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FK Automotive Erfahrungsbericht- ganz sachlich

VW
Themenstarteram 20. November 2014 um 20:42

Hallo zusammen,

hier meine Erfahrung mit der Firma FK Automotive:

Ich habe ein härteverstellbares Sportfahrwerk der Firma FK Automotive für meinen Polo 9N direkt bei FK Automotive gekauft. (FK Power High Tech)

1) Das Gutachten würde per E-Mail zugeschickt, hies es von FK Automotive

-als ich keines bekam, fragte ich nach. Daraufhin erhielt ich ein Gutachten für ein falsches Fahrzeug. Nochmals nachgefragt. Richtiges Gutachten erhalten.

2) Fahrwerk wurde geliefert.

-Das kleine Verstellrad für die Einstellung der Dämpferhärte fehlte. Bei FK nachgefragt. Verstellrad wurde nachgeliefert. (Das Kuvert in dem das Verstellrad geliefert wurde, war so beschädigt, dass das Verstellrad fast herausfiel)

3) Beim Einbau des hinteren Sportstoßdämpfers stellte ich fest, dass die Kolbenstange (12mm Durchmesser) nicht in das originale Domlager (10mm) passte. Nun hatte ich den alten Stoßdämpfer aber schon ausgebaut. Also alten Stoßdämpfer wieder eingebaut, bei FK Automotive nachgefragt. Dort hies es, ich solle größere Domlager für dieses Fahrwerk kaufen, diese gäbe es im Zubehörhandel. Daraufhin suchte ich bei mehreren Teilehändlern nach diesem größeren Domlager. Vergebens. Auch im Internet gab es ein solches Domlager nicht. Auf Nachfrage bei FK Automotive hies es nun, dass ich ein originales Domlager von VW kaufen müsse. Mein VW-Händler teilte mir daraufhin mit, dass es nur eine Größe von Domlagern gibt. Also bestellte ich dieses Domlager. Als ich das Domlager nun testete, stellte ich fest, dass dieses einen Bohrungsdurchmesser von 10mm hatte und auch nicht passte.

FK Automotive teilte mir auf erneute Nachfrage hin mit, dass es größere Domlager gäbe und sie diese aber momentan nicht vorrätig hätten.

Daraufhin stellte ich mich persönlich bei FK Automotive in der Filiale vor, um mit dem original VW-Domlager und einem FK Sportstoßdämpfer, einem Mitarbeiter zu zeigen, dass dieser Dämpfer einfach nicht in das VW-Domlager passt.

Der FK Automotive Mitarbeiter verstand die Problematik und sah, nach in Augenscheinnahme der Teile ein, dass der Stoßdämpfer niemals in diese Domlager passen kann. Er meinte dazu, dass der Mitarbeiter der sich um Spezialdomlager im Hause FK Automotive kümmere leider krank sei und dass ich mich doch per E-Mail oder telefonisch an die Firma FK Automotive wenden solle. Ein anderer Kollege kenne sich vielleicht auch noch mit den Spezialdomlagern aus.

Als ich mich dann nochmals telefonisch an FK Automotive gewandt habe, bekam ich die Antwort, dass man nach anderen FK- Stoßdämpfern mit kleineren Kolbenstangen für mich suchen würde und ich über das Ergebnis unterrichtet werden würde. Leider bekam ich keine Nachricht. Also fragte ich wieder bei FK Automotive an. Nun bekam ich die Antwort, dass ich andere hintere Stoßdämpfer ohne Härteverstellung geliefert bekommen könnte. Dies verneinte ich und bat um eine Rückabwicklung des Kaufs. Hierzu sollte ich nun einen Widerruf an FK Automotive richten. Zur Sicherheit fragte ich nochmals nach, ob ich die Sportstoßdämpfer zurückschicken dürfe. Dies sei in Ordnung, so die Antwort.

ung des Rücksendeportos zurück.

Daraufhin bekam ich eine Nachricht, dass mir lediglich der Kaufbetrag zurückgezahlt werden würde.

Ich erstatte euch Bericht, falls es eine Fortsetzung gibt.

Bildet euch selber eine Meinung.

Liebe Grüße

Na-sowas

 

 

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7 Antworten

Zitat:

@Na-sowas schrieb am 20. November 2014 um 21:42:48 Uhr:

Daraufhin bekam ich eine Nachricht, dass mir lediglich der Kaufbetrag zurückgezahlt werden würde.

Natürlich, was willst du denn noch ersetzt haben?

Themenstarteram 21. November 2014 um 21:01

Zitat:

@marcu90 schrieb am 21. November 2014 um 19:33:59 Uhr:

Zitat:

@Na-sowas schrieb am 20. November 2014 um 21:42:48 Uhr:

Daraufhin bekam ich eine Nachricht, dass mir lediglich der Kaufbetrag zurückgezahlt werden würde.

