Gebrauchtwagenzentrale München/Fröttmaning
Hallo,
nun muss ich mal ein bisschen Frust loslassen.
Da ich mich schon länger für ein Cabrio interessiere, bin ich heute mal schnell nach München in die neue Gebrauchwagenzentrale gedüst.
Und ich muss sagen, ich bin enttäuscht. Es waren zwar alle Fahrzeuge(tws. sogar billiger), die auf der Webseite und in diversen anderen Autobörsen angeboten werden vorhanden, aber das ganze in einem in einem doch eher miserablen nicht "Premiummarkengerechten Zustand". Die Fahrzeuge wurden zwar gewaschen, aber Politurreste, Teerflecken, Fliegendreck und diverse andere Verschmutzungen kleben immer noch an den Fahrzeugen.
Ich finde es schon ein bisschen unverschämt, Fahrzeuge von einem Preis um die 25000Euronen und mehr, in einem derart unsauberen Zustand zu präsentieren. Das kleine PArkrempler und Beulen nicht repariert werden ok, aber den Fliegedreck nichtmal von den Fahrzeugen zu waschen ist meiner Meinung nach ne andere Sache. Da gibts bei uns in der Gegend andere (nicht-)BMW Händler die ihre Fahrzeuge besser in Schuss haben. Ich bin nun seit 14 Jahren BMW Fahrer, hab sogar meine Lehre bei BMW absolviert und bin unter der Woche auch öfter in diversen BMW Werken (Zulieferindustrie) vertreten, aber das finde ich schon sehr sehr schwach....
Ich werde meine Suche zwar nicht aufgeben, aber evtl doch versuchen ein Fahrzeug zu ergattern das in einem äusserlich besseren Zustand ist.
Gruß aus Niederbayern
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25 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Dani126
@ MadMaxV8
Bin da auch schon am überlegen, per Einschreiben an die Firmenzentrale nach München und natürlich ein Abzug an Auto-Bild *g*
Glaub mir, da brauchst du kein Einschreiben machen...du wirst auch so dann umgehend eine Reaktion erhalten.
Nimm nur den richtigen Ansprechpartner dort. Näheres schicke ich dir per PN.
@ Balko
Entschuldige Balko, es war nicht so gemeint. Ich konnte ja nicht wissen, daß diese NL so ein Sch....laden ist; das haben ja bis jetzt mehrere Mitglieder in diesen Beiträgen bestätigt.
Ich hätte ja fast bei dieser NL selbst mal ein für meine Begriffe vom Preis her sehr günstiges Fahrzeug gekauft. Es sollte teilfinanziert werden.
Die Finanzierung stand (alles per Fax) und der Verkäufer gab mir schriftlich, was er für meinen Eintauschwagen (ungesehen) anrechnen wird.
Ich habe dann dem Verkäufer gesagt, daß ich mit einem Kurzkennzeichen anreise, um letztlich vor Ort zu entscheiden, ob ich das Fahrzeug nehme oder nicht (ich käme schließlich aus der Nähe von Köln und würde 600 km anreisen).
Auf diese Verfahrensweise hatte er sich nicht eingelassen, sondern wollte mir unbedingt den Kfz-Brief zuschicken. Ich sollte dann das Fahrzeug "ungesehen" auf meinen Namen zulassen und mit Brief und Nummernschildern anreisen.
Originalton Verkäufer: "Das ist bei dieser NL nicht üblich, daß die Fahrzeuge mit Kurzkennzeichen vom Hof fahren".
Das Ganze war mir letztlich doch zu ungewiß und ich habe vom Kauf Abstand genommen.
Wahrscheinlich war es gut so, wer weiß, was mich sonst noch erwartet hätte.
mfG
Zitat:
Original geschrieben von e46coupefahrer
Die Gebrauchtwagenniederlassung München???
Absoluter Drecksladen!
Mehr sag ich zu dem Saftladen ned :mad:
Tom
echt? welche Erfahrungen hattest Du mit denen?
Ich hab meinen Wagen von dort geholt (München/Fröttmanning), und war über den Kundenservice geschockt. Am schalter wurde ich behandelt als wolle ich einen spielzeugwagen für 2,99 Euro kaufen.
