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Golf zur Fehlersuche ans Werk zurückgeben?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 15. März 2016 um 0:56

Hallo zusammen,

der G7 meiner Frau soll jetzt zu einer Fehlersuche zurück ans Werk gehen. Das Fehlerbild klingt eigentlich harmlos, nämlich in etwa so: "(gelbes Warnzeichen) Türkontakt Fahrertür fehlerhaft; elektronische Parkbremse außer Funktion". Ich selbst hab den Fehler (noch) nicht gesehen, aber die Meldung als solche ist offenbar falsch, denn die Parkbremse funktioniert dann sehr wohl weiter, nur der AutoHold ist nicht mehr aktivierbar. Nach ein paarmal Öffnen und Schließen der Fahrertür ist alles wieder OK; der Fehlerspeicher hat lt. :) keine "signifikanten" Einträge.

Sollte jemand hier schon mal sein Auto zwecks Fehlersuche für eine gewisse Zeit zurückgeben? Ich kannte bisher nur Fälle, in denen z.B. vorübergehend ein Datenlogger eingebaut wurde, um einen sporadischen Fehler samt Umgebungsbedingungen zu orten.

Beste Antwort im Thema
am 20. März 2016 um 16:10

Zitat:

@Kai-1981 schrieb am 15. März 2016 um 15:07:02 Uhr:

Wieso tauscht die Werkstatt nicht mal das Türschloss? Denn in diesen ist der Mikroschalter für den Türkontakt enthalten.

Bestimmt weil sie nicht zu den einfachen "Teiletauschern" degradiert werden will wie hier immer alle Welt denkt?!

 

Wie man's macht, macht man's falsch... :rolleyes:

Lieber den Aufwand einmal betrieben, als sinnfrei Teile tauschen! Das nennt man Fehlersuche...

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Wieso tauscht die Werkstatt nicht mal das Türschloss? Denn in diesen ist der Mikroschalter für den Türkontakt enthalten.

Themenstarteram 18. März 2016 um 13:02

Der Kontakt scheint ja nur der Auslöser des Ganzen zu sein. Viel interessanter ist doch die falsche Fehlermeldung, die auf die EPB hindeutet, obwohl es der AH ist, der ausfällt. Bevor man also den Kontakt tauscht, müßte schon der Fehler in der Kommunikation der Steuergeräte geklärt werden, sonst "vertuscht" man doch nur eine möglicherweise höchst relevante Störung! Ich finde es daher schon bemerkenswert, daß VW diesen Diagnose-Aufwand betreiben will, statt tatsächlich einfach den Kontakt zu tauschen und das Weitere abzuwarten.

Moin.

Zitat:

@Oldchap schrieb am 15. März 2016 um 01:56:57 Uhr:

Sollte jemand hier schon mal sein Auto zwecks Fehlersuche für eine gewisse Zeit zurückgeben? Ich kannte bisher nur Fälle, in denen z.B. vorübergehend ein Datenlogger eingebaut wurde, um einen sporadischen Fehler samt Umgebungsbedingungen zu orten.

ja, war zwar ein A3, aber die Werkstatt konnte den Fehler für die volle Tannenbaumbeleuchtung (Notlaufprogramm etc.) nicht finden und der A3 ist für ca. 1 Woche ins Werk gegangen - an der A-Säule war die Isolation eines Massepunktes verrutscht oder nicht richtig montiert und bei Wärme wurden die daneben laufenden Leitungen in den Massepunkt gedrückt => Tannenbaum...

Gruß Ralf

Themenstarteram 18. März 2016 um 23:43

Hallo Ralf,

alles klar. Danke!

am 20. März 2016 um 16:10

Zitat:

@Kai-1981 schrieb am 15. März 2016 um 15:07:02 Uhr:

Wieso tauscht die Werkstatt nicht mal das Türschloss? Denn in diesen ist der Mikroschalter für den Türkontakt enthalten.

Bestimmt weil sie nicht zu den einfachen "Teiletauschern" degradiert werden will wie hier immer alle Welt denkt?!

 

Wie man's macht, macht man's falsch... :rolleyes:

Lieber den Aufwand einmal betrieben, als sinnfrei Teile tauschen! Das nennt man Fehlersuche...

Das eine hat doch nichts mit den anderen zu tun! Wenn doch schon klar der Türkontakt als Fehler angezeigt wird ist doch auch klar das sich AutoHold nicht aktivierbar ist, dass ist doch damit klar da dies nur funktioniert wenn der Fahrer den Gurt angelegt hat UND auch alle Türen verschlossen sind. Ist also der Parameter nicht sicher schon geht das system aus Sicherheit nicht. Auch das es nach paar mal Tür öffnen und schließen klappt ist doch auch ein Anzeichen. Der Mikroschalter kann hängen und nach paar mal betätigen kann er mal wieder funktionieren.

