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Gibt es ihn noch den "Vorsprung durch Technik"!?

Audi A6 C7/4G
Themenstarteram 4. Juni 2013 um 18:01

Hi Leute,

habe ich gerade gefunden. Ich will hier nicht als der "Böse-Audi-Hasser" abgestempelt werden und möchte auch nicht blind drauf los schlagen sondern freue mich auf eine sachliche Diskussion. Ganz falsch scheint das meiner Meinung nach jedenfalls nicht zu sein, zumindest wird gerade Kritik von mehreren Seiten laut. Wie seht ihr das, herrscht bei Audi gerade die Ruhe vor dem Sturm oder wissen sie momentan wirklich nicht was sie machen sollen ?

http://www.spiegel.de/.../...hnologiefeldern-eingebuesst-a-902548.html

http://www.sueddeutsche.de/.../...on-audi-licht-und-schatten-1.1653010

Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden Rupert Stadler

http://m.youtube.com/watch?v=Vey4Uq9W8Dc

Beste Antwort im Thema

Ich war größter Audifan unter der Sonne (Schon seit Anfang der 80er Jahre, als meine Mutter Typ81 Coupé fuhr - mit 5 Zylinder). Bin dann auch selber länger als 18 Jahre NUR Audi gefahren.

Was anderes kam gar nicht in Frage.

Aber mit der aktuellen Firmenpolitik (Kunde ist der Aktionär - nicht der Autokäufer) komme ich gar nicht mehr zurecht. Mein Mängel-4G war dazu das passende Beispiel. Vielleicht nur Zufall.

Jedenfalls haben sie nun einen Fan und Autokäufer für die Zukunft weniger.

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Hmm, ist ja alles subjektiv...

Tendenziell wird jeder BMW auf 50/50 Gewichtsverteilung getrimmt. Dazu hat man Dank Heckantrieb ein übersteuern und kein Schieben über die Vorderräder. Dies ist von einem geübten Fahrer gut zu kontrollieren. Selbst beim Allrad haben die Audis eher über die Vorderachse geschoben als zu übersteuern. Mit der neueren Technik (SD) und anderer Kraftverteilung zwischen den Achsen beim Quattro ist dies zum Glück Geschichte.

Dazu ist die Lenkung direkter und das in Kombination ergibt eben den sportlichen Charakter bzw. das Fahrdynamikplus...

Sind alles natürlich auch subjektive Dinge, ähnlich eines Fahrwerks - was ist hart, was ist angenehm und was sportlich.

Ja das ist klar, ich meinte das ironisch. Das ein Quattro immer geradeaus will ist klar (wobei das Sportdiff mehr bringt als ich zu hoffen wagte). Das ein BMW auch zuerst über die Vorderachse schiebt auch, das ein durchschnittsfahrer ein ausbrechendes Heck einfängt ist nicht klar, das ESP alles rettet ist Wunschdenken.

Ich persönlich halte Heckantrieb für antiquiert und zu gefährlich für den Durchschnittsfahrer.

Das ist aber meine ganz persönliche Meinung, hatte früher auch Spaß mit dem Ascona quer um die Kirche zu driften, solange man drauf gefasst ist und geübt ist gehts gut.

Kein einziger Test zeigt wie besch... der Heckantrieb bei Regen ist. Es gab in den vergangen 15 Jahren (soweit ich mich erinnere) einen einzigen Test wo ein Golf, ein Quattro und ein 3er BMW eine Schneepiste hoch fahren sollten. Der BMW ist nicht vom fleck gekommen. Der Rest fuhr einfach los (Golf nur bis zur Hälfte)

Zitat:

@Noch ein Stefan schrieb am 30. Januar 2015 um 18:47:18 Uhr:

Hat bei diesem Thema die deutsche Motorpresse nicht seit einiger Zeit einen neuen Liebling?

Ja, die Presse hat in Sachen Handling u. Fahrdynamik einen neuen Liebling, der steht für das Frühjahr in den Startlöchern u. kommt nicht von BMW u. heißt RS3 :p. Trotzdem kann der eine oder der andere, meine Angaben durchaus zu den jeweiligen Herstellern zuordnen, denn können heißt nicht müssen ;).

