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Forester ecomatic Probleme LPG Teleflex
Hallo,
mein Forester 2.0 x (EZ Okt 2008) mit Teleflex Autogas ruckelt beim Umschalten von Gas auf Benzin. Der Motor geht zum Teil aus, wenn die Kupplung gedrückt wird, z.B. beim Parken, aber auch schon beim Runterschalten vor der Ampel. Es leuchtet das MotorKontrolllicht und das ESP wird abgeschaltet. In der Werkstatt wurden dann die Leerlaufdrehzahl erhöht, 2 Gasdüsen erneuert und ein Modul eingebaut, weil wohl falsche Abgaswerte zur Störung geführt haben.
Leider ist die Kontrolleuchte für Motor jetzt wieder angeganen und nach dem Tanken wieder aus??? Gestern ging der Motor beim Parken dann wieder aus - bin nur eine kurze Strecke gefahren und das Gas hatte sich erst kurz davor zugeschaltet.
So siehts aus. Ich gehe wieder in die Werkstatt - wenn nochmal was kommt will ich eine Wandlung!
Mein Händerler ist zwar sehr nett und bemüht, aber bei einem neuen Auto für 27.000€ erwarte ich, dass das ausgereift ist. Außerdem schwankt das Radio wird mal dumpf und wieder klar - Subaru arbeitet an dem Problem seit 3 Monaten?! Und natürlcih liegt es vor allem an der Gasqualität, meiner Fahrweise, der Gasdichte und vermutlich hauptschlich an den kleinen Dämonen die in meinem Motor sitzen (Scherz). Ich geb denen noch 1 Chance, dann ist Schluss mit dem dummen Geschwätz. Leider, denn der Forester ist eigentlch ein super Auto.
PS Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit dem LPG Forester - laut Werksatt bin ich nämlich der Einzige - was ich doch stark bezweifle.
Beste Antwort im Thema
Hallo,
mein Forester 2.0 x (EZ Okt 2008) mit Teleflex Autogas ruckelt beim Umschalten von Gas auf Benzin. Der Motor geht zum Teil aus, wenn die Kupplung gedrückt wird, z.B. beim Parken, aber auch schon beim Runterschalten vor der Ampel. Es leuchtet das MotorKontrolllicht und das ESP wird abgeschaltet. In der Werkstatt wurden dann die Leerlaufdrehzahl erhöht, 2 Gasdüsen erneuert und ein Modul eingebaut, weil wohl falsche Abgaswerte zur Störung geführt haben.
Leider ist die Kontrolleuchte für Motor jetzt wieder angeganen und nach dem Tanken wieder aus??? Gestern ging der Motor beim Parken dann wieder aus - bin nur eine kurze Strecke gefahren und das Gas hatte sich erst kurz davor zugeschaltet.
So siehts aus. Ich gehe wieder in die Werkstatt - wenn nochmal was kommt will ich eine Wandlung!
Mein Händerler ist zwar sehr nett und bemüht, aber bei einem neuen Auto für 27.000€ erwarte ich, dass das ausgereift ist. Außerdem schwankt das Radio wird mal dumpf und wieder klar - Subaru arbeitet an dem Problem seit 3 Monaten?! Und natürlcih liegt es vor allem an der Gasqualität, meiner Fahrweise, der Gasdichte und vermutlich hauptschlich an den kleinen Dämonen die in meinem Motor sitzen (Scherz). Ich geb denen noch 1 Chance, dann ist Schluss mit dem dummen Geschwätz. Leider, denn der Forester ist eigentlch ein super Auto.
PS Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit dem LPG Forester - laut Werksatt bin ich nämlich der Einzige - was ich doch stark bezweifle.
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127 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von bwana
Was mich dabei am meisten aufregt, ist, dass wir damals (2008) den Wagen gekauft haben, um über 4-5 Jahre eben KEINEN Ärger und KEINE hohen Kosten zu haben. Wir hatten uns gerade ein Häuschen gebaut und keine Lust, das nicht vorhandene Geld ins Auto zu stecken.
Also haben wir an die legendäre Subaru-Zuverlässigkeit und die bundesweit höchste Kundenzufriedenheit (laut ADAC) geglaubt und damit den Griff ins weiter oben erwähnte getan.
