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Gebrauchtes Premium-KFZ oder neues NICHT-Premium-KFZ aus dem Konzern?

Themenstarteram 26. Juli 2016 um 15:22

Hallo zusammen,

wir sind auf der Suche nach einem größerem Auto und natürlich soll es ein Kombi werden. Das Budget beläuft sich auf 25.000 €.

Die Recherche hat am Ende zwei Autos ergeben, welche wirklich interessant wären: Audi A6 (C6) Avant 2.0 TDI s-line aus 2011 mit ca. 100.000 km aus 1. Hand und wirklich in einem Top-Zustand für ca. 18.000 € oder einen neuen Seat Leon ST 2.0 TDI fr mit dem Navigation-Plus am Board für 23.000 €. Natürlich lasse ich mich auch noch von anderen guten Kombis überzeugen.

Mir geht es aber jetzt erstmal um die Frage: Premium-Auto, dafür aber 5 Jahre alt mit ca. 100.000 km oder Neufahrzeug aus dem gleichen Konzern mit entsprechender Ausstattung?

Vorab schon mal vielen Dank!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Matsches schrieb am 29. Juli 2016 um 06:55:48 Uhr:

Doch, ich glaube dir natürlich dass Du sorgenfrei mit deinem C5 unterwegs warst.

Dennoch zeigen (zum Beispiel TÜV) Statistiken französische Autos, auch den C5 in allen Altersklassen eher hinten bis ganz hinten.

Das muss man nicht ignorieren.

Und genau deshalb ist ein C5 oder französische Autos generell gebraucht "normalerweise im Einkauf so günstig".

Dass das in einem Markenforum anders gesehen wird, liegt aber völlig in der Natur.

Vielleicht liegts nicht nur an den Fahrzeugen, vielleicht liegts auch an der Käuferschicht.

Wenn Fahrzeuge "normalerweise im Einkauf so günstig" sind wird möglicherweise auch danach an der Wartung gespart.

Motto: Ich bekomme eh nichts mehr dafür, also fahre ich bis er zerfällt.

Wenn das dann auf technisch rel. komplexe 'Fahrzeuge mit viel Komfortelektronik trifft, geht das Drama eben los.

Weiß ich aber nicht, ist Spekulation.

Gebrauchtwagenpreise sind Marktpreise. Audi A4 ist teuer, der selbe als Exeo mit weniger Kilometern und jünger ist günstiger. Oder früher war der Ford Galaxy weit günstiger als der VW Sharan.

Bei Franzosen ist der Wertverlust eigentlich sehr gering im Vergleich zu deutschen Autos. Man muss nur den Einkaufspreis berücksichtigen. Wer für einen vollausgestatteten C5 10000 Euro weniger bezahlt als für einen vergleichbaren Passat und nach 5 Jahren 8000 Euro weniger bekommt, der hat 2000 Euro weniger Wertverlust gehabt. Optisch sieht das natürlich so aus, als ob der schlechte Franzos nichts mehr Wert ist.

Was natürlich in D kaufpreismindernd wirkt, sind die Werkstätten. Es gibt weniger und sie sind manchmal auch einfach nicht gut. Bei VW hat man natürlich freie Auswahl. Und ist eine nicht gut, fährt man 3 km weiter zur besseren.

Im Ausland schneiden in der Regel französische und japanische Marken am besten ab, was Pannen und Reparaturen angeht. Dort gibt es aber auch keine Steuerprivilegien für Dienstwagen. Die sind in D ja zu 98 Prozent deutsche Markenfabrikate und in perfektem Wartungszustand. Während die Hausfrau oder der Student oder die Leiharbeiterin die Wartung an ihrem Clio oder Fiat 500 auch mal schleifen lässt.

 

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Zum einen: ein A6 S-Liner für 18T€ ist recht günstig, normal werden die mit der genannten EZ und Laufleistung bei über 20T€ angeboten. Ist der wirklich im Top-Zustand? Zum anderen: die FRs bei SEAT stehen für Formula Racing, also eher dem Gegenteil vom Komfort der gehobenen Mittelklasse. Zumal: 23T€ für einen neuen Leon ST mit Navi sind sicher nicht der Tiefstpreis, den der Markt hergibt. Ausserdem dürfte da bald ein Facelift kommen, was Deinen Neuwagen im Wiederverkauf etwas uninteressanter sprich billiger macht.