Zitat:
und war über den Kundenservice geschockt
Willkommen im Club *g*
Hab mir ein paar Autos angesehen, mir liefen die Verkaüfer regelrecht davon (dabei war ich sogar fesch angezogen ;) ) . "Kunde drohte mit Auftrag" :D
Na ja war ja Freitag Mittag da dachten die wohl schon ans WE. Mir hat es auf jeden Fall gereicht!
Tom
unfassbar. naja ich habe nach dem letzten ärger mit denen wenigstens einen Ölwechselgutschein rausgeholt.
aber trotzdem unfassbar.
Autoverkäufer und Werkstätten
Moinsen,
zum Thema BMW Autohäuser kann man sicher viel sagen, mir ist dabei aber grundsätzlich eines aufgefallen: Die Verkäufer haben in der Regel keine Ahnung, was sie verkaufen. Und die Werkstätten machen einfach was sie wollen (oder eben nicht wollen). Eine tödliche Mischunge aus der Sicht eines ambitionierten und nicht ganz ahnungslosen Kunden.
Ich habe Ende letzten Jahres einen E46 Touring Diesel gekauft von einem wirklich bemühten und ehrlichen Verkäufer. Immer, wenn es um technische Details ging, wurde mir klar, das der Mann definitiv keine Ahnung von Kfz-Technik hatte. Nach jeder dritten Frage fing er das Stammeln an, wußte mit Mühe, was ein Ausrücklager ist (und das es Geräusche macht) und konnte ansonsten keine Fragen beantworten, ohne ein Buch oder seinen Computer zu konsultieren. Er wußte grundlegende Details über unterschiedliche Dieseltechnologien nicht (z.B. Common Rail und Pumpe/Düse, hä?). Also im Grunde kein Ansprechpartner für versierte Gebrauchtwagenkäufer, denn grade hier muss man ja mit gezielten Fragen Details erforschen, um die man sich beim Kauf eines Neuwagens eher weniger Sorgen macht, z.B. Verschleißteile.
Nachdem er dann akribisch alles notiert hatte, was er an Fragen nicht beantworten konnte, hat er mir zwei Tage später alle Antworten geliefert, um die dann daraus resultierenden Fragen wiederum zu notieren. Ich habe ihm die Fragen teilweise ditkieren müssen...
Nachdem ich dann alle möglichen kleineren Mängel ins Gebetbuch gesungen hatte, beauftragte er seine Jungs in der Werkstatt, entsprechende Reparaturen und Wartungsarbeiten vorzunehmen. Bei der nächsten Probefahrt musste ich ihm dann sagen, dass seine Werkstatt nicht einmal die Hälfte der Mängel beseitigt hatte, was ihm garnicht aufgefallen war. Denn weder er noch seine Mechaniker hatten es für nötig befunden, den Wagen endzuchecken. Ein dicker Mangel war ein extremer Leistungsabfall im Volllastbereich nach einigen gefahrenen Kilometern Autobahn. Denn haben sie prophylaktisch den Luftmengenmesser ausgetauscht und das Ding wieder hingestellt. Auf dem Tacho waren genau 3 Km Differenz, die sie ja wohl probegefahren sind. Frage ich den Verkäufer, ob er meinte, die Behebung eines Mangels, der nach 20 Km Autobahn Vollgas auftaucht, könne man durch eine Probefahrt von 3 Km in der Stadt überprüfen. Wußte er nicht. Das ging eine Weile hin und her und es wurde klar, dass die Werkstatt Jungs Ihren Verkäufern einfach auf der Nase rumtanzen. Und das eine gebrauchter 3er eh langweilig ist im Vergleich zu all den neuen schönen Bonzenkutschen auf dem Hof, kann man ja verstehen.
Die Verkäufer verdienen auch bei BMW kein großes Geld, von ihrem Gehalt können sie sich - als Familienväter - jedenfalls in der Regel nicht mal einen BMW leisten, wenn es kein Firmenwagen ist.
Die alten Hasen wechseln daher oft zu anderen Marken, die jungen Hüpfer sind oft Quereinsteiger (meiner war Konditoreifachverkäufer, kein Witz und nichts für ungut, aber als Semmelhöker Autos verkaufen?), die für billiges Geld arbeiten.
