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Fremdparker auf Superchargern - was macht Tesla dagegen?

Tesla
Themenstarteram 3. August 2015 um 10:51

Was wird eigentlich gegen die ganzen Fremdparker an den Ladestationen unternommen?!

Ist das Tesla egal bzw. ist das eine inländisch unzureichend geregelte rechtliche Situation?

Über die Fremdparker an sich will ich hierzu überhaupt nichts wissen - das kann ausgiebig gesondert sozial oder psyschologisch betrachtet werden... :D ;)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@eCarFan schrieb am 4. August 2015 um 14:36:41 Uhr:

Für eine Tankstelle mit SuC an einer Fernstraße sieht die wirtschaftliche Seite doch so(?) aus: ein paar Verbrennerfahrer, die kurzfrisig ihr Fahrzeug auf einem Ladeplatz abstellen, um nach dem Tanken noch schnell ihren Proviant aufzufüllen und Naschereien für die Kinder zu kaufen bringt mehr ein, als den Platz leer zu lassen oder ein bis zwei Telafahrern, die sowieso kein Geld fürs Tanken ausgeben, einen Tisch im Bistro für einen Burger und zum Abarbeiten der Firmenmail zu überlassen.

Ich sehe das genau anders herum.

Komisch nicht.

Der Verbrennerfahrer tankt, sprintet auf Klo, zahlt und nimmt für die 50 cent noch einen Schokoriegel für die Kinder mit und weg ist er.

Zu mindestens wird es hier ja immer so betont, das der Verbrennerfahrer nicht länger als nötig bleiben will.

Am Benzin verdient der Pächter so gut wie nichts mehr.

Der Teslafahrer steckt sein Auto an die Ladestation und geht ins Bistro, Restaurant, Kaffee und isst, trinkt usw.. für ca. 30-80 Minuten.

Da macht der wir seinen Gewinn.

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Zitat:

@dean7777 schrieb am 7. August 2015 um 17:24:58 Uhr:

Die Ignoranz ist sehr extrem... was Gesetz nicht reguliert wird gemacht... egal ob das menschlich gesehen ok ist oder nicht. Einfach mal an andere denken... wie war das mal mit der "Nächstenliebe"? Es ist auch kein "Gesetz" nur eine Empfehlung.

Vollkommen d'accord .... man sollte/darf als Verbrenner-Fahrer - auf privaten Autohöfen - nicht auf den Ladestationensplätzen parken .... und an Ladestationen auf öffentlichem Grund, die als "Parken für jedermann 30 Minuten erlaubt" ausgeschildert sind/wären, gebietet es ebenso die Höflichkeit, diese Plätze nicht zu belegen WENN noch andere in der Nähe frei sind.

 

Zitat:

Die Verbrennerfahrer erniedrigen und lachen die Elektroautofahrer an... die Elektroautofahrer die noch in der Minderheit sind währen sich manchmal sachlich falsch...

Nun ja, Gandalfs extremen Sarkasmus gegenüber den "Petrolheads" könnte man manchmal auch als "Auslachen der Verbrennerfahrer" interpretieren... ;-)

 

 

Zitat:

 

Hier wird ein Auto über komplizierten Motor und Getriebe definiert... mit eine Priese Design wird das als allerbeste was es auf vier Räder gibt gefeiert - und das mit Sicherheit zu recht!

Du wirst es kaum glauben, aber bei mir stehen Dinge wie "ordentliches Navi mit Dreh-/Drücksteller auf dem Mitteltunnel" oder "ACC mit Stop/Start im Stau" ebenso weit oben. 200 PS reichen, leise sollte der Motor sein. Das Getriebe muß so ausgelegt sein, daß der Wagen meist mit niedriger Drehzahl fährt und es soll automatisch die Gänge sortieren. Ob das jetzt ein kompliziertes oder einfaches Getriebe ist, ist mir egal.

 

Zitat:

Durch unerwartet hohe Verkaufszahlen von Elektroautos wird deutsche Autoindustrie gezwungen sich mehr zu engagieren auf diesem Feld... bin selber gespannt was so Audi und Porsche bald auf IAA zeigen und damit wird die Problematik "Ladesäulen" umso wichtiger und endlich ernst genommen auch in diesem Land.

---> ich denke, da steckt ein Gedanke drin, der auch Grund des Problems ist:

E-Mobile sind / waren bisher für die breite Masse eine Randerscheinung. Man weiß jetzt, daß es welche gibt. Aber im Alltag sind sie bei der breiten Masse noch nicht angekommen.

Ich könnte mir vorstellen, daß Ladesäulen deshalb nur als so eine Art "Beiwerk" wahrgenommen werden. So wie der Trinknapf vor dem Restaurant für die Hunde-Freaks. Etwas, was man als nicht-Hundebesitzer keine Beachtung schenkt. Was das gehirn deshalb auch irgendwie "ausblendet".

