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Golf VII 1.6TDI Cup, Ganzjahresreifen runter nach 22000km. Neue Ganzjahresreifen oder S+W? 25000km/

Themenstarteram 16. Januar 2017 um 10:18

Moin,

mein freundlicher Serviceberater wies mich bei der Zweijahresinspektion meines Golf VII 1.6 TDI Cup (Motor CRKB, mit DSG) darauf hin, dass die Ganzjahresreifen (ab Werk, Details grad nicht im Kopf) nicht mehr viel Profil hätten. Interessanterweise hatten die Hinterreifen auch nur 1mm mehr Profil als vorne. Ich fahre im Jahr 25000km, davon gut die Hälfte Stadtverkehr mit viel Stop&Go.

Jetzt ist die Frage, zum Sommer neue Ganzjahresreifen anzuschaffen, oder im Winterschlussverkauf ;) jetzt noch Winterkompletträder zu besorgen aufs Auto zu machen. Das bedeutet natürlich, dass im April dann neue Sommereifen her und auf die Fortalezza-Alufelgen müssen. Auch würde ich wegen des Reifendruckkontrollsystems den Räderwechsel nicht mehr selbst machen, es kämen also 2x 90 EUR im Jahr für's Wechseln und Einlagern hinzu.

Ich vermute, dass neue Ganzjahresreifen dann länger halten würden als diese. Es wäre somit in Summe wohl billiger wegen der nicht anfallenden einmaligen Anschaffungs- und ständigen Wechselkosten.

Im Winter sicherer wären wohl Sommer+Winterräder.

Ist etwas schwierig einzuschätzen für mich, was würdet ihr machen?

Gruß

Christian

Beste Antwort im Thema
am 1. Februar 2017 um 15:27

Kommt auf mehrere Faktoren an ob man 8 Fach bereift oder mit Ganzjahresreifen günstiger fährt.

Da ich in einem Teil von Deutschland lebe in dem die Winter zunehmend milder werden und in Kombination mit Zusatzkosten durch TPMS Sensoren, kommt eine 8 Fach Bereifung für mich nie wieder in Frage!

- Doppelte Anschaffungskosten für Reifen

- Doppelte Anschaffungskosten für Felgen

- Doppelte kosten für Sensoren

- Doppelte kosten für Reifenwechsel weil Sensoren

- Doppelte kosten für's Auswuchten

- Evtl kosten für Einlagerung (entfällt bei GJR)

(Ich weiß, nicht jeder lässt seine Reifen Einlagern)

Für mich genügend Gründe mir das nie mehr anzutun...

Zumal Gegner von Ganzjahresreifen nicht abstreiten können das Ganzjahresreifen in den letzten Jahren stark aufgeholt haben und stetig besser werden :-)

Für Leute aus Schneereichen Gebieten und hoher Laufleistung hab ich natürlich Verständnis das GJR für sie keine Option sind!

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Brauchst die Sensoren wirklich? Bei fast allen Golf 7 sind diese nicht notwendig.

Wir haben selbst einen Golf mit fast neuen Goodyear GJR und einen mit Winterreifen. Wie ich in einem anderen Thread schon geschrieben habe, war ich bei Schnee negativ überrascht von den GJR. Aber es ist ok, da der Wagen bei schlechtem Wetter auch mal in der Garage bleiben kann.

Daher musst du es selbst entscheiden, hängt von deiner Jahres-Fahrleistung, der Region und dem Einsatzzweck ab.

Bei 25000 Kilometern würde ich eher auf Sommerreifen und Winterreifen gehen. Kosten in der Größe nicht soviel. GJR solllte man auch alle ca. 10000 Km vorne/hinten tauschen (Sägezahn, gleichmäßiger Abrieb, ähnlich viel Profil auf beiden Achsen).

Sind die Sensoren nicht in der Felge verbaut? Welchen Einfluss hat da das Wechseln? Im Golf haben wir nur das (billige) System, da wechsele ich die Räder selbst. Einen Satz für den Sommer, einen für den Winter. Aber bald sind die abgefahren und dann wird es ein Satz Ganzjahresreifen. Beim Touareg habe ich werksseitig das aufwändigere System mit Anzeige des Drucks. Die Sensoren sind in den Felgen mit den Winterreifen und in den Felgen mit den Sommerreifen. Und die werden ebenfalls selbst gewechselt.