Ist der Diesel übrigens zwingend gesetzt?

Anyway: ich würde ein gebrauchtes "edleres" Fahrzeug bevorzugen, u.a. wg. Wertverlust.

Zitat:

@DonChaleco schrieb am 27. Juli 2016 um 08:52:22 Uhr:

Und der Citroen C5 :-)

Das ist echt ein schwieriges Thema...

Was sollte am C5 ein schwieriges Thema sein? Den Wagen aus der Nähe betrachten und mal eine Probierfahrt machen? Testen bringt immer mehr, als sich nicht zu trauen, weil es ein Franzose ist...

Da hast Du schon recht.

Leider merkt man aber nicht bem "testen" ob einem das Auto in den nächsten Jahren die Haare vom Kopf frisst.

Aber zugegeben, das ist bei vielen Marken so. Bei manchen ists halt etwas wahrscheinlicher als bei anderen.

Der C5 ist normalerweise im Einkauf so günstig, dass man bei regulärer Haltedauer ohne Panikverkauf schon sehr gut aus der Nummer raus kommt. Meine C5 sind / waren sowas von sorgenfrei... glaubst Du gar nicht. Im C5-Fo(h)rumm (anderer Planet) gibt es keine andauernden Heulereien wegen immer der gleichen Sachen. Klar ist hier und da mal etwas defekt und die Zahl der Jammerer ist immer und überall größer, als die Zahl der Lobenden.

Jeder Wagen frißt Reifen, Bremsen und Kraftstoff. Vieles liegt am Fahrer oder an der Fahrweise oder der Strecke: da ändert ein anderer Wagen häufig nur wenig.

Doch, ich glaube dir natürlich dass Du sorgenfrei mit deinem C5 unterwegs warst.

Dennoch zeigen (zum Beispiel TÜV) Statistiken französische Autos, auch den C5 in allen Altersklassen eher hinten bis ganz hinten.

Das muss man nicht ignorieren.

Und genau deshalb ist ein C5 oder französische Autos generell gebraucht "normalerweise im Einkauf so günstig".

Dass das in einem Markenforum anders gesehen wird, liegt aber völlig in der Natur.

Vielleicht liegts nicht nur an den Fahrzeugen, vielleicht liegts auch an der Käuferschicht.

Wenn Fahrzeuge "normalerweise im Einkauf so günstig" sind wird möglicherweise auch danach an der Wartung gespart.

Motto: Ich bekomme eh nichts mehr dafür, also fahre ich bis er zerfällt.

Wenn das dann auf technisch rel. komplexe 'Fahrzeuge mit viel Komfortelektronik trifft, geht das Drama eben los.

Weiß ich aber nicht, ist Spekulation.

Zitat:

@Matsches schrieb am 29. Juli 2016 um 06:55:48 Uhr:

Doch, ich glaube dir natürlich dass Du sorgenfrei mit deinem C5 unterwegs warst.

Dennoch zeigen (zum Beispiel TÜV) Statistiken französische Autos, auch den C5 in allen Altersklassen eher hinten bis ganz hinten.

Das muss man nicht ignorieren.

Und genau deshalb ist ein C5 oder französische Autos generell gebraucht "normalerweise im Einkauf so günstig".

Dass das in einem Markenforum anders gesehen wird, liegt aber völlig in der Natur.

Vielleicht liegts nicht nur an den Fahrzeugen, vielleicht liegts auch an der Käuferschicht.

Wenn Fahrzeuge "normalerweise im Einkauf so günstig" sind wird möglicherweise auch danach an der Wartung gespart.

Motto: Ich bekomme eh nichts mehr dafür, also fahre ich bis er zerfällt.

Wenn das dann auf technisch rel. komplexe 'Fahrzeuge mit viel Komfortelektronik trifft, geht das Drama eben los.

Weiß ich aber nicht, ist Spekulation.

