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Fragen zum 330d 2009.

BMW 3er E90
Themenstarteram 4. August 2013 um 12:24

Hey, da ich jetzt meinen 330d eine Woche lang habe, will ich natürlich, das es den Motor (60.000km gelaufen) eine lange Zeit gut geht.

Auf was sollte ich am besten achten, damit so wenig wie möglich Schäden auftreten?.

Wie fahrt ihr so mit euren 330d?

Mal Kurz und mal Langstrecke oder achtet ihr immer darauf das ihr Langstrecke fahrt?

Lasst ihr immer 5 Minuten den Motor nachlaufen oder wie ist euer Fahrmuster so?

Grüße

Beste Antwort im Thema
am 4. August 2013 um 12:39

Hallo!

Am besten warmfahren, also den Wagen erst, wenn er auf Betriebstemperatur ist mit Drehzahlen ab 2500 1/min belasten. Sonst wäre es wichtig, nach einer schnellen Autobahnfahrt mit hoher Drehzahl den Motor auf der Raststation nachlaufen zu lassen. Hier genügen 20-30 Sekunden, damit der Turbolader eben nicht zu heiß abgestellt wird und somit die Kühlung durch das Öl und auch Schmierung vernachlässigt wird. :)

Sonst würde ich dir empfehlen, die AGR-Rate auf + 40 mg/Hub einstellen zu lassen, da durch die elektrische AGR-Regelung beim N57-Motor die Ansaugbrücke samt Einlasskanälen und Ventilen zu Verkokungen/Verrußung neigt. Daher verengen sich die Einlasswege und es kommt zu Problemen mit der Gemischaufbereitung (Luft fehlt). Kannst du mit jedem BMW-Tester einstellen lassen bei BMW oder bei einem Codierer.

Sonst ist es wichtig, den Wagen auch Langstrecke zu bewegen. Nur Kurzstrecke schadet jedem Motor und der Verbrauch steigt ebenso an. Vor allem bei Dieselmotoren mit DPF ist der DPF schnell zu - achte darauf!

Grüße,

BMW_Verrückter

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Ich fahr ihn erst warm bevor ich richtig Gas gebe. Ansonsten achte ich auf gar nix... Fahre 90% Autobahn.

Weshalb soll der Motor nachlaufen? Damit der rotglühende Turbo, nach der Jagd aufs letzte Schnitzel, abkühlt?

Dann sollte man ab und zu auch mal das Fahrzeug mit eingeschalteter Zündung und Licht solange stehen lassen, bis kein Lämpchen mehr brennt. Somit ist sichergestellt, dass der alte Strom komplett draußen ist.

Fahr den Wagen einfach normal, tritt ihn erst, wenn das Öl warm ist ( das ist nicht schon nach 5 km) und alles ist gut. Und dann halte dir die Daumen, dass der Vorbesitzer auch regelmäßig den alten Strom rausgelassen hat ... oder das Fahrzeug nicht kalt getreten hat.

am 4. August 2013 um 12:39

Hallo!

Am besten warmfahren, also den Wagen erst, wenn er auf Betriebstemperatur ist mit Drehzahlen ab 2500 1/min belasten. Sonst wäre es wichtig, nach einer schnellen Autobahnfahrt mit hoher Drehzahl den Motor auf der Raststation nachlaufen zu lassen. Hier genügen 20-30 Sekunden, damit der Turbolader eben nicht zu heiß abgestellt wird und somit die Kühlung durch das Öl und auch Schmierung vernachlässigt wird. :)

Sonst würde ich dir empfehlen, die AGR-Rate auf + 40 mg/Hub einstellen zu lassen, da durch die elektrische AGR-Regelung beim N57-Motor die Ansaugbrücke samt Einlasskanälen und Ventilen zu Verkokungen/Verrußung neigt. Daher verengen sich die Einlasswege und es kommt zu Problemen mit der Gemischaufbereitung (Luft fehlt). Kannst du mit jedem BMW-Tester einstellen lassen bei BMW oder bei einem Codierer.

Sonst ist es wichtig, den Wagen auch Langstrecke zu bewegen. Nur Kurzstrecke schadet jedem Motor und der Verbrauch steigt ebenso an. Vor allem bei Dieselmotoren mit DPF ist der DPF schnell zu - achte darauf!

Grüße,

BMW_Verrückter

Hallo,

also ich achte auch aufs warmfahren (ca. 10 - 15 Min.) und gutes Öl, alle paar Wochen mal Langstrecke, sonst auf eigentlich nichts. Der 330d ist bisher das zuverlässigste Fahrzeug das ich gefahren bin.

@BMW_Verrückter, kann ich die AGR Rate auch über INPA einstellen? Wenn ja, wie ?

Grüße, Pit

am 4. August 2013 um 22:06

Zitat:

Original geschrieben von Pit Cock

@BMW_Verrückter, kann ich die AGR Rate auch über INPA einstellen? Wenn ja, wie ?

Servus!

