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Getriebeöl nachfüllen - Y30dt, AT5

Opel Signum Z-C/S
Themenstarteram 16. Mai 2015 um 15:31

Die SuFu hat mich leider nicht weiter gebracht ...

Ich musste die linke Antriebswelle austauschen, wobei natürlich reichlich Gertriebeöl ausläuft, ich dachte mir, wenn es schon läuft, lass ich einfach alles ab was geht (klar, außer Wandler).

Die Idee war nicht schlecht, denn das Öl war schwarz! Egal, jetzt muss wieder Öl rein, aber wie?

Eine Einfüllmöglichkeit habe ich oben am Getriebe gefunden (Imbusschraube), aber wie kann ich den Ölstand messen? Einen Peilstab habe ich bisher nicht gefunden.

Bin ich blind, oder ist da keiner? Am Zafira meiner Freundin habe ich ihn sofort gefunden, an den Augen liegt es also nicht ...

Nochmal kurz, es ist ein Y30dt mit einem AT5 (AF33?)

Ich bin für jede Hilfe Dankbar.

Gruß, Tom.

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16 Antworten

Ich habe heute früh auch mein Öl gewechselt aber es sah zum Glück noch gut aus. Es war aber auch erst 20.000 km drin. Als ich das letzte mal gewechselt habe war es auch richtig dunkel und hat gestunken. Es ist also nie zu spät ;)

Laut der PDF die ich habe (auf MT zu finden) müsste auch die AF33 einen Messstab haben, da dort keinerlei Ausnahme aufgeführt ist und auch nur 1 Abbildung vorhanden ist. Die Anleitung bezieht sich auf den Wechsel AF23/AF33. Guck am besten noch mal mit der Taschenlampe alles ab. Beim Z22YH sieht man es auch relativ schwer aber findbar, der 3.0 CDTI ist ja aber noch mal ein Stück verbauter.

Eingefüllt habe ich über den Messstab, da die Einfüllschraube absolut fest gebrummt ist (kA von wem, ab Werk?). Außerdem wird auch explizit davor gewarnt: "Nicht die große, versiegelte Sechskantschraube öffnen, da sonst das Getriebe ersetzt werden muss." ... Das war mir das über den Messstab lieber :D

Beim Füllstand kontrollieren musst du dann im Stand mit laufenden Motor einmal alles durchschalten und dann 60 Sekunden warten (auf P laufen lassen), dann ablesen. Letztes mal habe ich es mit stehenden Motor gemacht, da hat dann 1 Liter gefehlt. Lief aber trotzdem ganz gut und ruckfrei, war wohl so die untere kritische Grenze.

am 16. Mai 2015 um 20:09

Beim AT6 mußte 70 Grad haben, Motor laufen lassen, durchschlagen und wenn nichts mehr aus dem Überlaufrohr rauskommt Motor aus- Ablaßschraube rein und 0,5 Liter nachfüllen.

Heißt auf Deutsch - es gibt keinen Meßstab.

Denke das wird beim AT5 nicht anders sein. Müsste ik mal im TIS nachschauen.

Themenstarteram 16. Mai 2015 um 20:22

Ich habe mir mal ein Bild eines ausgebauten AF33 angeschaut, demnach muss ein Peilstab vorne, unter diversen Leitungen sein. Ich schau dann morgen noch mal nach.

hat jemand vielleicht eine "offizielle" Beschreibung?

AT6 ist aber das AF40 und das ist anders, die AT5 haben einen Stab, das AF23 zu 100%.

Themenstarteram 17. Mai 2015 um 9:46

So, gefunden!

Von oben ist es meiner Meinung nach unmöglich den Peilstab zu entdecken. Wenn man unter dem Auto liegt, kann man ihn sehen, vorausgesetzt man weiß das er hinter der Motoraufhängung versteckt ist.

Für mich stellt sich jetzt eigentlich nur die Frage, ob ich Öl nachfüllen kann, ohne den Motorhalter abzubauen, oder nicht?

