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Fahrleistungen - Golf 7 GTI vs ...

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 4. November 2013 um 10:54

Hallo :)

ich wollte dieses Thema mal eröffnen, wo Ihr eure Erfahrungen mit dem GTI posten könnt. Also wie er sich im Vergleich zu anderen Fahrzeugen in Sachen Beschleunigung etc. geschlagen hat.

Also ein richtig schönes "Wer hat den Längsten" Thema :)

 

Ich mache mal den Anfang:

Hatte zwar den GTI bis jetzt nur für eine 1 Tägige Probefahrt, aber hatte 2 "vergleichbare Kandidaten" auf der Strecke:

BMW 325D Limo: Auf der Autobahn keine Chance.... Durchzug von 80-180 ca. 5 Wagenlängen obwohl ich zu 2. im GTI und der BMW Fahrer alleine. Endgeschwindigkeit keine Ahnung wie schnell der BMW war, aber der GTI war flotter :) Und der GTI war im D-Modus gefahren.

Zum 6er GTI: Beschleunigung an der Ampel identisch bis 100... anschließend "starke" Vorteile für den 7er. Wobei diese Vorteile auch nur im direkten Vergleich auffalen, da beide ausreichend motorisiert sind :D

Ein größerer Unterschied kam mir aber bei den Durchzugswerten von 60-100, 80-140, 80-200.... Dort hat der 7er den 6er mehr als nur ein paar cm abgenommen, was aber bei dem geringeren Gewicht und des Leistungsvorteil wohl schon vorher klar war. :)

Interessant noch: In der aktuellen AMS tritt der GTI (PP ohne DSG) gegen Focus ST und Octavia RS (mit DSG) und gewinnt dort, soweit ich mich erinnern kann, in allen Kategorien.... Beschleunigung, Druchzug und Vmax :) Zusätzlich auch alle anderen Wertungsprüfungen

Beste Antwort im Thema

Habe heute auf der A5 bei freier Fahrt mit meinem 7er GTI PP einen Dreizylinder-Toyota Yaris gesägt.

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am 16. Januar 2015 um 12:07

Gibt es mehr Infos zu den GTI PP DSG vs HS. mein DSG erreicht leider nur 243 KmH *GPS gemessen* und hat ohne Ende Drehzahl übrig. Eigentragen ist die Bude mit 248 kmh

KM Stand: 2700

Bei dem Kilometerstand haste noch nicht die volle Motorleistung. Hast du ihn eingefahren?

hat er doch indirekt geschrieben...lach

Mit eingefahren meine ich nicht Vollgas auf der Autobahn.

am 16. Januar 2015 um 12:49

Ja , konnte mich 1000 km zusammenreissen, die Arretierungsphase sollte ab Werk abgeschlossen sein und volle Motorleistung freigeben. Es gibt somit keine Drosslung der Leistung, wurde mir zumindest gesagt.

Glaub nicht alles was dir gesagt wird. Habs nachgemessen beim R. Hat ein 'bischen' laenger gedauert bis er seine volle Wucht hatte. Sehr viel laenger (15.000 km).

Zitat:

@dauntless schrieb am 16. Januar 2015 um 14:19:27 Uhr:

Glaub nicht alles was dir gesagt wird. Habs nachgemessen beim R. Hat ein 'bischen' laenger gedauert bis er seine volle Wucht hatte. Sehr viel laenger (15.000 km).

15000 km?

da geben so einige Ihre Autos wieder ab^^

ne, mal im Ernst, das wäre/ ist zu lang...

Tja dann beklagt euch nicht.:). Ist sowieso von Motortyp zu Motortyp verschieden. Beim R Motor (der ja ein gedopter GTI-motor ist) dauert es so lange.

Nicht verwechseln: Einfahren mit Freifahren.

Zum Thema einfahren mal was provokatives:

Als Zusammenfassung: Ein Motor wird dann optimal eingefahren, wenn dies nahe an seinem Leistungs-Maximum geschieht. Es ist also absolut richtig, ein neues Fahrzeug vom Händler weg erst warmzufahren, und sobald die Betriebstemperatur erreicht ist richtig Leistung abzuverlangen. Dadurch bekommen alle Gleitlagerungen im Motor das optimale Einlaufverhalten. Das Ergebnis: Reibwiderstand, Langzeitverschleiß, Öl- und Kraftstoffverbrauch sind ist erheblich geringer, Lebensdauer und Leistung dementsprechend höher. Bei den Verbrauchs- und Leistungswerten sind Unterschiede bis zu 15% allein durch das Einfahren möglich.

