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Gewicht Alufelgen?

VW Passat B7/3C
Themenstarteram 7. April 2011 um 4:30

Liebe Gemeinde,

bin gerade dabei, meinen neuen Passat Variant EcoFuel zu bestellen - freu mich schon :)

Als Spritsparneurotiker möchte ich die Optimierung auf die Spitze treiben und die leichtest möglichen Alufelgen montieren (macht im Stadtbetrieb bzw. beim öfters Beschleunigen ja vielleicht 0,1kg Gas aus :rolleyes:)

=> Hat jemand eine Bezugsquelle für das Gewicht der original VW 16" und 17" Alufelgen?

Als Reifen werde ich den Pirelli P7 Cinturato aufziehen, der hat in allen Tests als der beste und spritsparendste Reifen abgeschnitten. Zusammen mit einer leichten Alufelge sollte da schon ein kleiner Unterschied erfahrbar sein.

Danke für die Hinweise im Voraus!

Liebe Grüße Julius

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von OPC

Oder kennt jemand eine günstige leichte 16" H2 Auflege, 112x5 7,5J? (ET4x)

Die OZ-Ultraleggera kostet in 16 Zoll mit Montage knapp 200 €/Stück (zumindest habe ich das bezahlt). Muss anschließend für ~35 € noch beim TÜV vorgeführt werden. Gewicht sind 6,3 Kilo je Felge.

Andere leichte und bezahlbare Modelle sind mir nicht bekannt. Ich bin aber auch auf der Suche.

@Spritspardiskussion

Ich finde das es schade das ganze hier ins Lächerliche zu ziehen. Nur weil man etwas für den Spritverbrauch macht, heißt das doch nicht automatisch, dass man ein Verkehrshindernis ist. Wenn ich auf der Autobahn die Strecke von Hamburg nach Stuttgart fahre, kann ich über die knapp 650 km an einer Hand die Autos abzählen, die mich (in den Bereichen ohne vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit) überholen. Ich bin durchaus sehr flott unterwegs.

Trotzdem fahre ich leichte Felgen. Klar senken die den Verbrauch (ich bilde mir bei meiner Fahrweise ca. 0,3 - 0,5 Liter ein) - aber das tun sie bei jeder Fahrweise. Wieso also diesen Effekt nicht mitnehmen?!

Mir waren aber zwei andere Dinge wichtiger: Höherer Federungskomfort und bessere Beschleunigung. Da enttäuscht die OZ-Felge absolut nicht.

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Zitat:

Original geschrieben von juliusb

Liebe Gemeinde,

bin gerade dabei, meinen neuen Passat Variant EcoFuel zu bestellen - freu mich schon :)

Als Spritsparneurotiker möchte ich die Optimierung auf die Spitze treiben und die leichtest möglichen Alufelgen montieren (macht im Stadtbetrieb bzw. beim öfters Beschleunigen ja vielleicht 0,1kg Gas aus :rolleyes:)

=> Hat jemand eine Bezugsquelle für das Gewicht der original VW 16" und 17" Alufelgen?

Als Reifen werde ich den Pirelli P7 Cinturato aufziehen, der hat in allen Tests als der beste und spritsparendste Reifen abgeschnitten. Zusammen mit einer leichten Alufelge sollte da schon ein kleiner Unterschied erfahrbar sein.

Danke für die Hinweise im Voraus!

Liebe Grüße Julius

Tu mir ein Gefallen!

Wenn du schon so ans Sparen denkst, fahre übrigens auch den Ecoufuel mit DSG, dann mim die Pirelli P7 mit Runflat. Dann brauchst du auch kein Reserverad mitzuschleppen, was ja eh nicht geht.

Oder hast du Lust auf so ein schäbiges Pannenset?

http://www.reifendiscount.de/.../5662240_41_0_1.html?...*+RFT/225-45-ZR-17-91Y

 

Ich denke kaum, dass die leichteren Aluminiumfelgen einen Verbrauchsvorteil herausholen. Wenn, dann einen der nicht messbar ist!

Leichtere Felgen benutzt man eigentlich aus einen anderen Grund im Motorsport. Der Grund ist, dass die Federn schneller ansprechen, ist z.B, beim Befahren von Curbs wichtig...

