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Fragen zum 220 CDI

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 13. August 2013 um 17:57

Hallo liebe W211 Community.

Ich komme eigentlich aus dem Opel Forum (fahre selbst einen Signum 1.9 CDTI, 150 PS). Bin mit meinem eigentlich soweit zufrieden, doch nun soll es ein Benz werden.

Ich habe auch schon konkrete Vorstellungen für das passende Fahrzeug für mich.

Natürlich habe ich die Suchfunktionen durchstöbert , möchte aber die Infos gerne nochmal bündeln.

Also, ich fahre sehr gern und sehr viel, und auch Wohnwagen (1100kg zGG ). Daher habe ich den 220 CDI favorisiert.

Ich habe Ca 14000 Eur zur Verfügung und kann mit diesem Betrag natürlich nur ein Vormopf Modell in betracht ziehen wenn ich unter 100.000 km bleiben möchte.

Nun meine Fragen.

Ich möchte auf jeden Fall eine Automatik haben. Nur gab es nach meinen Recherchen bis zu einem bestimmten Baujahr Probleme mit Vermischung des Kühlwassers mit dem Getriebeöl. Ich meine gelesen zu haben bis Ende 2003? Wurden die Kühler im Rahmen einer Aktion oder Inspektion getauscht ? Gibt es sichere Anzeichen, an welchen man erkennen kann ob noch der "alte" Kühler verbaut ist?

Thema Rost: Ich bin mir sicher im Gegensatz zum Vorgänger ist der Rostschutz um Welten besser. Nach meinen Infos sollte man nur beim T-Modell den Kofferraumdeckel im Auge behalten. Habe ich andere Schwachstellen nicht erwähnt?

Letzte Frage Motorentechnik. Gibt es beim CDI Auffälligkeiten im Einspritzsystem oder am Motor im allgemeinen? Habe nicht viel über defekte Hochdruckpumpen oder Injektoren finden können.

Hoffe ich löchere euch zum Einstieg nicht komplett durch und ihr könnt mir meine Kaufentscheidung erleichtern.

Vielen Dank für Eure Hilfe ,

Mfg Tobi

Beste Antwort im Thema

1. Bei einem Vor-MOPF solltest du immer knapp 2.000 Euro am Sparbuch haben, falls die SBC-Hydraulikeinheit mal fällig wird. Eigentlich kannst du diesen Betrag zum Kaufpreis dazuzählen.

2. der MOPF hat überarbeitete Motoren, die deutlich kräftiger ziehen. Der 220 CDI mit 170 PS ist nicht nur robust und bewährt, er gefällt auch mit gutem Bums und wenn er mal warm ist auch mit Laufkomfort. 20 PS mehr schaden beim Wohnwagen auch sicher nicht.

3. Die Probleme mit Kühlwasser im Getriebeöl betreffen ganz bestimmte Serien, ab MOPF ist das auf jeden Fall gegessen. Die 220 CDI waren meines Wissens immer unproblematisch. Die Kühler wurden von MB nur im Kulanzfall kostenlos getauscht, die betroffenen Baureihen sind dafür schon viel zu alt.

4. Kauf einen Wagen mit Anhängerkupplung ab Werk, da ist dann sicher die Kühlung des Motors und Automatikgetriebes optimal. Bei Nachrüstkupplungen gehört eigentlich der Kühlerlüfter ausgetauscht, mit dem Getriebeölkühler gibt es auch bei manchen Modellen Abweichungen ... mit AHK ab Werk bist du auf der sicheren Seite.

Die CDIs sind an sich recht robuste Motoren, Problemchen beginnen meist erst ab 250.000 km durch Injektorenverschleiß und verkokte Abgasrückführungen. Ölverdünnung und Dieselpartikelfilterprobleme sind bei MB eher unbekannt.

Laufleistung ist bei einem gut gewarteten Fahrzeug nicht besonders kritisch. Die AT-Getriebe halten meist an die 350 bis 500.000 km, je nach Beanspruchung. Wichtig ist ein regelmäßiger ATF-Wechsel (Getriebeöl), einmalig alle 60.000 km ist vorgeschrieben, danach sollte man so ähnlich weitermachen.

Ein T-Modell hat eine Niveauregulierung serienmäßig, falls das interessant ist. Dafür poltert die Hinterache etwas lauter.

Die Schwachstelle der Baureihe ist eigentlich die Vorderachse, da ist immer wieder mal ein Gelenk ausgeschlagen. Viele sind günstig zu ersetzen, alle aber leider nicht ... :D

Wenn du eher kostensensibel bist, dann Finger weg von Airmatic, ILS und EasyPack Heckklappe, hier sind Reparaturen schmerzlich teuer.

