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Garantieverlängerung für TDI 2.0 (140 PS, EZ: 07/12) sinnvoll?

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 22. Mai 2014 um 12:34

Eigentlich sollte die Technik bei einem EZ 07/12 ja ausgereift sein, also die Kinderkrankheiten der ersten Modelljahre beseitigt.

Aktuell 44.000 km und soweit keine Probleme.

Sicher gibt die Anschlussgarantie ein beruhigendes Gefühl, andererseits schade um's schöne Geld, wenn nix passiert.

Wer kann von Problemen berichten, die bei einem TDI der jüngere Modelljahre auftraten und über die Anschlussgarantie abgewickelt wurden? Oder, wer kann von Problemen/Reparaturen berichten, die er selbst zahlen musste, weil die Anschlussgarantie fehlte?

Wäre zumindest interessant, zu wissen, was da so kommen könnte.

 

Beste Antwort im Thema

Sollte dir die zweijährige Herstellergarantie ein beruhigendes Gefühl vermittelt haben und du möchtest dieses Gefühl noch weitere 3 Jahre erleben, dann ist die Antwort sehr einfach! Gruß

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Hallo !

Bei mir hat es sich gelohnt mit der Garantieverlängerung . Meiner ist Baujahr 2009 .

2013 musste der AGR Kühler getauscht werden . Dieses Jahr war der Klimakompressor dran.

Beides von der Anschlussgarntie übernommen worden bis zu einen bestimmten Prozentsatz , da schon ein gewisses alter hat bzw. doch schon einige Kilometer drauf gefahren worden sind

Beides Problem die bekannt sind bei VW .

Da deiner aus dem Jahre 2012 ist , könnte es sein, das hier schon eingiges nachgebessert wurden ist.

Für mich muss ich sagen , war und ist es beruhgend zu wissen, das noch eine Garantie vorhanden ist.

Sollte dir die zweijährige Herstellergarantie ein beruhigendes Gefühl vermittelt haben und du möchtest dieses Gefühl noch weitere 3 Jahre erleben, dann ist die Antwort sehr einfach! Gruß

am 24. Mai 2014 um 10:24

Stand vor ein paar Wochen vor der gleichen Frage. EZ 04/2012, 2.0 TDI, kein DSG und ca. 40000km. Der Motor gilt ja eigentlich als relativ Problemlos, aber trotzdem liest man ja immer mal wieder von kleineren Problemen.

Im Endeffekt bin ich Einer, der gern auf Nummer sicher geht. Hab die Garantie für weitere 2 Jahre verlängert (das 3te Jahr war mir einfach zu teuer - da greife ich dann lieber auf eine normale Reparaturversicherung mit Selbstbeteiligung zurück).

Selbst wenn keine Defekte auftreten, glaube ich nicht dass ich in 2 Jahren dem Geld hinterjammere. Muss halt jeder selbst wissen. :-)

Ich fahre einen TDI 2.0 (140PS) mit EZ 09/2008, also einen der ältesten Golf VI, den ich Anfang 2009 als Jahreswagen gekauft habe.

Ich habe mich gegen eine Garantieverlängerung entschieden und aus finanzieller Sicht die Wette gewonnen. Es ist eben ein "Spiel", ähnlich wie jede andere Versicherung oder jedes Bankgeschäft auch. Mal gewinnt der eine, mal der andere.

Innerhalb der ersten beiden Jahren, in der die Verängerung theoretisch gelaufen wäre, ging der Differenzdrucksensor hinüber (damals ein recht bekanntes Problem). - Im dritten Jahr folgte dann ein Problem mit der Drosselklappe, die getauscht wurde.

Alles in allem habe ich trotz Schaden noch immer ein paar hundert Euro für künftige Probleme gespart. Aus heutiger Sicht würde ich mich bei einem "Facelift"-Modell (wie dem Golf VI) daher wieder gegen eine Garantieverlängerung entscheiden, allerdings nur wenn sich mein Fahrprofil im selben Rahmen wie damals bewegen würde (>95% Langstrecke ->Diesel) und das Fahrzeug auf - im Großen und Ganzen - bewährter Technik des Vorgängermodells beruht. - Dies war u.a. ein Grund warum ich beim Kauf bewusst darauf geachtet habe, dass ich kein Fahrzeug mit DSG erwerbe, obwohl die Problematik damals noch gar nicht bekannt war.

Bei einem Fahrzeug mit überwiegend komplett "neuer" Technik würde ich eine Garantieverlängerung aber in Betracht ziehen. Das Prinzip der "Bananen-Software", die beim Kunden reift, hat sich in den letzten Jahren leider auch auf viele andere Produkte übertragen. - Wobei ich denke, dass VW sich da durchaus Gedanken macht und es Hersteller gibt, die die Sache deutlich "lockerer" sehen.

am 24. Mai 2014 um 20:42

Schwieriges Thema.

Habe aktuell einen Variant 2.0 TDI EZ 01/2011 mit 120.000 km (Firmenwagen/VW Leasing), viel Langstrecke, kaum Stadt.

Bislang macht er sich eigentlich ganz gut, bis auf:

Getauscht: NSW links/rechts (Glas geplatzt, ich sag Spannungsrisse, VW sagt Steinschlag), muss man halt ganz tapfer sein und die Rechnung zahlen

Getauscht: Klimakompressor und Kondensator (undicht+Kompressorschaden, Kulanz abgelehnt (Fahrzeug war damals 3 Jahre, 2 Monate/115.000 km), hat auch die Firma gezahlt, aber die ca. 1600 € würden evtl durch die Anschlussgarantie gedeckt (kein Steinschlag im Kompressor, sondern Haarriss)

Instandgesetzt: Panoramadach (Schließprobleme), Reinigen, fetten, Grundeinstellung, ca. 120€ (ob es da eine TPI gab, weis ich nicht)

AGR-Kühler kam noch nicht, aber ich warte fast schon drauf.

