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Federn gebrochen

Renault Twingo I ( C06)
Themenstarteram 19. Juli 2007 um 20:42

Hello,

plötzlich hat es auf der Fahrt geknallt und jetzt knartscht es beim lenken. Laut Werkstatt soll ich nicht weiterfahren, mach ich auch nicht.

Reparatur soll 300-550 Euro kosten, je nach Quali..

Meint Ihr, das lohnt sich nocht für nen 93er Twingo?

falls nicht, für wieviel und wo kann ich den loswerden?

Danke und Grüsse

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16 Antworten

Hast du den Preis von einer Markenwerkstatt oder von einer freien Werkstatt?

300-550 halte ich auch für zu teuer. Als mir die Federn am Twingo meiner Mutter gebrochen sind wurde das zwar auf Kulanz gemacht, wenn ich mich richtig erinnere (der Wagen war allerdings auch nicht so alt), aber ich meine dass sich der Gesamtpreis <200€ bewegte. Von 500 war er jedenfalls weit entfernt!

Der Preis kann in etwa hinkommen: für meinen Scenic hat eine Feder im freien Handel ca. 80 Euro gekostet, also wird sie bei Renault so bei ca. 120 Euro liegen. Das mal zwei sind schon 240....manchmal verabschieden sich dabei auch gleich die oberen Domlager, die sind auch nicht günstig. Und dann noch Arbeeitslohn (bei meiner WS kostet Aus- und Einbau Federbein vorne mit zerlegen ca. 70 Euro) kommst Du schon in die Regionen. Aber bist Du sicher, dass gleich beide gebrochen sind? Bei mir war nur eine gebrochen, ich hab dann nur eine gewechselt und bis zum Federbruch auf der anderen Seite vergingen nochmal 40TKM...

also wegen der kaputten Federn das Auto abzustoßen halte ich für etwas übertrieben. Bei Eigenleistung biste bei ca. 150 € dabei.

Sorry, aber 500 € für 2 Federn vorne für nen Twingo sind doch Mondpreise... Fahr in ne freie Werkstatt und gut ist.

Themenstarteram 20. Juli 2007 um 6:54

550 war der ATU-Preis. Das waren die einzigen die gestern Abend noch offen hatten. Die meinten auch dass Federbeinlager und Stoßdämpfer vorne gewechselt werden müssen...

dann hab ich bei ebay geguckt und käme bei einfachen teilen auf insg. ca. 190 Euro plus Einbau in ner freien Werkstatt, ca. 100 nochmal denk ich...

Wisst Ihr, wo ich sonst günstig Teile kaufen kann oder es wirklich wichtig ist, auch Stoßdämpfer jetzt mit zu wechseln...?

 

PS: Und wenn ich im Internet bestell, gibts nur ein Modell Federn für mein Auto, bei ATU gabs 100 versch. "Farben"...(?)

PS2: Auto ist ja sonst in sehr gutem Zustand.

Die Stoßdämpfer würde ich nicht wechseln, wenn die noch gut sind. Die Domlager (oder auch Federbeinlager) auf jeden Fall mit machen.

Evtl. kommen Tieferlegungsfedern in Frage, die gibt es für den Twingo auch sehr günstig.

Zitat:

Die Stoßdämpfer würde ich nicht wechseln, wenn die noch gut sind.

Und wie willst das feststellen dass die noch gut sind? (Undichtigkeiten mal ausgeschlossen, dann sind die definitiv im Arsch). Wenn das Fahrzeug erst 30.000 km gelaufen hat würde ich die auch drinlassen, sollte die Kiste allerdings weit über 100.000 km draufhaben und es in einer Werkstatt machen lassen müssen dann kämen bei mir zwei neue Stossdämpfer rein. Wenn demnächst die Stossdämpfer verrecken hast sonst wieder den gleichen Einbaupreis.

Zitat:

Evtl. kommen Tieferlegungsfedern in Frage, die gibt es für den Twingo auch sehr günstig.

In dem Fall aber NUR mit neuen Stossdämpfern. Alte Stossdämpfer (selbst gute) werden durch Tieferlegung extrem ausgenudelt.

Zitat:

Aber bist Du sicher, dass gleich beide gebrochen sind? Bei mir war nur eine gebrochen, ich hab dann nur eine gewechselt und bis zum Federbruch auf der anderen Seite vergingen nochmal 40TKM...