Bei den Ladesäulen könnte das ähnlich sein - entweder werden sie vom Großteil nicht wahrgenommen ... oder die Wichtigkeit, die Bedeutung des "Nicht-Blockierens" wird von der Mehrheit überhaupt nicht realisiert ... man denkt da einfach nicht dran, weil man selbst nie an so einer Ladesäule laden musste. Es ist nicht "in Fleisch und Blut".

(Das soll keine Rechtfertigung sein - nur ein tiefenpsyschologischer Erklrärungsversuch. Klar, daß es auch Menschen gibt, die etwas vollkommen absichtlich / bewußt machen...)

 

6502

 

Edit: mich nerven diese automatisch generierten carfacto links.... entfernt!

am 8. August 2015 um 11:03

Zitat:

@triple_p schrieb am 7. August 2015 um 17:36:00 Uhr:

Übrigens, ich hatte noch nie Probleme mit belegten Superchargern.

Trotzdem muss versucht werden, ein Parkverbotsschild und eine Bodenmarkierung bei den Superchargern durchzusetzen um dem vorzubeugen.

Wenn es Alles Die Viel zitierten Privat Plätze sind, und kein öffentlicher Raum, dann kann der Eigentümer der Plätze so viele Schilder hin machen wie er will. Nur von staatlicher Seite wird bestimmt kein Verkehrsschild auf Privatgrund aufgestellt. Und abschleppen lassen wird die Polizei von privat auch nur auf Rechnung des Auftraggebers, der sein Hausrecht nutzt. Der kann dann versuchen, das Geld vom "Falschparker" zurück zu bekommen, was in der Praxis nicht immer realistisch ist.

Im übrigen parke ich keine Ladesaule zu. Ich stehe der Elektro Mobilität offen gegenüber und freue mich auf den Mirai. Und andere die da noch kommen werden.

Zitat:

@dean7777 schrieb am 7. August 2015 um 05:47:24 Uhr:

Ok...dann parke ich in der Zukunft die Benzinzapfsäule ein wenn ich Pause mache...ist legal...

Die Legalität endet sofort, wenn der Pächter der Tankstelle ( die sind wohl nahe 100% verpachtet) dir erklärt das du dich verzupfen sollst, da er Umsatz machen möchte/muss. Außerdem ist vor der Zapfsäule kein Parken erlaubt Schild angebracht.

Ich bezweifle, dass das Problem der zugeparkten SuCs in der Realität eins ist, und wenn ja, dann eben an Plätzen, an denen es allgemein zu wenig Parkplätze gibt. Es hat ja auch ein bisschen was Provozierendes. Früher gab es nur reservierte Behindertenparkplätze. Da verpflichtet der Gesetzgeber den Parkplatzbetreiber, eine gewisse Menge an Behindertenplätzen vorzuhalten. Es ist aber so, dass diese Plätze selten belegt sind - ist ja auch logisch, denn es soll so viele davon geben, dass Behinderte immer ohne Probleme einen finden. Wenn mann jetzt aber um zehn vor acht schnell noch im Supermarkt einkaufen will, und alle normalen Parkplätze sind voll, und es lachen einen sechs leere Rolliplätze an, dann sagt man sich: "Hey, da war heute noch kein Rollifahrer da, da werden jetzt nicht sechs auf einen Schlag kommen..." Ich glaube, dass die Leute bei den Rollifahrerplätzen schon ein Schamgefühl haben (bis auf die Vollhonks, die gar nix mehr merken).

Aber bei den Rolliplätzen ist es nicht geblieben, denn dann wurden direkt neben den besonders günstig gelegenen Rolliplätzen Frauenparkplätze ausgewiesen. Wie geil ist das denn? Da hat ein Supermarkt 300 Parkplätze und 75% weibliche Kundschaft. Und die besten Plätze werden dann für die schisserigsten Weiber reserviert? Nein, die nehmen sich einfach die Frauen, die zuerst da sind. Äh, WTF? Also wurden aus den Frauenparkplätzen "Frauen mit Kind"-Parkplätze, extrabreit, damit die von den Abmessungen ihres SUV überforderte Latte-Mama es bequem hat. Inzwischen hat man eingesehen, dass es irgendwie uncool kommt, Väter so offen zu dissen, also dürfen die da jetzt ihren SUV auch parken, wenn sie kleine Quengler dabeihaben.

Sprich: Als Normalo mit normalem Auto, der ohne Anhang einkauft - und dieselben Preise zahlt wie die Latremamas, kommt man sich irgendwie veräppelt vor.