Nein, mit INPA geht dies leider nicht. Nur mit BMW DIS oder ISTA. :)

Grüße,

BMW_Verrückter

Mehr fahren, ob 15 Tkm im Jahr für einen Dieselmotor gut sind denk ich nicht....

ich fahre um die 50 Tkm / Jahr und er läuft und läuft :D

Zitat:

 

Sonst würde ich dir empfehlen, die AGR-Rate auf + 40 mg/Hub einstellen zu lassen, da durch die elektrische AGR-Regelung beim N57-Motor die Ansaugbrücke samt Einlasskanälen und Ventilen zu Verkokungen/Verrußung neigt. Daher verengen sich die Einlasswege und es kommt zu Problemen mit der Gemischaufbereitung (Luft fehlt). Kannst du mit jedem BMW-Tester einstellen lassen bei BMW oder bei einem Codierer.

Sonst ist es wichtig, den Wagen auch Langstrecke zu bewegen. Nur Kurzstrecke schadet jedem Motor und der Verbrauch steigt ebenso an. Vor allem bei Dieselmotoren mit DPF ist der DPF schnell zu - achte darauf!

Grüße,

BMW_Verrückter

Hallo,

dürfte ich Dich bitten, Deine Empfehlung kurz für einen technischen Laien zu erläutern? Was genau bewirkt diese Anpassung im Vergleich zum Standardwert? Ich fahre selbst einen E91 LCI 330d mit EZ 12/2008.

am 5. August 2013 um 21:20

Servus!

Das Problem ist, dass die N57-Motor aufgrund des elektrischen Ventils eine "komische" Regelung haben - bzw. eine für den Kunden nicht so gute - also eher kontraproduktive Regelung aufweisen. Undzwar kommt es hierbei zu einer sehr hohen AGR-Rate, was die Ansaugbrücke und die Einlasskanäle zusetzt.

Das AGR regelt die Menge an Abgasen, die der Frischluft beigemischt werden. Wenn viele Abagse hinzukommen, sind auch viele Rußpartikel und auch unverbrannte Kohlenwasserstoffe (HCs) im Motor bzw. den Einlasskanälen und den Ventilen, was die Durchmesser dieser Kanäle verkleinert. Dadurch kommt es zu einer fehlerhaften Gemischbildung :)

Wenn du nun den Wert auf + 40 mg/Hub anhebst, dann hebst du die Frischluftmenge an, gleichzeitig senkst du aber die Abgase, die bei dem elektr. Steller "zu viel des Guten" sind :) Demnach hast du auch weniger Schmutz und Ablagerungen in der Ansaugbrücke :) Dies bringt nur Vorteile.

Die NOx-Werte steigen ein wenig an - das ist aber irrelevant, da es noch im Rahmen bleibt :)

Grüße,

BMW_Verrückter

@BMW_Verrückter

Hier war ja kürzlich ein "beeindruckend" verrußter N57 zu sehen.

Ich habe nun auch 110.000 in < 4 Jahren draufgefahren wie der zitierte Fall und wäre erstaunt, wenn meiner auch so aussähe. Es ruckelt aber bei mir nix.

Was sagt Deine Erfahrung: Kann mir das mit dem M57 auch so passieren?

Oder könnte es vielleicht sein, daß der N57 zum Erreichen der EUR5 mehr "Abgas wiederverwendet" als der alte M57 (der nur EUR4 hat) und somit anfälliger ist?

Hast Du da vielleicht Infos drüber?

am 6. August 2013 um 11:34

Hallo!

Ich habe schon sehr viele M57TÜ(2)-Motoren hier gehabt und kann dir sagen, dass es nicht so schlimm ist - selbst nach 200.000 km ist da nicht viel Ruß drinnen! :)

Beim E60 allerdings ist es wichtig, dass man auf den Ölabscheider aufpasst - denn, wenn dieser nicht mehr okay ist - dann kann es sein, dass der vorhandene Ruß in der AB dann noch mit dem Ölabscheider "reagiert", demnach sich eine Mischung bildet, die man bei bestem Willen SEHR SEHR schwer entfernen kann.

Hier ein Link zum M57-Motor mit noch externen Ölabscheider (beim N57-Motor ist der ja intergriert in der Zylinderkopfhaube) - KLICK MICH

Ja, klar - hat auch damit was zu tun. Wobei der N57-Motor ja auch mit einem zusätzlichen NOx-Kat angeboten wird, soweit mir bekannt für das Erreichen von EURO 5.

Grüße,

BMW_verrückter

Zitat:

Original geschrieben von Bmw_verrückter

Hier ein Link zum M57-Motor mit noch externen Ölabscheider (beim N57-Motor ist der ja intergriert in der Zylinderkopfhaube) - KLICK MICH

Den interessanten Thread habe ich schon lange abonniert. Denn dort hatte ich mit Freude gelesen, daß mein kleiner 197PS M57 als einziger weder Ölabscheider noch Drallklappen hat und somit nix verstopfen oder durch Undichtigkeiten an der Drallklappenverstellung diverse Steuergeräte vollsiffen kann.

Will ihn schließlich noch laaange fahren :)

Hi, kann uns einer sagen, mit welcher Chemikalie der Dreck aus der AB rauszubekommen ist, falls ich mich da mal dranmache? Evtl. professioneller Grillreiniger oder reicht ein Kaltreiniger wie für Motorwäsche?

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