Wenn ich mal von nem BMW in nen Cooper S gestiegen bin musste ich echt aufpassen.

Bei Längswellen in Kurven unter Schub wirklich schwer zu beherrschen. Und dIe Kiste fährt sich wie Gokart..

Was empfindest du Heck im Regen als gefährlich, Schlupf und Stabilitätskontrolle sei dank ist das fast Idiotensicher..Bin immer schön mit den Z4 aus den Kreisverkehren raus gedriftet bei Regen...Das System kommt da schön spät...

Das Differential ist Gold wert...Als uns das präsentiert wurde waren wir in Hockenheim..Man hatte das Gefühl mit dem X6 um den X5 (ohne) Kreise fahren zu können vom Handling.

In M Modellen ist das seit Jahre Serie nur da eben auf extrem..Ohne einbremsen :)

Front wird zwar durch moderne Systeme auch besser aber meines wird es nie werden..Ist ein No-Go bei mir.

Jeder mit entsprechender Leistung sollte sein Auto mal auf ner abgesperrten Kiste an seine Grenzen bringen dürfen und sie abfangen lernen...Ich war ja dank BMW schon auf einigen Fahrseminaren..wirklich interessant..Am Besten fand ich es mit Manuel Reuter und Sabine Schmitz..

Dank 50/50 Gewichtsverteilung, das Layout der Karosserie (Position Motor/Getriebe) etc. ist ein BMW von Natur aus sportlicher zu fahren. Vorallem absolut gut und sicher zu kontrollieren uns sehr vorhersehbar. Außer man nutzt das Gaspedal digital, aber da kanns auch mit nem Quattro schiefgehen. Von daher kann diesen Punkt BMW locker zugestehen, denn Audi hat andere Vorteile...

...die Meinung teile ich nicht. Ein 1er z.B. schiebt vorne genauso wie ein Golf -wenn man nicht digital fährt...so wie Du es beschreibst. Wäre der von Dir beschriebene Vorteil in der Praxis auch vorhanden u nicht nur in der Theorie (was fast alle BMW-Anhänger im mt predigen), dann müßten die Rundenzeiten eines 125i oder 130 im Vergleich zu dem Ingolstädter bzw. Wolfsburger Gegenstück deutlich schneller ausfallen -dem ist aber nicht so.

Runden Zeiten haben eigene Gesetze..Da mutieren Frontkratzer wie Clio/Megane RS zu richtigen Tieren..sofern sie von der richtigen Person bewegt werden..Mit Alltag hat das wenig zu tun..oder kommst du mit nem DTM Auto im normalen Straßenverkehr klar..Das ist auch schnell auf ne Runde :)

Das Problem von den BMWs ist zu viel Gewicht..Zum Seat sind es wohl 140kg..Dies merkt man auf Rundenzeiten.

Die Sperren etc. funktionieren immer besser, aber die hat ein A6 nicht..Der neue Seat Leon Cupra verbläst auch die Golf Konkurrenz mit Allrad..Der neue Ford Focus RS presst irgendwas mit 335 PS über die Vorderräder...Da gibt es zu 100% ne Weihnachtskarte vom Reifen Händler :)

Zitat:

@mr. technik schrieb am 30. Januar 2015 um 22:53:33 Uhr:

...die Meinung teile ich nicht. Ein 1er z.B. schiebt vorne genauso wie ein Golf -wenn man nicht digital fährt...so wie Du es beschreibst. Wäre der von Dir beschriebene Vorteil in der Praxis auch vorhanden u nicht nur in der Theorie (was fast alle BMW-Anhänger im mt predigen), dann müßten die Rundenzeiten eines 125i oder 130 im Vergleich zu dem Ingolstädter bzw. Wolfsburger Gegenstück deutlich schneller ausfallen -dem ist aber nicht so.

Also mein vorheriger 1er war sehr neutral ausgelegt, minimal Richtung Übersteuern. Aber das alles war sehr easy zu kontrollieren, ob mit oder ohne DSC. Und der Spaß ist da einfach nicht zu verachten.Da schiebt mein A3 schon über die Vorderachse wo der 1er locker neutral durchgefahren ist. Und der neue 1er ist einfach mehr als 100KG schwerer als z. B. der Seat, und das macht sich auf der Rennstrecke stark bemerkbar.

