ForumVersicherung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Versicherung
  5. erstes Auto. Mondpreise?

erstes Auto. Mondpreise?

Themenstarteram 24. Februar 2016 um 12:20

Ich hab wenig Ahnung von KFZ Versicherung und hatte noch nie ein Auto besessen.

Jetzt bin ich dabei zu kalkulieren ob ich mir eins leisten kann.

Ich bin kein Fahranfänger (25, Führerschein seit >6 Jahren).

Immer wenn ich bei check24 meine daten für verschiedenste Kleinwägen (von uralt gebraucht bis neuwagen) mit verschiedensten versicherungsoptionen angebe bekomme ich Preise in der Region 1000-1800€ im jahr.

Wie kann es dann sein das Händler für neuwägen pauschal Versicherungen unabhängig von SF für <60€ anbieten.

Vielleicht bin ich auch einfach nur verwirrt.

Ähnliche Themen
33 Antworten

Die Händler können die Versicherungen anbieten, da der Auto-Konzern dahinter steht. Wird also teilweise über den Kaufpreis querfinanziert.

Außerdem gilt diese nur für Neuwägen (geringeres Risiko). Ob es Einschränkungen im Versicherungsschutz gibt, muss man in den Bedingungen nachlesen.

Die differenzieren nicht nach SFR, Fahreralter, usw.! Evt. gibt es Einschränkungen, kein abweichender Halter, Laufleistungsobergrenze, Werkstattbindung usw. muss aber in den Bedingungen nachgelesen werden. Der SFR kann meist nicht mitgenommen werden, wenn nach 3 Jahren die Versicherung weg fällt.

nicht alle Kleinwagen haben einen niedrigen Versicherungsbeitrag. Man sollte unter TKL 15 bleiben und max 5-6 Jahre alt

Hi,

100€ im Monat sind für einen (Versicherungsanfänger) mehr oder weniger normal. Etwas drücken kannst du es wenn du einen Wagen mit extrem niedriger Typklasseneinstufung kaufst. Das muss nicht zwangsläufig ein Kleinwagen mit wenig PS sein. Gerade die werden oft von Anfängern gefahren -> viele Unfälle -> hohe Typklassen.

Kleiner Trick bei den meisten Versicherungen ist das Versicherungsjahr immer noch vom 1.1-31.12.

Wenn du nun einen Wagen vor dem 1.7. dort versicherst sinkt dein Schadensfreiheitsrabatt bereits zum 1.1. um eine Stufe was teilweise 30% und mehr ausmacht.

Falls du jetzt noch nicht auf ein Auto angewiesen bist könntest du dir auch noch für 1-2 Jahre ein Kleinkraftrad zulegen und auf deinen Namen versichern. Das damit bekommst du auch schon einen höheren Schadensfreiheitsrabatt.

Oder schau mal nach einem Polo 86C (gebaut bis ~94) die sind in der Versicherung sehr günstig eingestuft und trotz ihres alters relativ Sparsam und noch recht zuverlässig.

Gruß Tobias

Führerscheinregelung (mindestens 3 Jahre) = SF1/2 (vor dem 01.07. zugelassen und Vertragsablauf der 01.01. des Folgejahres = 01.01.16 = SF1)

Wenn Du noch bei den Eltern wohnst, gibt es möglicher Weise eine Sondereinstufung beim KFZ Versicherer deines Vater/Mutter mit der Kinderregelung (aber meist nicht bei Online-Versicherer).

Will keine Werbung machen, aber als ich 20war und mein Ford fiesta klasse 17 Versichern wollte bin ich auf umgefallen. 1200euro/Jahr ca bei check24 etc.

Durchzufall bin ich bei der HUK24 gelandet, und hab ohne witz 400euro weniger gezahlt, mit besseren Leistungen der anderen Versicherern. Bin aber schon in SF 1/2 eingestuft worden, da meine Eltern ein Auto zugelassen haben auf ihren Namen.

Andere möglichkeit, wäre 2t wagen über deine Eltern, aber oft tut sich da Preislich nicht viel.

Hallo,

ja, das erste Auto ist immer teuer, wenn man keine Alternativen hat. Die Prämien beim Händler sind bei Neuwagen unschlagbar, unbedingt ein Angebot erstellen lassen. Einschränkungen gibt es normalerweise keine.

Je älter ein Auto, desto höher die Prämie. Günstig ist z.B. ein Smart als Neuwagen, wem dieser gefällt.

P.S. Check24 scheint ein Makler zu sein, bietet also nur die vertraglich verbundenen Unternehmen an, nicht di günstigsten!

Gute Fahrt

M

Themenstarteram 24. Februar 2016 um 16:04

Der Smart Händler um die Ecke wirbt mit 9€/monat vollkasko.

