ForumS60, S80, V70 2, XC70, XC90
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. S60, S80, V70 2, XC70, XC90
  6. Fragen zur Gewährleistung + kleines Resümee (2,5T ölt)

Fragen zur Gewährleistung + kleines Resümee (2,5T ölt)

Volvo V70 2 (S)
Themenstarteram 19. September 2014 um 17:11

Nabend Gemeinde,

nachdem ich meinen V70 (2005er 2.5T Move) nun ´nen gutes halbes Jahr in Betrieb hab, und in dieser Zeit nur passiver Leser war, möchte/muss ich mich mal wieder äußern.

Vorweg: Der V70 hat durch seinen enormen Platz und die gute Langstreckentauglichkeit, zumindest teilweise überzeugt. Ich hätte mich im Vorfeld jedoch mehr mit den Motorvarianten auseinander setzen und nicht nur auf die reinen Zahlen vertrauen sollen.

Nach heutigen Stand käme nur noch der T5 in Frage. Vom Softturbo bin ich ziemlich enttäuscht, da die vermeintlichen 210PS und 320NM sich subjektiv ziemlich lahm anfühlen. Vorher fuhr ich einen Vectra C 3.2 Sauger mit 211Ps und 300NM. Dieser aggierte wesentlich spritziger und verbrauchte gut einen Liter weniger Super - das aber nur am Rande.

Da die Leistung bei ´nem Turbo bekanntlicherweise "relativ einfach" erhöht werden kann, wäre das für mich noch kein Ausschlusskriterium für eine lange Freundschaft gewesen.

Leider haben sich viele kleine Sachen summiert. Angefangen bei der fehlenden Blinker-Automatik, über das wirklich miese HU650 + LS, immer noch klackernde Antriebe (wobei komischer Weise mit Sommerreifen wesentlich besser, als mit WR) verrückt spielende Elektronik (manchmal bleiben die Rückwärtigen Leuchten bei eingeschalteten Licht aus, manchmal gehen die Standlichter nicht, Wegfahrsperre muckte mal für ne Stunde, PDC ausgefallen) und und und.

Kurzum: für mich stand fest, der Volvo wird wieder verkauft, das tust du dir nicht länger an.

Nachdem letzte Woche noch einmal eine (gedacht letzte) längere Fahrt durch halb Deutschland anstand, kontrollierte ich noch fix Motoröl etc, wobei mir der erneute Verbrauch auffiel (Markierung zeigt ca 3/4 an). Ebenso sah ich Öl auf der (in Fahrtrichtung) rechten Seite des Motors, was aber von oben nicht sonderlich viel aussah. Also beließ ich es dabei, war eh schon spät dran, und los ging´s mit der Absicht am Zielort irgendwo eine Werkstatt mit Bühne aufzusuchen. Nach ca 700-800km mit teils erhöhter Geschwindigkeit auf der AB kam die Meldung im Display, dass der Gute gerne Öl aufgefüllt bekommen möchte. Na toll... also ab in die nächste freie Werkstatt, auf die Bühne, und da war dann auch das ganze Ausmaß sichtbar. Offentsichtlich ein defekter Simmering der Nockenwelle. Mhh okay. Öl bis zur Max Makierung aufgefüllt und mit max 130 km/h nach Hause.

Nun hab ich den V70 am Dienstag direkt zu Volvo hier in Rostock gebracht. Eigentlich ziehe ich gute freie Werkstätten vor, da ich aber hier in der Region keine ausfindig machen konnte, war mir der Weg lieber.

Aber richtig T5-Power, so konnte der Fehlerspeicher wenigstens vernünftig ausgelesen werden :p

Resultat: Der Nockenwellenversteller auf der Auslassseite ist undicht und soll/muss erneuert werden. Ebenso der Zahnriemen, weil dieser auch Öl abbekommen hat. Die Beseitigung des Schadens (inklusive des defekten Parksensors 3) beläuft sich auf 1250€ :(

Da ich beim Kauf des V70 damals eine Gebrauchtwagengarantie ( Variante Komfort ) mit dazu bekommen habe, wollte ich dies natürlich über die Abwickeln lassen. Heute kam dann die Rückmeldung: Die Versicherung übernimmt nicht einen Euro, da die defekten Teile nicht mit versichert sind. Puh :(

Leider hab ich heute dort niemanden mehr erreicht (über´s WE ist dort auch niemand). Aber mal angenommen, die Situation bleibt die selbe, inwiefern müsste der Verkäufer von damals (war nen kleiner Händler) für den nun vorliegenden Schaden, trotz mit verkaufter Garantie, aufkommen? Die Beweislastumkehr ist mittlerweile ja schon eingetreten (Kaufdatum war Mitte Februar).

