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Finianzierung über ING Diba, funktioniert das?

Themenstarteram 3. November 2014 um 12:24

Hallo,

darf ich euch mit einer Frage belästigen, ich stehe zum erstenmal vor einer Auto-Finanzierung...

Es geht um einen neuen Ford Mondeo, Neupreis 46 000€, Rabattierter Preis 32 000 €.

Mein Plan A ist folgender:

vorhandene Kohle: 14000€, zu finanzieren sind dann noch 18.000 €

Bei ING/Diba den Autokredit nehmen, monatlich 405 Euro zahlen, nach 48 Monaten alles abbezahlt.

Dann wird das Auto verkauft, kalkulierter Restwert 30% entspricht 13800 Euro.

Diese 13800 Euro werden dann wieder als Anzahlung in den neuen gesteckt.

Plan B wäre folgender:

vorhandene Kohle: 14000. Für den Autokauf werden aber nur 5000€ verwendet, die restlichen 9000 wandern auf das Sprbuch, zu finanzieren sind dann noch 27.000 €

Bei ING/Diba den Autokredit nehmen, monatlich 380 Euro zahlen, angelegt auf 84 Monate.

Nach 36 oder 48 Monaten den Wagen verkaufen und mit dem Ertrag den Kredit komplett zurückzahlen

Bei Plan B hab ich zwar nach dem Verkauf kene Kohle mehr für den neuen Wagen, aber dafür hab ich ja ursprünglich 10 000 Euro weniger ausgegeben, die 10000 Euro werden dann in die neue Anzahlung gesteckt usw...

Ich denke bei Plan A komme ich günstiger weg, oder? Allein schon deswegen weil die 9000 € die ich bei Plan B auf der Bank parke, praktisch keinen Zinsertrag bringen, ich aber durch die deutlicih höhere Kreditsumme bei Plan B deutlich mehr Zinsen zahle.

Sehe ich das richtig? Ist meine Rechnung komplett unrealistisch?

Wäre nett, wenn jemand was dazu sagen könnte...

Servus, viggo

Beste Antwort im Thema
am 3. November 2014 um 16:50

Zitat:

@akkonmba schrieb am 3. November 2014 um 17:29:32 Uhr:

An Leasing hab ich auch schon gedacht, aber ich scheue etwas die bestimmt anfallenden Kosten bei der Rückgabe... Wenn ich dafür paar Tausend euro hinterlegen muss, dann relativiert sich das leasing...

Ich lease schon seit -zig Jahren und habe noch nie "ein paar Tausend" Euro bei Rückgabe zahlen müssen. Wer sein Auto ganz normal pfleglich behandelt wie er dies mit seinem eigenen Auto tun würde, erlebt bei der Rückgabe keine Überraschungen. Seit es den DEKRA-Schadenkatalog gibt, der den Rückgabezustand sehr genau definiert, kann es auch keine Willkür seitens des Autohauses oder des Leasinggebers geben.

Im übrigen wird von vielen Leuten vergessen, dass sich ein schlechter Zustand beim Verkauf des Gebrauchtwagens ebenso niederschlägt.

Gruß

Der Chaosmanager

 

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DU hast dir die Frage selbst beantwortet - wenn du Geld anlegst, sind die Zinsen viel niedrieger als wenn du Kredit nimmst. Daher ist Plan A finanziell besser.

am 3. November 2014 um 12:36

Die Frage hast Du Dir ja schon selbst beantwortet. Bei Plan A zahlst Du (nach Deinen Zahlen) 1.440 € Zinsen, bei Plan B sind es 4.920 €.

Die 9.000 € angelegt bringen Dir je nach Festgeldzins ca. 135 - 180 € p. a.

Noch Fragen?

Gruß

Der Chaosmanager

Ich würde in dem Fall eher Plan C nehmen : Leasing!

Wenn du genau weißt das du das Auto sowieso abgeben möchtest macht Leasing häufig Sinn!

