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Fahrzeug wackel zwischen 70 und 100

Themenstarteram 17. Mai 2007 um 17:49

Hallo,

ich habe folgendes Problem:

Mein Opel Movano/Renault Master 3, 0 cdti wackelt beim kräftigen beschleunigen zwischen 70 und 100 km/h recht kräftig. Es fühlt sich an, als wenn das wackeln von vorne kommt. Auf den ersten Blick eine Unwucht. Allerdings gibt es da ein paar Unterschiede. Das Problem ist zum ersten Mal aufgetaucht, nachdem ich das vordere rechte Rad demontiert hatte um die Bremsbeläge zu wechseln. Nachdem ich feststellte, dass es sich dabei um einen "schwimmenden" (oder wie heißt das) Bremssattel handelte habe ich das Rad wieder montiert ohne etwas zu verändern. Direkt danach ist das Wackeln aufgetaucht. Ob das Zufall ist, weiß ich nicht. Das Lenkrad wackelt dabei überhaupt nicht. Man spürt es nur, weil halt die ganze Karosserie wackelt. Wenn ich sehr langsam beschleunige, tritt das Wackeln nicht auf. Alles ist gut. Wenn ich den Wagen von 120 langsamer werden lassen egal ob durch bremsen oder einfach nur Gas wegnehmen ist das Wackeln auch nicht da.

Ich befürchte einfach, dass ich da ein ganz anderes Problem habe. Ach ja, es ist egal welcher Gang drin ist. Hat das schon mal jemand erlebt? Ist das vielleicht doch eine Unwucht im Rad?

Gruß

Karsten

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15 Antworten

Mach das Rad nochmals Runter, nimm Schleifpapier und mach die Nabe bzw Bremsscheibe sauber, also da wo die Felge angepresst wird, das gleiche an der Felge machen, die Auflagefläche auch sauber machen. Danach das Rad wieder montiern und über Kreuz die Radmuttern anziehn. Probier dann mal obs besser ist. Wenn das nichts geholfen hat fahr in die Werkstatt und lass mal nachschaun ob irgendwas kaputt ist.

Es besteht eventuell die möglichkeit das der Bremssattel verklemmt ist. Bei einem Sprinter den ich mal hatte Wackelte die Mühle genau so wenn der Sattel fest war.

Themenstarteram 7. Juli 2007 um 7:23

So, jetzt war der gute in der Werkstatt. Ergebnis des geneigten Meisters:

1. Spurstangen ausgeschlagen. "Das mußte ja wackeln!". Aha, könnte das eventuell nur eine Folge des Wackelns sein? "Natürlich nicht!" Soso.

2. "Außerdem sind die Reifen ja total runter. Wahrscheinlich waren die das schuld." Aha, aber die haben doch noch zwischen 3 und 6 mm. "Egal. Die Reifen sind es."

Dann habe ich also die Reifen gewechselt (Standen ja sowieso an) und ? Surprise, surprise, das Wackeln ist immer noch da, im Gegenteil es wird immer schlimmer. Jetzt haben wir den nächsten Termin. Wie blöde muss man eigentlich sein? Der Meister sollte ja am Beginn der Arbeiten (war nur eine Liste mit 14 Positionen) eine Probefahrt machen. hat er natürlich erst nach 3 Tagen gemacht und dann erst festgestellt, dass der blöde Kunde ja Recht hatte damit, dass da etwas wackelt.

Mittlerweile glaube ich immer mehr aufgrund des Erscheinungsbildes, dass der Fehler irgendwo am Ende des Antriebstrangs liegt. Je mehr Drehmoment der Motor in dem Bereich aufbaut, desto mehr wackelt die Karre. Der Rythmus bleibt stets gleich, nur die Stärke des Wackelns wird je nach Gang immer heftiger. Jetzt habe ich natürlich die Befürchtung, dass die Dödel von Opel (sofern sie denn den Fehler finden), vielleicht nur ein Lager tauschen aber das mittlerweile deutlich mehr Teile in Mitleidenschaft gezogen wurden und da ein Rattenschwanz auf m ich zukommt. Die Spurstangen sind m.E. nur ein Teil das defekt geworden ist.