Natürlich, was willst du denn noch ersetzt haben?

Ganz so einfach ist das nicht.

Meiner Meinung nach hat sich die Firma FK Automotive, durch die Auflistung meines Fahrzeugs in der Artikelbeschreibung des Fahrwerks, nicht korrekt verhalten. Sie hat suggeriert, dass das Fahrwerk in mein Auto passen würde, woraufhin ich das Fahrwerk gekauft und bezahlt habe. Und es ist definitiv nicht möglich, das Fahrwerk in mein Auto einzubauen. Dadurch hatte ich 1. eine Menge Arbeit (Ich weiß, dass ich die nicht bezahlt bekomme). Zum 2. hatte ich Portokosten für die Rücksendung des Fahrwerks. Diese Kosten hätte ich gerne zurück, da es ja nicht mein Verschulden war, dass das Fahrwerk nicht passt.

 

Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht: Teile ( singleframe Grill B7 ) nicht i.O. und zurückgebracht; F.K. will von mir Portokosten haben, obwohl die Teile nicht i.O. sind / waren . Paypal hat inzwischen an mich rückerstattet, aber F.K. schickt Mahnungen. Sie versuchen es halt.

In den AGB's steht wohl, dass Porto zulasten des Käufers geht - wiederspricht aber der gesetzlichen Regelung Fernabsatzgesetz. Die meisten Leute haben wohl Angst vor Mahnungen, Inkasso oder Mahnverfahren.

Über die internen ( Nicht-vorgänge ) innerhalb F.K. shop braucht man nicht nachdenken. Offensichtlich gibt/gab es keine Qualitätssicherung / Probeverbau intern.

Zitat:

@marcu90 schrieb am 21. November 2014 um 19:33:59 Uhr:

 

Natürlich, was willst du denn noch ersetzt haben?

Sonderbare Frage! :confused:

Das was ihm rechtlich zusteht, seine Portokosten natürlich!

 

ganz offensichtlich gibt es hier verschiedene Meinungen:

wenn jemand wissentlich "Leistungen" verkauft , die nicht der Beschreibung ( kann verbaut werden ) entsprechen, dann ist das Betrug.

Wenn der Verkäufer erst gar nicht geprüft hat, ob sein Produkt der Beschreibung entspricht, dann ist er seiner Sorgfaltpflicht nicht nachgekommen und nach dem Produkthaftungsgesetz haftbar.

Aus meiner Sicht schuldet man prinzipiell einem Betrüger nichts.

Und wenn ein Händler/Hersteller untaugliche Ware anbietet, schuldet man ihm auch kein Porto. Er kann froh sein, wenn er den Müll wieder seinem Lieferanten zurückschicken kann.

Ich muss an dieser Stelle auch meine Erfahrungen mit der FK Automotive loswerden, ich will versuchen das sachlich zu tun auch wenn es mir zunehmend schwerfällt...

Im August 2014 habe ich für einen VW Bora zwei Scheinwerfer mit integriertem TFL gekauft.

Diese Scheinwerfer waren auf Der FK-Website inklusive Leuchtweitenregulierung beschrieben.

Nach dem Einbau der Scheinwerfer musste ich feststellen, dass die Leuchtweitenregulierung der Scheinwerfer keine Funktion hatte. Auf Nachfrage per E-Mail wurde mir mitgeteilt, dass diese Scheinwerfer über keine Leuchtweitenregulierung verfügen. Auf meine Nachfrage ob eine solche wenigstens nachrüstbar wäre wurde mir wieder nur mitgeteilt, dass die Scheinwerfer keine Leuchtweitenregulierung hätten.

Daraufhin wurden die Scheinwerfer erneut ausgebaut und bei der Überprüfung wurde klar, dass die Stellmotoren aus den alten Scheinwerfern in die neuen übernommen werden konnten.

Ein kleiner Hinweis des Mitarbeiters, bzw. eine korrekte Beschreibung des Artikels auf der Website hätte die Zeit und die Kosten für den erneuten Ein- und Ausbau erspart.

 

Anfang April 2015 wurde bei einem TÜV Termin bemängelt, dass der linke Scheinwerfer zu tief eingestellt ist. Beim Versuch die Einstellung zu korrigieren, wurde festgestellt, dass die manuelle Höheneinstellung des linken Scheinwerfers keine ausreichende Funktion hat. Das Einstellrädchen dreht leer durch.

Darauf hin wurden die Scheinwerfer erneut ausgebaut.