Davon mal abgesehen sind die OZ nicht wirklich aerodynamisch günstig! Die haben viel zu viel Luftverwirbelungen, deswegen würde ich eher zu einer geschlossenen Felge greifen.

Was richtig was bringen würde, wäre eine totale Unterbodenverkleidung mit einer Tieferlegung von mindestens 3cm und kleineren Spiegeln.

Tieferlegen beim EcoFuel geht aber mit der Gefahr ein, die Erdgastanks bei schlechten Straßen zu beschädigen.

So müsste VW eigentlich den Unterboden gestalten, tun sich aber nicht. Weil es teuer ist.

 

Hallo,

da hier im Forum eigentlich keine Kosten und Mühen gescheut werden, ein paar Zahlen,

16 " Stahlfelge 8kg Alu 10,6 kg beide ohne Reifen ( und von Volvo.... ohhhhhhhhhhjeeeeee das kann ja nicht gut gehn!:D:confused::cool:) wobei die Alu's ( Leichtmetallfelgen, was nicht heißt das sie leichter sind) vom Zubehör sind, die Originalen sind etwas schwerer.

Ob 16" oder 17" ändert vom Radumfang nichts, jedoch sind die Fahreigenschaften und die Optik sehr unterschiedlich. Hier sollte jeder für seinen Gebrauch die richtige Mischung finden. Leider ist mit Stahlfelgen bei 16" Ende. Alle Fahrzeuge mit der großen Bremsanlage

( egal VW oder Volvo) müssen ab 17" dann auf Alufelgen umsteigen. Achtung:!! nicht alle Alu's sind auch für AWD zugelassen. !!!

Da hilft nichts, dann müssen eben ein paar Winteralus her.( und wer in den Bergen wohnt und auch ab und zu Schneeketten braucht, und dann nur Alufelgen hat, den Felgendoktor freuts)

So , Mahlzeit!

Zitat:

Original geschrieben von Elchschlitten

Hallo,

da hier im Forum eigentlich keine Kosten und Mühen gescheut werden, ein paar Zahlen,

16 " Stahlfelge 8kg Alu 10,6 kg beide ohne Reifen ( und von Volvo.... ohhhhhhhhhhjeeeeee das kann ja nicht gut gehn!:D:confused::cool:) wobei die Alu's ( Leichtmetallfelgen, was nicht heißt das sie leichter sind) vom Zubehör sind, die Originalen sind etwas schwerer.

Super!

Original: VW Perugia 16" - 10.3 Kilo das Stück (ohne Reifen)

Jetzt: OZ Ultraleggera 16" - 6.3 Kilo das Stück (ohne Reifen)

=> die Leichtbau-Alus sind in 16 Zoll also 2 Kilo leichter als Stahlfelgen! :)

Zitat:

Original geschrieben von OPC

Tu mir ein Gefallen!

Wenn du schon so ans Sparen denkst, fahre übrigens auch den Ecoufuel mit DSG, dann mim die Pirelli P7 mit Runflat. Dann brauchst du auch kein Reserverad mitzuschleppen, was ja eh nicht geht.

Runflat-Reifen haben eine verstärkte Struktur und sind daher ca. 1 Kilogramm schwerer als ein "normaler" Reifen und ca. 2 Kilo schwerer als ein "ECO-Reifen". Natürlich sitzt dieses Gewicht am Rad ganz außen und haut somit extra rein. Man spart damit also effektiv kein Gewicht gegenüber einem Ersatzrad im Kofferraum - eher im Gegenteil.

Ich habe seit Jahren nur noch ein Tire-Fix-Set im Auto. Hatte 1x eine Panne und dafür hat es gelangt.

Die filigranen Ultraleggera sehen auf dem Passat schon etwas gewöhnungsbedürftig aus und wären mir außerdem zu teuer. Mit 8 KG für 16" legt die Stahlfelge die Latte schon relativ hoch, da kommen nicht viele "Leichtmetallfelgen" drunter.

Runflat Reifen sind übrigens nicht nur teurer und schwerer, sondern auch in allen anderen Disziplinen (Performance, Rollwiderstand, Fahrkomfort) einem konventionellen Reifen in der identischen Größe unterlegen. Das Kunststück ohne Luftdruck fahren zu können erfordert selbstverständlich Kompromisse anderswo...

