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externe Autobatterie über Fremdstartkabel laden

VW T4
Themenstarteram 22. Juni 2014 um 12:52

Hallo liebes Forum.

Ich fahre zwar einen T4 aber eigentlich ist es kein T4 spezifisches Thema. Konnte hier aber keinen besseren Platz finden.

Ich habe für meinen Wohnwagen eine externe Autobatterie mit 65Ah. Wenn die leer ist möchte ich sie im Urlaub an meiner Batterie im T4 über ein Fremdstartkabel aufladen. Dort sind 90 Ah verbaut. Möglichst ohne laufenden Motor da ich auf dem Campingplatz stehe.

Klar, ganz voll wird die Batterie dann nicht aber geht das überhaupt? Hält das Kabel und die T4 Batterie das aus? Wie lange sollte man die beiden verbinden? Wieviel Ampere dürfen fließen? (Zanngenamperemeter zum Messen vorhanden)

Liebe Grüße.

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8 Antworten
am 22. Juni 2014 um 13:48

Wenn Du in der Folge zwei gleichleere Batterien haben möchtest bist Du am richtigen Weg.

Zumindest sollte man den Motor starten und selbst dann ist das ohne Laderegler murx.

Messen kannst Du was Du willst,nur wie wilslt Du den Strom begrenzen ?

dies macht der Innenwiderstand der beiden Batterien.

ImFahrbetrieb geht das schon irgendwie für ein paar mal, murx bleibt´s.

Die erste Bedingung ohne Laderegler ist, dass die Batterien "gleich" sind.

Da diese jedoch ungleich entladen sind, bleibt´s murx, der ein paar mal funktionieren wird.

Schieß dir nicht die Bordelektronik mit dem Ladekabel ab, da gibt´s schon welche mit Überspannungsschutz als prävention dagegen.

Ich würd´s nicht machen.

Solarladegerät, da ´s ja Urlaub ist wäre die richtige Lösung, up to jou.

Jede Manipulation birgt hier Risiko für die Bordelektronik durch Funkenbildung.

Schlimmstenfalls sind beide Batterien so leer dass Du Starthilfe brauchst.

Wohlgemerkt,Elektroniken müssen ncht, diese können leiden.

Den DC!!-Zangenamperemeter kannst Du verwenden um zu sehen, ob die Batterie voll ist.

Es wundert mich nur, dass jemand einen DC-Zangenamperemeter hat und solce fragen stellt ?!?!

Wohnwagen?

Die haben doch nen 230V Anschluß wodurch die Batt über

ein Ladegerät gleichzeitig geladen wird?

Denn mit 65AH kommt man auch nicht so weit!

 

 

 

 

 

 

Themenstarteram 22. Juni 2014 um 17:38

Lieber Etti66,

".... und solche Fragen stellt!"

finde ich ehrlich gesagt etwas frech! Dies ist ein Forum in dem Unwissende Fragen stellen. Wenn dir Fragen zu blöd sind antworte doch einfach nicht. (Warum ist in Foren eigentlich so häufig eine so gereizte Grundstimmung?) (PS: "Fragen" schreibt man übrigens groß)

Nun gut, nun aber zurück zur Sache. Das das Ganze keine regelkonforme, elegante Methode ist um eine Batterie zu laden, ist mir klar. Es soll ja auch nur 1-2 mal im Sommer gemacht werden.

Frage wäre aber eben genau nach der Stromstärke (der ja natürlich über den Innenwiderstand der Batterie zustande kommt, den ich aber nicht kenne). Da ich den Strom ja richtiger Weise nicht begrenze, wäre für mich schön zu wissen, welche Stromstärke denn eben das Fremdstartkabel und die gebende und die nehmende Batterie verkraften und welche Stromstärken bei der Sache denn so zusammenkommen.

Mein Wohnwagen hat übrigens kein Ladegerät intern, die Batterie haben ich für den kommenden Urlaub selbst reingebaut, denn auf dem Platz auf den ich will, gab es nur noch Plätze ohne Stromanschluss. Ich denke, dass das Bisschen LED Beleuchtung und die Wasserpumpe auch die Batterie nicht zu schnell und zu oft leeren werden.

Also noch mal konkret: Kann man das mal machen (probieren) oder fliegt mir gleich alles um die Ohren?

Wie viel Ampere sind kritisch?

Die Extrabatterie soll übrigens zum Laden ausgebaut werden und ohne alles neben das Auto gestellt werden.

Vielen Dank für (nicht aggressive) Antworten.

 

am 22. Juni 2014 um 18:39

Zitat:

Original geschrieben von haukeluet

Lieber Etti66,

".... und solche Fragen stellt!"

finde ich ehrlich gesagt etwas frech! Dies ist ein Forum in dem Unwissende Fragen stellen. Wenn dir Fragen zu blöd sind antworte doch einfach nicht. (Warum ist in Foren eigentlich so häufig eine so gereizte Grundstimmung?) (PS: "Fragen" schreibt man übrigens groß)

Wenn meine Antwort aus dem Zusammenhang gerissen wird, wäre es wohl besser, nicht mehr zu antworten, oder ?!

Auch weiss niemand, was Du für ein Starthilfekabel gedenkst zu nehmen.

Vom 1€ Shop oder aus der LKW-Zubehörausstattung ?

Der Innenwiederstand liegt bei 65 Ah ca bei 7,5 mOhm, je nach Batterietype.