Beide gebrochen hab ich noch kaum gesehen (ausser bei total verwanzten Kisten die eine Hebebühne nur alle zwei Jahre zum TÜV sehen), ABER wenn eine bricht wird die andere auch nicht mehr das ewige Leben haben. Beim einen sinds halt 40.000 km (gleiche Erfahrung hatte ich bei meinem ersten A4, zweite auch erst verreckt 40.000 km später), beim anderen 5000 km später. Eine vernünftige Reparatur (und vor allem haltbare) ist es nur wenn beide wechselst, der Rest ist Murks und sparen an der falschen Stelle. Oder wechselst Bremsbeläge auch nur auf einer Seite (rein theoretisch, macht eh keiner da eh immer vier in einer Packung sind).

MFG

Brechen denn bei Audi auch Federn? :(

Zitat:

Brechen denn bei Audi auch Federn?

Ja, bei den ersten Baujahren von A4 brechen die regelmässig (Vorderachse und Hinterachse). Bei mir war die vordere linke nach 7 1/2 Jahren gebrochen, die vordere rechte nach 8 1/2 Jahren. Aber ich kenne kaum Autos die davon nicht betroffen sind, auch Mercedes und BMW (die sogar sehr oft, bei E46 fast Rönooo-Niveu *gg*) haben Probleme damit.

MFG

Na dann... ;)

Das mit BMW glaube ich gerne, Bekannter der da arbeitet meint das sie wöchentlich etliche mit defekten Federn haben.

Allerdings liest man das in Gebrautwagentest selten...

MfG

Zitat:

Allerdings liest man das in Gebrautwagentest selten...

Fällt mir auch auf, bei Rönooo verrecken die Federn regelmässig und es wird im Gebrauchtwagenratgeber von Autoblöd ausdrücklich erwähnt, komischerweise werden so Federbrüche bei BMW (die auch nach 5 Jahren verrecken können und es auch sehr oft tun) meist nur sehr beiläufig bis garnicht erwähnt.........

Weiter gehts mit Traggelenken bei E36, die sind wirklich der allerletzte Schrott, ich glaube ich hab schon mehr E36 mit defekten Traggelenken gesehen wie welche ohne Defekte. Wird auch nicht wirklich erwähnt wenn in Autoblöd so Gebrauchtwagenratgeber liest, was aber oft gelesen hast sind die soooooooo anfälligen Vorderachsen von A4 8D oder Passat 3B (sind sie auch, keine Frage, aber da schenken sich die beiden Premiumhersteller wirklich garnix).

MFG

Zitat:

Original geschrieben von S4teufel

Aber ich kenne kaum Autos die davon nicht betroffen sind, auch Mercedes und BMW (die sogar sehr oft, bei E46 fast Rönooo-Niveu *gg*) haben Probleme damit.

Beim Opel Omega ist das Problem z.B. so gut wie unbekannt.

Zitat:

Beim Opel Omega ist das Problem z.B. so gut wie unbekannt.

Mag sein, aber dafür hab ich bei der Kiste schon andere haarsträubende Dinge gesehen. Dass dort die Spurstangen nicht die ewige Haltbarkeit haben ist bekannt, ABER abgerissene, abgefaulte Stossdämpfer (bei Dämpfern mit Niveauregulierung) hab ich bisher echt nur bei Opel Omega B gesehen. Kilometerstände waren zwar weit über 200.000 km, aber trotzdem darf sowas einfach nicht sein.

Warscheinlich sehe ich nur die allerletzten Schrotthäufen, mag auch sein, aber solche Kisten fahren wirklich auf Deutschlands Strassen umher............. achja, wenn ich sie sehe haben sie meist den obligatorisch sooooooo wichtigen Ölwechsel (ja klar, an Öl wird nicht gespart....... *kopfschüttel)vor sich oder sollen TÜV vorgefahren werden.

Wers trotzdem immer noch nicht glaubt, ich hab den extremsten Schrott gesehen (ohne fahrzeugspezifisch zu werden). Fängt bei Schrottreifen an die kurz vor Selbstzerlegung waren, geht weiter bei Bremsen auf Eisen gefahren (wobei ich das noch nichtmal als wirklich schlimm hinstelle), geht noch weiter bei Bremsschläuchen die schon so porös waren dass sie undicht waren (Besitzer der Krücke hat die (!)-Leuchte wohl ignoriert). Abgerissene Traggelenke oder Spurstangenköpfe auch schon ein paarmal (zum Glück nix passiert).

Aber um zum eigentlichen Thema zurückzukehren, nicht erst einmal hab ich gebrochene Feder gesehen die einen Reifen aufgeschlitzt hat. Wenn ich so Kisten sehe hatten die meist keinen Unfall gehabt, jemand der bei Abschleppservice arbeitet sieht wohl noch mehr Schrott.

MFG

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