Die Crux ist hier - wie so oft - dass die Autohäuser nichts zahlen für qualifiziertes Personal und dann ihr Geld eben nicht mit Gebrauchtwagen und auch nicht mit Neuwagen verdienen, sondern mit der Werkstatt und jedem Liter Motoröl, den sie für € 35,- raushauen. Und das bedeutet, dass die teueren Werkstattstunden eben nicht für langweilige Gebrauchtwagenkunden und deren ewiges Genörgel (O-Ton Werkstatt) draufgehen sollen, sondern für zahlungskräftige Kunden der hochpreisigen Luxuskalleschen.
Und jeder halbwegs fähige Kfz-Schlosser, der seinen Meister gemacht und bis zehn zählen kann, der macht sich selbständig, um nicht in der Werkstatt von BMW oder Daimler im Schichtbetrieb buckeln zu müssen, und dann mit 1.800,- Euronen heim zu gehen.
Wo soll also die Qualität herkommen, fragt sich
Ovi
Hi,
das war ein netter Beitrag :).
Dieses Problem mit Verkäufern, die durch Ahnungslosigkeit, Oberflächlichkeit, Arroganz, mangelndes Wissen, Unzuverlässigkeit und fehlendes Interesse glänzen kann ich bestätigen. Zudem habe ich auch eine starke Fluktration der Verkäufer festgestellt.
Allerdings habe ich das nicht nur bei den :) "unserer" Marke in der Region oft feststellen müssen, sondern auch bei den Mitbewerbern insbesondere Mercedes und auch Alfa Romeo.
Besonders auffallend ist das Desinteresse am Kunden, wenn man sich im Sommer z.B. in Jeans und T-Shirt zum Neuwagenkauf eines 35.000 oder 40.000 Euro teueren Autos begibt. Kleider machen wohl Leute ;).
Ich wurde tatsächlichen von einem Neuwagenverkäufer von Mercedes 3x gefragt und das während eines Gesprächs ;), wie ich am liebsten finanzieren wollte, obwohl ich ihm beim ersten Mal schon sagte, ich will bar bezahlen.
Aber die Mannschaft "meiner" Stammwerkstatt (beim kaufen bin ich ja flexibel ;) ) ist wirklich klasse. Die Werkstattmeister sind alle top, kulant, freundlich, nie genervt und gründlich.
Gruss Mad
ich finde einfach nur die tatsache schlimm, dass man sich für viel geld einen wagen kauft, und mann dann solche schlamperei erleben muss.
Ich will meinen wagen zu egal welchen händler hingeben, und möchte ihn auch zu 100% okay wieder zurück. Dafür bezahle ich (und das nicht zuwenig) und ich fahre schliesslich keinen Lada.
Deshalb dachte ich, bringe ich ihn direkt zu BMW nach München, da sollten sie sich doch wenigstens ein wenig damit auskennen!
Mal schaun. Der 1. Service kommt ja erst noch auf mich zu.
Zitat:
sind oft Quereinsteiger (meiner war Konditoreifachverkäufer, kein Witz und nichts für ungut, aber als Semmelhöker Autos verkaufen?),
Ja das stimmt.
Als ich VKB bei BMW war hatte ich auch ne Kollegin im Verkauf die war vorher Zahnarzthelferin !
Ich hatte in meiner Ausbildung zum Automobilkaufmann in 10 Wochen den Ausbildungsinhalt eines KFZ-Mechanikers lernen müssen... an der gleichen Berufsschule.
Hab dann auch den Job gewechselt da 400€ Fixum bei BMW im Monate echt nicht viel sind.
Dafür stell ich mich nicht mehr von Montag bis Samstag von 9 bis 19 Uhr rein.
Ne echt nicht...
Hallo netter Tread auf der suche nach der telefon nummer der Europlus Fröttmanning bin ich auf den Beitrag gestossen
@ dani123 mich würde gerne interessieren welcher verkäufer das bei dir war kannst mir gerne per pn antworten .
habe ähnliches erlebt.
Wurde auch nach dem Verkauf angerufen um beurteilung zu geben noten 1 - 5 Naja der verkäufer konnte sich somit eine Pfeife anbrennen.