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Getriebeölwechsel sinnvoll habe 140.000 km runter

VW Lupo 6X/6E
Themenstarteram 11. Dezember 2015 um 9:21

War gestern bei Pitstop das Motoröl wechseln, sie bieten auch ein Getriebeölwechsel an. Ist der sinnvoll da mein Getriebe sich normal schalten lässt, Achso der Wagen ist ein 1,0 mit 50PS Baujahr 2000, die haben mir gestern 0W-40 rein, der meinte das währe das beste für den Wagen.

Gruß Michael

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26 Antworten

Hallo,

ein Getriebeölwechsel ist bei den im Lupo verbauten Getrieben nach 140.000 km durchaus sinnvoll, auch wenn die Hersteller das nicht vorschreiben. Die Instandsetzungsbetriebe empfehlen das jedenfalls generell, weil sie die Dinger erst dann von innen sehen, wenn es zu spät ist für ""nur" einen Ölwechsel. Verwendet werden sollen 2,7 Liter (lieber ein paar ccm mehr als zu wenig) Getriebeöl G50 SAE 75W90 (Synthetiköl).

MfG

Hallo,

an unserem Lupo, AUC-Motor, 2004, habe ich das Getriebeöl bei etwa 88.000 Km gewechselt. Verwendet habe ich ein syntetisches Öl von Castrol, Castrol Syntrans Transaxle 75W-90, verwendet.

Diese Öl habe ich bezogen von

B + F Schmierstoff GmbH, Am Gewerbehof 13, 50170 Kerpen.

Der Preis für 3 Liter ( 1 Liter-Dosen ) betrug 36,90 EUR einschl. MWSt und Porto ...... vor etwa einem Jahr.

Habe mir dann etwa 1,5 m durchsichtigen Wasserschlauch besorgt und an einem Ende einen Trichter mit eine Schlauchklemme befestigt. Nach Ablassen und Auffangen des "Altöles" die untere Schraube wieder eingedreht. Ölablass-Stopfen und Öleinfüll-Stopfen werden mit je 25 Nm angezogen.

Dann von oben her den Schlauch durch den Motorraum bis zum Getriebe ( Einfüllöffnung ) geführt, eingesteckt, fixiert, und dann von oben her 2,7 Liter Getriebeöl langsam einlaufen lassen, usw.

Geht recht fix und rein subjektiv betrachtet, meine ich, der Lupo schaltete sich nach dem Ölwechsel etwas anders ..... besser und leichter.

Gutes Gelingen

Gruß Hans

Oft ist ja auch der Simmerring der Schaltwelle undicht u. so geht Getriebeöl verloren.

Danke. aber selbst werde ich den nicht machen. Die verlangen ca. 100.-€ das ist o.k. finde ich mit Mehrwert so. 130.- hab ich gestern abgeklärt.

Gruss

habe auch gewechselt bei 125.000km lies sich danach wesentlich besser schalten und der Rückwärtsgang geht sauber wieder rein....Wechsel bringt auf jeden Fall was!

Wobei als Motoröl 0w40 meiner Ansicht nach vollkommen übertrieben ist. Ich würde 5w40 oder ein gutes 10w40 nehmen. Bei dem kleinen Motor reicht das absolut. Günstig ist der Wechsel immer kurz vorm Winter, damit der Wassergehalt im Öl, der sich bei Kurzstreckenbetrieb immer bildet, möglichst gering bleibt.

Zitat:

@dalung schrieb am 11. Dezember 2015 um 13:27:17 Uhr:

Danke. aber selbst werde ich den nicht machen. Die verlangen ca. 100.-€ das ist o.k. finde ich mit Mehrwert so. 130.- hab ich gestern abgeklärt.

Gruss

Der Preis ist in Ordnung. Wenn du es selber machst kostet es dich halt nur 18€ für das Getriebeöl. Es ist wirklich keine Arbeit, macht aber auch nicht unbedingt Spaß....

Nachher versau ich noch ein Gewinde und dann wird es richtig teuer ;-) und wohin mit dem Altöl .:-)

Zitat:

@dalung schrieb am 13. Dezember 2015 um 19:01:38 Uhr:

Nachher versau ich noch ein Gewinde und dann wird es richtig teuer ;-) und wohin mit dem Altöl .:-)

Es könnte sein, dass der Werkstattmonteur das Gewinde versaut. Der Monteur steht unter Zeitdruck. Er haftet auch nicht für ein vermurkstes Gewinde, denn Du kannst ihm seinen Fehler nicht nachweisen.

Und er hat einen neuen Arbeitsaufwand von einigen 100 Teuros

Du stehst nicht unter Zeitdruck.

 

Hallo,

die Entsorgung des Altöles kann auf drei Wegen geschehen:

1.) Altöl dorthin zurück, wo gekauft....gesetzliche Verpflichtung das Altöl anzunehmen.

2.) Die Betriebshöfe der meisten Städte haben eine sogenannte Altöl-Sammelstelle

3.) In kleinen Mengen nimmt auch das in vielen Städten vorhandene Gift- bzw. Schadstoffmobil entgegen.

Ob das immer kostenlos ist, kann ich nicht sagen. In unserer Gemeinde ist es in kleinen Mengen, also ein Ölwechsel, kostenlos.

Ein Tropfen Altöl ins Grundwasser macht 1 cbm Trinkwasser ungenießbar.

Gruß Hans

Wenn man das Getriebeöl vorher im Wasserbad erwärmt, lässt es sich besser Einfüllen!

Zitat:

@Hans Audi 200 schrieb am 13. Dezember 2015 um 19:23:13 Uhr:

2.) Die Betriebshöfe der meisten Städte haben eine sogenannte Altöl-Sammelstelle

3.) In kleinen Mengen nimmt auch das in vielen Städten vorhandene Gift- bzw. Schadstoffmobil entgegen.

Das sollte man vorher abklären!

Denn immer mehr Städte weigern sich unter Berufung auf die Rücknahmepflicht des Handels das Altöl selbst gegen Bezahlung anzunehmen.

Wenn man das Getriebeöl selbst wechselt, empfehle ich, zuerst die Einfüllschraube und erst dann die Ablassschraube rauszudrehen.

Wenn man nämlich zuerst die Ablassschraube rausdreht und das Öl ablässt, hat man ein Problem, wenn die Einfüllschraube fest ist.

Hallo,

ist schon richtig. Aber bei Anzugs-Drehmomente von 25 Nm, für beide Stopfen, dürfte das schon gehen. Ist ja nicht so fest. Bei unserem Lupo gab´s diesbezüglich keine Probleme. Es sei denn, die Stopfen wurden mit dem Schlagschrauber angezogen. Das habe ich selber schon gesehen .....machen wir immer so bekam ich zur Antwort.

Gruß Hans

 

Bei unserem Lupo wars auch unproblematisch, aber bei dem von ner Bekannten hat die Schraube extrem fest gesessen.

Als die nicht so einfach mit dem Knebel rauszudrehen war, haben wirs in ner befreundeten Werkstatt rausdrehen lassen und dabei das Losbrechmoment der Schraube gemessen. Das lag bei knapp 200Nm! Die Schraube hats in den knapp 13 Jahren extrem festgegammelt; da war ja auch vorher nie jemand dran. Aber nach dem Wechsel läuft alles wieder "weicher" und ich bilde mir ein, daß auch die Schaltung deutlich leichter geht. Könnte aber auch daran liegen, daß die Züge neu geschmiert wurden.

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