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Golf 4 behalten oder neues Auto

Themenstarteram 9. August 2016 um 18:11

Hallo ihr Lieben da ich jetzt einen Arbeitsweg von 26km und wieder zurück habe fahre ich am Tag so an die 60 km. Da ich einen Golf 4 Automatik habe schluckt der wie ein Specht( bin jetzt mit einer Tankfüllung so 550km gekommen und hatte so an die 5 L noch drinnen) sin dungefähr 10 Liter auf 100km dann....

Jetzt überlege ich mir einen Diesel zu holen und habe ein Budget von 6000 Euro. mehr will ich nicht ausgeben, da ich noch ne Freundin habe und gerne mal weggehe... Urlaub etc...

Steuern und Versicherung werden noch von meinem Opa bei dem alten 4er übernommen. Lohnt sich das überhaupt ein neues Auto zu kaufen ? Mein 4er ist erst 90000 gelaufen

Mfg

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@GOLFIVLOVE schrieb am 21. Januar 2017 um 10:31:18 Uhr:

Also jetzt kommen die Probleme. Getriebe klackert wenn die Belastung weg ist. Lichtmaschine ist kaputt gegangen... Lambadsonde (Vorkat und Nachkatsonde gewechselt) trotzdem kommt Abgas Werkstatt. Unter der Fahrt geht der Motor aus und und und... werde ihn jetzt von meinem Vater richten lassen und danach verkaufen

Er hat mitbekommen, dass du über eine Trennung nachgedacht hast, und ist jetzt beleidigt. ;)

Gruß,

der_Nordmann

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Da du bei einem Diesel höhere Steuern, höhere Versicherungsprämien und höhere Wartungskosten als bei einem Benziner hast, lohnt sich das bei gerade einmal 60 km pro Tag nicht. Der Minderverbrauch beim Diesel gegenüber dem Benziner wird die Mehrkosten nicht aufwiegen.

Themenstarteram 9. August 2016 um 18:20

Ok dann werd ich den 4er behalten

Muss ich mich Drahkke anschließen, der Dieselpreis ist weit nicht mehr so weit entfernt vom Benziner als vor X Jahren. Deshalb trennt sich die "Diesel-Rentierungsschere" immer weiter auf, sodass man mehr KM fahren muss um es rentabel zu halten. Früher sagte man ca. 25 tkm/ Jahr, als der Diesel ~25Cent billiger war als Super. inzwischen sind es (zumindest bei mir in der Gegend) ~15Cent pro Liter. Das würde bedeuten, dass sich der Diesel erst ab 35 -40 tkm rentiert.

Vorallem wird der Diesel dich auffressen, Geldtechnsich. 26km ist KURZSTRECKE! ab ca. 80km (Eine Strecke) spricht man von Langstrecke - Optimal ca. 20km Warmfahren- 40 km Autobahn "Blasen" bzw. zügig mit Drehzahl und Turbodruck und nochmals ca. 20 kaltfahren (niedrige Drehzahl, früh schalten). Ansonsten wird der Turbo nicht richtig mit Öl gekühlt / geschmiert und wird im laufe der Zeit den geist aufgeben, wobei dieser eigentlich ein Verschleißfreies Bauteil ist.

Selbst bei 26km ist der Benziner ca. 5-10km auf Temperatur - da werden sich sicherlich bräunliche Ablagerungen im Ventildeckel bilden (nicht schlimm) und er wird etwas nach Benzin riechen beim öffnen des Ventildeckels. Man müsste diesen aber auch regelmäßig nach Tierschutzgesetz Paragraph 2: Genügen Auslauf bieten. :)

Wenn der Karren sonst noch in Ordnung ist, dann wäre vielleicht die Nachrüstung einer Gasanlage sinnvoll. Ein Golf 4 lebt ja relativ lange, und soweit ich weiß vertragen die Motoren das auch.

Der Golf IV hat m.W. einen 55l Tank, wenn Du also 50l für 550km gebraucht hast, liegst Du bei knapp über 9l/100km. Ist nicht wenig, aber gem. spritmonitor.de bist Du mit so einem Verbrauch im besseren Drittel. Ich nehme an, Du wendest brav die gängigen Spritspartricks an und Dein Wagen ist nicht im Wartungsstau (z.B. Luftfilter verdreckt), Reifendruck stimmt auch. Ansonsten hier mal ansetzen.

Wenn Du Steuern und Versicherung bezahlt bekommst, wirst Du einen sehr sehr niedrigen Verbrauch benötigen, um den Betrag zu kompensieren und noch an der Tanke zu sparen. Bei einem 1l/100km Einsparung und einer Jahresfahrleistung von 20tkm sind das mal 200-250€.

Für 6000€ bekommst Du natürlich keinen wie-neu Gebrauchten, sondern kannst durchaus auch einen Fehlgriff machen. Wenn Dein Golf keine Zicken macht, ist er auch da erstmal günstiger, immerhin weisst Du da genau, was gemacht wurde und was allenfalls mal fällig wird.

Das kenne ich, hatte bis vor kurzem, 12 Jahre lang einen Bora 1.6 Automatik. Fahre nur kurze Strecken und max. 6000km/Jahr. 10l Verbrauch waren normal, auf Strecke auch mal 9l. Die alte 4gang Automatik ist nicht mehr zeitgemäß. Aber der 1.6l ist ziemlich robust. Klar bildet sich da brauner Schlamm durch Kondenswasser. Da kann man mal eine Spülung machen. Oelwechsel hab ich jedes Jahr gemacht.