Laut Volvo könnte der Defekt zwar schon länger vorliegen, nur wird es sicher schwer dies auch zu beweisen.

PS: Die Ölfalle macht bei den Benzinern laut Volvo-Meister eigentlich nie Probleme :rolleyes: , wurde aber angeblich mit durch gecheckt und für gut befunden. Ich vermute eher, dass in die Region nicht einmal geschaut wurde.

Grüße aus dem Norden.

 

 

 

 

Ähnliche Themen
23 Antworten

Hallo,

Du hast dir einen Volvo Bj.2005 gekauft also mittlerweile 9 Jahre alt.

Nun ist natürlich die Frage wie haben der oder die Vorbesitzer den Wagen behandelt.

Mein kleiner C30 ist mittlerweile auch schon sieben Jahre alt und es ist noch immer

alles in Ordnung.

Was mich nicht wundert denn soetwas kann dir bei einem 9 Jahre alten Auto

eben immer mal passieren.

Seelze 01

am 19. September 2014 um 17:54

Was ist denn an dem Versteller undicht, oder wo kann de Öl raus kommen?

Der Simmerring der Nockenwelle ist von Elring und kostet ganze 8 Euro, an sich also eigentlich Kleinigkeiten...

Themenstarteram 19. September 2014 um 18:30

Klar ist der Volvo "schon" 9 Jahre alt. Jedoch dachte ich mir bei der Anschaffung, dass nen Fahrzeug von nem vermeintlichen Premiumhersteller dort erst Halbzeit in Punkto Lebenserwartung hat ;)

Aber logisch kann da schon mal das ein oder andere kommen. Die Frage ist ja auch nicht, warum jetzt etwas kaputt ist, sondern vielmehr, wie ich einigermaßen glimpflich aus der Situation raus komme.

Wenn mich auch das Gefühl beschleicht, dass es bei Volvo ziemlich viele als Verschleißteile eingestufte Teile zu geben scheint, die bei anderen Marken eventl sogar ein Fahrzeugleben lang halten.

Laut Aussage der Werkstatt ist der Versteller an sich defekt. Ich hatte extra nach den Simmerringen gefragt. Aber diese seien wohl in Ordnung. Rein vom Bauchgefühl her traue ich dem ganzen aber nicht.

Auch das Pfeifen neben dem Turbozischen, was auch da ist, wenn der Turbo noch nicht einsetzt, sei normal.

Mir kam es eher vor, als wolle man mich möglichst schnell abspeisen und die Kohle abgreifen.

Ich würde an deiner stelle die Dichtung des verstellers ersetzen, ist eine grüne Papier Dichtung, eine vernünftige Motor Wäsche machen, besonders um den zahnriemen, evtl den Park Sensor tauschen und ihn dann verkaufen. Falls du mit den anderen Fehlern nicht weiter leben möchtest.

am 19. September 2014 um 19:21

Okay,

war nicht klar was du meintest...

Es gibt den Nockenwellenversteller selbst und das dazugehörige Ventil, welches den Versteller einstellt :)

http://www.skandix.de/.../

Bei dem Ventil hätte ich Zweifel gehabt...

http://www.skandix.de/.../

Der Versteller hat normalerweise ca. 2mm Spiel nach links rechts, wenn man davor steht und der Versteller zu weit links ist, liegt er nicht mehr in dem Simmering sondern daneben, dann ist es kein Wunder, das das Öl nur so sprudelt.