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1. Bei einem Vor-MOPF solltest du immer knapp 2.000 Euro am Sparbuch haben, falls die SBC-Hydraulikeinheit mal fällig wird. Eigentlich kannst du diesen Betrag zum Kaufpreis dazuzählen.

2. der MOPF hat überarbeitete Motoren, die deutlich kräftiger ziehen. Der 220 CDI mit 170 PS ist nicht nur robust und bewährt, er gefällt auch mit gutem Bums und wenn er mal warm ist auch mit Laufkomfort. 20 PS mehr schaden beim Wohnwagen auch sicher nicht.

3. Die Probleme mit Kühlwasser im Getriebeöl betreffen ganz bestimmte Serien, ab MOPF ist das auf jeden Fall gegessen. Die 220 CDI waren meines Wissens immer unproblematisch. Die Kühler wurden von MB nur im Kulanzfall kostenlos getauscht, die betroffenen Baureihen sind dafür schon viel zu alt.

4. Kauf einen Wagen mit Anhängerkupplung ab Werk, da ist dann sicher die Kühlung des Motors und Automatikgetriebes optimal. Bei Nachrüstkupplungen gehört eigentlich der Kühlerlüfter ausgetauscht, mit dem Getriebeölkühler gibt es auch bei manchen Modellen Abweichungen ... mit AHK ab Werk bist du auf der sicheren Seite.

Die CDIs sind an sich recht robuste Motoren, Problemchen beginnen meist erst ab 250.000 km durch Injektorenverschleiß und verkokte Abgasrückführungen. Ölverdünnung und Dieselpartikelfilterprobleme sind bei MB eher unbekannt.

Laufleistung ist bei einem gut gewarteten Fahrzeug nicht besonders kritisch. Die AT-Getriebe halten meist an die 350 bis 500.000 km, je nach Beanspruchung. Wichtig ist ein regelmäßiger ATF-Wechsel (Getriebeöl), einmalig alle 60.000 km ist vorgeschrieben, danach sollte man so ähnlich weitermachen.

Ein T-Modell hat eine Niveauregulierung serienmäßig, falls das interessant ist. Dafür poltert die Hinterache etwas lauter.

Die Schwachstelle der Baureihe ist eigentlich die Vorderachse, da ist immer wieder mal ein Gelenk ausgeschlagen. Viele sind günstig zu ersetzen, alle aber leider nicht ... :D

Wenn du eher kostensensibel bist, dann Finger weg von Airmatic, ILS und EasyPack Heckklappe, hier sind Reparaturen schmerzlich teuer.

Durch das eindringen von Kühlwasser in das Getriebeöl sind nicht alle Motoren betroffen gewesen! Suchen mußt du nach "Glykol Verseuchung" bzw. "Valeo Kühler"!

Eventuell gibt es aber später noch Beiträge von Usern die sich zu dem Thema genauer äußern können?

Eigentlich gelten die Motoren als recht solide u. die Autos auch als "problemlos". Teuer könnte beim vor MoPf einmal der Austausch der SBC Bremse werden, dazu gibt es hier Lesestoff in ausreichender menge!

Bei einem FHz. aus den ersten Baujahren, ist eine nachweisbare Wartung bei MB während der ersten Jahre wichtig, da es etlich Updates gab um diverse problemchen zu beheben!

Am besten postes du mal einpaar Anzeigen von FHz. die für dich in frage kämmen! Dann ist eine "Beratung" einfacher bzw. es kann konkret auf das eine o. andere hingewiesen werden.

MfG Günter

Für 14 tsd. gibt es auf jeden Fall schon Mopf Limo. Bei Kombis momentan schlecht.

Kommt natürlich auch auf deine Ausstattungswünsche an.

Vormopf und Mopf kannst du beim lesen schnell unterscheiden: 150 zu 170 PS. Mopf ab ca. Ende 2006.

Gibt auch 200 CDI, ab Mopf auch als Kombi. Sind die gleichen Motoren nur reduziert. Oft günstiger.

Lassen sich rel. leicht pimpen.

Ansonsten sind die Vierzylinder Taxi Diesel nicht die leisesten und sparsamsten. Aber ausdauernd.

Rost ist eigentlich kein Problem. Vorderachse wurde schon gesagt. Musst Probefahren.

Das einfache Fahrwerk (auf schlechten Straßen) , einfachen Sitze, und die Lenkung ohne Parameter ist nur Durchschnitt. Platzangebot hinten auch nicht soo riesig.