Da kann man jetzt pokern, ich halte den großen TDI für ziemlich robust. Aber wenn nur eins der 'Gößeren' Probleme kommt, hat man die Kohle für die Anschlussgarantie wieder raus (als da wären: Klimakompressor, Klimakondensator, AGR, Zweimassenschwungrad).

am 25. Januar 2015 um 18:31

hm. misch mich such mal ein. Letzte Woche einen 2.0tdi gekauft bj 9/12. Anschlussgarsntie hat das Autohaus übernommen. Eine Woche später Getriebe, Zweimassenschwungrad, Kupplung und Anlasser getauscht. Gut, war ein Fahrschulauto, die sind ja eh länger versichert. Aber das Zweimassenschwungrad geht öfters kaputt beim Golf. Genauso wie der AGR Kühler. und es sind beide teurere Aktionen.

Allerdings ob es sich lohnt muss jeder für sich wissen.Die Entscheidung kann einem keiner nehmen.

Kurz und knapp , Ja .

Golf 2,0 tdi 4motion Highline, EZ 5/2011, 138000 km, ich hab ihn am Montag mit neuer Kupplung, neuem Zweimassenschwungrad, neuem Getriebe und neuem AGR-Kühler wiederbekommen, alles auf (Anschluss)-Garantie, kein Cent Zuzahlung, also JA!

Natürlich wäre es besser es ginge nichts kaputt, aber das Autofahrerleben ist kein Wunschkonzert und mein demnächst kommender Golf 7 4motion hat auch wieder das volle (leider sehr teure) Garantiepaket . Ich rate auch Jedem dazu, das maximal mögliche Garantiepaket für die eigene Laufleistung dazuzukaufen, man schläft viel besser (und das nicht nur bei VW!) ;)

Golf 6 2.0 TDi EZ 5/2010 und 113tkm auf der Uhr!

Bis jetzt Signalhorn ( beide Seiten ) Neu und beide Antriebswellen Neu.

Dank Garantie Null Euro bezahlt ;) also JA.

Unbedingt abschließen!!! Habe einen Vari 140 PS Diesel, der stand wg. dem PD in 2014 schon 15 Tage in der Werkstatt. Es wurden über 2000€ (!) von der Versicherung übernommen und ich musste nichts bezahlen..... noch Fragen???

Kannst ne Münze werfen. Man kann nie wissen ob sich die Versicherung lohnen wird oder nicht. Ich hab für meinen (08/2009) keine abgeschlossen. Bisher nur einen defekten DDS (~ 70€) und einen defekten Xenonscheinwerfer (~300€). Bin also ohne Versicherung günstiger gefahren.

Zitat:

@der_michael911 schrieb am 25. Januar 2015 um 23:08:51 Uhr:

Kannst ne Münze werfen. Man kann nie wissen ob sich die Versicherung lohnen wird oder nicht. Ich hab für meinen (08/2009) keine abgeschlossen. Bisher nur einen defekten DDS (~ 70€) und einen defekten Xenonscheinwerfer (~300€). Bin also ohne Versicherung günstiger gefahren.

Ist klar, die Versicherung kann sich (rechnerisch) nicht für Jeden lohnen, sonst gäbe es diese Versicherung nicht mehr! ;)

Insofern bin ich auch froh, daß sich bei mir (ausnahmsweise) der "Regenschirm"-Effekt (haste ihn dabei, regnets nicht, haste ihn zu Hause gelassen, regnets) nicht bewahrheitet hat. Bei meinem Vorgänger (Audi A3) hab ich auch draufgezahlt, ich hatte ein paar Kleinigkeiten (die großen Sachen wollte Audi ohne Rechtsstreit nicht beheben, aber das ist eine andere "Premium"-Geschichte...) aber das waren nur ein paar Euro. Beim jetzigen Golf 6 kostet die jetzige Reparatur alleine ein Vielfaches meiner Versicherungsprämie, beim nächsten Golf zahle ich wahrscheinlich (hoffentlich) wieder drauf...

Es kann bei einer Versicherung nicht darum gehen, ob sie sich finanziell lohnt (s. o.), es geht um Absicherung gegen mögliche Risiken. Ich weiß jetzt schon, daß ich z. B. ein AT-Getriebe für 6000 Euro + beim Golf 7 innerhalb der ersten fünf Jahre und 200000 km nicht selber bezahlen muß, diese Sicherheit kostet mich eben 1450 Euro.

Eins noch: Wenn mir jeder Kumpel/Bekannte/Verwandte, dem ich die VW/Audi/Seat/Skoda-Anschlussgarantie "aufgequatscht" habe und der später soooo glücklich war, die Garantie zu haben, ein Bier ausgeben würde, hätte ich Freibier bis ans Lebensende! :D

Es ist so wie mit jeder Versicherung, wenn du nichts hast dann ärgerst du dich über das Geld,

wenn du keine Versicherungs hast und einen Schaden, dann ärgerst du dich über das Geld

:D

Also kannst nur du alleine entscheiden was du machst.

Klimapompressor kann immer kommen - hatte ich auch gerade

Also meiner läuft seit 142.000 km ohne Probleme, kaputt gehen kann wohl immer was, musst du entscheiden ob du Sicherheit willst oder ggf. ein Risiko eingehen möchtest. Grundsätzlich ist der Motor robust, man liest aber immer mal wieder was von defekten Zweimassenschwungrädern.

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