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Erst ein knackendes Geräusch, danach leichtgängiges Kupplungspedal...Hilfe

VW Golf 3 (1H)
Themenstarteram 1. Juni 2015 um 17:34

Hallo zusammen,

Ich hoffe der ein oder andere kann mir vielleicht etwas zu meinem Problem sagen, was mir gerade echt Kopfzerbrechen bereitet!

Ich war gestern mit meinem Golf (3, 1,8er, 75Ps) unterwegs. Als ich auf eine Ampel zu fuhr und die Kupplung trat, hörte ich ein deutlich hörbares Knacken was aber nur in dieser Situation auftrat. Direkt danach hatte das Kupplungspedal an Widerstand verloren und es war unglaublich leichtgängig.

Die Kupplung greift erst im untersten Viertel. Das Pedal kommt auch nur schwergängig von alleine wieder hoch. Manchmal muss ich sogar mit dem Fuß von unten nach oben schieben...Aber Gänge gehen nach wie vor rein und man hört auch keine Nebengeräusche...

Ich frage mich jetzt was kann das sein?

Bin leider nicht vom Fach, aber bei dem was man so liest dürfte man gar nicht mehr fahren/schalten können, wenn es an einem gerissenen Seilzug liegen würde...

Oder könnte es etwas mit dem Ausrücklager zu tun haben?

Ist vielleicht ne Feder rausgesprungen oder hat sich etwas verschoben?

Wie ungesund ist es, so noch kurzstrecken zu fahren?

und vor allem WAS kann man vielleicht schon an Ursachen ausschließen?

schon mal vielen Dank im Voraus für eure Beiträge!!!

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16 Antworten

Am Ende von deinem Getriebe sitzt ein Grüner Deckel, und direkt dahinter ist der Hebel fürs Ausrücklager gebrochen!

Jetzt weißt du Bescheid!

Themenstarteram 1. Juni 2015 um 18:55

Oh man ich danke dir:)

Und ist das ne kostspielige Angelegenheit?

http://www.ebay.de/.../200934219541

Ist aber eher als Beispiel gedacht.

Das Teil bekommst du für den gleichen Kurs wohl auch bei VW.

Themenstarteram 1. Juni 2015 um 20:06

Vielen Dank;)

Und was kann man von mir für den Einbau verlangen?

Wie ich die (freien) Werkstätten in meiner Nähe kenne, muss man bestimmt das halbe Auto auseinandernehmen und dann kommt noch dies hinzu und das dazu...

Kann man zumindest sagen, dass das Getriebe nicht ausgebaut werden muss und das der Einbau mit einer Stunde gut angesetzt ist?

Zitat:

@mushroommaikel schrieb am 1. Juni 2015 um 22:06:24 Uhr:

 

Kann man zumindest sagen, dass das Getriebe nicht ausgebaut werden muss.

Ja das Getriebe muß für diesen Fehler nicht ausgebaut werden.

Wie gesagt...der Grüne Deckel raus Kupplungszug vom Hebel ab, Sicherungsklemme ab und Hebel herausziehen.

Der Grüne Deckel kommt auch Neu!

Ja 1 Stunde kommt hin.

Themenstarteram 1. Juni 2015 um 20:24

Ihr seid Klasse!!!

Themenstarteram 6. Juni 2015 um 12:29

Hallo,

Ich muss mich doch noch einmal melden.

War heute vormittag bei VW. Der Chef fuhr den Wagen in die Werkstatt zur Bühne und ein Kollege fing dann an zu schrauben und den Ausrückhebel zu kontrollieren. Der Hebel an sich war in Ordnung. Seine Vermutung war anschließend, dass der Teller wohl durchbohrt worden ist, aber man konnte es nicht zu 100% erkennen mit Lampe.

Naja das kuriose kam danach. Der Mechaniker baute die Sachen wieder zusammen, machte einen neuen grünen Deckel drauf. Als ich mich dann ins Auto setzte und losfuhr, war alles wieder so wie es vor dem Knacks war.

Das heißt Kupplung kommt wieder hoch und greift auch wieder früher, so wie es vorher der Fall war.

Jetzt frage ich mich wie kann das sein wenn der Teller durchbohrt wurde bzw. eigentlich gar nichts groß gemacht wurde (habe nur den Deckel bezahlt).

Ansonsten wurde mir ja nichts dazu gesagt, außer das es so bliebe wie ich den Wagen gebracht hatte, also mit leichtgängigem Kupplungspedal etc. und das es irgendwann bald wohl ganz unten bleiben wird.

Aber das es sich aufmal wieder ok anfühlt verstehe ich nicht.

Freue mich zwar wieder normal fahren zu können, aber irgendwie ist es natürlich ein komisches Gefühl zu kuppeln, weil ich immer Bedenken habe, das es jederzeit vorbei sein kann.

Habt ihr eine Idee wieso es jetzt wieder funzt bzw. ob die Diagnose durchbohrter Teller so seine Richtigkeit haben kann?

Danke für eure Hilfe,

Gruß...

Zitat:

@mushroommaikel schrieb am 6. Juni 2015 um 14:29:52 Uhr:

 

Habt ihr eine Idee wieso es jetzt wieder funzt bzw. ob die Diagnose durchbohrter Teller so seine Richtigkeit haben kann?

Du solltest dir darüber nicht allzu viele Gedanken machen.

Wenn der Ausrückteller durchbohrt ist repariert sich das

auf keinen Fall von selbst.

Mein Vorschlag; fahr ein paar Tage wie gewohnt,

und wenn das Symptom nicht wieder auftritt kannst du

den Vorfall getrost vergessen.