Diesel kam und kommt für mich nie in Frage.

Hi,

was anderes kaufen lohnt sich nicht solange der Golf gut läuft.

Gasumrüstung wäre zwar möglich lohnt sich bei rund 15tkm im Jahr aber auch erst in einigen Jahren, macht also wenig Sinn.

Also erst mal so weiter fahren. Ist der Zahnriemen schon mal gewechselt worden? Ölwechsel am Getriebe kann man auch mal machen lassen,auch wenn es nicht vorgeschrieben ist.

Gruß Tobias

am 10. August 2016 um 9:16

Auch noch ein Argument gegen den Neukauf: Transaktionskosten. 2mal Händlerspanne ist ordentlich Geldverbrennung.

Wie hältst Du es denn mit der Wartung? Scheckheft? Dann ok.

Falls Du nicht mehr alle Inspektionen machst: Unbedingt mal Bremsflüssigkeit tauschen, wird bei Nicht-Scheckheftlern gerne mal nicht bedacht und kann nicht nur gefährlich sein sondern auch teure Reparaturen nach sich ziehen. Olle Kerzen und billiges Öl treiben den Verbrauch. Ein Automatikgetriebe braucht ab ca. 120´000 mal neues Getriebeöl - bei einem Golf IV ist das aber schon rein altersmäßig jetzt schon überfällig.

Das könnte auch den Verbrauch einen Hauch senken.

am 10. August 2016 um 11:28

Ich weiß ja nicht, wo Du wohnst, aber innerhalb der letzten 12 Monate war Diesel und Super (E5) immer mind. 20 cent auseinander, eher so 25-28 cent.

Zitat:

@EwTwo schrieb am 9. August 2016 um 20:23:37 Uhr:

Muss ich mich Drahkke anschließen, der Dieselpreis ist weit nicht mehr so weit entfernt vom Benziner als vor X Jahren. Deshalb trennt sich die "Diesel-Rentierungsschere" immer weiter auf, sodass man mehr KM fahren muss um es rentabel zu halten. Früher sagte man ca. 25 tkm/ Jahr, als der Diesel ~25Cent billiger war als Super. inzwischen sind es (zumindest bei mir in der Gegend) ~15Cent pro Liter. Das würde bedeuten, dass sich der Diesel erst ab 35 -40 tkm rentiert.

Vorallem wird der Diesel dich auffressen, Geldtechnsich. 26km ist KURZSTRECKE! ab ca. 80km (Eine Strecke) spricht man von Langstrecke - Optimal ca. 20km Warmfahren- 40 km Autobahn "Blasen" bzw. zügig mit Drehzahl und Turbodruck und nochmals ca. 20 kaltfahren (niedrige Drehzahl, früh schalten). Ansonsten wird der Turbo nicht richtig mit Öl gekühlt / geschmiert und wird im laufe der Zeit den geist aufgeben, wobei dieser eigentlich ein Verschleißfreies Bauteil ist.

Selbst bei 26km ist der Benziner ca. 5-10km auf Temperatur - da werden sich sicherlich bräunliche Ablagerungen im Ventildeckel bilden (nicht schlimm) und er wird etwas nach Benzin riechen beim öffnen des Ventildeckels. Man müsste diesen aber auch regelmäßig nach Tierschutzgesetz Paragraph 2: Genügen Auslauf bieten. :)

@rudi333 , Stuttgarter Umgebung. Tanke dienstlich Diesel und privat benzin, schaue nicht nach e10, da dies der Letzt Rotz ist.

am 10. August 2016 um 11:37

Ich finde die Entscheidung, den Golf jetzt zu behalten, sehr richtig. Kümmere Dich immer um die Wartung und der Wagen wird es danken.

Zitat:

@EwTwo schrieb am 10. August 2016 um 13:29:28 Uhr:

@rudi333 , Stuttgarter Umgebung. Tanke dienstlich Diesel und privat benzin, schaue nicht nach e10, da dies der Letzt Rotz ist.

Hi,

mit dem "Rotz" laufen alle meine Benziner völlig Problemlos und ohne spürbaren Mehrverbrauch.

Und bei dem Golf um den es hier geht wäre jeder andere Treibstoff einfach nur zusätzliche Geldverschwendung. Da wird selbst E5 zum unnötigen Luxus und alles andere ist nichts weiter als überteuerte Edel Plörre.

am 10. August 2016 um 11:40

Billigste T in bzw. um Stuttgart aktuell 22 cent Differenz 0,999 / 1,219

http://www.clever-tanken.de/tankstelle_details/42454

Zitat:

@EwTwo schrieb am 10. August 2016 um 13:29:28 Uhr:

@rudi333 , Stuttgarter Umgebung. Tanke dienstlich Diesel und privat benzin, schaue nicht nach e10, da dies der Letzt Rotz ist.

am 10. August 2016 um 11:46

Wer nur den Sprit rechnet hat eh nichts verstanden. Die Weiterbenutzung eines Autos ist umweltfreundlich wegen der Vermeidung von Emissionen durch die Neuproduktion und von Müll. Man braucht vielleicht mehr Sprit, aber meist wird das schon allein durch den nicht mehr oder kaum noch stattfindenden Wertverlust kompensiert.

Allein der Wechsel gegen einen 5000-Euro-Kauf kostet mindestens 1500 Euro, denn das ist einfach die Händlerspanne für 2 Billigautos..... für 1500 Euro tankt man ein Weilchen. Man sollte Autos zu Tode lieben, die Kunst ist nur, rechtzeitig mit den Investitionen in Reparaturen aufzuhören.

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