Das heisst man bekommt einen neuen smart versichert und geleast für einen preis wo man einen alten gebrauchten polo noch nicht mal versichert hat.

Diese Diskrepanz ist schon kurios.

Zitat:

@lchapo schrieb am 24. Februar 2016 um 17:04:12 Uhr:

Der Smart Händler um die Ecke wirbt mit 9€/monat vollkasko.

Das heisst man bekommt einen neuen smart versichert und geleast für einen preis wo man einen alten gebrauchten polo noch nicht mal versichert hat.

Diese Diskrepanz ist schon kurios.

Nein, es wurde doch schon erklärt.

Bei diesen Versicherungspaketen der Autohersteller wird vom Autohersteller Versicherungsprämie mitbezahlt. Von Diskrepanz kannst Du garnicht sprechen, weil Du garnicht weißt, was der Autohersteller noch an Versicherungsprämie draufpackt. Oder anders: Du vergleichst 9€ + X mit den von Dir errechneten Beiträge, nur weißt Du nicht wie groß das "X" ist.

Natürlich wird beim Neuwagenverkauf das in der Form miteinkalkuliert, dass Du einen entsprechenden Preis zahlst. Es gab dazu auch mal eine Sendung. Damals ging es um das 19,90 Paket von VW Haftpflicht + Vollkasko. Die haben verschiedenen Leute zum gleichen Händler geschickt. Mal mit Versicherung und mal ohne Versicherung kalkuliert. Was glaubst, was das Ergebnis war :-)

Es lohnt sich also sich im zwei Angebote gegen zulassen. Die Differenz zu vergleichen und zu überlegen, ob man sich selber günstiger Versicherern kann. Die Differenz entspricht idealtypisch dem diskontierten Versicherungsmehrbeitrag, den Autohersteller zahlt.

Also nicht auf jede Werbung reinfallen, die man sieht. Ein Unternehmer ist ein Kaufmann; und ein Kaufmann bleibt Kaufmann, der leider nichts zu verschenken hat.

Gruß

Der Händler wird an den Kosten der Versicherung beteilgt,dadurch sinkt der Rabatt

Das gleiche gilt für die sehr günstigen Finanzierungen.Dort gibt es,zumindest bei VW,eine Händlerbeteiligung

Erster Tipp jährlich zahlen und lieber in der Familie abstottern. Da sparst du den Ratenzuschlag.

 

Zweiter Tipp mögliche Sondereinstufungen ausschöpfen. Zweitwagen etc.

 

Dritter Tipp Auto mit niedrigen Typklassen kaufen. Der Golf ist da bspw. Eine schlechte Wahl.

 

Vierter Tipp Werkstattbindung auswählen falls du eine Vollkasko versicherst.

 

Fünfter Tipp die weichen Tarifmerkmale ausschöpfen, also Fahrleistung genau ermitteln, Fahrerkreis eng halten wenn möglich etc.

 

Gehe am besten auch mal zu einem Makler vor Ort. Die möglichen Rabatte sollte man nicht unterschätzen. Manche Versicherer haben auch spezielle Maklertarife mit mehr Leistung fürs Geld.

 

Du solltest beim Händler nix abschließen wo der Rabatt dir nicht gehört.

 

Anfänglich sind um die 800€ Jahresbeitrag aber leider sehr realistisch.

Für Anfänger sind diese Tarife durchaus verlockend. Nachteil man baut nie einen SFR auf ist also ewig an solche Angebote gebunden. Da muss man als Anfänger halt mal durch, mit den genannten Tricks kann man die Kosten ja reduzieren

Zitat:

@cxpain schrieb am 24. Februar 2016 um 17:56:27 Uhr:

Erster Tipp jährlich zahlen und lieber in der Familie abstottern. Da sparst du den Ratenzuschlag.

Zweiter Tipp mögliche Sondereinstufungen ausschöpfen. Zweitwagen etc.

Dritter Tipp Auto mit niedrigen Typklassen kaufen. Der Golf ist da bspw. Eine schlechte Wahl.

Vierter Tipp Werkstattbindung auswählen falls du eine Vollkasko versicherst.

Fünfter Tipp die weichen Tarifmerkmale ausschöpfen, also Fahrleistung genau ermitteln, Fahrerkreis eng halten wenn möglich etc.

Die Tipps sind nett gemeint, aber bis auf den ersten sehr theoretisch und teilweise mit Vorsicht zu genießen.