Ich habe das mal kurz bei Sixt durchgerechnet, da würdest du bei 15000km/Jahr 4 Jahre etwa 460€ ohne Sonderzahlung im Monat zahlen.

Mit 14000€ Anzahlung sind das dann noch 140 € im Monat.

PLan D wäre: Ballonfinanzierung direkt bei Ford. Wenn es ein Benziner wird, gibt es bei Ford zur Zeit sogar eine 0% Finanzierung. Durch das verbriefte Rückgaberecht kannst du das Fahrzeug nach den 4 Jahren einfach wieder abgeben.

Themenstarteram 3. November 2014 um 16:29

An Leasing hab ich auch schon gedacht, aber ich scheue etwas die bestimmt anfallenden Kosten bei der Rückgabe... Wenn ich dafür paar Tausend euro hinterlegen muss, dann relativiert sich das leasing...

am 3. November 2014 um 16:50

Zitat:

@akkonmba schrieb am 3. November 2014 um 17:29:32 Uhr:

An Leasing hab ich auch schon gedacht, aber ich scheue etwas die bestimmt anfallenden Kosten bei der Rückgabe... Wenn ich dafür paar Tausend euro hinterlegen muss, dann relativiert sich das leasing...

Ich lease schon seit -zig Jahren und habe noch nie "ein paar Tausend" Euro bei Rückgabe zahlen müssen. Wer sein Auto ganz normal pfleglich behandelt wie er dies mit seinem eigenen Auto tun würde, erlebt bei der Rückgabe keine Überraschungen. Seit es den DEKRA-Schadenkatalog gibt, der den Rückgabezustand sehr genau definiert, kann es auch keine Willkür seitens des Autohauses oder des Leasinggebers geben.

Im übrigen wird von vielen Leuten vergessen, dass sich ein schlechter Zustand beim Verkauf des Gebrauchtwagens ebenso niederschlägt.

Gruß

Der Chaosmanager

 

Achtung. Jetzt kommt gleich das Argument, dass nach Ablauf der Leasingdauer das Geld und das Auto weg sind.

Leider wird immer vergessen, dass bei einer Finanzierung auch ein großer Teil der bezahlten Raten in den Wertverlust fließt. Daher sollte man sich auch immer ein Angebot für´s Leasing machen lassen.

Ich würde generell lieber die Finanzirung über die Herstellerbank bzw. über die Bank machen, mit dem der Händler zusammen arbeitet. Da sind die Konditionen meist am Besten.

Themenstarteram 3. November 2014 um 21:33

Jetzt habt ihr mich angefixt mit dem Leasing, und ich komme dabei auf folgende Rechnung:

(mir liegt ein Leasinganbebot vor 2000 km/jahr, 4 Jahre 332 €)

 

Könnt ihr mal bitte prüfen, ob ich jetzt spinne oder ob das Angebot so OK geht?

 

Ausgaben Leasing nach 4 Jahren: 20936 (5000 Anzahlung. + 15936 (Raten 48 x 332€))

Ausgaben Finanzierung nach 4 Jahren: 33400 (14000 direkt + 19440 finanzierte Raten (48 x 405€))

 

Ersparnis bei Leasing:

weniger gezahlte Raten nach 4 Jahren: 12464 €

Bargeld auf Konto: 9000 € (weil bei Leasinig 5000 E angezahlt, bei Finanzierung aber 14000)

Summe: 21464 € mehr Geld zur Verfügung bzw weniger gezahlt

 

Dagegen steht Wert Auto nach Finanzierung: ca 13 000 €

 

Bleibt Ersparnis bei Leasing nach 4 Jahren: 8464€!!!

 

Bei der 3-Jahres-Rechnugn komme ich sogar auf eine Ersparnis beim Leasing gegenüber Finanzieren von 10500€!

 

Kann die Rechnung stimmen, oder hab ich irgendwo einen Denk/Rechenfehler drin ??

 

wäre nett, wenn jemand was dazu sagen könnte, Gruß, Markus

Ich kann mir nicht vorstellen das das so passt...

