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Fazit zum Aygo nach einem Jahr/12600 km und der 1. Inspektion

Toyota
Themenstarteram 6. Juni 2011 um 18:49

Unser Aygo cool black war letzte Woche bei seiner ersten Inspektion. 12.600 Kilometer sind wir mit ihm im ersten Jahr gefahren. Zeit für ein erstes Fazit.

Gut:

* der niedrige Spritverbrauch, so zw. 5,5 und 5,8 Liter im Sommer (viel Stadtverkehr und flotte Autobahn)

* 20 Euro Steuer

* passables Fahrverhalten auch bei Tempo 150 km/h (laut Tacho, laut Scangauge sind das dann nur ca. 135 km/h).

* lief bis jetzt Pannen-frei (der Smart, unser Vorgängerwagen, ein 451er Cabrio, hat nach dem ersten Jahr schon die beiden ersten Garantiemängel)

* passable Heizleistung, gutes Gebläse

durchschnittlich:

* Bremsverhalten bei hohem Tempo ist zumindest besser als beim Smart (bricht nicht ganz so stark aus)

* Klimaanlage: Geht so

* Innenausstattung: Spartanisch-schlicht. Man gewöhnt sich daran, aber der Smart wirkt um Lichtjahre edler (wenn bei dem auch alles kaputt ging ;-)

* Motorleistung: ist ok.

schlecht:

* Versicherung ist um 90 Euro teurer als unser Vorgänger-Wagen, ein Smart Cabrio

* Inspektion kostete 40 Euro mehr als die erste Inspektion bei Smart/Mercedes-Benz

* Rostprophylaxe am Unterboden und im Motorraum - das schlechteste, was ich seit langem gesehen habe. Kein Vergleich mit Smart, VW, Audi.

* massiver Wassereinbruch auf der Fahrerseite. Damit die Werkstatt das repariert, muss ich im nassen Zustand vorbei kommen. Ist verständlich, weil sie den Schaden sehen wollen, aber ärgerlich ist es trotzdem.

* Keine Temperaturanzeige für das Kühlwasser (ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal ein Auto mit wassergekühltem Motor gefahren bin, das keine Kühltemperaturanzeige hatte)

Zur Inspektion:

Hier wurde ich enttäuscht. Dass die Inspektion bei einem kleinen Toyota-Händler auf dem Land 40 Euro mehr kostete als beim Smart - nun ja. Dass man mir aber ernsthaft eine zusätzliche Unterbodenversiegelung aufschwatzen wollte: Ein Unding. Wenn man nach gerade mal einem Jahr bereits einen neuen Unterbodenschutz auf eigene Kosten auftragen lassen soll, dann empfinde ich das als Abzocke. Wobei der Toyota-Händler grundsätzlich ja recht hat, die Rostvorsorge beim Aygo ist langfristig nicht ausreichend. Aber dass ich dafür dann extra zahlen soll: No way. Hier spart Toyota am falschen Ende.

Zwar nur ein kleiner Betrag, aber vom Prinzip her ärgerlich: Ungefragt wurde die Scheibenwaschanlage aufgefüllt. Für zwei "Einheiten" (gemeint sind damit vermutlich zwei Liter) wurden mir fünf Euro berechnet. Vor wenigen Stunden haben ich im Supermarkt für exakt zwei Liter 1,29 Euro bezahlt. Ich bin es von VW seit vielen Jahren gewohnt, dass ich bei der Auftragsvergabe ausdrücklich gefragt werde, ob irgendwas aufgefüllt werden soll. Das lehne ich dann immer ab, weil die Werkstattpreise für Scheibenwaschflüssigkeit etc. überzogen sind. Doch bei Toyota hat man mich gar nicht erst gefragt.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 6. Juni 2011 um 18:49

Unser Aygo cool black war letzte Woche bei seiner ersten Inspektion. 12.600 Kilometer sind wir mit ihm im ersten Jahr gefahren. Zeit für ein erstes Fazit.