Ich hatte in 16 Jahren und ca. 600 tkm noch nie einen Reifenschaden. Bei Urlaubsfahrten ins Ausland fühlt man sich mit Ersatzrad natürlich sicherer aber eigentlich ist es völlig unnötiger Ballast und Platzverschwendung. Wenn man auf den Luftdruck achtet und vorsichtig mit Bordsteinen ist sind moderne Reifen eigentlich nicht kaputt zu kriegen. Glas ist auf jeden Fall unschädlich, zerstörerisch sind nur Nägel und Schrauben und selbst die kann man beim Reifenwechsel häufig noch mit einer Zange herausziehen wenn sie noch nicht zu tief eingedrungen sind.

Stefan

Zitat:

Original geschrieben von Stefan0310

Die filigranen Ultraleggera sehen auf dem Passat schon etwas gewöhnungsbedürftig aus und wären mir außerdem zu teuer. Mit 8 KG für 16" legt die Stahlfelge die Latte schon relativ hoch, da kommen nicht viele "Leichtmetallfelgen" drunter.

Runflat Reifen sind übrigens nicht nur teurer und schwerer, sondern auch in allen anderen Disziplinen (Performance, Rollwiderstand, Fahrkomfort) einem konventionellen Reifen in der identischen Größe unterlegen. Das Kunststück ohne Luftdruck fahren zu können erfordert selbstverständlich Kompromisse anderswo...

Ich hatte in 16 Jahren und ca. 600 tkm noch nie einen Reifenschaden. Bei Urlaubsfahrten ins Ausland fühlt man sich mit Ersatzrad natürlich sicherer aber eigentlich ist es völlig unnötiger Ballast und Platzverschwendung. Wenn man auf den Luftdruck achtet und vorsichtig mit Bordsteinen ist sind moderne Reifen eigentlich nicht kaputt zu kriegen. Glas ist auf jeden Fall unschädlich, zerstörerisch sind nur Nägel und Schrauben und selbst die kann man beim Reifenwechsel häufig noch mit einer Zange herausziehen wenn sie noch nicht zu tief eingedrungen sind.

Stefan

Zu kurz gedacht: Schau dir das Video an.

Ohne Runflat tot, mit lebend.

http://www.youtube.com/watch?v=4FOIubWv6Cs

Somit habe ich dein Argument entkräftet.

;) Da nehme ich die Nachteile gerne in Kauf. Zudem muss man nicht am Standstreifen halten, gerade wenn dieser schmal ist und LKWs mit 80km/h an dir vorbeidonnern.

Die neuste Runflatgeneration hat in Sachen Rollwiderstand und Fahrkomfort deutliche Fortschritte erzielt!

Die Statistiken sind doch Müll. Du kannst jederzeit einen platten bekommen. Ich hatte schon einige. Und ich fahre auch nicht anders als die anderen, das ist einfach Pech!

 

Zitat:

Original geschrieben von OPC

haha http://www.youtube.com/watch?v=vZog6NJXYbM

Boar ist das böse!

Zitat:

Original geschrieben von icebeer87

Zitat:

Original geschrieben von Elchschlitten

Hallo,

da hier im Forum eigentlich keine Kosten und Mühen gescheut werden, ein paar Zahlen,

 

16 " Stahlfelge 8kg Alu 10,6 kg beide ohne Reifen ( und von Volvo.... ohhhhhhhhhhjeeeeee das kann ja nicht gut gehn!:D:confused::cool:) wobei die Alu's ( Leichtmetallfelgen, was nicht heißt das sie leichter sind) vom Zubehör sind, die Originalen sind etwas schwerer.

Super!

 

Original: VW Perugia 16" - 10.3 Kilo das Stück (ohne Reifen)

Jetzt: OZ Ultraleggera 16" - 6.3 Kilo das Stück (ohne Reifen)

 

=> die Leichtbau-Alus sind in 16 Zoll also 2 Kilo leichter als Stahlfelgen! :)

Zitat:

Original geschrieben von icebeer87

Zitat:

Original geschrieben von OPC

Tu mir ein Gefallen!

 

Wenn du schon so ans Sparen denkst, fahre übrigens auch den Ecoufuel mit DSG, dann mim die Pirelli P7 mit Runflat. Dann brauchst du auch kein Reserverad mitzuschleppen, was ja eh nicht geht.