Die liefernde Batterie, ca. gleich groß kann ca. 700A liefern.

Was die ladende Batterie zieht ergibt sich aus den Widerständen der Anschlüsse, der Batterien und des Kabels.

Da die Gesetzmäßigkeiten in Spannungsquellen umgekehrt werden ist´s ein eher ungewisses.

20-100A können es schon sein, je nach Ladespannung, Entladungsgrad, Alter und Temperaturen der Batterien, etc.

A bisserl funken wird´s schon.

 

Übrigens kann man alles machen.

Es ist nur eine Frage des Mutes und der Kosten.

Es wird schon funktionieren.

Irgendwie..

Die Pumpe wird aber schon ein paar Ampere ziehen, gell...

Und 25 W LED sind auch 2 A bei 12V..................

Ich würde ne dritte Batterie mitnehmen um die Starterbatterie dann damit zu bügeln damit der Pott wieder anspringt.

Oder ein Solarpanel um vermutlich 100€ anschaffen. Das hält die Batterie auch im Winter am leben.

Jedenfalls eine Schutzbrille, diese ist bei so etwas nämlich Vorschrift. Dass aus den Gasungsöffnungen Wasserstoff rauskommen kann sei Dir gesagt.

Das knallt gaaanz gewaltig, insbesonders, wenn man die Starhilfekabel falsch auflegt.

Ich bin ja froh und hoffe weiters, dass Du ob meiner Rechtschreib und Goß/Kleinschreibfehler sowie meinem gebrochenem Deutsch den Sinn verstanden hast.

Ich frage mich nur nochmals, wie jemand, der eine DC-Strommesszange besitzt solche Fragen stellen kann.

 

Themenstarteram 22. Juni 2014 um 19:09

Vielen Dank für die angefragten technischen Infos zwischen dem ganzen unfreundlichen Zeug.

Ich beende das Ganze hier mal. Der Ton hier passt mir überhaupt nicht.

Viel Erfolg weiterhin beim Vergraueln von Forumsteilnehmern.

Natürlich kannst du prinzipiell eine externe 12V-Autobatterie parallel zu deiner Starterbatterie laden und da fliegt dir auch nichts um die Ohren.

Bei der üblichen Starthilfe macht man letztendlich ungefähr das Gleiche.

In vielen Wohnmobilen oder Yachten werden (oftmals durchaus entladene) Zweitbatterien (mit weniger als 7,5mOhm Innenwiderstand) über ein Trennrelais parallel zur Starterbatterie geladen und auch da fliegt gewöhnlich niemandem etwas um die Ohren.

Es spielt bei der Frage, wieviel Strom fließt, definitiv nicht nur der Innenwiderstand der zu ladenden Batterie eine Rolle, sondern z.B. auch der Innenwiderstand der Starterbatterie, sowie der Widerstand der Anschlusskabel und der Widerstand sämtlicher Kontakte. Zudem handelt es sich beim parallelen Laden nicht um einen Kurzschluss, sondern maximal um eine Spannungsdifferenz von gewöhnlich nicht mehr als etwas über 2V (wenn man eine leere 12V-Batterie (Leerlaufspannung ca 10,5V) an eine volle 12V-Batterie (Leerlaufspannung ca 12,8V) anschließt. Eine leere Batterie hat übrigens einen deutlich höheren Innenwiderstand, als ein volle Batterie)

Dass es prinzipiell geht, steht außer Frage, ob es viel Sinn macht, ist eine ganz andere Sache:

Ein Batterie kannst du auf die genannte Weise zwar etwas nachladen, aber du wirst sie auf diese Weise niemals auch nur annähernd vollladen können.

Ohne laufenden Motor/LiMa wird es mit dem Nachladen nahezu gar nichts und selbst mit laufendem Motor würde wirkliches Vollladen einer leeren Batterie einige Stunden Dauern.

Eine Möglichkeit gäbe es mit dem (wirksamen) Nachladen ohne Netzanschluss, Motoreinsatz oder Solar z.B. noch:

Du könntest dir einen Ladewandler beschaffen (ca 8A würde reichen. Kostet ab ca 80€).

Der kann eine Zweitbatterie tatsächlich nur mit Hilfe einer anderen Batterie (fast) vollladen.

(Vorausgesetzt, die "Geber"batterie hat genügend Energie zur Verfügung)

...da muss man dann nur aufpassen, dass die Starterbatterie nicht völlig leergesaugt wird und somit ein Motorstart nicht mehr möglich ist....

Themenstarteram 23. Juni 2014 um 8:58

Vielen lieben Dank für die tolle freundliche Antwort die sich genau auf meine Fragen bezieht.

So muss es sein.

Fühle mich jetzt informiert und in meinen Annahmen bestätigt. Lg.

Danke.

Themenstarteram 28. Mai 2015 um 19:54

Ich habe nun noch mal den Praxistest gemacht:

leer Batterie mit 10,5V an volle Batterie mit 12,5V geschlossen, mit ernüchterndem Ergebnis: Es fließen alles andere als hohe, gefährliche Ströme! Gerade mal 3A, die sich nach 15min schon auf 2,5A verringert hatten. So würde es ja ewig dauern, die leere Batterie auch nur ansatzweise nach zuladen.

Nun gut, sollte ich noch mal in die Verlegenheit kommen eine Batterie über eine andere aufzuladen, werde ich einfach mein Batterieladegerät für 220V über meinen 12V-220V-Wandler an den Zigarettenanzünder schließen und laden.

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