Was mich so fasziniert, ist die Tatsache das ich wohl so ziemlich der einzige bin, der mit diesem Fahrzeugtyp so viele Probleme hat. Die Bremsen haben permanent einen an der Glocke, alle 30.000 Kilometer fängt die Kupplung an zu spinnen, die Hecktüren sind offensichtlich nicht ordentlich einstellbar, die ZV der Schiebetür funktioniert mal und mal nicht, das Schiebefenster links ist auch nach Austausch immer noch am Rauschen, das hintere rechte Fenster ist nicht richtig eingeklebt. Es guckt fast einen Zentimeter aus der Karosserie. O-Ton Opel "Das beheben wir nicht, dass ist doch fest." Wahnsinn. Der Sensor für die Ölstandskontrolle ist auch schon der zweite innerhalb von 65.000 km. Usw. usw. Die meisten Mängel tauchen nach Reparatur wieder auf. Nachdem die Garantie bzw. Gewährleistungszeit nunmehr vorbei ist, stellt sich natürlich für mich die Frage ob es wirklich sinnvoll ist dieses fahrzeug weiter zu fahren. Eigentlich schade, Weil das Konzept. m.E. nach in Ordnung ist. Der Motor ist bärig und er fährt sich sonst sehr gut. Nur das Vertrauen ist mittlerweile ziemlich über die Wupper.

Gruß

Karsten

Hallo, ich hatte die gleichen Probleme / Symptome bei dem Skoda FELICIA meiner Freundin. Dachte auch ich hab nen ausgleichsgewicht am Rad verloren. War aber ein loses Ausgleichsgewicht an der Antriebswelle Rechts. Nachdem das getauscht wurde, war es besser aber nicht weg. Leider ist die rechte Antriebswelle unrund. Warscheinlich lag das schon vorher vor.

Vielleicht hilft der Tipp ja.

Themenstarteram 8. Juli 2007 um 16:52

Daran hatte ich auch schon gedacht. Da sich aber je nach Gang das Schütteln unterschiedlich stark meldet, vermute ich eher eine lose Halterung oder ein defektes Lager. Ich bin schon sehr gespannt was das Dreamteam bei meinem freundlichen Opelhändler rausfindet. ich werde berichten.

am 11. März 2008 um 10:06

Ich habe dasselbe Problem, aber die Techniker von Opel könne nicht verstehen wo das Problem liegt!

Wir haben schon die Antriebswelle getauscht, das hat für ca. 3000 km das Problem gelöst, aber jetzt sind wir am Anfang.

Haben Sie zufällig die Lösung gefunden?

Wir würden uns sehr freuen wenn Sie uns Nachrichten geben können!!!

danke

luca

 

Themenstarteram 11. März 2008 um 11:04

Hallo,

nein, ich habe den Wagen zurück gegeben. Es war mir langsam einfach zu blöde das ich immer wegen aller möglichen dinge in die Werkstatt musste und die Leute die einfachsten Dinge nicht in den Griff kriegten. Der Wagen war sicher ein tolles Auto, aber die Werkstatt: Hölle. hat schon mal jemand an den Bereich Getriebe/Kupplung gedacht? Die Kupplung scheint zumindest bei dem 3.0 l Diesel massiv überlastet zu sein. Vielleicht ist die Ursache dort zu suchen. Leider scheint es heute bei vielen Werkstätten so zu sein, das die Mechaniker ihr Gehirn abschalten und ihre Kenntnisse so nicht wirklich nutzen. Das war dieses mal definitiv mein letzter Opel. Ärgerlicherweise nicht wegen der Autos an sich (die sind schon nett), sondern weil die Werkstätten einfach zu unfähig selbst einfache bzw. klare Probleme zu beheben.

am 11. März 2008 um 16:56

Zitat:

Original geschrieben von kbeierle

Hallo,

nein, ich habe den Wagen zurück gegeben. Es war mir langsam einfach zu blöde das ich immer wegen aller möglichen dinge in die Werkstatt musste und die Leute die einfachsten Dinge nicht in den Griff kriegten. Der Wagen war sicher ein tolles Auto, aber die Werkstatt: Hölle. hat schon mal jemand an den Bereich Getriebe/Kupplung gedacht? Die Kupplung scheint zumindest bei dem 3.0 l Diesel massiv überlastet zu sein. Vielleicht ist die Ursache dort zu suchen. Leider scheint es heute bei vielen Werkstätten so zu sein, das die Mechaniker ihr Gehirn abschalten und ihre Kenntnisse so nicht wirklich nutzen. Das war dieses mal definitiv mein letzter Opel. Ärgerlicherweise nicht wegen der Autos an sich (die sind schon nett), sondern weil die Werkstätten einfach zu unfähig selbst einfache bzw. klare Probleme zu beheben.

Wenn dieses Problem so einfach zu lösen ist, warum löst du das Problem nicht selbst.

Was glaubst du wer die Fehlersuche bezahlt, Opel?