Da müsste das Leasing ja schon reichlich subventioniert sein

Wie hoch soll der Zinssatz bei der Finanzierung sein ?

Du schreibt doch oben das der Wagen bei Finanzierung nach 48 Monaten bezahlt ist.Das ist dann deiner.

Beim Leasing hast du nach 48 Monaten nichts mehr

Zumindest bei VW ist es so das die Finanzierung günstiger ist wie leasen

Themenstarteram 3. November 2014 um 22:43

Das stimmt nach 48 monaten habe ich nichts mehr, aber vorher habe ich nach meiner rechnung beim Leasing 21000 Euro weniger gezahhlt als bei der Finanzierung. der Monde der mir nach der Finanzierung übrig bleibt, ist aber allerhöchstens 15000 wert...

Das Bargeld auf dem Konto darfst du nicht doppelt einrechnen. Dies ist ja bereits in den "weniger gezahlten Raten" berücksichtigt!

Themenstarteram 4. November 2014 um 6:14

Hallo, das hab ich mir auch zuerst gedacht, aber Tatsache ist einfach, dass ich bei der Finanzieurng 12400 Euro mehr gezahlt habe nach 4 Jahren und die 9000 trotzdem noch auf dem Konto sind, also verfügbar...

Mir kommts ja auch komisch vor, aber irgendwie finde ich keinen fehler.

Gruß, viggo

am 4. November 2014 um 7:01

Zitat:

@akkonmba schrieb am 4. November 2014 um 07:14:30 Uhr:

Hallo, das hab ich mir auch zuerst gedacht, aber Tatsache ist einfach, dass ich bei der Finanzieurng 12400 Euro mehr gezahlt habe nach 4 Jahren und die 9000 trotzdem noch auf dem Konto sind, also verfügbar...

Es ist schon so wie ElViento schreibt, Du darfst die eingesparten 9.000 € nicht zweimal rechnen - Du hast den Betrag ja deshalb verfügbar, weil Du ihn nicht eingesetzt hast.

Somit ergibt sich die Rechnung wie folgt:

Ausgaben Leasing: 20.936 €

Ausgaben Finanzierung: 33.400 € abzügl. Wert des Fahrzeugs ca. 13.000 € = ca. 20.400 €

Du bindest beim Leasing weniger Kapital und zahlst natürlich weniger, weil Du ja lediglich die Differenz zwischen Anschaffungswert und Restwert tilgst. Bei der klassischen Finanzierung tilgst Du den gesamten Betrag, hast aber dafür den Wert des Fahrzeugs noch als Plus am Ende der Finanzierung.

Gruß

Der Chaosmanager

Das ist mal wieder ein Beispiel dafür, dass sich Leasing und Finanzierung bei einer Laufzeit von 3 oder vier Jahren vom Gesamtaufwand kaum etwas nehmen. Daher komme ich immer wieder zum Ergebnis, dass das Leasing für denjenigen, der spätestens nach vier Jahren ein neues Auto fahren will, sehr interessant ist.

Wenn man allerdings seine Autos länger als vier Jahre fahren will, sollte man nicht leasen.

Themenstarteram 4. November 2014 um 10:53

Hallo, danke für eure Antworten, aber ich verstehe den Knoten immernoch nicht:

Somit ergibt sich die Rechnung wie folgt:

Ausgaben Leasing: 20.936 €

Ausgaben Finanzierung: 33.400 € abzügl. Wert des Fahrzeugs ca. 13.000 € = ca. 20.400 €

 

Bei deiner o.g. Rechnung sind also beim Leasing 20936 € zu zahlen und bei der Finanzierung 20.400 € (nach abzug es FZG-Werts). So weit so gut, kein großer Untersshied.

Allerdings habe ich beim der Leasing Leasing nachher nch 9000 Euro auf dem Konto, die ich bei der Finanzierung nicht mehr habe, weil die in den 33400 Euro stecken.

Wo ist denn da der Wurm, ich finde keinen ?..

oder doch ? :-)

 

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