Gut:

* der niedrige Spritverbrauch, so zw. 5,5 und 5,8 Liter im Sommer (viel Stadtverkehr und flotte Autobahn)

* 20 Euro Steuer

* passables Fahrverhalten auch bei Tempo 150 km/h (laut Tacho, laut Scangauge sind das dann nur ca. 135 km/h).

* lief bis jetzt Pannen-frei (der Smart, unser Vorgängerwagen, ein 451er Cabrio, hat nach dem ersten Jahr schon die beiden ersten Garantiemängel)

* passable Heizleistung, gutes Gebläse

durchschnittlich:

* Bremsverhalten bei hohem Tempo ist zumindest besser als beim Smart (bricht nicht ganz so stark aus)

* Klimaanlage: Geht so

* Innenausstattung: Spartanisch-schlicht. Man gewöhnt sich daran, aber der Smart wirkt um Lichtjahre edler (wenn bei dem auch alles kaputt ging ;-)

* Motorleistung: ist ok.

schlecht:

* Versicherung ist um 90 Euro teurer als unser Vorgänger-Wagen, ein Smart Cabrio

* Inspektion kostete 40 Euro mehr als die erste Inspektion bei Smart/Mercedes-Benz

* Rostprophylaxe am Unterboden und im Motorraum - das schlechteste, was ich seit langem gesehen habe. Kein Vergleich mit Smart, VW, Audi.

* massiver Wassereinbruch auf der Fahrerseite. Damit die Werkstatt das repariert, muss ich im nassen Zustand vorbei kommen. Ist verständlich, weil sie den Schaden sehen wollen, aber ärgerlich ist es trotzdem.

* Keine Temperaturanzeige für das Kühlwasser (ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal ein Auto mit wassergekühltem Motor gefahren bin, das keine Kühltemperaturanzeige hatte)

Zur Inspektion:

Hier wurde ich enttäuscht. Dass die Inspektion bei einem kleinen Toyota-Händler auf dem Land 40 Euro mehr kostete als beim Smart - nun ja. Dass man mir aber ernsthaft eine zusätzliche Unterbodenversiegelung aufschwatzen wollte: Ein Unding. Wenn man nach gerade mal einem Jahr bereits einen neuen Unterbodenschutz auf eigene Kosten auftragen lassen soll, dann empfinde ich das als Abzocke. Wobei der Toyota-Händler grundsätzlich ja recht hat, die Rostvorsorge beim Aygo ist langfristig nicht ausreichend. Aber dass ich dafür dann extra zahlen soll: No way. Hier spart Toyota am falschen Ende.

Zwar nur ein kleiner Betrag, aber vom Prinzip her ärgerlich: Ungefragt wurde die Scheibenwaschanlage aufgefüllt. Für zwei "Einheiten" (gemeint sind damit vermutlich zwei Liter) wurden mir fünf Euro berechnet. Vor wenigen Stunden haben ich im Supermarkt für exakt zwei Liter 1,29 Euro bezahlt. Ich bin es von VW seit vielen Jahren gewohnt, dass ich bei der Auftragsvergabe ausdrücklich gefragt werde, ob irgendwas aufgefüllt werden soll. Das lehne ich dann immer ab, weil die Werkstattpreise für Scheibenwaschflüssigkeit etc. überzogen sind. Doch bei Toyota hat man mich gar nicht erst gefragt.

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Zitat:

Dass man mir aber ernsthaft eine zusätzliche Unterbodenversiegelung aufschwatzen wollte: Ein Unding. Wenn man nach gerade mal einem Jahr bereits einen neuen Unterbodenschutz auf eigene Kosten auftragen lassen soll, dann empfinde ich das als Abzocke. Wobei der Toyota-Händler grundsätzlich ja recht hat, die Rostvorsorge beim Aygo ist langfristig nicht ausreichend. Aber dass ich dafür dann extra zahlen soll: No way. Hier spart Toyota am falschen Ende.