Wat hat der Opel? Alt? Schlecht? zu viele Macken? sind ja sonst auch Innenraumgroße, bequeme Autos.

Anhänger ist kein Ding. Beim T-Modell mit Autom 2,1t.

Themenstarteram 13. August 2013 um 22:20

Hallo Leute.

Erstmal herzlichen dank für Eure Hilfe. Das gibt mir schon ein besseren Kenntnisstand.

Zur Sache Sensoric Brake Contol: Was wurde von Daimler in dieser Hinsicht nach den Problemen mit der Bremse gemacht ? Wird diese nicht zurückgebaut oder "stillgelegt"? Ferner, war die SBC serienmäßig oder aufpreispflichtig?

Was für Reparaturen werden bei Problemen durchgeführt ? Neue SBC Einheit ?

Zur Frage wegen meinem Opel: Im Prinzip ein tolles Auto, macht (noch) keine größeren Probleme, ist sparsam und geräumig, aber der 1,9 CDTI hat seine Macken die mit ziemlicher Sicherheit bald kommen: Lima, AGR und noch ein paar andere Schwachstellen. Das nervt und zieht sich wie ein rotes Band durch die Geschichte.

Nochmal danke,

Mfg

Themenstarteram 13. August 2013 um 22:42

Hallo nochmal,

Hier das Auto, das in Frage käme:

Meinungen erwünscht!

E220CDI

Mfg

Der Wagen schaut für mich soweit gut aus, gepflegt (bis auf die hintere Stoßstange?). Die Ausstattung ist zwar nicht üppig, aber was nicht da ist geht nicht kaputt und ein Elegance hat alles an Bord, was man braucht.

Empfehlen würde ich dir, auf Xenonlicht zu achten, denn das H7-Licht der 211er ist eher mau. Im Alter werden die Scheinwerfer milchig und die Kondensorlinsen im Scheinwerfer trübe. Dann ist Austausch angesagt ... reinigen ist kaum möglich, polieren der Außenscheibe schon, bringt aber nicht allzuviel.

Ein Extra das recht angenehm und im Zusammenhang mit Anhängerbetrieb auch ein Sicherheitskriterium sein kann, das ist die bei kleinen Motoren aufpreispflichtige Parameterlenkung, also geschwindigkeitsabhängige Servounterstützung. Der Aufpreis war gering (250 Euro?), Nachrüstung ziemlich komplex und teuer. Das Ergebnis ist eine minimal leichtgängigere Lenkung beim Rangieren und eine zunehmend weniger unterstützte Lenkwirkung in Richtung 100 km/h, was hastige "Schlenkerer" und stürmisch angegangene Kurveneinfahrten etwas entschärft. Ich hab in unseren beiden E-Klassen mal mit, mal ohne, ist schon fein. Man kann aber auch ohne glücklich werden.

Achten muss man auf die Plausibilität des Kilometerstandes, anhand anderer Indizien unbedingt prüfen. Leider gibt es auch bei MB zurückgedrehte Fahrzeuge ...

Die MOPF wurden ab der Sommerpause 2006 produziert, aber es gab daher auch Lagerfahzeuge, die nach 6/2006 noch Vor-MOPFs waren. Äußere Unterschiede: flacherer Kühlgrill, Nebelscheinwerfer auf innerer Seite gerade, Felgendesign.

Ab Sommer 2007 wurde der digitale Servicebericht eingeführt, dh die Daten sind bei MB gespeichert und der Besitzer kriegt nur einen Ausdruck ausgehändigt, wo der aktuelle Service und (verkürzt) die vorangegangenen aufgelistet sind. Das erschwert Manipulationen.

Die SBC wurde von Dailer nicht stillgelegt. Es wurden die allerersten SBC-Einheiten, die gehäuft Auffälligkeiten zeigten, gegen verbesserte Exemplare ersetzt und es wurde ein elektronischer Verschleißzähler ins die Software integriert. Soweit funktioniert das Ding auch und hat viele Freunde. Irgendwann mal ist halt der Verschleißzähler abgelaufen und Ersatz kostet bei MB knapp 2.000 Euro. Kann aber gut sein, dass man damit noch 5 Jahre problemlos fahren kann!

Die Wartung ist bei SBC etwas komplizierter, man muss mit der Diagnose ran, auch beim Bremsflüssigkeitswechsel. Dadurch ist alles ein wenig teurer, freie Werkstätten tun sich manchmal etwas schwer. Auch hat das Auto eine zweite "Motorrad"-Batterie, um im Fall eines Gebrechens den Wagen noch sicher zum Stillstand bringen zu können. Das Steuergerät, das den Energiefluss misst (Batteriesteuergerät) ist als empfindlich verschrieen (Starthilfe, Batteriewechsel, billige Ladegeräte können zum Tod desselben führen).

