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GPZ 550 Wasserschaden brauche Hilfe

Themenstarteram 13. Juli 2010 um 9:12

Hi,

Mein Moped hat gestern wegen dem Unwetter ziehmich viel Feuchtigkeit abbekommmen.

ich hatte zwar ein Folie drüber aber leider hat das nicht gebracht. Motorrad da Folie weg.

Heute morgen lief alles noch besten, sprang gleich an und fuhr auch gut. Bis ich wieder nach hause gegfahren bin. An einer Ampel wollte ich rechts abbiegen, nachdem ich den Blinker angemacht habe ging garnichts mehr, total tote Hose. Ich bin dann rechts auf einen Parkplatz gerollt und habe dort etwa 10 min. gestanden. Nach diser Zeit ging sie auch wieder an, als ich aber dann an einer Kreuzung bremsen musste zack wieder aus. Ab da war schieben angesagt. Ich habe das Gefühl das die Elektrik wohl Wasser abbekommmen hat.

Das andere ist, als ich heute morgen runter bin um los zu fahren, stand sie nicht mehr sondern lag seitlich auf so eine Rasenkannte die ca. 30 cm hoch ist. Wohl durch den starken Wind umgefallen oder umgeworfen worden. Dabei ist ein Stück von einer Kühlrippe abgebrochen auf der rechten Seite abgebrochen und der Seitendeckel ist verkratzt.

Meine Frage, hat jemand jetzt 1 oder 2 Tips für mich zum weiteren vorgehen. Mit der Feuchtigkeit und vorallem die abegrochene Kühlrippe, die ärgert mich total. Das abgebrochene Stück von der Rippe habe ich noch.

 

Habe mal 1 Bild angehangen

Danke

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13 Antworten

definier ma tote hose! wär ja ma recht hilfreich zu wissen was genau nich geht.

im normalfall sind sachen wo hochspannung im spiel is kritisch, bei niedrigen spannungen fließen eigentlich zu gerige ströme + da regen auch wenig ionen enthält ..... ev. sind n paar kontakte durch das neue erlebnis korrodiert .....

primär würd ich also von der zündpule an alles ma beföhnen - ev. nur abwischen.

zur kühlrippe: ankleben geht nich .... zb wird sekundenkleber in dem temp-bereich wieder weich.

Themenstarteram 13. Juli 2010 um 10:41

Hi,

also es geht nichts mehr, bei einschalten der Zündung alles tot. Beim ersten startversuch nachdem ersten ausgehen gings ja kurzeitig, biss ich die Bremsen betätigt habe, also alles was mit Strom zu tun hat funzte nicht mehr.

Jetzt geht auch die Zündung nicht mehr an. Vieleicht jetzt, habe sie mal in die Sonne gestellt.

Geh gleich noch runter und probier das mal aus.

Muss zum trocknen den Tank abbauen ?

 

übrigens - da hatte ich vorhin nich dran ged8: wenn das ding ne weile auf der seite gelegen hat - ev. is ja was mit der batterie.

da kann zb 1 zelle leer gelaufen sein - kontrollieren ob irgendwo ne menge flüssigkeit fehlt. wenn was fehlt is das nachfüllen theoretisch n kleines problem da die nachfüllsäure für voll geladenen zellen ausgelegt is ......

batt-spannung sowieso ma messen + nachladen.

dann ma ALLE sicherungen entfernen

+

dann nacheinander alles was es an sicherungen (is schon ~2 jahre her daß ich das letzte ma ne kz550 näher gesehn hab) gibt wieder rein + bei jeder sicherung gucken wo die spannung ev. inne knie geht.

Themenstarteram 13. Juli 2010 um 12:03

So habe jetzt mal nachgeshen. Unter der Sitzbank ist die Fuse Box mit 3 Sicherungen drin. Davon ist die große Sicherung total verschmort, das sind so eine Glassicherungen, so wie eine Endstufensicherung nur kleiner.

Ich weiß jetzt nur nicht ob das verschmorte schon vorher da war. denn bis vor dem Regen und den Sturm leif sie ja einwandfrei.

Zur Kühlrippe, beeinträchtigt das in irgend einer weise den Motor beim fahren ?

Und noch eins, wo in Herr Gotts namen sitzt der Sicherungskasten ??

wenn du ma die größe der abgebrochenen kühlrippe in relation zur gesammten kühlfläche des zylinders setzt ....... auf deutsch: da kackt der hund drauf!:D

also, zur elektrik:

is die batt denn nu ok + voll?

ich kenn auch nur die sicherungen unter der sitzbank.

verschmortes ev. mit FEINEM schmirgel reinigen + dann im normalen betrieb (damit auch strom fließt) ma messen ob über der sicherung zu viel spannung abfällt.

haste denn n meßinstrument? ohne kannste manchma laaaange suchen .....:rolleyes:

Themenstarteram 13. Juli 2010 um 12:57

ja Batterie ist voll und auch keine Flüssigkeit ausgelaufen. Messinstrument habe ich leider nicht ausser so eine Prüflampe mit Klemma an einer Seite. Ich glaube damit kann man nur sehen ob überhaupt Strom fliesst.

Ich werd gleich mal los und mir eine Sicherung holen, ist eine 20 A Sicherung. Solange steht sie jetzt in der Sonne, ich hoffe das hilft ein wenig. Sollte das alles nichts Bringen muss ich wohl zum Elektrikdienst.