Habe das mal an einem Kopf gesehen, welcher aufgesetzt hat, da war der Versteller ganz weit links und eben nicht mehr im Simmering. Warum das Teil sonst kaputt geht, keine Ahnung. Kommt jedenfalls wirklich selten vor...

Wenn man das selber anschauen will, einfach schauen ob beide Nockenwellen fluchten, wenn die der Auslassseite wesentlich weiter ca. 5mm weiter links bei laufendem Motor steht, kann man sich der Sache schon sicher sein.

Normalerweise, sollten beide Nahezu parallel stehen.

Zahnriemen, naja Wechsel ist Ansichtssache, die 40 Euro hauen jetzt sicher nicht mehr so rein, neben dem neuen Simmering, hab meinen einfach abgeputzt und gut wars :)

Wies mit dem Lohn der Werkstatt aussieht weiß ich nicht, würde aber sagen, es geht günstiger...

Zitat:

Original geschrieben von Turbo.Elch

... inwiefern müsste der Verkäufer von damals für den nun vorliegenden Schaden, trotz mit verkaufter Garantie, aufkommen? Die Beweislastumkehr ist mittlerweile ja schon eingetreten (Kaufdatum war Mitte Februar).

Du hast den wesentlichen Punkt (Beweislastumkehr) ja schon angesprochen.

Für die Inanspruchnahme der Gewährleistung müßtest Du jetzt nachweisen, daß der Mangel/Fehler/Schaden bereits beim Kauf vorlag; also nicht erst später, bspw. durch natürliche Alterung oder Verschleiß, eingetreten ist.

Das dürfte unmöglich sein.

 

Nachtrag:

Habe mir gerade mal die Seite von dieser Car Assistence angeschaut. Die ist ja ziemlich nichtssagend.

Insbesondere fällt auf, daß dort keine konkreten Vertragsbedingungen einsehbar sind.

Du mußt ja Vertragsunterlagen bekommen haben. Schau dort mal nach, was da genau drinsteht, also welche Schäden abgedeckt sind, welche Klauseln gelten und welche Schäden ausgeschlossen sind.

Denn daß Versicherungen grundsätzlich erstmal alles abblocken in der Hoffnung, daß der Versicherte nicht weiter nachhakt und klein beigibt, ist ja leider gängige Praxis.

In Kritzmow liegt die Werkstatt von Meister Röllig. Die haben div. Volvos in der Kundschaft und sind, wie cih selbst erlebt habe, sehr gut.

In HRO ist es zudem wichtig, zu welchem :) man fährt.

Themenstarteram 20. September 2014 um 10:52

Hallo,

@ DR_V70: vielen Dank erst einmal für die detailierte Antwort. Wenn ich hier etwas Luft hab, werd ich die Abdeckung mal abschrauben um mir wenigstens einen eigenen Eindruck verschaffen zu können. Leider fehlt es mir aber an dem nötigen Fachwissen auf dem Gebiet, um die wohl notwendigen Arbeiten selber ausführen zu können.

Wodurch die Undichtigkeit zustande kommt, kann ich mir allerdings nicht erklären. Eigentlich bin ich immer (in der kurzen Zeit wie ich ihn halt erst hab) sorgsam mit dem Auto umgegangen.

Den Zahnriemen würde ich dennoch gleich mit machen lassen, wenn man denn schon einmal bei ist.

@ Klaus6768: Anbei sind 2 Fotos, auf denen der Leistungsumfang zu sehen ist. Ausgeschlossen wird eine Reperatur kurz gefasst bei Fremdeinwirkung, Tuning jeglicher Art und bei Schäden an versicherten Baugruppen, die durch nicht versicherte Teile entstanden sind, ... Wie gesagt, ich will dort auf jeden Fall noch mal mit jemanden sprechen. Denn wie auf Foto 1 zu sehen, sind "...alle mit dem Ölkreislauf in Verbindung stehenden beweglichen Innenteile" mit versichert. Zumindest hoffe ich, dass sich der Absatz nicht nur auf die davor erwähnten Kreiskolbenmotoren bezieht.