Das kann natürlich mit einem E-Stellplatz auch passieren. Beispiel: McDonalds Deutschlandzentrale an der Drygalskiallee in München. Das dazugehörige Schnellrestaurant ist eines der beliebtesten in München, da ist immer was los. Vor einiger Zeit haben sie dort einen E-Ladeplatz eingerichtet, direkt gegenüber dem Eingang, soll ja auch jeder sehen. Nur habe ich dort noch nie ein E-Auto stehen sehen. Der Platz ist entweder frei oder es steht ein Verbrenner drauf. Ehrlich, einen Rolliparkplatz parke ich grundsätzlich nicht zu, aber was geht es mich an, ob da einer kostenlos Strom abgreifen will - wenn ich keinen anderen günstigen Platz finde, dann parke ich halt dort - ich bin ja ein genauso guter Kunde wie ein Tesla-Fahrer.

am 9. August 2015 um 11:10

Zitat:

Wenn es Alles Die Viel zitierten Privat Plätze sind, und kein öffentlicher Raum, dann kann der Eigentümer der Plätze so viele Schilder hin machen wie er will. Nur von staatlicher Seite wird bestimmt kein Verkehrsschild auf Privatgrund aufgestellt. Und abschleppen lassen wird die Polizei von privat auch nur auf Rechnung des Auftraggebers, der sein Hausrecht nutzt. Der kann dann versuchen, das Geld vom "Falschparker" zurück zu bekommen, was in der Praxis nicht immer realistisch ist.

Im übrigen parke ich keine Ladesaule zu. Ich stehe der Elektro Mobilität offen gegenüber und freue mich auf den Mirai. Und andere die da noch kommen werden.

Ein Grundstückbesitzer hat in Deutschland sigar das Recht das Fahrzeug als Pfand zu behalten das ist vom BGH geklärt. Das Fahrzeug wurde von Privatgrund umgesetzt (Supermarkt, Fahrzeug eines Kunden, der aber zu dem Zeitpunkt nicht Einkaufen war) und der neue Standort des Fahrzeugs wurde erst genannt nachdem der Abgeschleppte die Kosten bezahlt hat.

Der BGH hat dabei auch ausgeführt, wer als Abgeschleppter kein Geld bezahlen will - oder kann - um zu erfahren wo sein Auto steht (hier ist wegen des Pfandrechtes sicher auch anzuwenden um es aus einem verschlossenen Gelände zu bekommen), der hat halt Pech, das ist dann die eigene Entscheidung und führt auch nicht zu Schadensersatzansprüchen.

https://openjur.de/u/266601.html

Wenn ein Schild steht nur zu Ladezwecken für E-Autos (was in Europa nur bei wenigen Tesla SUCs der Fall ist) - aber wenn an einem Ladeplatz so ein Schild steht und auf das Abschleppen hingewiesen wird, kann der Besitzer abschleppen/umsetzen lassen und das Auto erst mal als Pfand einbehalten, bis bezahlt wurde.

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 8. August 2015 um 21:19:00 Uhr:

Zitat:

@dean7777 schrieb am 7. August 2015 um 05:47:24 Uhr:

Ok...dann parke ich in der Zukunft die Benzinzapfsäule ein wenn ich Pause mache...ist legal...

Die Legalität endet sofort, wenn der Pächter der Tankstelle ( die sind wohl nahe 100% verpachtet) dir erklärt das du dich verzupfen sollst, da er Umsatz machen möchte/muss. Außerdem ist vor der Zapfsäule kein Parken erlaubt Schild angebracht.

Das gleiche gilt für geparkte Autos an Ladesäulen die nicht laden!

am 9. August 2015 um 14:25

Für unrechtmässig geparkte - das ja das Problem an vielen SuC, dass die anderen dort legal parken dürfen es sozusagen Mischnutzungsplätze sind bei Supermärkten etc evtl auch oft der Fall, dass man sagt bitte freihalten für... - statt parken verboten ausser für....

Ist ja noch alles erst im Beginn :)

Zitat:

@dean7777 schrieb am 9. August 2015 um 15:42:00 Uhr:

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 8. August 2015 um 21:19:00 Uhr:

 

Die Legalität endet sofort, wenn der Pächter der Tankstelle ( die sind wohl nahe 100% verpachtet) dir erklärt das du dich verzupfen sollst, da er Umsatz machen möchte/muss. Außerdem ist vor der Zapfsäule kein Parken erlaubt Schild angebracht.

Das gleiche gilt für geparkte Autos an Ladesäulen die nicht laden!

Vergisst du jetzt absichtlich die Parken erlaubt Schilder?

Willst du mich jetzt provozieren?

Wieso siehst du das so? Die Schilder sind doch das Problem. Und du wirst zugeben müssen, dass an den wenigsten Tanken an der Zapfsäule ein Schild befestigt ist: Parken sie hier 30 Minuten legal.

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