Runflat-Reifen haben eine verstärkte Struktur und sind daher ca. 1 Kilogramm schwerer als ein "normaler" Reifen und ca. 2 Kilo schwerer als ein "ECO-Reifen". Natürlich sitzt dieses Gewicht am Rad ganz außen und haut somit extra rein. Man spart damit also effektiv kein Gewicht gegenüber einem Ersatzrad im Kofferraum - eher im Gegenteil.

 

Ich habe seit Jahren nur noch ein Tire-Fix-Set im Auto. Hatte 1x eine Panne und dafür hat es gelangt.

Hallo @ all,

also mal ehrlich, was geht denn hier ab?:confused::confused:

Gewichtreduzierungen um plus/minus 4x2kg=8kg sollen irgendwie beim Beschleunigen, Fahrverhalten, Spritverbrauch

zu bemerken sein??? Und das bei einer Gesamtmasse von ca 1500kg die durch die Gegend bewegt werden muss???

Irgendwie ist die Diskussion doch nur noch ein "ich vertrete meinen Standpunkt" auf jeden Fall.

Ich denke keiner wird auch nur Ansatzweise glaubhaft machen können ,das eine so geringe Massendifferenz auch nur irgendwie nachweisbar ist.

Für mich in Summe alles nur ne Glaubensfrage, wer dran glaubt meint eben auch was bemerken zu können!

Zitat:

Original geschrieben von kasemattenede

 

Hallo @ all,

also mal ehrlich, was geht denn hier ab?:confused::confused:

Gewichtreduzierungen um plus/minus 4x2kg=8kg sollen irgendwie beim Beschleunigen, Fahrverhalten, Spritverbrauch

zu bemerken sein??? Und das bei einer Gesamtmasse von ca 1500kg die durch die Gegend bewegt werden muss???

Les den Thread und frag dann noch mal. Massen am Rad (ungefederte & rotierende Massen) gehen mit dem Faktor 5 - 10 ins Fahrverhalten ein. Das heißt: 8 Kilo am Rad verlieren ist so als ob man im Fahrzeug 40 bis 80 Kilo auslädt.

Zitat:

Original geschrieben von Shanny

Zitat:

Original geschrieben von OPC

haha http://www.youtube.com/watch?v=vZog6NJXYbM

Boar ist das böse!

Hab jetzt bald Runflat Winterreifen auf den Passat B7, mit RDKS und geeigneten Felgen. Und die nächsten Sommerreifen werden auch Runflat. Egal ob der Abrollkomfort schlechter ist.

Ich bins leid.... und ja ich hatte schon oft (leider) einen Reifen ohne Luft fahren zu müssen. Anhalten, oder auf den ADAC warten ist 1980.... ;)

Ich werde dann darüber berichten.

Zitat:

Original geschrieben von icebeer87

Zitat:

Original geschrieben von kasemattenede

 

 

Hallo @ all,

also mal ehrlich, was geht denn hier ab?:confused::confused:

Gewichtreduzierungen um plus/minus 4x2kg=8kg sollen irgendwie beim Beschleunigen, Fahrverhalten, Spritverbrauch

zu bemerken sein??? Und das bei einer Gesamtmasse von ca 1500kg die durch die Gegend bewegt werden muss???

Les den Thread und frag dann noch mal. Massen am Rad (ungefederte & rotierende Massen) gehen mit dem Faktor 5 - 10 ins Fahrverhalten ein. Das heißt: 8 Kilo am Rad verlieren ist so als ob man im Fahrzeug 40 bis 80 Kilo auslädt.

Ich geb Dir ja Grundsätzlich bei Deinen theoretischen Betrachtungen recht.

Mit Schlagworten wie: rotierende Massen - Massenträgheitsmoment  -Winkelbeschleunigung - Massenverteilung -Zentrifugalkraft usw. lässt sich trefflich theoretisieren. Aber die Praktischen Erfahrungen sagen mir

1. Für den Spritverbrauch spielen leichtere Felgen keine Rolle . Ich geb Dir recht daß eine rotierende Masse mehr Leistung benötigt, um sie binnen einer Zeit auf eine Geschwindigkeit zu bringen, weil die aufzubringende Kraft größer ist, je weiter ein identisches Gewicht vom Drehpunkt entfernt ist. Dat is nu mal so!