Aus einem älteren Posting von dir:

Mittlerweile glaube ich immer mehr aufgrund des Erscheinungsbildes, dass der Fehler irgendwo am Ende des Antriebstrangs liegt.

 

Und jetzt schreibst du das:

hat schon mal jemand an den Bereich Getriebe/Kupplung gedacht? Die Kupplung scheint zumindest bei dem 3.0 l Diesel massiv überlastet zu sein. Vielleicht ist die Ursache dort zu suchen.

__________________________________

Ganz so einfach ist das nicht, mal eben Getriebe raus, Kupplung neu usw. und Opel bezahlt, ach wie toll.

Deine Kritik ist äußerst unsachlich und beleidigend.

Themenstarteram 11. März 2008 um 17:57

Hi LKW-Reppi,

hier geht es nicht um "einfach". Das ist eine Autowerkstatt. Die reparieren Autos. Komischerweise hatten die keine Probleme das Geld für den Wagen zu kassieren. Nur wenn Mängel auftauchten, haben sie sich schlicht bei fast allen Mängeln bzw. der Beseitigung unfähig verhalten. Ich habe einen Handwerksbetrieb(Bodenbeläge). Wenn bei uns mal ein Fehler passiert z.B. Blasen im Belag, dann beheben wir den Fehler ohne lange zu diskutieren das wir doch so wenig Geld verdienen und die Fehlerbehebung nicht bezahlt kriegen. Haben wir ein Problem das wir uns nicht erklären können, dann lasse ich einen Spezialisten vom Hersteller antanzen. Fehler können passieren, es ist nur die Frage wie man damit umgeht. Wenn der Händler ein Auto für tund 45.000 Euro verkauft und behauptet er könnte auch den Service bieten dann soll er es auch tun. Entschuldige bitte, aber ich kann das Gejammer der Händler nicht mehr hören die mein Geld haben wollen aber dann die Mängel nicht beheben wollen oder können weil ihre Margen flöten gehen.

Die beiden Punkt die Du anführst resultieren schlicht aus Tipps von anderen Leuten. Offensichtlich scheint ja nicht nur mein Händler in der Lage zu sein dieses Problem zu lösen. Ich weiß nicht was daran unsachlich oder beleidigend sein soll, wenn ich schlicht meine Erfahrungen kund tue. Eine Fehlerliste mit rund 20 Fehlern von denen mein Händler kaum welche beseitigt hat. Er war bei vielen Punkten nicht in der Lage oder wollte die Fehler nicht beheben, weil er vom Werk nicht genug Geld dafür bekommt. Wie ich schon mal oben sagte. Das interessiert mich nicht. oder würdest Du ein nagelneues Auto kaufen was jede Menge Mängel hat und der Händler behebt diese nur rudimentär?

Nimm es mir nicht für übel, aber vielleicht solltest Du Deine Kritik mal an den oder die Händler richten.

Ist zumindest meine Meinung. :D

am 11. März 2008 um 18:50

Zitat:

Original geschrieben von kbeierle

Hi LKW-Reppi,

hier geht es nicht um "einfach". Das ist eine Autowerkstatt. Die reparieren Autos. Komischerweise hatten die keine Probleme das Geld für den Wagen zu kassieren. Nur wenn Mängel auftauchten,.............................................................

Nimm es mir nicht für übel, aber vielleicht solltest Du Deine Kritik mal an den oder die Händler richten.

Ist zumindest meine Meinung. :D

Jetzt fasse ich mal zusammen:

Da du einen Preis von ca. 45.000€ bezahlt hast, gehe ich davon aus, dass du einen Neuwagen gekauft hast.

Warum willt du in der Garantiezeit Selber die Bremsbeläge wechseln?

Zitat, Original geschrieben von kbeierle:

Das Problem ist zum ersten Mal aufgetaucht, nachdem ich das vordere rechte Rad demontiert hatte um die Bremsbeläge zu wechseln. Nachdem ich feststellte, dass es sich dabei um einen "schwimmenden" (oder wie heißt das) Bremssattel handelte habe ich das Rad wieder montiert ohne etwas zu verändern.

 

Dann hast Du 20 Mängel an einem Neuwagen und fährst wohl auch sehr viel:

 

Zitat, Original geschrieben von kbeierle:

Was mich so fasziniert, ist die Tatsache das ich wohl so ziemlich der einzige bin, der mit diesem Fahrzeugtyp so viele Probleme hat. Die Bremsen haben permanent einen an der Glocke, alle 30.000 Kilometer fängt die Kupplung an zu spinnen,

 

So, so alle 30.000km. Und dann den Wagen zurück geben?