Rost ist bei ganz frühen Exemplaren inzwischen ein langsam beginnendes Thema, betroffen sind meist die Schweißpunkte im Unterbodenbereich und diverse Halter und Anbauteile im Spritzwasserbereich. Auch der Vorderachsträger kann da und dort etwas angegammelt sein, die Autos sind jetzt tlw. über 10 Jahre alt.

Die Serie wurde mehrfach überarbeitet, dabei wurde auch immer wieder der Rostschutz verbessert, zuletzt im Sommer 2008.

Mach dir wegen der Kosten mit einem 211er keine Illusionen, billiger als mit einem Opel wirst du sicher nicht fahren, die Autos sind komplex, der :) ist ziemlich teuer und irgendwas ist immer ... ;) Selber machen kann man das Eine oder Andere, aber das ist ziemlich beschränkt, da viele Spezialwerkzeuge nötig sind (Fahrwerk). Aber es gibt gute Unterstützung hier aus dem Forum!

Immerhin sind die Taxidiesel ausgewiesen robuste Motoren und das "alte" 5-Gang-AT-Getriebe ist auch eher unkaputtbar.

Schau mal erst etwas auf www.e211.de

Vielleicht einen mit etwas über 100000 Km nehmen. Dann sind die Bremsen und Teile der Vorderachse vielleicht schon gemacht. Und du bekommst für das Budget einen jüngeren Wagen.

MB Scheckheft ist gut, mit SBC eigentlich Pflicht.

Ansonsten sind die letzen Vormopf Modell 2006 auch sehr zu empfehlen. Mit der SBC ist man irgendwie immer stärker an MB gebunden. Wenn was ist wird teuer. Für einen Service mit Öl und Bremsfl. und einer freiwilligen Getriebespülung reicht ein Tausender nicht.:confused:

Die Kisten sind rollende Computer. Und Lima und AGR haben die auch. Nur teurer.:D

Ach zum Verbrauch: Man kann mit 7 Liter oder 7,5 Liter Kombi hinkommen. Bei eher ruhiger Fahrweise.

Mopf haben andere Spiegel. Ist auch schnell zu erkennen.

ich werd verrückt. Bist du wirklich bereit für 2004er Mercedes 14 Mile auszugeben? Nimm doch meinen für 7 :) Hat zwar 200000 drauf, ist aber günstiger und mit mehr Ausstattung (Anhängerkupplung ist auch dabei). Motor und Getriebe laufen einwandfrei. Muss nur die Kardanwelle getauscht werden.

Also jetzt im Ernst...für 14 Tausend kriegst du auf jeden Fall einen aus 2006 oder 2007...aber mit um die 100.000 KM. Ist aber nicht schlimm...nur günstiger.

..und noch ein Nachtrag.

lass dich nicht verrückt machen. Die E Klasse ist im Unterhalt gar nicht teuer. An dem Wagen kannst du fast alles selber machen und jede vernünftige (keine Hinterhoffwerkstatt) Freie-Werkstatt kommt mt dem Wagen ohne Probleme zu recht. Ausser die SBC-Einheit werden die eventuell nicht tauschen wollen oder können. Ich habe meinen mit 140000 gekauft und bis jetzt (seit 3 Jahren) nie teure Reparaturen gehabt. Bis auf die blöde Kardanwelle. Die muss jetzt ersetzt werden. Ist aber nicht schlimm.

Also bei meinem E 220 CDI (EZ 7/2007; 95000 km - und solche gibts schon für 15000 ,-) war in der ganzen Zeit (außer Wartung natürlich) nur das Empfangsteil der Fernbedienung (Fahrerseite) und der Temperaturfühler des Kraftstoffes (Ersatzteilkosten 80,-) defekt (die Suche nach der Ursache hätte in der MB-Werkstatt sicher 200,- gekostet). Nun kündigt sich ein Traggelenk an der Vorderachse an (unruhiger Lauf in den ersten Kilometern) ich meinte auch das Radlager am linken Vorderrad zu hören (ganz leichte Malgeräusche).

Das sind aber Dinge, die können bei nahezu "jedem" Fahrzeug defekt gehen:D

am 14. August 2013 um 8:15

Hallo!

Ich hab selber nen 220CDI VorMopf - bin eigentlich sehr zufrieden mit dem Wagen, nochmal würd ich ihn mir trotzdem nicht kaufen, liegt aber nur daran, dass ich mehr Laufruhe und Durchzugsstärke will und der nächste ein 6-Zylinder wird.