Gebrauchtwagenpreise sind Marktpreise. Audi A4 ist teuer, der selbe als Exeo mit weniger Kilometern und jünger ist günstiger. Oder früher war der Ford Galaxy weit günstiger als der VW Sharan.

Bei Franzosen ist der Wertverlust eigentlich sehr gering im Vergleich zu deutschen Autos. Man muss nur den Einkaufspreis berücksichtigen. Wer für einen vollausgestatteten C5 10000 Euro weniger bezahlt als für einen vergleichbaren Passat und nach 5 Jahren 8000 Euro weniger bekommt, der hat 2000 Euro weniger Wertverlust gehabt. Optisch sieht das natürlich so aus, als ob der schlechte Franzos nichts mehr Wert ist.

Was natürlich in D kaufpreismindernd wirkt, sind die Werkstätten. Es gibt weniger und sie sind manchmal auch einfach nicht gut. Bei VW hat man natürlich freie Auswahl. Und ist eine nicht gut, fährt man 3 km weiter zur besseren.

Im Ausland schneiden in der Regel französische und japanische Marken am besten ab, was Pannen und Reparaturen angeht. Dort gibt es aber auch keine Steuerprivilegien für Dienstwagen. Die sind in D ja zu 98 Prozent deutsche Markenfabrikate und in perfektem Wartungszustand. Während die Hausfrau oder der Student oder die Leiharbeiterin die Wartung an ihrem Clio oder Fiat 500 auch mal schleifen lässt.

 

am 29. Juli 2016 um 9:47

Ford Mondeo kann ich auch empfehlen. Viel Platz und hat mir 17 ! Jahre treu ohne Reparaturen (außer Verschleiß) treu gedient. War der 2 Liter mit 136 PS und lief wie die Sau. Das Fahrwerk - besonders im Winter - ein Traum. Schnee oder so hat man nur an der Farbe der Straße erkannt. Achtung - bei viel Kurzstrecke gammelt der Endtopf gerne - ansonsten absolut keine Schwächen.

In der gleichen Fahrzeugklasse: gebrauchtes Premium-Modell statt Neufahrzeug!

Schau Dich nach 2-4 Jahre Alten Fahrzeugen um. Für 25.000 EUR kriegst Du einen TOP ausgestatteten 320d (wenn es sein muss, auch in Kombi), oder einen Superb oder so etwas in dem Dreh, aber unter 30.000 km (das sollte auch ein Kriterium sein).

Audi oder BMW-Dickschiffe würde ich nicht kaufen: zu teuer im Unterhalt + je älter, desto teurer.

am 29. Juli 2016 um 15:08

Zitat:

@Matsches schrieb am 29. Juli 2016 um 06:55:48 Uhr:

Doch, ich glaube dir natürlich dass Du sorgenfrei mit deinem C5 unterwegs warst.

Dennoch zeigen (zum Beispiel TÜV) Statistiken französische Autos, auch den C5 in allen Altersklassen eher hinten bis ganz hinten.

Das muss man nicht ignorieren.

Und genau deshalb ist ein C5 oder französische Autos generell gebraucht "normalerweise im Einkauf so günstig".

Dass das in einem Markenforum anders gesehen wird, liegt aber völlig in der Natur.

Vielleicht liegts nicht nur an den Fahrzeugen, vielleicht liegts auch an der Käuferschicht.

Wenn Fahrzeuge "normalerweise im Einkauf so günstig" sind wird möglicherweise auch danach an der Wartung gespart.

Motto: Ich bekomme eh nichts mehr dafür, also fahre ich bis er zerfällt.

Wenn das dann auf technisch rel. komplexe 'Fahrzeuge mit viel Komfortelektronik trifft, geht das Drama eben los.

Weiß ich aber nicht, ist Spekulation.

Ich will ja hier nicht vom Thema ablenken und philosophisch werden, aber genau diese Frage muss man sich als potentieller Autokäufer eben stellen.

Kaufe ich mir ein Auto (bzw. ja leider wirds ja oft auf die ganze Marke verallgemeinert), welches als zuverlässig gilt und zahle dafür mehr - also ein japanisches Fabrikat - oder kaufe ich mir ein günstigeres Modell, welches evtl (!) reparaturanfälliger wäre?