Themenstarteram 6. Juni 2015 um 14:08

Danke erstmal für die Antwort. Ja du hast natürlich recht,es wird sich schon bald herausstellen ob die schlimmsten/teuersten Befürchtungen eintreten:)

Mich beschäftigt halt nur die Frage, ob man das beim Wiedereinbau so fixen kann, dass die Kupplung vorrübergehend wieder normal greifen kann und alles gut fluppt oder ob das eigentlich nicht sein könne. Mein Menschenverstand sagt mir nämlich, dass bei einem durchbohrten Ausrückteller das Pedal keinen Widerstand haben dürfte und nach wie vor ganz leichtgängig bleiben würde und erst gaaanz unten am Boden greift...wenn überhaupt.

Naja wäre halt einfach interessant zu wissen, wie das der ein oder andere Fachmann hier einschätzt.

Gruß

Themenstarteram 5. Juli 2015 um 10:05

Hallo,

Ich bräuchte noch einmal dringend euren Rat.

Und zwar bin ich ja 3-4 Wochen wieder normal mit dem Auto gefahren. Nach einiger Zeit wurde das Pedal wieder hakeliger und kam vereinzelt aber zunehmend wieder schwerer zurück. Dies hatte ich vor allem beim Anfahren im 1. Gang, als auch im 2. Gang. Im 3. und 4. kam es ausschließlich immer normal zurück.

Schließlich musste ich es teilweise beim Anfahren mit dem Fuß wieder hoch holen und bin dann weitergefahren. Da das aber alles ziemlich nervig war und ich nicht noch mehr kaputtmachen wollte, habe ich die Karre erst einmal stehengelassen und wollte es noch einmal überprüfen lassen. Nun ja, habe dann nach den letzten 3 megaheißen Tagen versucht die Karre zu 150 Meter zu bewegen um mir ne Kiste Cola vom Getränkemarkt zu holen. Auto an Kupplung gedrückt (ging echt schwer) Rückwärtsgang rein,ging noch. Dann wollte ich in den 1. Gang, drücke die Kupplung und es machte wieder dieses beschriebene Knacks Geräusch und man konnte es auch deutlich am Fuß spüren. Naja der Unterschied zum ersten mal ist, das es wieder leichtgängig zu treten ist, aber ich diesmal keine Gänge mehr einlegen kann bei laufendem Motor:(

Dann stand ich wie Karl Arsch am Getränkemarkt:D

Nun ja, mein Problem ist einfach, das ich zur Zeit finanziell leider keine große Reperatur stemmen kann und der Wert des Autos es auch nicht mehr her gibt bzw. in keiner Relation zu dem steht was ich bei einem Kupplungstausch bezahlen müsste. Und doch bin ich Jobtechnisch sehr auf das Auto angewiesen.

Deshalb meine Frage. Kann es wirklich ein durchbohrter Drucktelller sein, wie die VW Mitarbeiter vermuteten obwohl sie nichts anderes kontrolliert haben außer dem Ausrückhebel?

Isat es denn dann überhaupt möglich damit wieder 4 Wochen normal fahren zu können?

Ein anderer Werkstatt Fachmann meinte das wäre dann auf jeden Fall leichtgängig geblieben und hätte sich nicht wieder normal anfühlen können.

Ich wünsche mir so sehr, dass es vielleicht doch eher an dem nicht originalen Kupplungsseil liegt, was schon mindestens 3 Jahre drin ist oder nur ne Halterung kaputt ist oder vielleicht ne Feder gebrochen ist etc.

Ich bin echt verzweifelt und möchte euch noch einmal um eure Einschätzung bitten.

Vielleicht war der Ausrückhebel doch kaputt,auch wenn man es nicht sofort sehen konnte.

Bitte helft mir mit eurer Einschätzung,Danke

Themenstarteram 5. Juli 2015 um 12:15

Hat denn niemand einen Ratschlag für mich?

Mir geht es in erster Linie darum eventuell auszuschließen zu können, dass die Druckstange den Teller durchbohrt hat, denn ich konnte ja wieder 4 Wochen (fast) normal fahren. Gibt es denn niemanden der meine Annahme bestätigen kann das es daran nicht liegen kann?

Die VW Mitarbeiter wussten auch nicht das es danach wieder ging als sie diesen Verdacht ausgesprochen hatten und ich aus der Werkstatt fuhr.

Bitte sehr um eure Meinungen...

Ich bin der Meinung das Vermutungen hier nichts bringen.

Eine genaue und vor allem korrekte Diagnose lässt sich

erst nach Ausbau von Getriebe und Kupplung stellen.

Themenstarteram 5. Juli 2015 um 13:31

Erst einmal Danke für die Antwort.

Ich erwarte ja auch keine korrekte Diagnose, sondern nur logische Vermutungen.

Das Problem ist, dass ich mir keinen Getriebeausbau leisten kann.

Es muss doch möglich sein zu sagen, ob es sein kann, dass man mit einem durchbrochenen Druckteller noch mehrere Wochen normal fahren zu kann, ohne das das Kupplungspedal dabei irgendwie leichtgängig ist sondern sich ganz normal anfühlt. Oder ob man sagen kann, ja ne das könnte unter Umständen möglich sein...wie auch immer...

Themenstarteram 5. Juli 2015 um 13:40

Mein Problem ist einfach das ich in den umliegenden Werkstätten keine vernünftige Auskunft bekomme, weil ich den Eindruck habe das alle nur Geld verdienen wollen und daher sehr verhalten sind. Das nervt echt tierisch

Ich habe etliche Stunden hier in Foren verbracht und allerlei mögliche Threads studiert. Ich kenne schon alles auswendig, nur die Infos bringen mich bei dieser einen Frage nicht weiter:(

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