War zB. beim Golf V öfter mit den Mikroschalter der Motorhaube. Der hat auch gehangen und schon ging im Stand der Scheibenwischer nicht mehr da die Steuerung denkt das die Haube auf ist. Beim fahren ging es dann aber wieder weil es eben zur Fahrt notwendig ist.

Und was anderes wird es mit Sicherheit auch da nicht sein. Das er Fehler Parkbremse anzeigt kann eine blöde Ausgabe sein obwohl was anderes betroffen ist - Beispiel - es wird bei Defekter H7 Birne des Abbiegelichtes ein Fehler für Kurvenlicht raus gegeben. Also auch eine nicht treffende Fehlerausgabe.

Themenstarteram 21. März 2016 um 13:02

Na, ich hoffe jedenfalls, daß ich vom Werk erfahren werde, was wirklich dahinter steckt!

Zitat:

@flashsmaster schrieb am 20. März 2016 um 17:10:34 Uhr:

Lieber den Aufwand einmal betrieben, als sinnfrei Teile tauschen! Das nennt man Fehlersuche...

Früher hat man es auch so gemacht, trial & error halt. Ich halte nichts von Diagnosen die viel zu viel Arbeitszeit verschlingen als mal eben die Kontaktschalter zu wechseln. Das da EPB statt AH im Display steht wird nichts zu bedeuten haben. Ein Übersetzungsfehler vielleicht.

Es liegt aber auch daran, dass sich da kaum einer mehr Gedanken um Zusammenhänge macht wie was funktioniert.

Steht nichts im Fehlerspeicher dann hat das Fahrzeug auch keine Fehler :D

Auch wird ein Auto kaum für so etwas zum Werk gehen. Die Händler können bei Problemen wo Sie nicht mehr weiter kommen auch eine technische Anfrage stellen und da wird denen mit Abhilfen zur Seite gestanden.

Ansonsten würde Ich mal den Händler wechseln wenn er so etwas nicht hin bekommt

Ich verstehe diese Vorbehalte nicht ganz: nicht der Händler entscheidet, ob der Wagen ins Werk geht, sondern VW selbst. Und man wird diesen aufwändigen und kostenintensiven Weg wohl kaum gehen, wenn nicht vorher alle offensichtlichen Fehlermöglichkeiten getestet und ausgeschlossen wurden.

Mein Golf 6 war zur Fehlersuche im Werk. Die Spiegelabsenkung Beifahrerseite funktionierte häufig nicht. VW konnte den Fehler zwar reproduzieren, ihn aber nicht beseitigen. Nach 2 Wochen kam das Auto also nicht repariert zurück. Irgendwann gab es dann eine Selbstheilung und die Absenkung funktionierte fast problemlos.

Zitat:

@BigWolf schrieb am 21. März 2016 um 21:15:14 Uhr:

Ich verstehe diese Vorbehalte nicht ganz: nicht der Händler entscheidet, ob der Wagen ins Werk geht, sondern VW selbst. Und man wird diesen aufwändigen und kostenintensiven Weg wohl kaum gehen, wenn nicht vorher alle offensichtlichen Fehlermöglichkeiten getestet und ausgeschlossen wurden.

sehe ich genau so! Sicher ist Sicher.

und vielleicht sollte sich Kai-1981 als Fehlersucher im Werk bewerben ;) scheint ja alles zu wissen wie es funktionieren sollte ;)

Das ist aber wirklich sehr schwach. Selbst für mein laienhaftes Verständnis von neuen Autos und ihrem Elektronik Spielkram kommen dafür nur 4 Fehlerquellen in Betracht: Der Spiegel selbst, der Schalter der Spiegelverstellung, der Rückwärtsgangsensor und das Steuergerät (welches auch immer). Ich bleibe dabei, der heutigen Schraubergeneration fehlt es einfach am elementaren Verständnis für die Technik. Das betrifft alle, nicht nur VW. Da wird stur danach gegangen was der Fehlerspeicher sagt. Ist der leer oder hat das Teil keinen Anschluss dafür gucken sie alle dumm aus der Wäsche.

Leider ist die derzeitige Technik mit dutzenden Steuergeräten etwas komplizierter als es sich manche Laien vorstellen können.

Beim Golf II war es auch noch einfacher. . . . .

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