Ach ja, der Golf ist ein 2.0 TDI mit 150 PS und DSG. Jetzt rund 40.000 km gelaufen und die Reifen halten vielleicht noch 10.000 km. Wären also auch nur 25.000 km je Satz.

Also der Golf VII hat keine Drucksensoren in den Rädern verbaut, sondern ermittelt den Druck über die ABS-Sensoren der Räder. Das heißt, man kann munter von Sommer- auf Winterbereifung wechseln, muss dann aber dem Auto nach einem Radwechsel mitteilen, dass der Druck der Bereifung stimmt/korrekt ist.

Die Frage ob 2 Radsätze besser sind oder Ganzjahresreifen bevorzugt werden, ist reine Erwägungssache. Wir haben ein Auto mit Ganzjahresreifen und fahren damit sehr gut, und unser anderes Auto hat 2 Radsätze weil es von mir auch mal sportlich bewegt wird.

Wenn du nicht besonders sportlich unterwegs bist/sein willst und mit den montierten Alufelgen zufrieden bist, zudem auf das halbjärliche Wechseln plus Einlagern verzichten möchtest, würde ich empfehlen weiter auf Ganzjahresreifen zu setzen. Allerdings sollten Ganzjahresreifen auch einmal pro Jahr (ggf. öfter, sofern man viel fährt) umgesteckt werden (von vorne nach hinten), um der sogenannten Sägezahnbildung vorzubeugen.

Wieviel Profil haben denn deine Reifen aktuell noch? Ggf. haben sie noch soviel Profil, dass du sie noch den Sommer über fahren könntest...

Themenstarteram 16. Januar 2017 um 13:42

Ja, im Sommer ist es ja nicht ganz so kritisch. Der Serviceberater meinte, ich könne sie entweder jetzt zum Frühjahr erneuern oder sonst spätestens zur darauf folgenden Wintersaison. Die mm habe ich nicht im Kopf.

Was ich schon raushöre ist, dass der heftige Verschleiss wohl normal ist. Auch bei Sommer+Winterreifen. Muss wohl am kräftigeren Motor liegen. Die vorigen Autos (75 bzw. 68 PS) bin ich ~40000km mit einem Satz Reifen gefahren. Ich fahre selbst nicht sportlich, so gar nicht mehr, aber ich brauche hier im HH-Stadtverkehr schon gelegentlich alle Sicherheitsreserven, die ich bekommen kann. Das und die für mich neue Information, dass auch GJR regelmäßig umgesteckt werden müssten (bei meiner Fahrleistung dann sogar 2x/Jahr) spricht klar für Winterräder und getrennte Sommerräder.

Eher am Drehmoment in Verbindung mit dem DSG. Da fährst du fast automatisch flotter mit an, als beim Schalter.

Zitat:

@chrisdash schrieb am 16. Januar 2017 um 14:42:07 Uhr:

 

Was ich schon raushöre ist, dass der heftige Verschleiss wohl normal ist. Auch bei Sommer+Winterreifen. Muss wohl am kräftigeren Motor liegen. Die vorigen Autos (75 bzw. 68 PS) bin ich ~40000km mit einem Satz Reifen gefahren. Ich fahre selbst nicht sportlich, so gar nicht mehr, aber ich brauche hier im HH-Stadtverkehr schon gelegentlich alle Sicherheitsreserven, die ich bekommen kann. Das und die für mich neue Information, dass auch GJR regelmäßig umgesteckt werden müssten (bei meiner Fahrleistung dann sogar 2x/Jahr) spricht klar für Winterräder und getrennte Sommerräder.

Die Haltbarkeit hängt aber auch vom Reifen selbst ab. Und natürlich auch von der Fahrweise. Auch mit einem DSG kann man äußerst gemütlich/reifenschonend fahren, dazu muss man sich allerdings oft schon ein wenig zwingen.