Wie meine Vorredner schon gesagt haben, nimm nen Mopf, ist ausgereifter, hat keine SBC, keine Gefahr was den Kühler betrifft (ich hatte das Problem mit dem Glykol, auch wenn die 220er da im Schnitt selten betroffen sind) und die 20 PS mehr nimmt man doch gerne mit. Etwas über 100tsd km ist kein Problem, viele sagen der Wagen ist dann grad mal eingefahren :D

Die Behauptung ein Mercedes ist im Unterhalt grundsätzlich teuer kann ich nicht bestätigen. Klar, wenn du nur zur Niederlassung fährst kann dich das schon ein paar Euro kosten, aber es gibt genug freie Werkstätten und Taxi-Werkstätten die ihr Handwerk verstehen und alles haben was man für nen Daimler braucht. Da kann dir bestimmt jemand aus deiner Umgebung ne gute Werkstatt empfehlen. Die teuren "Spielereien" wie Airmatic usw. wurden ja schon erwähnt, ich würd jetzt nicht sagen das du da grundsätzlich von ausgehen musst das da was kaputt geht, aber wenn kannst schon n paar Euro berapppen.

Viel Vergnügen bei der Suche :)

Bisschen was selber machen sollte man schon können. Die Teiletauscher, na ja. Das wird nicht billig.:D

Teile bekommt man einfach. Auch oft in unterschiedlichen Preisklassen.

Nur benötigt man dafür auch Zeit. Wenn man auf das Auto angewiesen ist wirds dann schwieriger.

Hab meinen von Privat mit 113 tsd Km gekauft und bin sehr zufrieden. Paar Kleinigkeiten gleich erledigt.

30 tsd gefahren, ohne Mucken. Gehört eben immer auch Glück dazu.

Habe mir aber sicherheitshalber noch ein Spaßmobil besorgt. Für Wald und Wiese und Hunde und Angeln. Und eben als Reserve falls mal was ist. Und der Doc hatte mir eh Sport verordnet. :D

AHK hab ich selbst nachgerüstet. Finde es persönlich nicht sooo toll wenn der Vorbesitzer vielleicht schon 100tsd Km lang Ponnys rumgekutscht hat. Aber muss ja auch nicht sein.

 

Hier nur mal so ein Mopf auf die schnelle. Bist wohl eher im Süden?

http://suchen.mobile.de/.../172445314.html?...

Fronti-sport

Ich würde an Deiner Stelle unbedingt einen MOPF nehmen. Shice auf die Kilometer, mit 150.000 ist der Motor gerade mal eingefahren und die Vorderachse wahrscheinlich schon saniert.

Mein 220 CDI hat aktuell über 320.000 km drauf und sieht aus und fährt wie ein Jahreswagen.

Der Unterschied in der Leistung und im Anzug ist zwischen VorMPOF und MOPF viel größer, als die nominell 20 PS vermuten lassen. Gefühlt sind das eher 50 PS. Wenn Du beide mal im Vergleich Probe fährst, wirst Du keinen VorMOPF mehr wollen.

Abgesehen von den beseitigten Schwachstellen. Wie gesagt, beim VorMOPF solltest Du gedanklich 2000 €ier für die SBC zum Kaufpreis dazuzählen. Dann kanst Du auch gleich einen MOPF kaufen.

Lieber ein junges Auto mit viel Kilometern, als ein altes mit wenig (auf dem Tacho). Das Risiko einen gedrehten zu bekommen ist sehr hoch, wenn Du einen mit unter 100.000 km aus 2004 suchst.

Der junge Wagen mit viel Kilometern ist eher auf der Langstrecke gefahren worden und hat wenig Stadtverkehr und kaum Kaltstarts mitbekommen. Im günstigsten Fall ist ein älterer mit wenig Kilometern ein Rentnerfahrzeug, das immer nur 3 km gefahren wurde. Die machen aller Erfahrung nach viel mehr Probleme.

Hallo Tobi,

ich fahre selbst einen 220 CDI T-Modell aus 08/2008.

Das Auto ist super zum Wohnwagen ziehen, Kasseler Berge kein Problem.

Schau dir mal den hier an, 15.999 werden aufgerufen, handeln geht immer.

Dafür keine Probleme mit Glykol im Getriebe, keine SBC....

Kaufen, reinsetzen fahren, fahren fahren...... ;)

http://suchen.mobile.de/.../183084817.html?...

Und nein: Ich kenne den Verkäufer nicht.....:cool:

Lieber Privat kaufen als einen mit undurchsichtiger Herkunft vom Fähnchenhändler auf'n Kiesplatz... ;)

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