Sondereinstufungen sind an Bedingungen geknüpft. Erfüllt er diese nicht, bekommt er sie nicht. Es gibt also gar kein "Ausschöpfen". Das ist eine Ja-Nein-Abfrage. Entwender die Bedingungen sind erfüllt oder nicht. Ich weiß, dass es in Praxi Makler gibt, die das dann so hinbiegen, aber wehe das fällt auf.

Sein Auto nach der Versicherung wählen. Ja kann man machen, machen aber wohl die wenigsten. Dabei zu berücksichtigen ist natürlich, das die Typklassen eine Momentaufnahme sind. Also auch die Typklassen der vergangenen Jahre beachten; nicht das man zufällig im Chart im Tal ist. Zudem sollte man auch schauen, was das Auto sonst so an Unterhaltskosten verschlingt. Günstige Typklassen mit extreme Unterhaltskosten. Naja.

Hier ist natürlcih vorsicht geboten. Man ist dann natürlich an die Werkstatt des Versicherers gebunden, wenn man Leistung ohne Abzug will. Gerade wenn das Fahrzeug geleast oder finanziert ist (TE interessiert für ein Neufahrzeug!), kann das Probleme geben.

Der fünfte Tipp ist ähnlich wie der zweite. Die Daten sind so anzugeben, wie tatsächlich sind. Da kann man nichts optimieren; nur Falschangaben machen, um die Prämie zu drücken.

Zitat:

@phaetoninteressent schrieb am 24. Februar 2016 um 18:20:42 Uhr:

Zitat:

@cxpain schrieb am 24. Februar 2016 um 17:56:27 Uhr:

Erster Tipp jährlich zahlen und lieber in der Familie abstottern. Da sparst du den Ratenzuschlag.

Zweiter Tipp mögliche Sondereinstufungen ausschöpfen. Zweitwagen etc.

Dritter Tipp Auto mit niedrigen Typklassen kaufen. Der Golf ist da bspw. Eine schlechte Wahl.

Vierter Tipp Werkstattbindung auswählen falls du eine Vollkasko versicherst.

Fünfter Tipp die weichen Tarifmerkmale ausschöpfen, also Fahrleistung genau ermitteln, Fahrerkreis eng halten wenn möglich etc.

Die Tipps sind nett gemeint, aber bis auf den ersten sehr theoretisch und teilweise mit Vorsicht zu genießen.

Sondereinstufungen sind an Bedingungen geknüpft. Erfüllt er diese nicht, bekommt er sie nicht. Es gibt also gar kein "Ausschöpfen". Das ist eine Ja-Nein-Abfrage. Entwender die Bedingungen sind erfüllt oder nicht. Ich weiß, dass es in Praxi Makler gibt, die das dann so hinbiegen, aber wehe das fällt auf.

Sein Auto nach der Versicherung wählen. Ja kann man machen, machen aber wohl die wenigsten. Dabei zu berücksichtigen ist natürlich, das die Typklassen eine Momentaufnahme sind. Also auch die Typklassen der vergangenen Jahre beachten; nicht das man zufällig im Chart im Tal ist. Zudem sollte man auch schauen, was das Auto sonst so an Unterhaltskosten verschlingt. Günstige Typklassen mit extreme Unterhaltskosten. Naja.

Hier ist natürlcih vorsicht geboten. Man ist dann natürlich an die Werkstatt des Versicherers gebunden, wenn man Leistung ohne Abzug will. Gerade wenn das Fahrzeug geleast oder finanziert ist (TE interessiert für ein Neufahrzeug!), kann das Probleme geben.

Der fünfte Tipp ist ähnlich wie der zweite. Die Daten sind so anzugeben, wie tatsächlich sind. Da kann man nichts optimieren; nur Falschangaben machen, um die Prämie zu drücken.

Das sollte keine Aufforderung sein falsche Angaben zu machen, sondern Hinweise alle Möglichkeiten die es gibt optimal zu nutzen.

Wenn man die Möglichkeiten nicht auf dem Schirm hat und diese nicht nutzt verschenkt man Geld.

Ein online Versicherer stößt einen sicherlich nicht auf sämtliche Dinge wo man vielleicht was sparen könnte.

Zu hoch angesetzte Fahrleistung verschenkt Geld. Fahrer eintragen die nur theoretisch ein zwei mal im Jahr fahren verschenkt Geld.

Das manche Sachen nur gehen wenn die Voraussetzungen erfüllt werden sollte sich von alleine verstehen.

Wenn die fahrleistung nicht erreicht wurde kann man das melden und bekommt meist das zuviel bezahlte Geld zurück.

Oder man gibt einfach eine geschätzte Zahl an und korrigiert nach oben wenn man mehr fährt. Muss aber auch gemeldet werden kann böse enden wenn man es verschweigt.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Versicherung
  5. erstes Auto. Mondpreise?