Bei KEINEM Auto hatten wir auf den ersten 100.000 km dermaßen hohe Wartungskosten ! Und das waren vorher keine Kleinwagen, sondern ebenfalls scheckheftgepflegte Diesel und Benziner mit 2,4 - 2,8 und 3,0 Liter-Motoren mit mehr Leistung als der OBK. Dazu sind dessen Spritkosten mindestens so hoch wie bei einem aktuellen 2 ltr.- Diesel, wenn man die empfohlenen "50 auf 1000 km" Benzin mit einrechnet (Ich habe jede Tankung notiert). Und jetzt kommen dazu die Kosten für die Gasdüsen, demnächst die nächste Inspektion (Nr. 2 in diesem Jahr)...und so weiter...
Ich glaub ich hab ein dejavue <IMG alt=:D src="http://static.motor-talk.de/images/smilies/biggrin.gif">
Ich kann nur für den 125PS-Forry sprechen. Gebraucht mit einer Landirenzo-Anlage gekauft.
Einbau war NICHT nach Landirenzo-Vorgaben für das Fahrzeug. (Plazierung der Düsen falsch)
Die Anlage war nicht sauber eingestellt, Lief "unauffällig", aber mit unötigen "Gedenksekunden"
Daher habe ich auch am Forry spielen müssen.
Den Motor, bzw. das Steuergerät würde ich als unkritisch einstufen, bis der anfängt zu richtig zu mucken, muss man mit der Einstellung weit neben dem Ziel liegen.
Grundsätzliches:
Bei Gasanlagen kenne ich 4 "Verdächtige"
1- Einbau
Düsen ungünstig plaziert
Schläuche ungleich lang, zu lang, geknickt
Einbaulage Verdampfer Falsch
Diese Mängel sollten beim Fachmann nicht auftreten / sofort auffallen. Erst recht bei dem vorbereiteten Teleflex-Bausatz.
2- Einstellung
Teleflex ist ab werk auf den Motor Programmiert, der Händler kann nur noch wenig einstellen. Diese Fehlerquelle ist bei Teleflex ausgeräumt.
3- Defekte im Betrieb
Verdampfer:
Die Membranen können undicht werden, es kann auch mal ein Verdampfer ungenau regeln.
> Symptome schwer von "Düsen" zu unterscheiden, man kann aber den Druck am Lappi beobachten.
4- Injektoren
Wohl die Haupt-Fehlerquelle
Die Injektoren verkleben und dosieren nicht mehr genau. Das führt zu Problemen im Standgas, die Später auf weitere Bereiche übergreifen.
Die Teleflex-Düsen sind wohl nicht die Standfestesten.
Man kann die Injektoren aber durchaus ausbauen und im Ultraschallbad reinigen. (und gleich den Filterwechsel mitmachen) einige empfehlen auch 2t-Öl oder WD-40, um die Ablagerungen zu lösen. (Paraffin ist in Öl gut löslich)
Selbst ohne Ausbau der Injektoren kann man in den (Gas) Schlauch der Zuleitung etwas 2-T Öl geben und über Nacht stehen lassen.
Das Löst den schmutz, schmiert den Injektor, und verbrennt Aschefrei.
(Danach ist selbstveständlich eine Dichtigkeitsprüfung notwenig, auf der Gasleitung ist immerhin halb so viel Druck wie auf einem Fahrradreifen, zwischen Injektor und Saugrohr überwiegend Unterdruck)
Das ist ja eine hochinteressante Antwort !
Also sind die Injektoren nicht zwangsläufig irreparabel defekt.
Wenn die Fehlfunktion mit einer gründlichen Reinigung behoben werden kann, was zum Teufel, soll dann das ständige und teure Austauschen gegen neue Injektoren ???
Ich glaub, ich geh mal zu einem versierten Autogasbetrieb und lass mich über diese Reinigungsaktion beraten...
Und dann geht die Mühle vielleicht mit intakter Anlage für einen höheren Kurs weg.
@FrankmitBoxer
Wenn das klappt, hast Du dir ein paar Bier verdient !