Hallo,

 

den werkseitigen Korrosionsschutz des Aygo halte ich langfristig für unzureichend. Wenn Du Deinen Aygo längere Zeit (>5 Jahre) fahren möchtest, solltest Du ernsthaft über eine zusätzliche Konservierung nachdenken, denn die Rostgarantien, die Toyota gewährt, sind de facto keine. Die meisten Rostschäden werden herstellerseitig abgelehnt, weil sie nicht von innen nach außen stattfinden. Auch die Lackgarantie kann man sich nicht mehr berufen, da zu diesem Zeitpunkt bereits abgelaufen.

Fakt ist: Wenn konserviert wird, dann gilt: Je früher, desto besser, am besten gleich nach der Übergabe des Neuwagens. Idealerweise sollte das Auto zuvor 1 bis 2 Tage in einer warmen Halle gestanden haben, damit keine Kondensfeuchte in den Blechfalzen eingeschlossen wird. Durch die Kapillarkräfte sind diese Bereiche besonders kritisch.

Ich habe meinem Aygo die Carlofon protect- (früher hieß dies Tuff Kote von Dinol) Behandlung angedeihen lassen, sie ist m.E. die beste Vorsorge. Kosten dafür in Hamburg: ca. 360 €. Es ist eine Zweischicht-Konservierung auf Wachsbasis, die als angenehmen Nebeneffekt auch noch eine geräuschdämpfende Wirkung hat - beim Aygo nicht zu verachten. Die Summe erscheint zwar hoch für einen Kleinwagen, allerdings ist zu bedenken, daß die spätere Beseitigung eines einzigen Rostschadens ähnliche finanzielle Größenordnungen erreichen kann. Und dann kann der Schadensfortschritt vielleicht gebremst, aber in den meisten Fällen nicht wirklich repariert werden. Es ist in jedem Fall ein sinnvolleres Extra als die allseits beliebten, aber nutzlosen Leichtmetallfelgen.

Noch eine Anmerkung: Solltest Du Dich für eine Konservierung entscheiden, dann suche Dir einen Karosserie-Fachbetrieb, der auf Hohlraum-Konservierungen spezialisiert ist und über Preßluftlanzen zum Auftragen der Konservierung auch in den Hohlräumen verfügt. 08/15-Werkstätten nehmen nur die handelsüblichen Spraydosen ggf. mit Sprühröhrchen, dies ist Pfusch!

Grüße, 18478

am 27. Juni 2014 um 21:14

Mich täte eher interessieren, wie viel die erste Inspektion überhaupt kostete...

Bei Citroen liegen zwischen verschiedenen Vertragswerkstätten Welten, wenn es um Erstinspektion geht.

Meine Erstinspektion nach 15 tkm kostete zB 158,-- Euro, andere zahlen bei anderen Vertrags-Werkstätten von 145 bis etwas über 300 Euro für ein und dasselbe.

Selbst innerhalb Münchens differiert die Erstinspektion von 165 bis 345 Euro... (hat also nichts groß mit höheren Lohnkosten zu tun)

Ich behaupte mal, dass bis unter 200 Euro OK ist - sofern es drüber war täte ich mal nächstbeste andere Vertragswerkstatt probieren...

Ich kenne das mit dem Scheibenwischwasser (und auch Kühler) auch von VAG-Werkstätten. Das ist markentypisch, sondern hängt vom Verhalten der jeweiligen Werkstätten ab!

Unser Aygo ging Anfang diesen Monats direkt zu Toyota MotorCompany

wegen HU/AU. Ich wurde daran erinnert, dass im Juli auch die kleine

Inspektion (Fitnesscheck) dran wäre. Das soll mit Ölwechsel + Filter

€ 270,- kosten. Wenn ich Motoröl selbst mitbringe, kämen rund € 200,-

raus. Hoppla. Für einen Fitnesscheck, den wohl jeder selbst machen kann,

denn bis auf den Ölwechsel sind alles nur Sichtprüfungen lt. Wartungsheft.

Also ich finde das teuer. Und wie ich es auch vor hatte werde ich diese

kleine Inspektion selbst erledigen.

Unser Peugeot 107 lief ja einige Jahre im Raum Frankfurt/Main.

Da absolvierte eine kleine freie Werkstatt die kleine Inspektion mit

selbst mitgebrachtem Motoröl für € 67,- (kein Witz).