Ich persönlich würde eher zu letzterem tendieren. Den Minderpreis / die Ersparnis hat man sicher und heute, das vermeintliche Mehr an Reparaturen ggü japanischen Marken hingegen nur mit einer gewissen höheren Wahrscheinlichkeit.

Moin,

ich kaufe mir seit langer Zeit lieber einen Gebrauchten mit voller Ausstattung (BMW, Audi , Mercedes), als ein Neuwertiges Auto VW (Passat, Skoda Superb, Opel Vectra oder so)! Bin immer gut damit gefahren, und die Autos haben mich zuverlässig und lange (ca.300.000km) bewegt! Man muß aber die höheren Unterhaltskosten beachten!! Für mich ist der Wohlfühl Punkt wichtiger, wenn man in einen Wagen (NP100.000 €) fährt und geniest! Für jemanden der nur aufs Geld schaut, natürlich nicht nachvollziehbar! Aber ich fahre gerne Auto, und das ist es mir dann wert!:)

Zitat:

@freibergerfreund schrieb am 29. Juli 2016 um 11:47:06 Uhr:

Ford Mondeo kann ich auch empfehlen. Viel Platz und hat mir 17 ! Jahre treu ohne Reparaturen (außer Verschleiß) treu gedient. War der 2 Liter mit 136 PS und lief wie die Sau. Das Fahrwerk - besonders im Winter - ein Traum. Schnee oder so hat man nur an der Farbe der Straße erkannt. Achtung - bei viel Kurzstrecke gammelt der Endtopf gerne - ansonsten absolut keine Schwächen.

Immer wieder amüsant wenn Leute wie du sich überall einmischen müssen, selbst wenn es absolut mit mit dem Topic zu tun hat :)

Jonny

Themenstarteram 30. Juli 2016 um 17:27

Ich kann "allesgeht" eigentlich nur zustimmen und grundsätzlich denke ich genauso. Nur zwischendurch meldet sich bei mir der rationale Teil meines Bewusstseins, welcher mir verdeutlicht, dass es doch eigentlich nicht gut sein kann für ein Alltagsgefährt so viel Geld auszugeben. Hmm, das ist halt echt schwierig...

es is natürlich auch schön,im eigenen auto zu sitzen & zu wissen,dassvor einem selbst noch keiner in die sitze gepubst hat :D

ein freund von mir hat sich einen leon ST gekauft & ich finde,es is ein nettes wägelchen :)

premiumgelabber hin oder her,sicher kann man den seat nicht wirklich mit dem ambiente eines oberen mittelklasseaudis vergleichen,aber je nach ausstattung fehlt dem neuen seat kaum wichtiges an features,eher im gegenteil

dass der seat im innenraum eher sachlich & kühl,wie die (optionalen) LED-scheinwerfer sind is die andere sache,funktionieren tuts klasse & modern oder zumindest mal modisch isses auch

der leon ist jetzt aber auch schon 2-3jahre am markt,wenn neuwagenfahren ideologisch schon zu viel kostet,gibts sicher schon jahreswagen oder gar junge gebrauchte

den leon kann man neu auch ohne seathändler gut selbst einkaufen,hat oben besagter freund auch gemacht & nen echt schickes auto zu nem verdammt schicken preis zusammengebastelt :)

Zitat:

@DonChaleco schrieb am 30. Juli 2016 um 19:27:13 Uhr:

Ich kann "allesgeht" eigentlich nur zustimmen und grundsätzlich denke ich genauso. Nur zwischendurch meldet sich bei mir der rationale Teil meines Bewusstseins, welcher mir verdeutlicht, dass es doch eigentlich nicht gut sein kann für ein Alltagsgefährt so viel Geld auszugeben. Hmm, das ist halt echt schwierig...

Moin,

hast Du Dich jetzt entschieden TS? Ich habe grade mal wieder eine lange Tour hinter mir, und das gleiten auf der Bahn war mit meinen 5er wieder eine entspanntes Fahren! Es macht einfach nur Spaß das ganze Komfortpacket zu nutzen, und in einem leisen sowie schnellen Wagen zu reisen! Also Don..., mach es!!:)

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