Sägezahnbildung kann, muss aber nicht auftreten. Bei den Frontgetriebenen Fahrzeugen aus dem VW-Konzern tritt es sehr gerne an der Hinterachse auf. Wenn man mit der Hand am Hinterreifen über das Profil fährt (im Wechsel einmal mit der Laufrichtung und dann entgegen der Laufrichtung), merkt man schnell, ob die eigenen Reifen betroffen sind. Bei unserem Octavia habe ich die Ganzjahreshinterreifen zu lange nicht mit den Vorderreifen getauscht, so dass die verwendeten GoodYear Vector4Seasons diese Sägezahnbildung hinten sehr stark ausprägen konnten. Dadurch sind die Reifen dann auch enorm laut geworden:mad:.

am 16. Januar 2017 um 17:04

Allein die Fahrleistung spricht für Sommer-/Winterreifen.

Kosten für Saisonreifen schwanken je nach Größe, da hast du leider keine Angaben gemacht. Könntest du nachreichen und dann findet sich was passendes.

Wenn man keinen Platz zum Einlagern hat, ist das doof und kostet eben (meißt dann in Kombination mit dem Wechsel der Räder, wenn mans nicht selbst kann).

Aber Sensoren hat der glaub keine am Ventil, das müsste via Raddrehzahl ermittelt werden (kostet somit nichts und es braucht nichts angelernt zu werden).

ABER es gibt auch von Hause aus etwas verschleißfestere GJR mit M+S und Schneeflocke (3PMSF):

- Michelin CrossClimate

- Kleber Quadraxer und Quadraxer2

...

Aber ich weiß nicht, ob du den ultimativen Schneegrip brauchst und dann im Sommer auf die "Ultra High Performance" verzichten kannst. Wobei man mit UHP-Reifen teils bei kühler, nasser Witterung (Spätfrühjahr/Herbst) schlechter dran ist als mit GJR. Und mit Winterreifen ist man bei trockenem und schönem Winterwetter auch eher schlechter unterwegs als mit manchem Sommerreifen.

Alles eine Frage der persönlichen Abwägung.

Erst mal in Erfahrung bringen, was das für Reifen sind (Marke/Dimension), wie viel Profil (vorne/hinten) drauf ist (in mm) und ob die Reifen vielleicht ungleichmäßig abgefahren sind. Dann lässt sich schon besser eine Empfehlung geben.

am 17. Januar 2017 um 17:25

Also ich würde mir im Frühling oder Sommer die neuen Ganzjahresreifen von Michelin "Crossclimate+" kaufen.

Ich selbst fahre seit Juni 2016 den "alten" Crossclimate, bin damit bis jetzt 20 000 km gefahren und voll zufrieden.

Geliefert wird er mit einer Profiltiefe von 7mm, ich habe jetzt noch knapp 5mm drauf.

Da ich in Chemnitz wohne, hatte ich in den letzten Wochen auch Gelegenheit im Schnee zu fahren und fand auch die Wintereigenschaften als völlig ausreichend.

Im Erzgebirge bin ich auf verschneiten Straßen gefahren, auf tieferverschneiten Parkplätzen und bin auch mal auf Nebenstraßen ausgewichen, wo der Winterdienst nicht so oft hinkommt ( hatte allerdings immer noch Schneeketten und Schaufel mit, für alle Fälle ).

Allerdings habe ich es vermieden, auf Steigungen zu halten und dann wieder anzufahren, was man aber im Winter sowieso vermeiden sollte.

Dort wo es aber nötig war, konnte ich auch wieder anfahren, vielleicht nicht so gut wie mit einem guten Winterreifen, aber dazu fehlte mir der Vergleich.

Was auch wichtig ist, dass ich in der Stadt am Straßenrand einparken kann, wennn durch den Winterdienst Schneewälle aufgehäuft werden. Auch dabei gab es keine Beanstandungen.

Vor allem habe ich wieder sehen können, dass es auch im Winter nicht so ist, dass man durchweg auf Schnee unterwegs ist. Auf der Autobahn war meistens gut geräumt, also wenig bis kein Schnee, entweder nass oder auch schon wieder trocken. Selbst auf den Bundesstraßen war es oft so.