 

Die bisher propagierte Methode, einen neuen Motor erst langsam und schonend einzufahren und über mehrere hundert bis tausend km die abgerufene Leistung zu steigern, ist falsch und für den Motor schädlich. Die landläufige Meinung, im Motor müßten sich alle beweglichen Teile erst aufeinander einschleifen, ist nicht zutreffend. Wäre das Einschleifen nicht bereits in der Produktion abgeschlossen, würde ein konstruktiver Fehler vorliegen.

 

Ein Wiedergutmachen nach einem falschen Einfahren ist nicht möglich, ein falsch eingefahrener Motor ist und bleibt verdorben. Wobei sich das im normalen Autoleben meist nur durch schlechtere Leistungsentfaltung bei höherem Verbrauch bemerkbar macht.

 

Für alle, die technisch versiert und an den Hintergründen interessiert sind, hier das Warum:

 

Fast alle beweglichen Teile im Motor befinden sich im Betrieb in Gleitreibung zu den angrenzenden Bauteilen (Kolben - Zylinder; Pleuel - Kurbelwelle; Kurbelwelle - Lager etc.). Wie allgemein bekannt ist, kostet Reibung Energie, und Reibung erzeugt Wärme. Dabei beeinflußt die Reibung (und die Wärme) die Materialbeschaffenheit in der Oberflächenschicht. Und eine beeinflußte = veränderte Oberflächenschicht beeinflußt wiederum die Reibung. Beim Einfahren eines Gleitlagersystems geht es nun darum, die Oberflächenschicht zu optimieren und so die Reibung, und damit die Verlustleistung, zu reduzieren.

 

Diese Veränderung der Oberflächenschicht spielt sich im Bereich weniger Mikrometer bis Nanometer ab. Dabei handelt es sich nicht um einen Belag, der auf die Lagerstelle aufgetragen wird, sondern eine Veränderung im Lagermaterial selbst.

 

Was dabei in der Oberfläche vorgeht, bzw. was dabei entsteht, hat bislang verschiedene Bezeichnungen erhalten, die sich aber stets auf denselben Vorgang beziehen: "Tribo-Mutation", "Tribo-Reaktionsschicht" oder "Dritter Körper". Dabei wird das Materialgefüge verändert, und Material vom Gleitlager-Gegenpartner sowie Additive aus dem Öl eingebettet. Dieses Gefüge ist ein zäher, weicher Festkörper von < 1 µm Dicke.

 

Diese Tribomutation geschieht schnell und gründlich, wenn die bestimmenden Faktoren Last und Gleitgeschwindigkeit nahe am konstruktiv festgelegten Vollastpunkt sind. Dadurch wird die Oberflächenschicht sehr kompakt und verschleißresistent. Je nach verwendeten Materialien und Belastung ist die Entstehung der Oberflächenschicht, und damit der Einfahrvorgang, bereits in wenigen Minuten bis spätestens wenigen Stunden abgeschlossen. Bei geringer Last und Gleitgeschwindigkeit wird die Oberflächenschicht zwar größer, aber weit weniger verschleißresistent. Durch den höheren Verschleiß ist die erreichbare Lebensdauer geringer. Zudem besteht die Gefahr, daß im Vollastpunkt die Oberflächenschicht versagt, und das Gleitlagersystem versagt (frißt).

 

Es ist grundsätzlich möglich, durch zu hohe Last ein Gleitlagersystem zu überfordern und zu zerstören. Bei serienmäßigen Automotoren ist das jedoch nicht möglich: Die Leistungsgrenzen eines Motors sind durch konstruktive Kriterien wie Verdichtung und Kraftstoffzumessung begrenzt. So lange kein Chiptuning oder andere Leistungssteigerung vorgenommen wird, kann mit einem fabrikneuen Fahrzeug also sofort unbekümmert gefahren werden - auf Wunsch mit Anhänger und Urlaubsgepäck.

 

Näheres zur Tribologieforschung kann ggf. bei einschlägigen Instituten (wie z.B. IAVF AG in Karlsruhe, www.iavf.de)....

Das haste schoen kopiert aber deine These hat einen Haken: ich habe meinen R nach der 'alten' Methode eingefahren und stell dir mal vor das Ding unterbietet die Werksangaben (habe eine Performancebox von LS zum exakten Messen aller Fahrdaten).

Der R ist mein 20. Auto und alle seine Vorgaenger (insofern sie Neuwagen waren) liefen ueberdurchschnittlich gut. Das konnte ich auch auf dem Pruefstand beweisen.

Die 'alte' Methode:

- den Motor vorsichtig bewegen mit maximal 3000 u/min die ersten 1000 km danach langsam und stueckweise die Drehzahl erhoehen, bei ca 2000 km sollte das Maximim erreicht werden.