Gleichzeitig habe ich den FK-Service am 07.04.2015 bezüglich einer Reparatur per E-Mail angeschrieben. Nachdem ich nach ca. 3 Tagen nichts von FK gehört hatte, habe ich erneut eine Mail geschrieben, diese wurde ebenfalls nicht beantwortet. Als ich nach weiteren 2 Tagen noch immer nichts von dort gehört hatte, habe ich telefonisch versucht einen Servicemitarbeiter zu erreichen. Dieser meinte ich solle eine E-Mail schreiben, und aufgrund erhöhten Arbeitsaufkommens würde es etwas länger dauern. Am 14.04.2015 erhielt ich eine Rückfragemail von einem Herrn R. Dieser wollte eine genaue Beschreibung des Defektes haben und wies mich darauf hin, dass eine defekte Leuchtweitenregulierung kein Garantiefall sei, da diese nicht Bestandteil des Scheinwerfers gewesen sei.

Diese Mail habe ich umgehend beantwortet und Herrn R. per Mail den tatsächlichen Defekt erklärt.

Am 16.04. habe ich erneut versucht Herrn R. per E-Mail zu erreichen um nach dem Fortgang der Angelegenheit zu fragen. Diese Mail wurde ebenfalls nicht beantwortet.

Am Dienstag den 21.04.15 habe ich telefonisch versucht einen zuständigen Mitarbeiter zu erreichen. Dabei sprach ich mit einer Frau B., die meinte sie sei nicht zuständig, die zuständige Mitarbeiterin Frau A. würde sich bei mir melden.

Bis zum 24.04.15 habe ich keine Rückmeldung erhalten. An diesem Tag versuchte ich Fr. A. persönlich zu erreichen, dabei wurde mir von einer Mitarbeiterin erneut versprochen Fr. A würde mich in Kürze zurückrufen. Nachdem es Frau Adelmann nicht gelang mich innerhalb von 2 Stunden zurückzurufen, habe ich erneut versucht diese zu erreichen. Als mir dies gelang wurde ich von ihr mit dem Versprechen vertröstet Herr R. würde sich im Laufe des Tages bei mir melden.

Dies ist bis jetzt nicht geschehen.

Ein Anruf am heutigen Samstag führt nur auf einen Anrufbeantworter, auf den zu sprechen ich für sinnlos halte.

To be continued....

Nicht nur dass die gekauften Scheinwerfer von einer ausgesprochen minderwertigen Qualität sind (sind aber leider die einzigen mit integriertem TFL für den Bora am Markt) - nach 8 Monaten defekt, schlechte Ausleuchtung der Fahrbahn, total umständliches Wechseln der Birnen im Fahrzeug da die Zugangsklappen verschraubt sind, ein Fernlicht das nicht halb soweit leuchtet wie das Abblendlicht - der Service dieser Firma ist keinen Deut besser als deren Ware.

Absolut ignorant, uninteressiert und am Rande zur Illegalität mit der Handhabung von Garantieansprüchen.

Wenn ich nicht bereit bin mir des Stress und die Kosten anzutun einen Anwalt einzuschalten, werde ich die 220€ für die Scheinwerfer und die Kosten für den Ein- und Ausbau abschreiben müssen...

Ich kann nur jedem abraten bei dieser Firma zu kaufen... schlechter geht es kaum.

So nun hat die Sache Ihren Fortgang gefunden.

Ein weiterer Anruf am heutigen Montag führte mich wieder in die Hotline, die mir wieder versprach, dass Herr R. mich kontaktieren würde. Und kaum zu glauben ich erhielt wenig später folgende Mail:

"Sehr geehrter Herr K.,

da die Reklamationsfrist von 6 Monaten bereits verstrichen ist kann ich leider nichts machen.

Mit freundlichen Grüssen / Best Regards / Très cordialement

A. R.| Vertrieb Deutsch

FK Automotive GmbH | Beim Erlenwäldchen 14/2 | D-71522 Backnang

vertreten durch den Geschäftsführer Uwe Mühlberger | Handelsregister Stuttgart HRB 271485 | Ust-ID: DE812659710"

Man redet sich einfach mit der Beweislastumkehr der gesetzlichen Gewährleistung heraus, auch wenn dieser Herr. R. nicht in der Lage ist das richtig zu erklären.

8 Monate alte Scheinwerfer kann ich jetzt in den Müll geben. Zumindest die Qualität der Teile entspricht dem was sonst im Mülleimer liegt.

Besser kann eine Firma wie FK Automotive nicht zeigen, dass es besser ist nicht dort zu kaufen. Am Ende ist man der Gelackmeierte...

Also nochmal: Finger weg von FK Automotive!

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