Ist man dann höher gekommen und auf kleineren Straßen gefahren, waren diese dann meist verschneit.

Es waren also auch im Winter wieder unterschiedlichste Straßenbeläge.

Und dafür ist meiner Meinung nach der Crossclimate die beste Wahl.

Da der neue Crossclimate+ auch seine guten Eigenschaften bis zur Profiltiefe von 1,6mm fast beibehalten soll, werde ich auf alle Fälle darauf wechseln.

Warum immer wieder auf die Jahreslaufleistung verwiesen wird, wenn es um Ganzjahresreifen geht, erschließt sich mir nicht so richtig bzw. wäre beim Crossclimate+ ja auch hinfällig, da dieser ja bis zur Restprofiltiefe gut einsetzbar sein soll.

am 17. Januar 2017 um 17:32

Auf die Jahreslaufleistung wird deswegen verwiesen, weil der Michelin CrossClimate ein geringeres Neuprofil hat als einige andere GJR.

Und sorry, aber dass gute Eigenschaften noch bei 1,6mm vorhanden sein sollen?!?! Das ist wohl mehr Werbeversprechen als alles andere.

am 18. Januar 2017 um 5:48

Zitat:

@gromi schrieb am 17. Januar 2017 um 18:32:19 Uhr:

Auf die Jahreslaufleistung wird deswegen verwiesen, weil der Michelin CrossClimate ein geringeres Neuprofil hat als einige andere GJR.

Und sorry, aber dass gute Eigenschaften noch bei 1,6mm vorhanden sein sollen?!?! Das ist wohl mehr Werbeversprechen als alles andere.

http://www.tyrepress.com/.../...ique-performance-Ang-DEF-1-800x450.jpg

Bei dieser Grafik geht es vor allem um die Wintereigenschaften.

Was auch verständlich ist, da ja sich ja viele Nutzer von GJR fragen, was mache ich, wenn ich im Herbst 4mm Restprofil habe. Soll ich mir dann neue Reifen kaufen oder kann mit diesem Profil noch im Winter fahren, ohne große Sicherheitseinbußen.

Dass ich mit weniger Profil an Sicherheit einbüße ist klar. Die Frage ist nur, ob dies in einer für mich akzeptablen Größenordnung erfolgt.

Was für mich wichtig ist, dass ich einen Reifen habe, der auch gut ist, wenn es in den Übergangsmonaten eben vom Wetter her nicht so ist, daß es für einen reinen Sommer- oder Winterreifen optimal wäre.

Als 2015 der Crossclimate vorgestellt wurde, gab es bestimmt auch viele, die schon vom Profil her der Meinung waren, dass dies nur Werbeversprechen sein können.

Ich bin aber der Meinung, und das auch durch eigene Erfahrung, daß diese Werbeversprechungen erfüllt wurden.

Und genauso werde ich den neuen Crossclimate+ testen und meine eigenen Erfahrungen machen.

am 18. Januar 2017 um 6:06

Dass der CC aus Schnee ganz gute Leistungen in Traktion und Bremsen bringt ist dem klar, der sich etwas auskennt. Sieht ja fast aus wie ein alter Vredestein Snowtrac3 und somit fast wie eine Panzerkette.

Wenn mit 4mm natürlich kaum noch Lamellen vorhanden sind, dann fällt die Leistung der GJR ab, das ist klar. Michelin hatte schon immer die Lamellen recht tief im Profil. Damit ist ein Michelin mit 2-3mm anderen Reifen mit 2-3mm überlegen.

Eine Grafik vom Hersteller ohne Angabe der Vergkeichsreifen und ohne angabe von Werten? Für mich wertlos.

Sicher baut Michelin keinen Schrott, aber den Überreifen haben sie auch nicht erfunden.

Wenn man nun aber mit einem schlechteren GJR im Frühling bei 4mm ankommt, kann man das Profil ruhig weiter abfahren. Da hat man dann das Maximum der Profils genutzt. Aber ob das immer so passt.

am 18. Januar 2017 um 8:04

Zitat:

@gromi schrieb am 18. Januar 2017 um 07:06:53 Uhr:

Eine Grafik vom Hersteller ohne Angabe der Vergkeichsreifen und ohne angabe von Werten? Für mich wertlos.