Aber wie gesagt in 99% der Fälle im Alltag kommt mit allen Kandidaten gut und sicher durch.

Audi Entwicklung bei der Licht Technik.

Einige von Euch haben es vielleicht schon gelesen, für die anderen nochmal anbei zur Info:

z.B. die Kombination von Matrix LED u. Laser Fernlicht. Wobei Laserlicht super ist für eine tolle Sichtweite. Und Matrix ist super für die Sichtbreite u. Feinheit der Ausleuchtung.

Bei Audis Matrix-Laserlicht fällt nicht nur ein Strahl auf den Asphalt, sondern viele kleine: Ein Chip projiziert 420.000 Pixel auf die einzeln steuerbaren Mikrospiegel. Pro Sekunde lassen sich die Spiegel der Digital Micromirror Device (DMD) bis zu 5.000 Mal kippen. Dadurch wird das Licht permanent an die Umgebung angepasst.

Kommt ein Auto entgegen, wird nur das Licht auf Kopfhöhe des Fahrers ausgeblendet, nicht aber das gesamte Fahrzeug. Verkehrsschilder werden nicht mehr mit der ganzen Leuchtkraft angestrahlt, sondern fein ausgeschnitten. Dadurch lassen sich die mit retroreflektierender Folie beschichteten Schilder besser erkennen.

Laut Audi ist der neue Super-Scheinwerfer bereits serienreif. Was fehlt, sind Kameras, die die benötigten Daten zuverlässig liefern können. Nur so kann Audi auch ein blendfreies Laserlicht garantieren.

Genau das was BMW, Mercedes u. Opel auch anstreben (mit dem Unterschied, daß Opel u. Mercedes es ohne Laser schaffen wollen):

--> Künftig wird es keine Unterscheidung mehr zwischen Abblendlicht und Fernlicht geben. Der Autofahrer fährt außerhalb von geschlossenen Ortschaften permanent mit Fernlicht, mit der maximalen Leuchtkraft und Leuchtweite. (siehe Bild 1+2)

http://www.motor-talk.de/.../...die-nacht-zum-tag-machen-t5218132.html

Und das Bild 3 für das neue Audi "Engstellenlicht" oder auch "Baustellenlicht" genannt.

Wegen der vielen neuen Licht-Anpassungs-u. Einstellungsmöglichkeiten, kommt dann ein neuer Licht Assistent auf Wunsch dazu. Der regelt dann neben Abbiegelicht, Kurvenlicht u. Fernlicht zukünftig dann auch noch Kreuzungslicht, Baustellenlicht, Landstrassenlicht, Autobahnlicht (Navigationsbasiert)

Laserlight
Audi-sport-quattro-laserlight-concept
So-funktioniert-das-baustellen-bzw-engstellenlicht-bei-audi

Das Laser ein Knaller ist konnte man bei Le Mans ja schon sehen. Wobei die Kameras da so ihre Mühen hatten.

Problem der ganzen Entwicklung, lass mal so nen Matrix Scheinwerfer für 2500€ /Stück(ich glaube aktuell kostet er eher in Richtung 3k als Ersatzteil) nach der Garantiezeit kaputt gehen...Der mit Laser wird ja nochmals ne Ecke mehr kosten.

Aber die Entwicklung ist natürlich interessant. Bin gespannt was die Kombi dann Aufpreis kostet beim R8 - aber da ist LED ja vermutlich eh schon Serie.

Ich hab da auch mal einen Zweizeiler zu geschrieben. :D

Wie gesagt, die Preise, sowohl ab Werk als auch für Reparatur/Ersatz werden in Zukunft auch wieder runter gehen. Bis dahin ist es aber ein guter Hinweis an diejenigen, die solche finanziellen Risiken nicht eingehen wollen. Zum Zwang werden diese Ausstattungen demnächst vermutlich nicht. ;)

MfG,

Robert

Solange man Werksgarantie hat, spielt das ja alles keine Rolle...

Ging mir mehr um den GA Markt danach...

Zitat:

@Protectar schrieb am 24. Februar 2015 um 12:40:58 Uhr:

Audi Entwicklung bei der Licht Technik.