Bei meinen Bratpfannen-Händen wird mir vermutlich nichts anderes übrig bleiben, als den Halter zu demontieren.

Ich hab schon jetzt kein Bock mehr ...

Zumal ich gerade entdeckt habe, das ich auch noch die rechte Antriebswelle austauschen muss - hätte ich ja auch schon früher mal nachschauen können, aber der ewige Optimist in mir wollte einfach nicht - egal, dann mach ich den Keilrippenriemen auch gleich noch.

Ist ja kein Problem im September gibt's eh 'nen Firmenwagen ... da macht es richtig Sinn jetzt noch zig hundert Euronen im Siggi zu versenken!

Gefrustete Grüße vom eigendlich überzeugtem Signum-Fahrer, Tom

Da musst du ein bisschen erfinderisch sein wenn du mit der Flasche zum nachkippen nicht ran kommst. Ich habe z.B. einen kleinen Mini-Trichter genommen und in die Kontrollstaböffnung gesteckt, das Öl aus dem Kanister in einen Mini-Messbecher umgefüllt und von da aus dann nachgekippt ;)

Könnte mir vorstellen das man z.B. auch den Pumpkopf einer Sprühflasche zweckentfremden könnte, da frisches Getriebeöl relativ dünnflüssig ist. Natürlich vorher ein paar Spülstöße, damit du keinen Allzweckreiniger im Getriebe hast.

Der FOH wird hier sicherlich einen passenden Adapter mit Pumpe haben oder eben einen sehr langen Einfüllschlauch (hab´s aber noch nicht gesehen wie die das machen).

Moin,

das AF23 hat also doch nen Peilstab... Habe schon ewig mit Lampe und Spiegel danach gesucht (natürlich nur von oben) und nix gefunden... Danke für den Tipp @tom1868!

 

Gruß

Andre

Der Stab ist beim AF23 unter dem vorderen dicken Kühlwasserschlauch versteckt.

Wp-20140523-002

Aaaaah... Den hatte ich gefunden, aber als Serviceöffnung oder whatever identifiziert... Meinem Suchbild entsprach ein Metallrohr mit Stab zum Rausziehen wie beim Motoröl, so war es früher üblich. Ist wohl auch dem Sparzwang geopfert worden...

Danke @draine!

 

Gruß

Andre

Du musst die Schraube links mit einer 12er Nuss aufschrauben (VORSICHT, mir ist die mal in den Längsträger gefallen, war eine elende Quälerei die raus zu bekommen) und dann kannst du den Stab raus ziehen.

am 19. Mai 2015 um 8:18

Nehmt einen Batterie Entlüftungsschlauch von einer Motorradbatterie z. Bsp. ( Gibt's auch als Meterware im Baumarkt ebenso den Trichter) dieser Schlauch passt in die Öffnung der Kontrollschraube/Stab, nun wird oben ein kleiner Trichter auf den Schlauch gesteckt und damit kann man ohne viel aufhebens das Öl wenn auch langsam nachfüllen. Schlauch wird von oben durch den Schläuche/Kabelwald geführt.

Das Öl vorher anwärmen z. Bsp.: in einen Topf mit heißem Wasser nicht kochen. Einfach die Puddel mit geöffnetem Deckel eine halbe Stunde ins Wasserbad stellen, das Öl wird dadurch dünnflüssiger und fließt flotter. Zwischendurch immer wieder mal den Ölstand checken. Ist keine Arbeit die man mit dem Anzug macht, aber unlösbar ist es bestimmt nicht. Da gibt es schwierigere Dinge.

UNO

ähm ?!?!?

Wenn man die Antriebswelle heraus zieht , kommt aber kein ATF heraus ... oder ????

NAch meinem (älteren) Wissen hat ein AT zweierlei Getriebeöle im inneren, .... einmal das ATF für Wandler und Hydraulik etc .... und das Differential läuft in GL5 Getriebeöl ...

Was da an den Antriebswellen heraus kam, dürfte letzteres gewesen sein .....

man möge mich korrigieren wenn ich falsch liege ......