Vielen Dank für den Tipp, Volvocrasher. Dann werde ich direkt Montag mal bei dem Herrn anrufen und einen Termin vereinbaren. Vielleicht hab ich dann auch für die Zukunft endlich eine Werkstatt, der man vertrauen kann.

am 20. September 2014 um 11:31

Der Preis ist aber eindeutig zu hoch. Grob überschlagen, 350 der Versteller, 8 Euro die Dichtung, 40 der Zahnriemen.

200 Euro Arbeit, halte da 500 bis 600 so für realistisch...

Man kommt überall dran und muss nichts auseinander nehmen, die Nockenwellen in richtige Postion drehen, rechts Nockenwellenblockierwerkzeug dran, Versteller mit Torx lösen, neuen Versteller dran, Torx an richtiger Position anziehen, neuer Riemen drauf, läuft :)

Zitat:

Original geschrieben von Turbo.Elch

Anbei sind 2 Fotos, auf denen der Leistungsumfang zu sehen ist.

...

Wie übel ist das denn?

Bei Dir steht unter den versicherten Teilen drin: "..., Gehäuse von Kreiskolbenmotoren sowie alle mit dem Ölkreislauf in Verbindung stehenden beweglichen Innenteile, ...".

In der Volvo-Anschlußgarantie bspw. lautet der Passus: "..., Gehäuse von Kreiskolbenmotoren, alle mit dem Ölkreislauf in Verbindung stehenden Innenteile, ...".

(Wellendichtringe/Simmerringe werden übrigens auch noch explixit aufgezählt.)

Man achte auf das rote Komma. In ersterem Fall (also ohne Komma und mit "sowie") bezieht sich der Ölkreislauf nach meinem Verständnis wirklich nur auf Kreiskolbenmotoren. (Obwohl mir kein technischer Grund dafür einfallen will.)

Da stellt sich die Frage: Formulierungsfehler eines nachgeordneten Mitarbeiters oder Absicht.

Laß Dir am Besten noch mal genau begründen, warum sie den Schaden nicht übernehmen wollen.

Wenn es wegen der obigen Formulierung ist, kann man sich weitere Schritte überlegen.

Themenstarteram 24. September 2014 um 7:16

Guten Morgen, es gibt doch tatsächlich vorerst positives zu berichten :)

Nach einigen Telefonaten mit der Versicherung, dem Volvo-Glaspalast und der freien Werkstatt, die Volvocrasher empfohlen hat, sieht´s nun wie folgt aus:

Auf Nachfrage bei der Versicherung konnte man mir vorerst nicht helfen: "...der Mitarbeiter, der Ihren Fall bearbeitet hat, ist momentan im Urlaub". Es wurde aber jemand neues damit beauftragt die Angelegenheit noch einmal zu prüfen. 2 Stunden später dann tatsächlich ein (etwas kurioser) Anruf. Der Nockenwellenversteller gehöre zwar nicht zu einem innenliegenden Bauteil im Ölkreislauf, im Sinne des Passus, da der Versteller aber auch zur Einspritzanlage gehöre, würde man die Kosten dennoch übernehmen (Aaaaha).

Da hab ich natürlich nicht weiter nach gefragt und direkt versucht einen Termin in der freien Werkstatt zu organisieren. Diese hat jedoch weder Kapazitäten, noch findet man es gut dass vorher schon andere Leute mit dem Problem betraut wurden. Er kenne aber 2 andere Werkstätten, an die würde er mich gern vermitteln und meldet sich noch einmal. Kam mir alles wieder einmal spanisch vor. Bei der Ankündigung der Rückmeldung blieb es letztendlich dann aber auch.

Somit steht mein V70 nun doch wieder im Glaspalast bei Volvo. Jedoch das letzte Mal. Kommt man dort an, wird der Auftrag trotz mindestens 5 Telefonaten nicht gefunden, weiß man nicht was schon gemacht und was schon bezahlt wurde, so dass die Fehlersuche eben mal versucht wird doppelt abzurechnen. Etc.

Mit gemacht wird jetzt wie "empfohlen" der Zahnriemen und zusätzlich (weil von mir gewünscht) die Wasserpumpe. Da ich die WaPu selber bezahlen muss, belaufen sich die Kosten jetzt noch auf ca 480€. Damit kann ich leben. Wenn´s denn dabei bleibt. Heute Abend soll ich den Dicken wieder abholen können, mal schauen ob da nicht noch eine böse Überraschung auf mich wartet, ich werde berichten.

