht um "sieht doch keiner", sondern um die Sachlage.

Das ist schon klar.

Zitat:

NOx ist nunmal ne Schweinerei und die Rußwerte gehen am Ende auf den DPF und dessen Lebenserwartung.

Es gibt schlimmere Produzenten von NOx, wenn ich mal die Binnenschifffahrt anschaue da laufen die alten Diesel noch oft ohne jegliche Filter.

Bei denen ist eine nachrüstung eines DPF nicht vorgeschrieben nur auf freiwilliger Basis. Zudem wurde die Laufzeit der Alten Maschinen jetzt erst um viele Jahre verlängert.

Was meinste was so zwei Boeing 777 Triebwerke beim Start an Kerosin durch die Leitungen ziehen.

Auch die temperaturen sind interessant.

Verdichtete lufttemp vor brennkammer ca 700°, abgastemperatur an turbine bis zu 2300°

http://www.rolls-royce.com/.../...jet%20engine%20work%20-%20German.pdf

 

 

Du irrst bzw. die Daten stimmen nur sehr bedingt. 2300°C ist die Flammspitzentemperatur für Kerosin (oder andere Kohlenwasserstoffe) bei lambda=1. Motoren im PKW sind in der Spitze ähnlich heiß. Das ist die Temperatur in der Randzone eines brennenden Kerosintropfens bzw. bei einem Ottomotor mitten in einer idealen Flamme. Es ist nicht die Temperatur nach der Brennstufe vor Eingang ins Turbinenrad. Dieses hält nämlich kein Turbinenrad aus, bei 1500°C ist auch bei gasgekühlten Schaufeln und Schutzbeschichtungen aktuell komplett Feierabend.

Die 700°C nach Verdichter glaube ich denen nicht wirklich. Es sind eher 700 Kelvin, da hat der Grafikmokel was falsch umgesetzt. Die Verdichter in den besten stationären Turbinen arbeiten mit maximal 19:1 Kompressionsverhältnis, Flugzeugtriebwerke liegen drunter. Dazu haben die sehr dünne, kalte Luft im Ansaugbereich. Und ja, ich weiss was sich Turbinen durchziehen. "Meine" saufen mal eben 1-2 Mio Tonnen Brennstoff im Jahr.

Thema Binnenschiffe: Berücksichtige wie viele Tonnenkilometer die je Tonne Kraftstoff schaffen, das relativiert einiges. Zudem sind die Diesel zwar "rußend", aber bezüglich NOx kaum dreckiger als "Betrugsdiesel". Keine Abgasreinigung ist keine Abgasreinigung. Siehe https://www.umweltbundesamt.de/.../4364.pdf Seite 14. Je Tonnenkilometer ist das Binnenschiff nicht schlechter als ein LKW und das nach amtlichen Daten. Frag dich nun, ob die Bezugsdaten PKW/LKW überhaupt stimmen.

Interessant ist die Grafik auf Seite 34/35 für eine innereuropäische Reise Frankfurt -> Paris. Das Flugzeug macht mit 300g angeblich viel Stickoxid, der PKW liegt bei 74. Fußnote: Otto-PKW, Euro-4. Ein Dieselpkw braucht für 600 km mit 1500 mg/km eines Euro-4 Diesels auf der Autobahn (Beschiss-Euro-5 liegen drüber) mit 900 g rund drei mal mehr Stickoxide als das böse Flugzeug.

Oder andersrum gerechnet: 600km mit 300g Stickoxiden des Flugzeugs sind 500 mg/km je Person. Das haben zu viele Euro-6 Diesel nicht mal (wenn diese wie die Masse mit einer Person besetzt sind).

Also vorsicht wenn du aus den Volumenströmen auf Gesamtmengen schließt. Der Luftverkehr macht aufgerundet nicht mal 1/10tel der NOx Emissionen des PKW Verkehrs aus. Und wie üblich ist ein "der andere macht das aber auch" kein Grund irgendeine vermeidbare Sauerei anzustellen.

@Anarchie: Mein Audi hats hinter sich, bin froh die Mühle nicht für teuer Geld aufgeladen zu haben. War ne Idee, aber es wäre keine gute gewesen.

Der Löwenanteil der weltweiten Luftverschmutzung kommt von den Tank- und Containerschiffen, die nonstop mit Schweröl die Luft verpesten. Die paar zehntausend Schiffe stoßen mehr Schadstoffe aus als alle Autos weltweit zusammen.

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