Beleidigend und arrogant ist das hier:

Zitat, Original geschrieben von kbeierle:

dann lasse ich einen Spezialisten vom Hersteller antanzen

________________________________

Es war mir langsam einfach zu blöde das ich immer wegen aller möglichen dinge in die Werkstatt musste und die Leute die einfachsten Dinge nicht in den Griff kriegten.

________________________________

Leider scheint es heute bei vielen Werkstätten so zu sein, das die Mechaniker ihr Gehirn abschalten und ihre Kenntnisse so nicht wirklich nutzen.

________________________________

Jetzt habe ich natürlich die Befürchtung, dass die Dödel von Opel (sofern sie denn den Fehler finden), vielleicht nur ein Lager tauschen

___________________________________________________________________

Wäre nur die Hälfte Deiner Geschichte war, hättest du dich an eine andere Opelwerkstatt, oder an Opel direkt gewendet.

Nimm es mir nicht übel, aber für mich bist du unglaubwürdig und die Diskusion hiermit für mich vorbei.

meine meinung: wenn man schon ne neue hütte kauft (fehler gibts bei neuwagen bei jeder marke)

dann sollte aber der kunde mit zufriedenstellendem service gehalten werden!und nicht mit vertrösten!

 

verkauf die karre so schnell wie möglich!

Themenstarteram 11. März 2008 um 22:35

Hallo LKW-Reppi,

warum wechselt man wohl die Bremsbeläge (auchin der Garantiezeit) selber? Kommst Du sicher selber drauf. Es ist schon interessant das du jemanden arrogant nennst, der die Werkstatt unfähig nennt, die nicht in der Lage ist Mängel zu beheben. Du hast für mich eine merkwürdige Art Leistung oder Unfähigkeit zu betrachten.

Warum ich nicht die Werkstatt gewechselt habe? Überraschung. Es gibt in unserer Stadt nur eine einzige Werkstatt die die Transporter von Opel repariert. Irgendwie kannich nicht einsehen fast 30 km zu fahren um eine andere Werkstatt zu probieren. Als ich Opel kontaktet habe, sagte man mir der Händler wäre mein Ansprechpartner. Wenn ich bei 30.000 eine neue Kupplung reinkriege und nach 30.000 Kilometer die Kupplung wieder rumzickt, dann mag das für Dich vielleicht normal sein. Für mich nicht.

Vielleicht solltest Du Dich mal über die Leistungsfähigkeit der Werkstatt äußern. Da habe ich nömlich noch icht ein Wort von Dir gehört. Arbeitest Du in einer Opelwerkstatt, dass Du Dich dazu nicht äußern willst? Vielleicht solltest Du mal überlegen ob Du nicht auf die falsche Seite haust. ich hatte meinen Teil korrekt erledigt.

Aber wie Du schon bemerktest, weitere Diskussionen sind sinnlos.

am 19. März 2008 um 21:44

Moin kbeierle,

bist Du denn mal mit der anderen Opel-Werkstatt in Kontakt getreten?

Ich hätte es gemacht. Denn von Deinem bisherigen Kundendienst - Meister scheinst Du ja nicht recht ernst genommen worden zu sein. Es gibt in der Branche so Spezialisten, die meinen durch superschnelle, (überhastete) Diagnosen, Kompetenz beweisen zu müssen. Erfahrungsgemäß geht das meistens ins Hemd. Vielleicht kann Dir der Mann im anderen Autohaus wirklich helfen. Dann hast Du auch Fakten in der Hand, wenn Du in Deiner jetzigen Werkstatt eine Instanz höher gehst. Manchmal muss man sich die Leute eben etwas erziehen.

Wäre ich an der Stelle Deines jetzigen KD - Meisters, wäre mir die Geschichte sehr unangenehm. Wobei ich gleich (auch aus Erfahrung schon) den Zusatz machen muss, ...wenn es sich alles genau so zugetragen hat, wie Sie berichten.... ;)

Wünsch Dir viel Erfolg!

am 29. September 2008 um 18:59

Zitat:

Original geschrieben von grillobz

Ich habe dasselbe Problem, aber die Techniker von Opel könne nicht verstehen wo das Problem liegt!

Wir haben schon die Antriebswelle getauscht, das hat für ca. 3000 km das Problem gelöst, aber jetzt sind wir am Anfang.

Haben Sie zufällig die Lösung gefunden?

Wir würden uns sehr freuen wenn Sie uns Nachrichten geben können!!!

danke

luca

Tippe auf Motorlager (Silentböcke) werde es morgen wissen !!!

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