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Frage zu Peugeot 207 CC 1,6 HDI 109 PS vs. 120 VTI 120 PS Autokauf

Peugeot 207 1 (W), Peugeot
Themenstarteram 1. Dezember 2014 um 10:32

Hallo Zusammen,

 

meine Freundin hat einen großen gefallen am oben genannten Fahrzeug- eigentlich in der Diesel Version.

Wir haben auch ein Interessantes Angebot entdeckt.

Hier die Eckdaten: 207 CC Sport, 8 / 2008, 109 PS. 157 TKM und 2 Hand.

 

Ich hab jetzt etwas gegoogelt, und speziell beim 1,6 HDI gibt es einige Berichte, in denen von Konstruktiven Mängeln bei der Ölversorgung des Motors Turboladers die rede ist. Eigentlich dachte ich bis heute, das Franzoßen relativ gute Diesel bauen. Speziell der Motor ist scheinbar auch bei einigen anderen Herstellern im Einsatz.

 

Wir sind jetzt unschlüssig, wie wir das bewerten sollen.

Das Grundproblem bei dem Motor wäre scheinbar, das sich Ölschlamm bildet, der dann feine Kanäle an den Sieben verstopft. Dieses Kommt bei Kurzstrecke wohl am ehesten vor.

 

Das Fahrprofil meiner Freundin oder von uns wäre so:

Sie zur Arbeit jeden Tag Extreme Kurzstrecke 3 KM. Zwischendurch dafür immer wieder klassische Langstrecken - also über 20 KM bis hin zu Ausflügen und Städtetripps,Verwandtenbesuche etc. weil wir das gerne machen. Das würde bedeuten im Schnitt 1-2 mal die Woche Längere Strecken, aber halt jeden Tag auch kurze. Ich weis nicht wie ich das im Zusammenhang mit den Ölproblemen einschätzen soll.

 

Der Motor verlangt scheinbar auch irgendein spezielles 5 W 30 ÖL, mit einem Zusatz C2 ? " Ascharm". Peugeot empfiehlt daher"" 5w-30 C2 INEO ECS"".Teilweise wissen das Peugeotwerkstätten selber nicht genau und Kippen "Normales" 5w30 rein - ob das jetzt schlimm ist oder nicht, konnte ich in meinen Recherchen auch nicht rausfinden.

 

Normalerweise wäre so eine Risiko und Erschwerniss Liste schon ein Grund, von einem Wagen die Finger zu lassen. Die Alternative wäre ein 120 PS VTI. Negativ wäre hier, der Mehrverbrauch ( Verdirbt einem bei längeren Strecken etwas den Spaß ) sowie die Tatsache, das es ein Drehmomentschwacher Motor ist, den man drehen muss: Das nervt, die Karroserie ist beim 207 ja auch nicht ganz leicht.

 

 

Ums nochmal Kurz zu machen :)

 

Stellt der Fahrstil ein besonderes Risikopotenzial für den Motor / Turbo bzw. Partikelfilter da oder sind die extremen Kurzstrecken durch die regelmäßigen Längeren Strecken quasi "ausgehebelt"?

 

Ist der Motor wirklich so anfällig wie es scheint, oder ist es das Typische, " Es melden sich halt nur die, wo Probleme haben" :)

 

Vielleicht - könnte es jemand weiterhelfen zu der Thematik, wenn nicht, trotzdem dankeschön fürs lesen :) Grüße!

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16 Antworten

Bei solchen Kurzstecken empfiehlt sich kein Diesel.

Nach 3km ist nicht mal der Diesel auf Betriebstemperatur, nicht mal die Heizung. Meiner braucht knappe 10-15 Minuten bis er richtig warm ist. Peugeot baut neben den Premiumhersteller eines der besten Dieselmotoren. Ich bin mit meinem HDi mehr wie zufrieden. Ich hab uch nen 207 aber als Limo und der Verbauch liegt bei 100 km/h Geschwindigkeit bei knappe 3,9 - 4,4 Liter. Fahr den 1.6 120 Vti zur Probe. viel Glück

Ich selber fahre den 1.6 HDi mit 109 PS Bj 07 seit ca. 2 Jahren.

