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Geräuschdämmung

Themenstarteram 9. August 2015 um 17:11

Hi,

ich weiß, es gibt schon einige Threads mit dem Titel, allerdings habe ich trotzdem eine Frage:

Zur Schallabsorption wird ja entweder Schaum oder Vlies verwendet. Hat dieses Vlies (bspw. Innenraumdämmung von ADMS) irgendwelche besonderen Eigenschaften oder kann stattdessen auch gewöhnliche, genadelte Polsterwatte erfolgreich benutzt werden (Hat so ziemlich die gleichen technischen Eigenschaften).

Mit freundlichen Grüßen

Kevin

Beste Antwort im Thema

Polsterwatte als Dämmung hat in einem Auto nix zu suchen,

saugt die Feuchtigkeit auf, fördert massiv den Rost, mit der Zeit fault das ganze und fängt stark an zu stinken.

Auf was für Ideen manche kommen?

Ein Freund von mir kam mal auf die Idee die Türen mit Bauschaum zu dämmen. :D

Wir waren dabei und wollten ihn davon abhalten, leider ließ er sich nicht überzeugen.

Als erstes wölbte sich das Türblech, danach sprengten sich die inneren Türverkleidungen weg.

Danach hat er das Auto verschrottet.

Muss mal gucken ob ich davon noch ein Video finde.

Wir haben ganz schön gelacht, nur der Freund nicht.

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unterschiede: zulassung für KFZ (Thema: z.b. Entflammbarkeit), Wasseraufnahmefähigkeit

Masse dämmt. Mit einer leichtgewichtigen Polstermatte kannst du Dämmung ziemlich vergessen. Und gerade im Türbereich willst du sicher keine feuchte Dämmwolle haben, die lustig vor sich hinschimmelt.

Versuchs mit sowas: http://www.amazon.de/.../B00B9CURQK

Die schimmelt sicher nicht und vermeidet Feuchtbiotope.

Polsterwatte als Dämmung hat in einem Auto nix zu suchen,

saugt die Feuchtigkeit auf, fördert massiv den Rost, mit der Zeit fault das ganze und fängt stark an zu stinken.

Auf was für Ideen manche kommen?

Ein Freund von mir kam mal auf die Idee die Türen mit Bauschaum zu dämmen. :D

Wir waren dabei und wollten ihn davon abhalten, leider ließ er sich nicht überzeugen.

Als erstes wölbte sich das Türblech, danach sprengten sich die inneren Türverkleidungen weg.

Danach hat er das Auto verschrottet.

Muss mal gucken ob ich davon noch ein Video finde.

Wir haben ganz schön gelacht, nur der Freund nicht.

Themenstarteram 10. August 2015 um 10:16

Danke erstmal für die Antworten :)

Ich meinte nicht die dämmung im Türaußenblech, die habe ich mit alubutyl und geschlossenzelligem schaumstoff bewerkstelligt ;)

Ich meinte eher hinter den verkleidungsteilen zur reduktion des Fahrgeräusches

http://www.amazon.de/s/?...

Vielleicht ist hier was dabei.

Ich glaube kaum das du damit die Fahrgeräuscche verringern kannst.

Oder meinst du du kannst den Ingenieuren bei den Autobauern noch was beibringen. :D

am 10. August 2015 um 11:11

Schon mal dran gedacht, dass bei vielen günstigen Autos an der Dämmung gespart wird? Natürlich kann man nachträglich noch einiges verbessern.

Ich meinte natürlich die Karossenschwingungen bei dem papierähnlichen Blechstärken heute.

Sollte damit die Schwingungsübertragung von Achse und Rad gemeint sein, dann geht das natürlich nicht. Das geht dann natürlich nur mit besseren Lager und Gummis an den Achsteilen.

am 10. August 2015 um 11:52

??? Hast du mehrere Accounts oder warum sprichst du für klamann15? :D

??? ich ???

am 10. August 2015 um 12:33

Ja, wer sonst? Sieht zumindest so aus... Naja, mir wumpe.

Hab bei mir sozusagen das halbe Auto zerlegt, um mit Alubutyl nachzudämmen. Dabei bin ich auch auf verbautes Dämmvlies gestoßen.

Zwischen der Innenverkleidung und dem Außenblech war in diesem Hohlraum bereits Dämmvlies "verbaut". Hat so ausgesehen:

http://www.hellsound.de/contents/media/l_innenraumdaemmung_20.jpg

Kann mir nicht vorstellen, dass das besondere Eigenschaften hatte. Verbaut deshalb in Anführungsstrichen, weil das Dämmvlies einfach nur quadratisch ausgeschnitten war und in diesem Zwischenraum lag. War also weder irgendwo festgeklebt noch anderweitig befestigt. Das kann sich somit während der Fahrt frei bewegen.

Ob das Teil tatsächlich zur Geräuschdämmung gedacht ist, ist fraglich. Ich vermute viel eher, dass durch solche Maßnahmen mit billigen Mitteln das Hohlraumvolumen zwischen Innenverkleidung und Außenblech verändert wird - Stichwort Lautsprecher und Resonanzvolumen.

Gibts scheinbar in diversen Onlineshops auch in flammhemmender Ausführung. Mir wär das dann irgendwann mal zu aufwändig. Alubutyl ok, dann klappert wenigstens nichts mehr. Das Gesamtgeräuschniveau im Fahrzeug abzusenken sehe ich aber als sportliche Aufgabe mit wenig Aussicht auf wahrnehmbaren Erfolg.

Ich bin erst seit kurzen hier und habe nur einen Account.

Was sollen zwei bringen?

Ich bin einzigartig und das soll auch so bleiben.

Zitat:

@GaryK schrieb am 10. August 2015 um 11:49:03 Uhr:

Masse dämmt. …

Nö, das ist falsch. Erst mal musst du überlegen, was gedämmt werden soll und was wo welche Schwingungen verursacht oder verstärkt. Dann kannst du überlegen was das richtige Dämmmaterial ist. Masse ist nicht immer zielführend.

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