€ 270,- finde ich jedenfalls schon eine freche Hausnummer für die kleine Wartung.

ciao Metallik

Bei dem Fitnesscheck wird außer dem Ölwechsel auch nichts Besonderes gemacht. Wie "Metallik" schon erwähnt hat, werden nur ein paar kleine Sichtprüfungen durchgeführt, die innerhalb 10 Minuten erledigt sind.

So dürfte der erste Fitnesscheck in der Tat nicht mehr als 60-70 € kosten, wenn man das Öl selber mitbringt. Alles andere ist Beschiss, um es mal ganz klar zu sagen.

Bei autoscout24.de unter "Werkstattsuche" findet man übrigens Toyota-Händler, die den Fitnesscheck für 80-100 € inkl. Öl erledigen! Lasst euch nicht länger über den Tisch ziehen.

am 29. Juni 2014 um 0:22

Deshalb frag ich ja, was der 1. Check gekostet hat.

Meinereiner hatte immer um 158 Euro herum gehabt, es sei den es lag wirklich was an.

Sie haben für die 158 Euro nicht nur Flüssigkeiten gewechselt, sondern auch zB Kupplung nachgestellt, Reifendrücke überprüft (kam regelmäßig: Ihr Reserverad fehlt), Auto mal gereinigt (vermutlich keine Arbeit für Lehrling gehabt).

Das finde ich OK.

Bei letztem 220 Euro Check herum ham sie sich entschuldigt meine hintere Bremstrommeln noch durchgechecked zu haben, aber es war laut Wartungsplan dran, und sie müssen das machen obwohl bei meiner Jahres-km-Zahl da eigentlich nichts dran sein kann.

Bei 60 tkm im Jahr steh ich 4x im Jahr bei denen zum Service-Check in der Werkstatt.

Isses mir auch Wert. So weiß ich das der fahrbare Untersatz immer läuft.

Werkstatt wies mich auch drauf hin, dass demnächst Vorderreifen auszutauschen seien, und ob ich nicht noch Reserverad zu Hause gebunkert habe, damit sie nur 1 Reifen statt 2 zu erneuern haben.

Ham dann auch nur 1 Reifen gewechselt. Die Kosten von 67 Euro fand ich für 1 Reifenwechsel erstmal hoch, aber inet-recherche was so nen Original-Reifen kostet belehrte mich dann, das nicht überteuert war.

In der Werkstatt is halt nen alter KFZ-Meister der nicht nur verkaufen will...

Du fährst 60.000 km im Jahr mit dem C1? :O

Ich hab für den ersten Fitnesscheck beim Yaris etwas über 100 € ohne Öl gezahlt. Das ist eigentlich schon zuviel, da die Arbeiten von der beiliegenden Wartungsliste innerhalb 30 Minuten locker durchzuführen sind.

Wie gesagt: Bei autoscout24.de findet man offizielle Toyota-Händler, die den Fitnesscheck ab ca. 80 € inkl. Öl erledigen! Und mehr ist dieser Ölwechsel mit kurzer Sichtkontrolle auch nicht wert.

Der Servicecheck kostete bei mir zuletzt 235 € ohne Öl (was nochmal 26 € pro Liter gekostet hätte). Auch das ist zuviel. Früher hatte der Händler deutlich bessere Preise. Seitdem der neue Betriebsleiter da ist, hat man kräftig an der Preisschraube gedreht. Deswegen wird mich der Händler in Zukunft auch nicht mehr sehen.

Zitat:

Aygo Club schrieb

Du fährst 60.000 km im Jahr mit dem C1? :O

@ Aygo Club

Ich empfinde das auch als falsches Auto zu diesem Streckenprofil.

Er will mit dem Wagen 300.000 km und mehr schaffen. Das wird eng, behaupte ich mal kühn.

Zitat:

Jschie66 schrieb:

Bei 60 tkm im Jahr steh ich 4x im Jahr bei denen zum Service-Check in der Werkstatt.

Isses mir auch Wert. So weiß ich das der fahrbare Untersatz immer läuft.