Euch einen schönen Tag und grüße aus dem fast schon winterlichen Norden.

Zitat:

Original geschrieben von Turbo.Elch

Klar ist der Volvo "schon" 9 Jahre alt. Jedoch dachte ich mir bei der Anschaffung, dass nen Fahrzeug von nem vermeintlichen Premiumhersteller dort erst Halbzeit in Punkto Lebenserwartung hat ;)

Wenn du das Fahrzeug auch "Premium" warten lässt, ist das auch so :p

Hallo,

Schön zu hören dass es nach vorne geht.

Eine Erfahrung habe ich noch aus mehreren V70 ( eigene Erfahrung und auch im Familienkreis). Anständig und regelmäßig gewartet hatten und haben unsere V70 im Vergleich zu anderen (auch deutschen Premiemautos) sich als sehr zuverlässig erwiesen. 2 knacken demnächst die 300tkm ohne nennenswerte Reparaturen. Dabei war auch ein Heico T5 (knapp 300PS) und auch ein getunter 2,5T (250PS) von BSR.

Wenn Du Deinen V70 behalten willst einfach mal " durchreparieren" Ersatzteile gibt es an jeder Ecke, dann würde ich dem V70 noch ein Motorentuning gönnen (z.B. Von BSR mittels PPC) dann gibt es wegen den Fahrleistungen auch keinen Grund mehr zur Klage. Denn die typischen "Schwachstellen" des V70 sind meist relativ günstig und einfach zu reparieren.

 

Gruß Daniel

am 25. September 2014 um 12:35

Kann ich nur bestätigen. Habe auch einen vermeintlich Top-in-Schuss V70R gekauft, nix da. Erstmal durchrepariert, über Jahre hinweg. Plus das, was neu dazu kam. Über Geld spricht man da nicht mehr. Ich konnte gut sparen, da ich viel selber gemacht habe. Eine Werkstatt hätte sich die Hände gerieben.

Qualitativ sind die Kisten um 2005 einfach sch***... ernsthaft zugegeben.

Aber ob du mit anderen Fahrzeugen in dem Alter mehr Glück hast ist dahingestellt.

Zu den Werkstätten habe ich auch schon einiges geschrieben. Man kann ein Fahrzeug auch kaputt reparieren und das passiert in vielen Werkstätten. Deshalb erstmal eine vertrauensvolle Werkstatt suchen, die sich vor allem mit dem Modell auch auskennt.

Zum 2.5T selber ist zu sagen, dass er eigentlich ziemlich gut ist. Ein Mix aus überschaubarem Verbrauch aber auch genug Drehmoment zum schaltfaulen Fahren. Klar, wenn man einen Turbo tritt, trinkt er. Turbo läuft, Turbo säuft.

Bei einem Turbomotor in dem Alter ist es wirklich entscheidend, ihn auf Stage 0 zu bringen. Soll heißen dass leider mehr gemacht werden muss als im Serviceheft steht oder defekt ist.

Zündspulen, Zündkerzen, Turbo Kontroll Ventil (TCV), Unterdruckleitungen, etc. tragen zu einem kraftvollen Anschub bei und der Leistungsentfaltung, wie sie ab Werk gedacht war. Wenn die Teile defekt sind, tauscht man sie. Wenn sie aber nicht mehr volle Leistung bringen merkt man es nicht und wundert sich nur über Leistungsverlust.

Das ist natürlich alles mit Geld verbunden, vor allem wenn man immer eine Werkstatt beauftragen muss.

Eine gesunde Leistungssteigerung um 30PS und 40- 50Nm hauchen dem Motor auch nochmal eine andere Charakteristik ein. Dagegen wirkt ein V6 Sauger wie ne Luftpumpe.

In Sachen Leistungssteigerung hilft dir ein Programmierer aus Potsdam gerne weiter, der das sehr sauber macht.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. S60, S80, V70 2, XC70, XC90
  6. Fragen zur Gewährleistung + kleines Resümee (2,5T ölt)