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Gaser nach Tankvorgang explodiert

Themenstarteram 6. November 2014 um 13:33

hier steht der zeitungsbericht.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@pmboss schrieb am 13. November 2014 um 09:55:17 Uhr:

Darum darf nicht jeder ungeschulte Landmaschinenmechaniker aus Hinterkurdistan in Deutschland Gasanlagen verbauen und prüfen. Es muß hier mit großer Gewissenhaftigkeit und fachmännisch gearbeitet werden um solche Vorfälle möglichst zu vermeiden. Leider ist das trotz genug Vorschriften oft genug nicht der Fall. Was der Amateur (mich eingeschlossen) nur höchst selten überhaupt erkennen kann.

So mancher Landmaschinenmechaniker aus Hinterkurdistan baut eine Gasanlage besser und sicherer ein als ein von sich überzeugter angeblich top qualifizierter Umrüster in DE. Die Diskussion ist müßig.

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Und was möchtest du der Welt jetzt genau mitteilen?

"fing im Wageninneren an zu Rauchen und zu brennen" -> dürfte also nicht wirklich etwas mit der Gasanlage zu tun gehabt haben.

Zitat:

@unknown user schrieb am 6. November 2014 um 15:32:46 Uhr:

"fing im Wageninneren an zu Rauchen und zu brennen" -> dürfte also nicht wirklich etwas mit der Gasanlage zu tun gehabt haben.

Das ist richtig, aber zu einer Explosion des Gastanks - wenn es denn überhaupt stimmt - hätte es nicht kommen dürfen, wie wir jetzt wissen.

Der Schaden von 4000€ legt nahe, dass es eher ein altes Auto (Golf2? Peugeot?) war. Interessant wäre auch, ob es deutschen TÜV hatte oder es ein Besucher aus dem Osten mit einem Bastelgaseinbau war.

Zitat:

@Käfer1500 schrieb am 6. November 2014 um 16:54:31 Uhr:

Der Schaden von 4000€ legt nahe, dass es eher ein altes Auto (Golf2? Peugeot?) war.

Korrekt. Das Auto war ein alter Golf 3.

Viele Golf 3 fahren mit einer Venturi-Gasanlage, die schon seit längerer Zeit angeboten werden.

Faszinierend mal wieder welche Gewalt sich da ausgewirkt hat.

Was aber denkbar wäre: Innenraum brennt, die Hitze lässt den Gastank gezielt abblasen. Wenn dann die Kunsstoffummantelung der Leitung vom Multiventil schon geschmolzen ist -> bläst es das Gas direkt in den Innenraum (welcher schon brennt).

Was passiert wenn man bei einem Feuerzeug nur Gas ausströmen lässt und dies dann an eine Flamme hält?

So... Und jetzt mal vorstellen was passiert wenn man ein gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz großes Feuerzeug hätte...

Zündfähiges Gemisch unter der Hutablage oder im Innenraum, welches ganz schnell expandieren will.

Kaboom.

Grüße, Martin

Könnte man mal einen Sammelthread für die ganzen Gas-Auto-Explodiert-nach-Mückenfurz machen?

Gruß Metalhead

Man könnte ja nach Umrüstung den Kunden mit diesen Threads damit verunsichern und ihm zum Ventilschutz noch ne Feuerlöschanlage aufs Auge drücken. :cool:

Bestimmt für Minusumsätzler ein neuer Aufwind bevor es ganz in die Pleite geht . :)

Ich finde das schon wichtig zu wissen das Gas dann doch nicht sooo sicher ist.

Bei meinem letzten Gaser klemmte das Multiventil nach dem Tankvorgang. Die ganze Tankfüllung ist dann langsam abgeblasen, ich hätte in dieser Zeit nur ungern Kontakt mit offenen Zündquellen gehabt.

Nichts ist wirklich sicher.

Sorry. Aber jeder, der hier mitliest, sollte wissen, dass Kraftstoffe nicht ungefährlich sind. Gas und Benzin hochentzündlich, Benzin und Diesel zusätzlich noch umweltgefährdend beim verschütten.

Somit sind solche panikverbreitenden Berichte unsinnig. Zumal hier der ursprüngliche Fehler wo anders lag.

Richtig Andy 1080 !

Zitat:

@Brad67 schrieb am 12. November 2014 um 19:15:05 Uhr:

Ich finde das schon wichtig zu wissen das Gas dann doch nicht sooo sicher ist.