Umgekehrt speichert eine rotierende Masse auch hervorragend Energie, die Sie dann wieder abgeben kann. Genannt sei hier das Schwungrad Prinzip.

2. Für Deine Betrachtung in Bezug auf die Spritzigkeit des Fahrzeugs muss man dann aber ALLE rotierenden Massen des Fahrzeugs wie Getrieberäder, Kurbelwelle, Achsen, Wellen usw als rotierende Gesamtmasse zu der eingesparten Felgenmasse in Relation setzen und das ist dann wieder nicht besonders viel und wird sich nicht groß auswirken.

3. Für die Fahreigenschaften sind leichtere Felgen sicher ein wenig hilfreich da die ungefederte Masse tatsächlich kleiner wird und sich die Stoßimpulse nicht so stark auf die gleichförmige Vorwärtsbewegung auswirken können. Aber ob das auf den Fahrkomfort durchschlägt....mmmmh. In der Praxis bemerke ich keinen Unterschied im Fahrkomfort ob bei mir nun EIN Erwachsener mit der Masse von angenommenen 80kg mitfährt oder nicht. Auch wenn das dann natürlich als "gefederte" Masse zu betrachten ist.

Ich hatte damals direkt nach dem Wechsel der Felgen geschrieben:

Ich hatte mir vom Wechsel ein minimal agileres Handling versprochen, da die Ultraleggera ziemlich leicht sind und ungefederte Massen sich stark auf das Fahrverhalten auswirken (1 Kg ungefedert entspricht etwa 5 - 7 Kilo gefedert). Was ich nicht bedacht hatte ist, wie schwer die original VW-Felgen sind. Ich hatte mit ca. 8 Kilo gerechnet - nicht aber mit über 10! Eingespart habe ich durch den Wechsel also 4 Kg je Rad = 16 Kilogramm gesamt ungefedert. Das entspricht gefedert etwa 80 bis 110 Kilo weniger Gewicht.

Als ich das Auto vorhin von der Reifenbude abholte, war dann schon nach wenigen Metern klar: Hier hat sich was verändert! Das Auto rollt jetzt viel sanfter ab und gibt sich um einiges agiler. Auf Bodenwellen und Schlaglöcher spricht es viel gefühlvoller an als zuvor und auch beim Anfahren und Bremsen sind schon bei Stadtgeschwindigkeiten deutliche Unterschiede zu spüren. Alles geht etwas schneller und besser. Auf der Landstraße merkt man, dass das Auto um einiges zackiger und williger einlenkt und sich auch generell viel agiler gibt.

Ich hatte ja mit einem kleinen Effekt gerechnet, der Unterschied ist aber wirklich groß. Es ist so, als wären vorher immer 2 Personen zusätzlich mitgefahren, die jetzt ausgestiegen sind. Der Wahnsinn! :)

Dazu stehe ich weiterhin. Der Unterschied ist deutlich zu bemerken. Gefühlt zieht er insbesodere bei hohen Geschwindigkeiten (über 200) nochmals deutlich besser als zuvor.

Aber ganz ehrlich: Grau ist aller Theorie. Man muss das selbst ausprobieren. Ich war vorher auch ziemlich skeptisch. Mittlerweile würde ich es immer wieder machen.

Gibt es noch leichtere Felgen als die Ultraleggera? Wenn dann will ich bei 16 Zoll bleiben. Aber optisch finde ich die nicht soooo ansprechend (Geschmäcker ebend).

Themenstarteram 28. August 2012 um 8:15

Zitat:

Original geschrieben von Shanny

Gibt es noch leichtere Felgen als die Ultraleggera? Wenn dann will ich bei 16 Zoll bleiben. Aber optisch finde ich die nicht soooo ansprechend (Geschmäcker ebend).

Es gibt m.W. noch eine einzige leichtere Felge, die ist von BBS. Das genaue Modell weiß ich nicht mehr. Aber ich hab das vor über einem Jahr recherchiert, und ich hab dunkel in Erinnerung, dass sie ähnlich aussieht (geht ja nicht anders, es kann kein "Fleisch" dran sein), marginal leichter ist, aber ca. das vierfache kostet. Da hört sich dann das Optimieren auf.

