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Fahrradträger

BMW 1er F20 (Fünftürer), BMW 1er
Themenstarteram 25. März 2014 um 22:17

Hallo allerseits,

ich fahre einen 118d und bin auf die Idee gekommen, dass ich gern einen Fahrradträger hätte.

Wollte mich mal erkundigen, nach den Vor- und Nachteilen diverser Systeme.

WIe ich sehe, gibt es Dach und Heckträger.

Ich vermute mal, Dachträger haben mehr Luftwiederstand, erhöhen den Verbrauch und verschlechtern die Fahreigenschaften.

Stimmt das? Gibt es weitere Aspekte bei der Entscheidung.

Wenn es dann ein Heckträger sein soll,

dann gibt es solche die eine Anhängerkupplung brauchen und welche, die das nicht tun.

Leider hab ich keine und Kupplungen scheinen sehr teuer zu sein.

Könnt Ihr mir da Entscheidungshilfe geben?

Könnt Ihr mir von Euren Erfahrungen mit Euren Trägern berichten:

Welches Modell ist gut, welches schlecht?

Danke schon mal im Voraus!

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32 Antworten
am 26. März 2014 um 6:20

hi,

also ich hab inzwischen auch einen 118d, aber mit anhängerkupplung und den passenden fahradträger von thule.

ich kann diese kombi nur empfehlen. die ahk ist leider wirklich teuer, hab ich mir beim kauf rausgehandelt ;-) nachträglicher einbau von bmw zwischen 1200-1500 eur.

ich hab vor ein paar jahren auch die dachträger von bmw gehabt (damals für den 316d). das ist einfach nur mühsam, immer grundträger raufschrauben, dann fahrradträger montieren und fahrrad raufheben. ist alleine sehr zach. auch der verbraucht steigt mit dachträger sehr stark an - mit heckträger nur wenig.

also ich kann nur die heckträger montage empfehlen, musst aber mal schauen, ob es für den 118 einen heckträger ohne ahk gibt. da hebt man das bike easy rauf.

lg

grue

Ich kann mich grue nur anschließen, jedesmal den Dachträger drazf basteln, dann noch die Räder hochheben ist echt mühsam. Imner auch die Bange, das was auf das Autodach fällt und Kratzer oder Beulen machen.

AHK dürfte das Beste sein, ist nur die Frage, ob es Dir das Wert ist.

Moin Moin zusammen ;)

Ich fahre ebenfalls einen F20 118d und bin leidenschaftlicher Mountainbiker. Ergo stellte sich letztes Jahr bei mir die auch die Frage welches Trägersystem:

Ein System für AHK fiel bei mir schon mal weg, da keine AHK verbaut und Nachrüsten ist es nicht wert. Außerdem bin ich absolut kein Freund solcher Systeme, weil ich mit zwei Mountainbikes kein Vertrauen in einen kleinen Kugelkopf habe :D. Abgesehen vom Preis schneiden solche Systeme was Stabilität und Handhabung angeht aber immer gut ab.

 

Blieb noch die Frage Heckklappe oder Dachträger?

GANZ KLAR DACHTRÄGER!

Habe mir die originalen Dachträger von BMW zugelegt. Größter Vorteil: Diese sind verschraubt und nicht geklemmt. Bei einer Vollbremsung oder gar einem Crash...man möchte es nicht hoffen...wird dadruch eine höhere Stabilität und Sicherheit gewährt als bei geklemmten Systemen. Zur Montage: einmal ordentlich eingestellt habe ich die Träger samt Fahrradträger in weniger als 5 Minuten montiert! Für ein AHK-System bzw. Heckklappensystem brauche ich die Zeit auch! ;)

Als Fahrradträger habe ich den Thule ProRide 591 gewählt. Etwas teurer aber Qualität die sich bezahlt macht. Kinderleichte Montage und eine Vorrichtung bei der man das Fahrrad nicht mehr halten muss beim Verzurren / -spannen. Fahrrad aufs Dach heben...OK...für manche sicherlich nicht die schönste Beschäftigung aber wenn man nicht gerade ein Downhill-Bike mit ca. 20KG fährt sollte das doch gehen oder ;)

Bzgl. Spritverbrauch, Luftwiderstand, etc etc: sicherlich hat man im Vergleich zu einem AHK- bzw. Heckklappensystem einen etwas höheren Luftwiderstand und etwas schlechtere Fahreigenschaften. Aber mal Hand aufs Herz, wenn ich mit dem Bike in den Urlaub fahre oder zum Rennen dann fährt man doch sowieso gemütlich...für alle 3 Systeme gilt denke ich eine V-Max von 130...bis zu dem Bereich sollten die Unterschiede doch eher gering ausfallen. Zum Thema Fahreigenschaften: wenn ich 2 Fahrräder drauf, dran, - wie auch immer - habe kann ich eben nicht durch Kurven räubern.