@ jschie66

Ich möchte dir deine Illusion nicht nehmen. Aber ein Auto kann auch mal kaputt gehen,

trotz regelmäßiger Inspektionen.

Was ich nicht verstehe ist, dass es ein sehr günstiges Auto sein soll und da auf's Geld

geschaut wurde beim Neukauf, andererseits wird aber die Kohle mit vollen Händen bei

4x Inspektion jährlich (€ 700,- reichen da wohl nicht) ausgegeben. Anstatt den Fitnesscheck

(kleine Wartung) selbst zu erledigen - zumindest die Sichtprüfungen - und evtl. einen gezielten

Werkstattauftrag für den Rest zu geben, Öl- mit Filterwechsel.

Das würde doch noch mehr Geld einsparen. Sofern du die 300.000 km schaffst, ist es

doch egal, ob du ein durchgestempeltes Inspektionsheft hast. Das interessiert den

Autoverwerter oder falls Verkauf geplant, den Exporteur bzw. Afrikaner sowieso nicht.

Der C1 ist ja nun technisch nicht so pompös und schwierig, dass freie Werkstätten damit

nicht umgehen können. Und da kann man schon € 100,- und mehr einsparen pro Wartung.

Das ist aber meine Meinung. Wenn sparen, dann richtig. ;)

ciao Metallik

Bei mobile.de hab ich mal einen Aygo mit 630.000 km gesehen. Der kann also durchaus lange halten. ;)

am 29. Juni 2014 um 9:37

Zitat:

Original geschrieben von Metallik

Was ich nicht verstehe ist, dass es ein sehr günstiges Auto sein soll und da auf's Geld

geschaut wurde beim Neukauf, andererseits wird aber die Kohle mit vollen Händen bei

4x Inspektion jährlich (€ 700,- reichen da wohl nicht) ausgegeben.

Zum einen arbeite ich 90-110 Stunden in der Woche und habe kaum Freizeit,

zum anderen traue ich mir nicht zu meinen Kleinen so warten zu können, dass er nachher auch wirklich 300 tkm schafft. Mit nur Flüssigkeitswechsel ist es einfach nicht getan.

In meiner Kalkulation rechne ich eigentlich sogar mit 1.380 Euro Inspektionskosten für 4 Werkstattbesuche im Jahr (2,3 ct/km), die ich bislang aber noch nie gebraucht habe. Der rest liegt aber auf Rücklagenkonto für den Fall dass ich sie mal brauche - ansonsten isses nachher schon Teilbetrag einer Neuanschaffung.

Meine Wohnung zu hause könnte ich eigentlich auch selber putzen, lasse es aber nun machen, da ich einfach nicht mehr die Zeit dazu habe. Durch Zeitmangel sah sie zeitweise auch sehr verlottert aus. Da gebe ich lieber 60-70 Euro im Monat für aus und habe immer alles piko bello - ähnlich isses mim Auto.

Zitat:

Original geschrieben von jschie66

 

Zum einen arbeite ich 90-110 Stunden in der Woche und habe kaum Freizeit,

zum anderen traue ich mir nicht zu meinen Kleinen so warten zu können, dass er nachher auch wirklich 300 tkm schafft. Mit nur Flüssigkeitswechsel ist es einfach nicht getan.

Du verbringst ja über die Hälfte deines Lebens in deinem Auto. Wären da nicht 1-2 Nummern

größer - also Kleinst-/ oder Kompaktwagenklasse - wegen Wohlfühlcharakter besser gewesen?

Man sitzt dort besser, hat mehr Komfort, ohne jetzt arm zu werden in Sachen

Anschaffungspreis und Unterhaltskosten. Nur mal so 'ne Überlegung.

Unsere "Minis" sind auf 9.000 km versichert. Das ist aushaltbar - auch etwas mehr.

Aber 60.000 km jährlich, sorry, kann ich mir eigentlich Aygo, C1, 107, i10, 'up, Ka, Picanto,

etc. pp. nicht mehr so richtig prickelnd vorstellen.