Bei meinem letzten Gaser klemmte das Multiventil nach dem Tankvorgang. Die ganze Tankfüllung ist dann langsam abgeblasen, ich hätte in dieser Zeit nur ungern Kontakt mit offenen Zündquellen gehabt.

Nichts ist wirklich sicher.

Für diesen Ausnahmefall dichtet das Füllventil.

Beim Nachtanken dürfte sich dann auch der Dreck, der sich im Betankungsventil mangels Verschlusskappe gesammelt hatte wieder aus dem Multiventil gepült haben . ;)

Ich hatte auch schonmal den Fall, daß sich unter der Verschlußkappe Druck aufgebaut hatte. Das hatte sich auch von selbst wieder "repariert", d.h. die Verschmutzungen, die das verursacht haben, wurden offensichtlich wieder abgetragen. Sorgen hatte ich mir deshalb keine gemacht, u.a. weil ich Laternenparker bin. Da traten nur kleine Mengen aus.

Aber man sollte das Risiko auch nicht schönreden. LPG ist nunmal gefährlicher als Benzin, weil es im Tank unter Druck steht, sehr schnell verdampft und gasförmig schwerer als Luft ist. Bei einer Leckage kann daher sehr schnell eine hochexplosive Atmosphäre entstehen. Selbst mit einem Loch im Benzintank dauert es sehr viel länger, bis dafür genug verdunstet ist.

Darum darf nicht jeder ungeschulte Landmaschinenmechaniker aus Hinterkurdistan in Deutschland Gasanlagen verbauen und prüfen. Es muß hier mit großer Gewissenhaftigkeit und fachmännisch gearbeitet werden um solche Vorfälle möglichst zu vermeiden. Leider ist das trotz genug Vorschriften oft genug nicht der Fall. Was der Amateur (mich eingeschlossen) nur höchst selten überhaupt erkennen kann.

Zitat:

Darum darf nicht jeder ungeschulte Landmaschinenmechaniker aus Hinterkurdistan in Deutschland Gasanlagen verbauen und prüfen. Es muß hier mit großer Gewissenhaftigkeit und fachmännisch gearbeitet werden um solche Vorfälle möglichst zu vermeiden. Leider ist das trotz genug Vorschriften oft genug nicht der Fall. Was der Amateur (mich eingeschlossen) nur höchst selten überhaupt erkennen kann.

Und was ist mit den Autos aus Turkmenistan mit Pfuschumbau undundichtem Gasrohr, das mittels Lappen und Kabelbindern abgedichtet ist, die hier nur auf der Durchreise sind?

Der Wagen, dem das Dach abgesprengt wurde, ist warscheinlich auch nicht von dort??? Was ist mit den mängelbehafteten Gefahrguttransportern, die von dort kommen und unser Land durchqueren? Was ist, wenn ein Flugzeug von dubiosen Fluglinien und Gefahrgut an Bord unser Land überfliegt und abstürzt?

Leute, weil unser Land auch ein Transitland ist, ist nicht alles auszuschließen, aber mein Wort darauf, daß unsere Richtlinien, soweit sie auch eingehalten werden, 99,9% aller Eventualitäten ausschließen und Energie, wenn sie mitgeführt werden muß (ist bei einem Auto leider nicht umgänglich) egal in welcher Form ( Strom, Diesel, Benzin oder Gas) auch ein gewisses Gefahrenpotenzial mit sich bringt! Der, der das nicht möchte, der sollte sich einen Buncker, 100 mtr. unter der Erde, bauen lassen und den niemals verlassen, das Leben ansich birgt weitaus mehr gefahren! Erst heute Morgen am neuen WTC ist ein Fensterputzerlift verunglückt, (war ein neues Stahlseit, das riss, das WTC ist noch nicht so alt), wenn das Ding aus 250 mtr. höhe abgestürzt währe und schlimmstenfalls eine Menschenmasse erschlagen hätte, dann währe das auch schlimm, aber es passiert! Leute, es ist wichtig, daß man im Umgang mit Brennstoffen etc. verantwortungsbewusst und respektvoll umgeht, dann ist vieles auszuschließen, aber keine Gefahr wird somit auch unmöglich! Amen!

Es liegt in der Natur des Menschen vernünftig/unvernünftig zu denken

und vernünftig/unvernünftig zu handeln.

Bekannter Satz: Der Mensch plant und das Schicksal lacht sich tot.

Übrigens, Bildzeitungabonnenten haben mehr vom Leben :)

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