Kurz gesagt: egal welches System und wie sich die Fahreigenschaften, Sprit usw verändern...das sind alles Faktoren die man durch eine vernünftige Fahrweise SELBST BEEINFLUSSEN KANN! ;)

Warum kein Heckklappensystem:

Montage nicht "weniger" aufwendig als bei einem Dachträger.

Problematisch bei Systemen die sich an der Heckscheibe abstützen wenn die Heckscheibe geklebt ist. Das wird im Fall der Fälle wirklich gefährlich...warum könnt ihr euch denken!

Gute Systeme sind geschraubt und nicht geklemmt...ZEITAUFWAND!

Auf Grund der Last die auf Heckklappe wirkt im Normalzustand und bei einer Vollbremsung LACKSCHÄDEN VORPROGRAMMIERT. Was noch dazu kommt bei einer Vollbremsung kommen die Fahrräder auch noch mit Richtung Heckklappe...ich weiß nicht ob ihr das eurem geliebten F20 antun wollt. Ich nicht :D

Montage und Beladung birgt mehr Gefahren für den Lack als bei einem Dach- oder AHK-System.

Was für mich noch dazukommt: der Kofferraum ist nur noch eingeschränkt nutzbar wenn die Bikes drauf sind bzw. bei manchen Trägern auch schon ohne Bikes.

 

So und damit sich niemand auf den Schlips getreten fühlt: DAS IST MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG :D

Die könnt ihr akzeptieren...müsst ihr aber nicht :D für konstruktive Kritik bin ich jedoch jederzeit offen ;)

 

Gute Systeme sind etwas teurer, werden dafür aber in der Regel ordentlich verschraubt. Das Kostet dann halt mal paar Minuten. Dafür steht dem Urlaub, Ausflug oder eben auch Rennen nichts im Wege und man kann beruhigt fahren bis das der Tank ein Nachfüllen verlangt! :D

 

In diesem Sinne ;)

Grüße aus dem sonnigen Vogtland und allzeit Gute Fahrt mit BIKE und vor allem dem Auto :)

Ich stand letzte Woche vor der selben Frage und habe mich daher intensiv damit beschäftigt.

Besitze ebenfalls leider keine AHK.

Habe mir diverse Heckklappensysteme angeschaut, welche ja quasi oben eingeklemmt werden und dann mit den unteren Stützen auf der Oberkante der Stoßstange aufliegen.

Am Fahrzeug eines Kollegen habe ich gesehen, dass dies erhebliche Druckstellen mit Rostfolge nach sich zieht (ob der Kollege das Sytem evtl. falsch verwendet hat oder woran es nun lag, kann ich nicht beurteilen).

Hätte ich eine AHK, würde ich mich aber sofort für das AHK-System entscheiden.

Nun sind es eben verschraubbare Dachträger geworden.

M.E. gibts nur

  1. auf AHK oder
  2. auf dem Dach.

 

Die Heckklappensysteme halte ich für grenzwertig. Hab bei einem Freund die Beschädigungen gesehen.

 

Lösung 1 ist allerdings teuer und lohnt sich nur für denjenigen, der sie auch öfter nutzt.

Nachrüstungen muss man ja nicht bei BMW machen lassen. Sie gibt´s auch erheblich preiswerter im Bereich ab gut 600,- bis 800,- €. Jedenfalls sollte man sich mehrere Angeboten einholen.

 

Lösung 2 ist zwar preiswerter. Doch für Leute unter 1,80 m ist es nicht leicht, die Rahmenverschraubungen noch zu erreichen. Kippt das Rad um, gibt´s ´ne teure Beule.

Zitat:

Original geschrieben von hansi2004

M.E. gibts nur

  1. auf AHK oder
  2. auf dem Dach.

...

Lösung 1 ist allerdings teuer ........ Sie gibt´s auch erheblich preiswerter im Bereich ab gut 600,- bis 800,- €. Jedenfalls sollte man sich mehrere Angeboten einholen.

...

Ergänzung:

Möglichkeiten s. Bilder

Ahk-sreenshot-2014-03-26-satz-1er
Ahk-sreenshot-2014-03-26

Zitat:

Original geschrieben von KonneB91

Außerdem bin ich absolut kein Freund solcher Systeme, weil ich mit zwei Mountainbikes kein Vertrauen in einen kleinen Kugelkopf habe :

seltsamer Unsinn, man kann sich sein Versäumnis, die aAHK nicht zu bestellen - auch in der Form schön reden :rolleyes:...

...ich bin mittlerweile viele tausend km mit Träger auf der aAHK gefahren und keinerlei Probleme. Träger ist ein Uebler P21 und meine Räder sind mit Sicherheit nicht aus dem Baumarkt, sondern ein Pedelec KTM für ~ 3.000 Euro und wiegt knapp 22 kg sowie ein normales Stevens Trekkingbike für ~ 1.300 Euro - Tempomat auf der BAB auf 140 und gut ist. Selbst Österreichs und Südtirols Serpentinen haben nie ein Problem dargestellt. Es gibt - sofern man die Räder aussen hinhängen muss - keine bessere Lösung als auf die AHK.