Ich ab ein Citroen c4 und bei mir passiert dass es matchmal beim fahren wenn ich bremse der motor aus geht aber nur bei Gas beim benzin fahrt passirt nichts
Erfahrungsgemäß gehen bei den Teleflex Anlagen die Spulen der Ventile kaputt. Da gab es verschiedene Bauformen, rund, bzw. eckig, aber das Grundproblem hat Teleflex bis zum Schluss nicht in den Griff bekommen. Die Anlagen wurden zudem in Deutschland von einem Umrüster eingebaut, der seinen Job nicht ernst genommen haben kann. Meine Anlage war absolut stümperhaft verbaut und ich kann froh sein, dass mir das Ding nicht um die Ohren geflogen ist. Die Vögel haben ein Loch in die Reserveradmulde gebohrt und den Gasschlauch einfach durchgesteckt. Rostschutz? Kantenschutz? Fehlanzeige. Bei einem Ventil haben sie den Sitz abgebrochen und das Ventil mit Kabelbindern befestigt. Die Schläuche im Motorraum lagen kreuz und quer drin. Aber immerhin hatten alle vier Schläuche die gleiche Länge. Das ist wiederum wichtig, weil man das Volumen als Puffer benötigt, wenn der Verdampfer gerade nicht liefert. Schneidet man die Schläuche zu kurz, fehlt der Puffer und die Zylinder magern ab und brennen nicht mehr.
Meine Teleflex im Outbackwar völlig unproblematisch. Bei 100 tkm wurde eine eine neue Generation Düsen eingebaut und seitdem wieder Ruhe. Ab und an mal beim Umschalten im Leerlauf aus, dann einfach während der Fahrt wieder angeknippst. Verbrauch um die 12 bis 14 Liter. Völlig normal. Bei der Berechnung immer das Startbenzin abziehen - 30 Prozent können hinkommen, dürfte aber eher ein Fehler in der Berechnung sein ;-).
Lange Strecken habe ich so oder so mit Vmax 120 und Tempomat abgenudelt - auch Benzin. Der Boxer kann dann richtig sparsam werden.
Zitat:
@PS-Schnecke33899 schrieb am 6. März 2009 um 15:18:54 Uhr:
Schlechtes Gas hin oder her, es entspricht DIN-Norm, und da sollte die Anlage auch bei neuen Grenzwerten mit klarkommen - über die Experimentierphase ist die Technik doch längst raus!
DIN Norm schon, nur die taugt nichts, denn gereinigt wird es seitens der Industrie nicht (Das Butan Gas). Da sind die Holländer und sogar die Polen uns weit voraus.
Schau Dir mal nen Gasfilter beim Freundlichen an, wenn der das völlig versaute Teil aus Deinem Gasfilter pult.
Goof Luck for the Future
(es wird alles besser)
Zum Glück wechselt er den Filter.
Zitat:
@3LiterAuto schrieb am 15. Februar 2019 um 19:37:00 Uhr:
Erfahrungsgemäß gehen bei den Teleflex Anlagen die Spulen der Ventile kaputt. Da gab es verschiedene Bauformen, rund, bzw. eckig, aber das Grundproblem hat Teleflex bis zum Schluss nicht in den Griff bekommen. Die Anlagen wurden zudem in Deutschland von einem Umrüster eingebaut, der seinen Job nicht ernst genommen haben kann. Meine Anlage war absolut stümperhaft verbaut und ich kann froh sein, dass mir das Ding nicht um die Ohren geflogen ist. Die Vögel haben ein Loch in die Reserveradmulde gebohrt und den Gasschlauch einfach durchgesteckt. Rostschutz? Kantenschutz? Fehlanzeige. Bei einem Ventil haben sie den Sitz abgebrochen und das Ventil mit Kabelbindern befestigt. Die Schläuche im Motorraum lagen kreuz und quer drin. Aber immerhin hatten alle vier Schläuche die gleiche Länge. Das ist wiederum wichtig, weil man das Volumen als Puffer benötigt, wenn der Verdampfer gerade nicht liefert. Schneidet man die Schläuche zu kurz, fehlt der Puffer und die Zylinder magern ab und brennen nicht mehr.
Ich vermute die Gummimembranen innerhalb der Ventile, die schlapp werden.