Einige von Euch haben es vielleicht schon gelesen, für die anderen nochmal anbei zur Info:

z.B. die Kombination von Matrix LED u. Laser Fernlicht. Wobei Laserlicht super ist für eine tolle Sichtweite. Und Matrix ist super für die Sichtbreite u. Feinheit der Ausleuchtung.

Bei Audis Matrix-Laserlicht fällt nicht nur ein Strahl auf den Asphalt, sondern viele kleine: Ein Chip projiziert 420.000 Pixel auf die einzeln steuerbaren Mikrospiegel. Pro Sekunde lassen sich die Spiegel der Digital Micromirror Device (DMD) bis zu 5.000 Mal kippen. Dadurch wird das Licht permanent an die Umgebung angepasst.

Kommt ein Auto entgegen, wird nur das Licht auf Kopfhöhe des Fahrers ausgeblendet, nicht aber das gesamte Fahrzeug. Verkehrsschilder werden nicht mehr mit der ganzen Leuchtkraft angestrahlt, sondern fein ausgeschnitten. Dadurch lassen sich die mit retroreflektierender Folie beschichteten Schilder besser erkennen.

Laut Audi ist der neue Super-Scheinwerfer bereits serienreif. Was fehlt, sind Kameras, die die benötigten Daten zuverlässig liefern können. Nur so kann Audi auch ein blendfreies Laserlicht garantieren.

Genau das was BMW, Mercedes u. Opel auch anstreben (mit dem Unterschied, daß Opel u. Mercedes es ohne Laser schaffen wollen):

--> Künftig wird es keine Unterscheidung mehr zwischen Abblendlicht und Fernlicht geben. Der Autofahrer fährt außerhalb von geschlossenen Ortschaften permanent mit Fernlicht, mit der maximalen Leuchtkraft und Leuchtweite. (siehe Bild 1+2)

http://www.motor-talk.de/.../...die-nacht-zum-tag-machen-t5218132.html

Und das Bild 3 für das neue Audi "Engstellenlicht" oder auch "Baustellenlicht" genannt.

Wegen der vielen neuen Licht-Anpassungs-u. Einstellungsmöglichkeiten, kommt dann ein neuer Licht Assistent auf Wunsch dazu. Der regelt dann neben Abbiegelicht, Kurvenlicht u. Fernlicht zukünftig dann auch noch Kreuzungslicht, Baustellenlicht, Landstrassenlicht, Autobahnlicht (Navigationsbasiert)

..naja. Alles schön und gut, ich denke die sollten das Bestehende erstmal richtig machen - oder man hat erkannt, dass das Bestehenden doch nicht so perfekt ist.

Das hatten wir hier ja schon mal ausgibig diskutiert.

Thema Vorsprung durch Technik bei Motor / Verbrauch:

Audi hat im Moment beim kleinen 218 PS V6 Diesel einen "Vorsprung" vor BMW & MB - in dem Sinne, daß sie es geschafft haben, in dieser PS-Klasse noch einen V6 Diesel anzubieten, welcher auch vom (natürlich praxis-fernen) Normverbrauch und CO2 Ausstoß gut da steht.

Wie wird es weiter gehen?

Wird Audi den kleinen V6 Diesel auch wegfallen lassen - oder werden sie es schaffen, Normverbrauch und NormCO2 nochmals zu senken ....

... zum Beispiel dadurch, daß sie auch bei den 6-Zylindern selektive Zylinderabschaltung (COD) anbieten.

Geht das dort überhaupt ... bringt das was ... und warum haben sie's nicht längst gemacht?

Gute Frage.

Speziell in dem Bereich zeigt Audi einen echten Vorsprung durch Technik. Mehr Hubraum, mehr Zylinder, mehr bauteile, u. trotzdem EURO 6 u. kein Mehrverbrauch gegenüber dem Wettbewerb wie z.B. dem gleichstarken BMW 4-Zylinder mit nur 2.0L Hubraum. Das ist nicht nur ein technischer Beweis, daß es geht, es ist im Moment auch ein Alleinstellungsmerkmal. Das fallenzulassen, wäre strategiisch sicherlich unklug u. 6-Zylinder technologie Angebote sind für einen Premium Anspruch i.M. dienlicher als 4-Zylinder.

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