Themenstarteram 21. Mai 2015 um 16:01

Zitat:

@ulridos schrieb am 19. Mai 2015 um 10:46:06 Uhr:

ähm ?!?!?

Wenn man die Antriebswelle heraus zieht , kommt aber kein ATF heraus ... oder ????

NAch meinem (älteren) Wissen hat ein AT zweierlei Getriebeöle im inneren, .... einmal das ATF für Wandler und Hydraulik etc .... und das Differential läuft in GL5 Getriebeöl ...

Was da an den Antriebswellen heraus kam, dürfte letzteres gewesen sein .....

man möge mich korrigieren wenn ich falsch liege ......

Guter Einwand, da werde ich am Wochenende mal genauer in der bekannten Software nachschauen, mein Getriebewissen ist von '89, als wir noch schöne Hecktriebler hatten ... waren das schöne Zeiten :-)

Erstmal muss aber die Antriebswelle für die rechte Seite kommen.

Gruß, Tom

Themenstarteram 4. Juni 2015 um 16:06

So, ich muss den "Fred" nochmal hochholen ...

Als erstes, beide Antriebswellen sind endlich drin, die Lieferung der rechten hat ewig gedauert.

Da ich das Getriebeöl bis zum letzten Tag rauslaufen ließ, waren es jetzt stattlich 5 Liter die ich nachfüllen musste, um endlich auf Maximum bei heißem Zustand zu kommen. Ich habe es zig mal kontrolliert, weil ich es nicht glauben konnte das ich soviel nachfüllen musste.

Die erste Probefahrt habe ich auch hinter mir, das Getriebe hat vorher eigentlich keine großen Probleme gemacht, trotz der fast 300.000 km ohne Ölwechsel, aber jetzt fährt es sich fast als wäre es ein CVT. Lastwechsel zwischen den Gangwechseln sind nahezu nicht spürbar.

Und, jetzt im nachhinein schein auch das eine Problem, dass er nicht in den Leerlauf schalten wollte, wenn ich z.B. an der Ampel stand, nicht mehr hat. Wäre mir doch aufgefallen oder? Egal.

Aber, das eigentliche Problem, weshalb ich ursprünglich nach dem Antrieb geschaut habe, scheint noch nicht ganz weg zu sein.

Kurze Fehlerbeschreibung: Auf der Autobahn fing der Wagen plötzlich an wie verrückt zu vibrieren und zwar quer zur Fahrtrichtung. Der gesamte Vorderwagen schien um ca. 3-4 cm nach rechts und links zu "schlagen". Mein erster Gedanke war, dass mir gerade ein Rad abreißt.

Von außen war nichts zu erkennen weshalb ich im Schneckentempo (2,5 Std statt 30 min) über Land nach hause gefahren bin (Ich Depp, wofür bin ich eigentlich im ADAC).

Nachdem ich den Wagen aufgebockt hatte, fand ich beide Achsmanschetten innen eingerissen und ohne jegliches fett im inneren vor, das war mehr oder weniger gleichmäßig um die Antriebswellen verteilt.

Da ich schonmal dabei war, wechselte ich also auch das Getriebeöl und den Keilrippenriemen - Ich hab ja sonst nichts zu tun.

Jetzt aber nochmal zum Problem, bei der Probefahrt gab es zwei Situationen (hochbeschleunigen aus dem Stand) in denen die Vibration wieder ganz leicht zu spüren war, nur kurz aber eben spürbar.

Hat einer von euch eine Ahnung, woran das liegen kann?

Ich habe ergänzend noch einen "Dämpfungsblock" auf der Motorrahmen rechts gefunden, den ich nicht ausgebaut habe und von dem ich keine Ahnung habe wo er hingehört. Auch meine Recherche in den bekannten Explosionszechnungen haben mir nicht weitergeholfen.

Es ist zu befürchten, das das die Quelle der Vibrationen ist ...

Der Block ist ca. 15 cm lang, 2,5 cm breit und hat drei Bohrungen, welche alle zur selben Seite offen sind. also Quasi ein geöffneten Ring darstellen.

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