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Finanziertes Auto jetzt oder später abstoßen?

Themenstarteram 14. Juli 2015 um 11:13

Hallo,

ich habe leider einen Fehlkauf getätigt. Ich möchte nun schauen, dass ich den finazierten Neuwagen verkaufe um den Kredit abzulösen. Finanziert wird das Fahrzeug seit einem Jahr. Vier Jahre läufts noch. Nun meine Frage: Ist es sinnvoll, das Auto JETZT zu verkaufen und den Kredit auszulösen oder wenn die Finanzierung rum ist bzw. kurz vorher? (dann würde es das Autohaus zurück nehmen), also eben die Schlussrate nicht begleichen und Auto abgeben. Wo habe ich den meisten Wertverlust? Das ich mit einem Verlust leben muss, ist mir klar, aber was ist das kleinere Übel? Muss noch dazu sagen, dass keine Anzahlung gemacht wurde.

Danke vorab :)

Beste Antwort im Thema
am 15. Juli 2015 um 19:41

Zitat:

@Digger-NRG schrieb am 15. Juli 2015 um 14:07:06 Uhr:

 

wie kommt man darauf, dass es ein VW ist?

Ständig Probleme die nicht gelöst werden können - das kann nur ein VW sein :D

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Die erste Frage die interessant ist, ist das Auto denn überhaupt mehr wert als offene Forderung vorhanden ist? Vermutlich nicht, daher dürfte dann das Auto verkauft werden plus Nachzahlung sofern du es jetzt abstößt.

Themenstarteram 14. Juli 2015 um 11:27

Das stimmt schon. Ich habe nur gedacht, man kann es allgemein mal sagen "lieber jetzt Minusgeschäft, in 4 Jahren machst du noch mehr Minus weil..." oder eben anders...

Die Frage ist, was du unter 'Fehlkauf' verstehst.

Wenn du das Fahrzeug mit Einschränkungen noch ein paar Jahre fahren kannst, ist es unter Umständen sinnvoll, vor dem Hintergrund des Wertverlustes dies zu tun.

Wenn 'Fehlkauf' bedeutet, du hast einen Smart gekauft, brauchst aber für dich, deine 3 Kinder und 2 Hunde aber einen VW Bus, würde ich sagen, weg damit, denn den Smart kannste auch mit Einschränkungen nicht gebrauchen.

Was ich sagen will: Das ist zunächst mal eine individuelle Entscheidung, ob du mit den Einschränkungen deines Fehlkaufes keben kannst (Smart vs. VW Bus oder nur 120 vs 220 PS?)

Dann ist natürlich nicht unerheblich, wie die Finanzierung angelegt ist, ob das Fahrzeug im Moment überhaupt die Restschuld tilgen kann?

am 14. Juli 2015 um 14:50

Wenn du das Fahrzeug vernünftig nutzen kannst, dann ist es sinnvoll es zu behalten.

Wenn aber Fehlkauf bedeutet, dass das Fahrzeug nur noch rumsteht, weil du es nicht mehr nutzen kannst, dann so schnell wie möglich weg damit.

Ist halt die Frage was Fehlkauf in dem Fall bedeutet.

Du machst eniger Verlust, je später du das Auto verkaufst. Ein Auto verliert im ersten Jahr am meisten, anschließend pro Jahr immer weniger an Wert.

Gerade da du keine Anzahlung gemacht hast, wirst du sicher noch gut draufzahlen müssen nach einem Jahr. Wenn du keinen Tilgungsplan hast auf dem ersichtlich ist wie groß die Restschuld zum heutigen Zeitpunkt noch ist, ruf einfach bei der Bank an und frag nach wie hoch die Auslösesumme ist wenn du das Auto heute auslösen willst (da kommt oft nämlich noch ein Vorfälligkeitszins von 1% dazu). Danach guckst du bei Mobile was vergleichbare Fahrzeuge im Moment kosten und lässt dir von deinem Händler ein Angebot machen. Wenn du gleichzeitig ein neues Auto bei dem kaufst kann es sein das du ganz gute Konditionen bekommst. Zumindest war es bei mir so - war in der gleichen Situation wie du.

Bei einer Vollfinanzierung auf 60 Monate mit Schlussrate wird die Restforderung der Bank nach einem Jahr Laufzeit den Marktwert sehr deutlich übersteigen (im 1. Jahr kaum Tilgung, aber sehr hoher Wertverlust). Ergo: Wenn es eben geht, weiterlaufen lassen.

Zitat:

@theskyiscrying schrieb am 14. Juli 2015 um 13:13:16 Uhr:

Ich möchte nun schauen, dass ich den finazierten Neuwagen verkaufe um den Kredit abzulösen. Finanziert wird das Fahrzeug seit einem Jahr. Vier Jahre läufts noch.

Wo habe ich den meisten Wertverlust?

Im ersten Jahr.

Themenstarteram 15. Juli 2015 um 6:16

Danke, ihr habt mir sehr geholfen. Das Auto kann weiterhin genutzt werden. Es bereitet nur leider immer wieder Ärger (Montagsauto) und das Autohaus findet stets neue Ausreden (mit Rechtsanwalt usw. alles schon versucht aber keine Chance). Wir haben einfach Angst, dass nach der Garantie nur noch mehr (Reperatur-)kosten auf uns zu kommen. Deshalb wollen wir es sobald wie möglich abstoßen.

Immer wieder Ärger mit dem gleichen Fehler? Der Händler/Hersteller hat nur 3 Versuche für ein und den gleichen Fehler. Wenn der nicht abgestellt wird, hast Du das Recht auf Rückabwicklung (umgangssprachlich: Wandlung). Schon mal mit dem Anwalt darüber gesprochen?

Du musst dann nur eine relativ kleine Nutzungsgebühr für die Nutzungsdauer-/Km-Leistung bezahlen.

Schließ die Anschlussgarantie ab, wenn du dieses noch nicht gemacht haben solltest, ggf. schon beim Kauf mit abgeschlossen hast.

Wechsel zu not den Händler, wenn dein aktueller nicht in der Lage ist, fehler gescheit zu beheben.

Ruf die VW Kundenhotline an, der kann dem Händler auch auf die Füße schauen :)

Einfachste wäre hier: Händler wechseln.

Gruß

wie kommt man darauf, dass es ein VW ist?

am 15. Juli 2015 um 19:41

Zitat:

@Digger-NRG schrieb am 15. Juli 2015 um 14:07:06 Uhr:

 

wie kommt man darauf, dass es ein VW ist?

Ständig Probleme die nicht gelöst werden können - das kann nur ein VW sein :D

am 15. Juli 2015 um 22:15

Zitat:

@pk79 schrieb am 15. Juli 2015 um 21:41:57 Uhr:

Zitat:

@Digger-NRG schrieb am 15. Juli 2015 um 14:07:06 Uhr:

 

wie kommt man darauf, dass es ein VW ist?

Ständig Probleme die nicht gelöst werden können - das kann nur ein VW sein :D

In einem anderen Thread schreibt die TE, dass es sich um einen Mercedes handelt ...

Grüße

Der Chaosmanager

:D das war nun ein Schuss in den Ofen. Danke für den feurigen "Return" @Chaosmanager

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