Die OZ Ultraleggera sehen aufgrund ihres Designs um eine Nummer kleiner aus im Vergleich zu Alufelgen mit "flächigerem" Design. Das haben mir schon viele Betrachter bestätigt. Daher finde ich eine 16" Ultraleggera am Passat schon sehr suboptimal von der Optik her, vor allem am hochbeinigen EcoFuel. Die 17er gehen grad noch so, aber richtig rund sieht das ganze eben erst mit den 18ern aus. Das fällt nicht mal als "sportlich" auf, man denkt sich einfach nichts dabei. Als wenn sie selbstverständlich immer schon da gewesen wären :)

Vielleicht raffe ich mich ja mal auf und mach von unseren beiden Autos Fotos und stell sie hier ein.

Ciao Julius

Themenstarteram 28. August 2012 um 8:23

Zitat:

Original geschrieben von icebeer87

Ich hatte damals direkt nach dem Wechsel der Felgen geschrieben:

Ich hatte mir vom Wechsel ein minimal agileres Handling versprochen, da die Ultraleggera ziemlich leicht sind und ungefederte Massen sich stark auf das Fahrverhalten auswirken (1 Kg ungefedert entspricht etwa 5 - 7 Kilo gefedert). Was ich nicht bedacht hatte ist, wie schwer die original VW-Felgen sind. Ich hatte mit ca. 8 Kilo gerechnet - nicht aber mit über 10! Eingespart habe ich durch den Wechsel also 4 Kg je Rad = 16 Kilogramm gesamt ungefedert. Das entspricht gefedert etwa 80 bis 110 Kilo weniger Gewicht.

Als ich das Auto vorhin von der Reifenbude abholte, war dann schon nach wenigen Metern klar: Hier hat sich was verändert! Das Auto rollt jetzt viel sanfter ab und gibt sich um einiges agiler. Auf Bodenwellen und Schlaglöcher spricht es viel gefühlvoller an als zuvor und auch beim Anfahren und Bremsen sind schon bei Stadtgeschwindigkeiten deutliche Unterschiede zu spüren. Alles geht etwas schneller und besser. Auf der Landstraße merkt man, dass das Auto um einiges zackiger und williger einlenkt und sich auch generell viel agiler gibt.

Ich hatte ja mit einem kleinen Effekt gerechnet, der Unterschied ist aber wirklich groß. Es ist so, als wären vorher immer 2 Personen zusätzlich mitgefahren, die jetzt ausgestiegen sind. Der Wahnsinn! :)

Dazu stehe ich weiterhin. Der Unterschied ist deutlich zu bemerken. Gefühlt zieht er insbesodere bei hohen Geschwindigkeiten (über 200) nochmals deutlich besser als zuvor.

Aber ganz ehrlich: Grau ist aller Theorie. Man muss das selbst ausprobieren. Ich war vorher auch ziemlich skeptisch. Mittlerweile würde ich es immer wieder machen.

Ein wenig frech sein hat ja noch nie geschadet, deswegen schreib ich jetzt mal ganz salopp: icebeer87 und meine Wenigkeit gehören zu den wenigen, die das Ding durchgezogen haben, von dem hier geschrieben wird. Und zwar mit einem bewussten Vorher-Nachher-Vergleich. Wir sind beide offenbar eher sensiblere Autofahrer, und merken in der Praxis eine deutliche Verbesserung des Handlings und des Federungskomforts. Ist ja auch logisch und plausibel, bei mir sind es sogar ca. 5kg pro Rad weniger.

Aber - und jetzt kommt das Freche - wenn hier geschrieben wird, dass man den Unterschied nicht merkt, wenn ein 80kg Beifahrer dabei ist oder nicht, dann ist das Popometer einfach nicht sensibel genug. 80kg Zuladung mehr oder weniger machen einen deutlichen Unterschied bei Mittelklasse-PKWs aus, das spürt man sofort beim Handling, beim Einfedern, bei der Beschleunigung. Ich spür es bereits deutlich, wenn meine 48kg-bessere-Hälfte neben mir sitzt. Oder man spürt es eben nicht. Für so einen Fahrer bringen dann auch die OZ Felgen nix. Also jedem das seine :)

Und tschüss - Julius

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