Fahrverhalten: täglich 25 km über die Autobahn zur Arbeit. Zwischendurch auch mal Kurzstrecken. (5-15 km)

Ich habe bisher keinerlei Probleme mit meinem Motor gehabt. Alle 4-6 Monate meldet sich mal der Partikelfilter der mal wieder frei gemacht werden möchte, was ich aber mit einer Autobahnfahrt im 4. Gang bei 80-90 km/h dann aber löse.

Bin rund um Zufrieden.

Themenstarteram 1. Dezember 2014 um 20:51

Hi, danke für die Antworten.

Die letzte entspricht eher unseres Fahrprofils - Kurzstrecken vorhanden, Langstrecken aber auch.

Bei 3 KM wird es sicher nicht Betriebswarm, wir hofften das die regelmäßigen Langstrecken den Filter freibrennen und das Kondensat raushauen, und es dem Motor eben nichts ausmacht, auch mal 4 Tage am Stück nur immer ein paar Kilometer am Tag, in der Woche max. 30, bewegt zu werden.

 

Wir sind heute beides gefahren. Der Diesel war zwar wie erwartet nicht sehr drehfreudig, also deutlicher Drehmomentrückgang vor der Nennleistung, aber immer noch besser wie der 1,6 VTI - da geht unter 3000 weniger als bei meinem alten Saab 2.0i, und das will was heisen....

Zitat:

@berko89 schrieb am 1. Dezember 2014 um 21:00:15 Uhr:

Alle 4-6 Monate meldet sich mal der Partikelfilter der mal wieder frei gemacht werden möchte, was ich aber mit einer Autobahnfahrt im 4. Gang bei 80-90 km/h dann aber löse.

Das wundert mich jetzt allerdings schon. Hatte selbst auch den 1.6 HDi und bin manchmal wochenlang nur Kurzstrecken gefahren.

Was wird dir denn genau angezeigt? Alle Wartungen gemacht? Additiv in ausreichender Menge vorhanden.

Zitat:

@diegohnx schrieb am 1. Dezember 2014 um 21:51:31 Uhr:

Wir sind heute beides gefahren. Der Diesel war zwar wie erwartet nicht sehr drehfreudig, also deutlicher Drehmomentrückgang vor der Nennleistung, aber immer noch besser wie der 1,6 VTI - da geht unter 3000 weniger als bei meinem alten Saab 2.0i, und das will was heisen....

Ich bin in 6,5 Jahren knapp 145tkm mit dem 1.6 HDi und in 3,5 Jahren knapp 65tkm mit dem VTi gefahren. Beides sind gute Motoren, allerdings muss man sich schon auf den jeweiligen Motor einstellen und seine Fahrweise etwas ändern, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Klar ist jedoch, dass man einen Saugbenziner nur schwierig mit einem Turbodiesel vergleichen kann.

Der VTi hat leider den Nachteil eines 5-Gang Getriebes. Dieses ist zwar ganz gut abgestimmt, allerdings wäre ein sechster Gang ''zusätzlich'' wirklich gut, gerade auf der Autobahn.

Wie ich schon vorher geschrieben hatte, würde ich bei dem Fahrprofil eher zum Benziner greifen. Die Steuern sind niedriger und die Versicherung auch.

Der 1.6 VTi muss alle 30tkm zur Wartung, der 1.6 HDi alle 20tkm (Zeitintervall bei beiden 2 Jahre). Auf 60tkm hat der VTi also eine Inspektion weniger!