Zitat:

In meiner Kalkulation rechne ich eigentlich sogar mit 1.380 Euro Inspektionskosten für 4 Werkstattbesuche im Jahr (2,3 ct/km), die ich bislang aber noch nie gebraucht habe. Der rest liegt aber auf Rücklagenkonto für den Fall dass ich sie mal brauche - ansonsten isses nachher schon Teilbetrag einer Neuanschaffung.

Okay leuchtet ein. Es ging ja auch um die kleine Wartung. Und sein Fahrzeug ab und an

überprüfen,ob sämtliche Beleuchtung noch geht, ob Wischwasser aufgefüllt ist, ob

Motorölstand stimmt, ob Luftdruck der Reifen okay ist, ob der/die Scheibenwischer schlieren

usw.... sollte man ja sowieso selbst machen können. Dazu braucht man keine Werkstatt.

Das sind Pflichten eines Fahrzeugführers.

Zitat:

Meine Wohnung zu hause könnte ich eigentlich auch selber putzen, lasse es aber nun machen, da ich einfach nicht mehr die Zeit dazu habe. Durch Zeitmangel sah sie zeitweise auch sehr verlottert aus. Da gebe ich lieber 60-70 Euro im Monat für aus und habe immer alles piko bello - ähnlich isses mim Auto.

Schätze mal Putze putzt 2 Std. pro Woche a' 7,50 Stundenlohn? :cool:

Ist aber nur geraten. :)

ciao Metallik

Zitat:

Original geschrieben von Aygo Club

Bei mobile.de hab ich mal einen Aygo mit 630.000 km gesehen. Der kann also durchaus lange halten. ;)

Meinste nicht das war ein Vertipper des Inserenten? :)

Oder der 3. Motor war schon intus. :D

ciao Metallik

Weiß ich nicht. :D Aber ich denke bei vernünftiger Pflege und gutem Umgang kann auch der Motor im Aygo 300.000 km oder mehr halten. ;)

Beim Yaris hab ich schon haufenweise welche mit Kilometerleistungen um 300.000 gesehen.

am 29. Juni 2014 um 23:42

Zitat:

Original geschrieben von Metallik

Du verbringst ja über die Hälfte deines Lebens in deinem Auto. Wären da nicht 1-2 Nummern

größer - also Kleinst-/ oder Kompaktwagenklasse - wegen Wohlfühlcharakter besser gewesen?

Man sitzt dort besser, hat mehr Komfort, ohne jetzt arm zu werden in Sachen

Anschaffungspreis und Unterhaltskosten. Nur mal so 'ne Überlegung.

Unsere "Minis" sind auf 9.000 km versichert. Das ist aushaltbar - auch etwas mehr.

Aber 60.000 km jährlich, sorry, kann ich mir eigentlich Aygo, C1, 107, i10, 'up, Ka, Picanto,

etc. pp. nicht mehr so richtig prickelnd vorstellen.

Es ist ein Arbeitsgerät für mich.

Es ist ein Kostenfaktor.

Mit dem geringen Kostenfaktor kann ich Mitanbieter unterbieten.

Fahre ich was besseres wollen es meine Angestellten auch.

Dann schmilzt der Kostenvorteil schnell weg.

10% weniger Kosten als die Mitanbieter heißt schlicht und einfach 100% mehr Unternehmensgewinn, das addiert über Monate und Jahre und man steht gut da und hat wesentlich mehr Geld als andere.

Zitat:

Original geschrieben von Metallik

Schätze mal Putze putzt 2 Std. pro Woche a' 7,50 Stundenlohn? :cool:

Ist aber nur geraten. :)

Stimmt. Für meine 25 qm Wohnung sind 2 h pro Woche ausgemacht. Wenn fertig ist kann sie gehen. Plötzlich war Abwasch gemacht (was nicht zu ihrer Aufgabe gehört), dann auch noch Bett frisch bezogen (auch nicht ihre Aufgabe). Ich habe sie dann drauf angesprochen, sie sagte dass sie für 2 Stunden bezahlt wird und wenn sie die Zeit nicht voll bekommt macht sie auch mal Abwasch oder bezieht mir das Bett neu - kann mich aber nicht drauf verlassen, dass sie es immer macht.

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