Sicher baut Michelin keinen Schrott, aber den Überreifen haben sie auch nicht erfunden.

Sichelich ist die Grafik ohne diese Angaben nicht nachprüfbar. Man kann es halt zur Kenntnis nehmen.

Auch die nachfolgenden Aussagen kann man erstmal als wertlos einstufen, solange noch keine Testergebnisse vorliegen:

...Während der neue CrossClimate+ auch weiterhin das bekannte Leistungsspektrum – natürlich auf einem verbesserten Niveau – bieten soll, für das auch der Reifen der ersten Generation bereits bekannt ist, soll der Nachfolger des bisherigen CrossClimate insbesondere mit einem nahezu gleichbleibenden Leistungsniveau überzeugen, und zwar „von der ersten bis zur letzten Meile“, so der Hersteller in Paris. Damit wolle Michelin auch seine Überzeugung unterstreichen, dass Reifen, insbesondere Winterreifen, eben nicht schon bei einem Restprofil von drei oder vier Millimetern ersetzt werden sollten, so wie dies viele Hersteller empfehlen würden. Michelin-Reifen bauten im Vergleich zu Wettbewerbsreifen auf den letzten Profilmillimetern weniger Leistungsfähigkeit ab, so der Hersteller und präsentierte dazu auf der „Mondial de l’Automobile“ entsprechende Untersuchungsergebnisse.

Während der neue CrossClimate+ auch weiterhin das bekannte Leistungsspektrum – natürlich auf einem verbesserten Niveau – bieten soll, für das auch der Reifen der ersten Generation bereits bekannt ist, soll der Nachfolger des bisherigen CrossClimate insbesondere mit einem nahezu gleichbleibenden Leistungsniveau überzeugen, und zwar „von der ersten bis zur letzten Meile“, so der Hersteller in Paris. Damit wolle Michelin auch seine Überzeugung unterstreichen, dass Reifen, insbesondere Winterreifen, eben nicht schon bei einem Restprofil von drei oder vier Millimetern ersetzt werden sollten, so wie dies viele Hersteller empfehlen würden. Michelin-Reifen bauten im Vergleich zu Wettbewerbsreifen auf den letzten Profilmillimetern weniger Leistungsfähigkeit ab, so der Hersteller und präsentierte dazu auf der „Mondial de l’Automobile“ entsprechende Untersuchungsergebnisse...

http://reifenpresse.de/.../

Ganzjahresreifen sind ein Kompromiss, Michelin hat dabei auf gute Sommereigenschaften gesetzt, dafür bei der Wintertauglichkeit Abstriche hingenommen.

Obwohl ich im Jahr rund 35 000 km fahre, bin ich, ausgehend von meinem Fahrverhalten, der Meinung mit dem CrossClimate den bis jetzt besten Reifen gefunden zu haben.

Wichtig ist für mich, dass ich, unabhängig den gerade vorherrschenden Witterungsverhältnissen oder Straßenverhältnissen, fast mit optimaler Bereifung unterwegs bin.

 

Zitat:

ABER es gibt auch von Hause aus etwas verschleißfestere GJR mit M+S und Schneeflocke (3PMSF):

- Michelin CrossClimate

- Kleber Quadraxer und Quadraxer2

Auch die Goodyear GJR sind relativ verschleißfest und haben eine rel. gute Wintertauglichkeit. (ältere Goodyears hatten aber Probleme mit Sägezahnbildung)

Die Kleber sollen bei Nässe nicht besonders gut sein, aber da kann man seinen Fahrstil entsprechend anpassen.

Die Michelins sind mehr Sommer- als Winterreifen und dort im Vorteil, wo nur selten verschneite Straßen vorzufinden sind (dies ist bei uns der Fall).

Egal ob GJR oder Winterreifen, mit 2 mm Restprofil hat man im Winter immer ein Sicherheitsrisiko!

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