Was mich wundert ist, dass bei der Sicherung das ganze Gehäuse untenrum mit verschmort ist. Ich mein nur dort wo die eine Sicherung war, die anderen beiden sind ja OK. Kann vieleicht sein das dort Wasser eingedrungen ist, was ich mir aber nicht wirklich vorstellen kann, da die Fuse Box unter der Sitzbank doch eigentlich recht geschütz ist.

Naja, sollte alles nicht bringen, hilft nur der Gangh in die Werkstatt.

ok, mit der sicherung erklär ich nu ma (zum 23947569. mal in meinem leben) - erklärt nebenbei auch wie man sein haus abfackeln kann:

nimm ma an du hast 2 metalle die (engen) kontakt miteinander haben so daß n strom fließen kann ...... + alles is gut.

nu oxydiert (ja, ich schreibs noch mit Y!!!!!:D) das metall (wodurch auch immer) .... folge - übergangswiderstand. nu passiert das magische: an einem übergangswiderstand fällt eine spannung ab - (u=r x i), also, je mehr übergangswiderstand, desto mehr abfall, sprich verlust. allerdings erhöht sich damit auch die in diesem widerstand verbratene leistung (p = u x i = r x i²).

merkste was? die verbratene leistung, sprich die in diesem übergangswiderstand "entstehende" wärmeenergie hängt quadratisch am strom.

+ was machen erhitzte metalle besonders gern? stümmt, sie oxydieren weiter!:):rolleyes:

also steigert sich der übergangswiderstand bis entweder der stromkreis zusammenbricht oder die stelle so heiß is daß es anfängt mit der offenen oxydation in form von nem feuerchen. das kann man zuhause durch geschicktes ziehen am netzkabel schön bis zum hausbrand ausprobieren .....:p

mmhh, was noch ne recht interessant Frage wäre: Hast du oder einer der Vorbesitzer jemals an der Elektrik gebastelt?

Dann könnte es nämlich sein, dass die Stelle nicht ganz Wasserdicht nachisoliert wurde und da Feuchtigkeit und somit ein Kurzschluss ins System gekommen sein könnte.

Da das ganze beim Bremsen passiert ist, müsste das Bremslicht davon betroffen sein.

Also, falls du ne andere als die Serienmäßige Heckleuchte dran hast, würd ich die mal abschrauben und schauen, ob darunter alles fein isoliert und trocken ist.

Themenstarteram 13. Juli 2010 um 17:59

Hi,

also ich habe die Serienhecklampe dran.

Ich habe das Moped jetzt mal den ganzen Nachmittag in der Sonne zu trocknen stehen lassen. Mit dem Fön war mir doch zu riskant.

Ich habe nun jetzt die Sicherungen alle gewechselt an die 3 denn mehr hat die nicht so wie ich heraus gefunden, und alles wo es noch nass war trocken gelegt. dann kam der große Augenblick, Schlüßel rein umgedreht, und sie läuft wieder wie eine Eins. Was jetzt leider nicht geht ist das Bremslicht mit der Fussbremse, ich denk das bekomme ich auch noch hin.

Das mit dem Vorbesitzer scheint zu stimmen, er hat mir so Sack voll Erstzteile mitgegeben und unter anderem war da ein etwas in die jahre gekommener Kabelbaum und anderes gedöns dabei, was eigentlich zum größten teil auf den Schrott kann.

Naja jetzt läuft sie ja wieder, ausser das mit der Kühlrippe nervt mich noch ein wenig aber vieleicht gewönt man sie daran.

 

Danke für die hilfe.

 

 

Hi,

bei den alten Mopeds muss man immer mal ein Auge auf die Elektrik werfen, sind dort sehr "sensiebel". Aber die Tipps hast du ja schon.

Zu deiner Kühlrippe: es gibt Zwei Komponentenkleber mit Aluminiumpulver... damit könnte es halten. Ich selbst hatte mal am Motorblock wieder was angeklebt, war auch so eine Art Kühlrippe unter dem Zylinder von Vorne gesehen... und das hält schon über 10 Jahre.

Musst halt nur mal schauen, wo man so was noch bekommt.

 

Grüße Andy

hab das gleiche Problem mit der vorstehenden Kühlrippe die dem Vorbesitzer bei einem Umfaller abplatzte, werde aus Alu mittels Schablone neue anfertigen, die dann mit dem von Andy beschriebenen Zweikomponentenkleber angebracht wird, dieser ist auch als Flüssigmetall bekannt und bei thermisch nicht zu hohen Belastungen wie hier im Außenbereich des Kopfs für Schönheitsreparaturen durchaus geeignet, die zerklüftete Bruchstelle ist bei der Verzahnung und Vergrößerung der Fläche sogar hilfreich, und muß nur peinlichst entfettet werden, hab sowas vor zig Jahren auch schon bei abgeplatzem Umfeld der Ölablaßschraube angewandt auch die unsauber Bruchkante der oberen Rippen kann man damit herrichten, nach dem Aushärten wie Metall bearbeiten und lackieren.

viele Grüße

André

am 18. August 2014 um 19:25

... und das nach nur 4,5 Jahren.

Ich habe nur den ersten Beitrag gelesen, und als erste Antwort von der Unisalgenie gesehen, ich habe mich fast erschrocken, ich dachte er ist wieder da um sein Unsinn weiter zu treiben !!

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