Wie 206driver schon beschrieb die Wartungskosten sind billiger . Du hast im Benziner keinen fap , kein additiv die Injektoren können nicht undicht werden ( mangels an Pflege )

Und Vorallem wie oft erwähnt der wird in 5 km net warm . Bedenk das mal in den kalten Wintermonaten und sich dann nur einen Diesel zu kaufen weil man vill 1 mal in der Wochen längere Strecken fährt ist unlogisch . Denn bis der fap warm ist hast du ein Mehrverbrauch .

 

Ps: der Motor ist perfekt es sind nur die Anbauteile die Probleme machen .

Themenstarteram 2. Dezember 2014 um 16:44

Danke für die Infos - was beudeutet 30 TKM Wartung beim Benziner? Das Öl 30 TKM drin lassen? Ist Ganz schön lange....:0. Ist das Öl beim Benziner nennenswert günstiger, weil " Anspruchsloser"?

Diese Kurzstrecke "1x die Woche" war eher als "Minimum Wert" gedacht. Extrem könnte es auch 3-4 die Woche sein, + 3 mal im Jahr längere Fahrten Quer Durch die Repuplik oder ins Ausland.

Die ersten 3KM bleibt ein Benziner auch kalt, und frist mit Sicherheit mehr als ein Diesel.

Meine Kernfrage war, ob , wenns Dumm läuft, ein paar Tage am Stück Kurzstrecke für den Diesel schon "gefährlich" werden können. Wegen unseren "Komischen" Fahrprofils :)

Es ist schon richtig, man darf Benziner nicht mit Dieseln vergleichen. Aber ich hab ja den gestern Probegefahrenen VTI mit meinem alten Saab Benziner ( Der unter Saab Kennern als absolute Schlaftablette gilt )

verglichen, und der kommt im Alltagsrelevanten Bereich besser in die Puschen als der VTI...:(.

Bis man im zweiten Gang auf 50 ist, vergeht gefühlt eine Ewigkeit. Nun gut, Notfallls könnte meine Freundin mit klarkommen. Der VTI ist bei Spritmonitor mit 7,3 Litern in etwa angegeben. Kannst du den Wert in etwa bestätigen? Das ist für so ein relativ schweres Auto zumindest kein schlechter Wert, finde ich. Wenn man den Konstant 120 fährt, mit welchem Verbauch dürfte man da rechnen :)?

Oh, der Thread "lebt" ja jetzt hier weiter. :D

Dem Ölwechselintervall von 30.000 Kilometern musst du natürlich nicht zwingend nachkommen, bei neueren Fahrzeugen ist das aber schlicht und einfach Standard, mit Long Life Öl. Ich bleibe bei 15.000 Kilometern und erachte dies bei Direkteinspritzern (und Turbos) als die bessere Wahl.

Insbesondere der CC ist ziemlich schwer, was soll da ein 1.6 Liter Saugbenziner mit 120 PS groß reißen?

Such' dir doch mal einen THP 155 oder THP 150 im Umkreis und fahr' ihn Probe, der Unterschied ist gewaltig, vermutlich gerade beim CC.

Welchen 2.0i hast du denn überhaupt in welchem Saab?

Gruß

Von wie viel km Jahresfahrleistung gehst du denn aus?

klar machen 700km in Diesel mit 5 l mehr Spaß als im Benziner mit 7/100km

Es ist aber die Frage ob es sich rechnet

Da der 1.6 VTi weder einen Turbo hat noch ein Direkteinspritzer ist, sind 30tkm bzw. 2 Jahre als Inspektionsintervall realistisch und nicht verkehrt. Ich bin damit jedenfalls bisher nicht falsch gelaufen.

Ehrlich willst jetzt mit dem thp kommen

Zündspule ahoi

Steuerkette ahoi

Ölmagnetventil ahoi

Themenstarteram 3. Dezember 2014 um 17:01

Also 18 bis 20 TKM werdens vom Fahrprofil her sein, das ist jetzt nicht soo viel. Der Diesel ist einfach angenehmer zu fahren da er einen besseren Durchzug hat. Wäre der THP nicht so verschrieen, wäre es eine Überlegung wert.