Zitat:

Original geschrieben von hohirode

Zitat:

Original geschrieben von KonneB91

Außerdem bin ich absolut kein Freund solcher Systeme, weil ich mit zwei Mountainbikes kein Vertrauen in einen kleinen Kugelkopf habe :

seltsamer Unsinn, man kann sich sein Versäumnis, die aAHK nicht zu bestellen - auch in der Form schön reden :rolleyes:...

...ich bin mittlerweile viele tausend km mit Träger auf der aAHK gefahren und keinerlei Probleme. Träger ist ein Uebler P21 und meine Räder sind mit Sicherheit nicht aus dem Baumarkt, sondern ein Pedelec KTM für ~ 3.000 Euro und wiegt knapp 22 kg sowie ein normales Stevens Trekkingbike für ~ 1.300 Euro - Tempomat auf der BAB auf 140 und gut ist. Selbst Österreichs und Südtirols Serpentinen haben nie ein Problem dargestellt. Es gibt - sofern man die Räder aussen hinhängen muss - keine bessere Lösung als auf die AHK.

Hatte keine Wahl ob mit oder ohne AHK...Jahreswagen ;) vermissen tu ich sie aber nicht.

Wie schaut es denn mit Schwingungen bei solch einem System aus (Bodenwellen, Kurvenfahrt, ...) macht sich das bemerkbar?

Da du Erfahrungen damit hast, mal rein interessehalber:

Der komplette Träger liegt nur auf dem Kugelkopf der AHK auf und wird auch nur von diesem gehalten. Verstehe ich das richtig? Es muss doch sicherlich eine mechanische Sicherung, Sperre etc. geben, da ja wenn man die Räder draufstellt eine gewisse Hebelwirkung einsetzt?!

Wie wird der Träger gegen eine Drehung gesichert?

Danke schon mal für die Antwort(en) :)

Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege :D

am 27. März 2014 um 14:38

also ich kann hohirode nur zustimmen. Halterung auf der AHK ist perfekt, bin auch schon oft auf Autobahnen und Bergstrassen mit 2-3 MTBs unterwegs gewesen.

mein AHK plus Fahrradträger sind in einer Minute montiert - Bike drauf und "hurra die Gams" ab ins Gebirge. :-)

Bei Dachträger hätte ich immer auch Bedenken, wenns um Garagen oder Carports geht - da vergisst man mal, dass man ein Bike oben hat und "mächtiger Badabum"

Zitat:

Original geschrieben von KonneB91

Der komplette Träger liegt nur auf dem Kugelkopf der AHK auf und wird auch nur von diesem gehalten. Verstehe ich das richtig? Es muss doch sicherlich eine mechanische Sicherung, Sperre etc. geben, da ja wenn man die Räder draufstellt eine gewisse Hebelwirkung einsetzt?!

Der Aufnahmebereich am Träger umschließt die AHK-Kugel nahezu komplett. Ich klappe den Bügel hoch, setze den Träger auf die Kugel, Bügel leicht nach unten schwenken, Träger ausrichten - wenn gerade -> Bügel ganz runter bis zum einrasten und Schlüssel für die Bügelsicherung raus ziehen. Fertig. Natürlich "bewegt" sich das Gefährt bei Bodenwellen usw. analog dem einfedern des Autos aber trotzdem "bombenfest". Das Ding fällt nicht von der Kugel ;) Zum Spritverbrauch: macht bei mir ziemlich exakt eineinhalb Liter pro 100 km an Mehrverbrauch aus.

Aha...danke für die Antwort ;)

Schon klar dass das nicht runter fällt :D

Wahrscheinlich habe ich zu viele negative Testberichte gesehen / -lesen...werde mich mal intensiver damit befassen. ;)

Welchen Träger hast du?

Zitat:

Original geschrieben von KonneB91

 

Welchen Träger hast du?

http://www.uebler.com/produkte/p22p32/p22/

allerdings den direkten Vorgänger , den P21 ( sehe auf dem Bild keinen Unterschied zum Nachfolger P22 )

am 27. März 2014 um 17:08

also ich hab den THULE EUROWAY G2 922

http://www.amazon.de/.../ref=s9_simh_gw_p263_d4_i1?...

bin super happy damit.

Themenstarteram 27. März 2014 um 18:44

Danke Euch allen... erstmal fürs Antworten.

Ist es wirklich so, dass man bei Heckträger 1.5 Liter mehr verbraucht?? Sooooo viel?

Es scheint in einer Frage Konsenz zu herrschen: Heckträger ohne AHK geht gar nicht, richtig?

Einstweilen scheue ich die Anschaffung einer AHK; muss nochmal denken, ob ich das Geld wirklich ausgeben will.

Bin leider auch nicht ganz 1.80 und hatte mal nen Dackträger.... schwierig beim hochheben und runtertun der Ränder...

Hätte doch Angst vor Lackschäden ehrlich gesagt.

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