- von der AB sollte man wenn moeglich wegbleiben (wegen hohen Drehzahlen und gleichmaessigem Tempo beides ist schlecht).

Landstrasse mit wechselnden Drehzahlen sollte sein.

- Moeglichst wenig Kurzstrecken (Motor soll betriebswarm sein)

- nach 2000 km Oelwechsel. Wichtig mit Filter!

Und danach kann der amuesante Teil beginnen das Freifahren; Vollgas (nach dem Warmfahren;)).

Zitat:

@dauntless schrieb am 16. Januar 2015 um 21:16:42 Uhr:

Das haste schoen kopiert aber deine These hat einen Haken: ich habe meinen R nach der 'alten' Methode eingefahren und stell dir mal vor das Ding unterbietet die Werksangaben (habe eine Performancebox von LS zum exakten Messen aller Fahrdaten).

Der R ist mein 20. Auto und alle seine Vorgaenger (insofern sie Neuwagen waren) liefen ueberdurchschnittlich gut. Das konnte ich auch auf dem Pruefstand beweisen.

Die 'alte' Methode:

- den Motor vorsichtig bewegen mit maximal 3000 u/min die ersten 1000 km danach langsam und stueckweise die Drehzahl erhoehen, bei ca 2000 km sollte das Maximim erreicht werden.

- von der AB sollte man wenn moeglich wegbleiben (wegen hohen Drehzahlen und gleichmaessigem Tempo beides ist schlecht).

Landstrasse mit wechselnden Drehzahlen sollte sein.

- Moeglichst wenig Kurzstrecken (Motor soll betriebswarm sein)

- nach 2000 km Oelwechsel. Wichtig mit Filter!

Und danach kann der amuesante Teil beginnen das Freifahren; Vollgas (nach dem Warmfahren;)).

Richtig erkannt. Da ich mich zur Zeit mit dem Thema befasse, da bald mein neuer kommt, habe ich das letztens gelesen und fande, dass es hier hier passt. Ich hab ja nicht geschrieben, dass das mein Text war. Hätte vielleicht noch die Zitatfunktion nutzen können.

 

Ob es jetzt stimmt, sei mal dahingestellt. Es gibt halt wie bei allen Dingen eine "Für"- und eine "Gegen"-Seite

@runn3r

Das ist ja gut und schön das sich die Wissenschaft damit beschäftigt hat, wie man einen Motor richtig einfahren soll. Nur ist es doch so, das grad beim Motoren mit immer höherer Literleistung, auch viel höherer Aufwand betrieben wird um Temperaturen, Leitchlauf, etc. zum minimieren. Dabei werden auch immer unterschiedliche Materialien eingesetzt. Wer sagt mir nun das sich das Material genau so verhält, wie es die Wissenschaft erforscht hat.

 

Machst du Sport? Zum Beispiel Laufen oder Fitness. Dann haste bestimmt nicht angefangen direkt das Aeusserste zu stemmen oder nen Marathon. Sondern schoen langsam steigernd. So und nicht anders muss es sein, beim Motor ist es im Prinzip dasselbe nur dass hier sich Lager, Kolben, Zylinder sich langsam aneinander gewoehnen muessen. Du brauchst auch ein Tragbild in den Zylindern fuers Oel.

Das geht nicht mit Vollgas am Anfang.

Das Freifahren spaeter ist auch fuer die Adaptionswerte im Steuergeraet wichtig sprich das ST passt sich dem Fahrstil des Fahres an.

Also zum Thema Einfahren sagt der Hersteller meines neuen Traktors genau folgendes (siehe Anhang)

Ist zwar nur ein großer Dieselmotor, aber es handelt sich um einen aktuellen Motor der neuesten Generation.

1421447379432
am 16. Januar 2015 um 22:45

Bitte vergleicht Nutzfahrzeug Motoren nicht mit PKW Motoren dieser Literklasse. Die Motoren werden vor Auslieferung 1-2 Stunden eingefahren, zumindest bei den großen Varianten.

Es gibt auch hier anderen Vorgaben z.b. von Claas weder zu heftig noch zu niedrig den Motor ranzunehmen.

Letztendlich kann man viel falsch machen, wenn man kalt tritt. Hält man die Öl Temperaturen ein, hat man schon viel richtig gemacht. Hochleistungsmotoren, welche aus teilweise sehr empfindlichen Bauteilen bestehen habe sehr oft einen Ölwechsel nach dem einfahren vorgeschrieben und eine langsam steigernde, abwechselnde Belastung vorgesehen.

Siehe M-Motoren, AMG und Porsche. Die im übrigen alle auch keine Longlife Öle verwenden...

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