Eine Arbeitskollegin hatt ebenfalls den VTI - außerdem einen erhöhten ÖLverbrauch. Hat die jetzt einfach Pech oder ist da was dran? Außerdem hat der VTI Steuerketten - was von Vorteil ist. Weis jemand ob es da Interwalle gibt? Meines wissens sollten die Wartungsfrei sein.

Ja, sollten sie. Beim THP gibt es wohl häufiger gewisse Wartungsintervalle. :D

---

Mein Motor (THP 150, Facelift) ist jedoch 80.000 Kilometer komplett ohne außerplanmäßige Wartung ausgekommen, vermtl. aufgrund guter Pflege des Vorbesitzers.

Kürzlich wurde Steuerkette etc. gewechselt, aber auch nur, weil die Werkstatt zu dämlich war um die Geräuschkulisse von eigentlich defektem Motorlager (eine 30 € Reparatur) und Steuerkette etc. (eine 550 € Reparatur) zu unterscheiden. Vermute ich zumindest.

Naja, mit zuvor anstandsloser 30 % Kulanz war ich aber ganz zufrieden, und das, obwohl ich 2. Besitzer bin und der Wagen längst keine Garantie mehr hatte.

---

Ob ich diesen Motor nun empfehlen würde - sofern Wartungsnachweise vorliegen und er nicht aus erster Serie ist (Bj. 2006), betrachte ich es als nicht allzu kritisch, denn mit den Hauptproblematiken hat sich logischerweise der Vor- oder Erstbesitzer rumschlagen müssen - die ersten Steuerketten haben soweit ich weiß die 50.000 Kilometer in aller Regel nicht brechen können, danach sollte die zweite Serie des Kettenspanners verbaut worden sein. Ich bin gespannt, ob sie bei mir "das Auto" überleben.

Beim neuen Peugeot 208 GTi bahnen sich nach einigen Forenpostings wieder Probleme mit der Steuerkette an, mal gespannt, wie das in ein paar Jahren aussieht, wenn die etwas älter sind und durchschnittlich mehr gelaufen haben - da tun einem die Neukäufer echt leid, die die Fehler ausbaden müssen, auf verstärkte Komponenten und verstärkte Komponenten der verstärkten Komponenten warten müssen. :D :rolleyes:

Gruß

Zitat:

@diegohnx schrieb am 3. Dezember 2014 um 18:01:06 Uhr:

Eine Arbeitskollegin hatt ebenfalls den VTI - außerdem einen erhöhten ÖLverbrauch. Hat die jetzt einfach Pech oder ist da was dran? Außerdem hat der VTI Steuerketten - was von Vorteil ist. Weis jemand ob es da Interwalle gibt? Meines wissens sollten die Wartungsfrei sein.

Das hängt wohl auch sehr stark von der Fahrweise ab. Ich habe jetzt fast 65tkm runter (EZ 05/11) und in dieser Zeit etwas wie 1-1,5 Liter nachgekippt. Zwischen dem ersten und zweiten Ölwechsel war es so, dass ich den Rest des 5l Kanisters (Ölfüllmenge 4,5l) stückweise nachgefüllt hab. 0,5l auf 30tkm ist ein Ölverbrauch, der absolut in Ordnung ist und eher in den Bereich der Messtoleranz fällt.

Die Steuerketten beim VTi sind recht unauffällig und Probleme treten nur in der normalen Streuung auf. Der Zahnriemen beim HDi ist jedoch auch recht durchdacht. Das Wartungsintervall von 240tkm bzw. 10 Jahren ist realistisch.

Auch wenn die Steuerketten kein Wechselintervall haben, sollte man mal an die Wasserpumpe denken. Ob man sie ab 180+tkm oder 8+ Jahren vorsorglich austauscht, sei dahingestellt. Sie sollte dann bei den Wartungen auf jeden Fall sorgfältig geprüft werden.

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