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Ersatz für S210

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 12. April 2016 um 2:26

Hallo zusammen,

Demnächst werde ich meinen S210 leider ersetzen müssen. Sofern ich es irgendwie verhindern kann kommt mir allerdings kein Stern mehr vor die Hütte.

Das Fahrzeug als solches machte eigentlich keine grösseren Probleme, im Gegenteil es war immer schön damit zu fahren. Auch waren keine inakzeptabel grosse technische Probleme zu verzeichnen.

Die sogenannt-"Freundlichen" hingegen...naja...man ist ja vieles gewohnt was aber da abging ist für mich mehr als Grund genug dieser Marke mein Geld nicht mehr nachzuwerfen und die Markentreue zu künden. Ein paar Beispiele gefällig?

-Wegen Umzug neue Garage gesucht. Wurde als erstes mit dem Spruch empfangen "Ob ich denn mehr als einmal zu ihnen kommen wolle, ansonsten würden Sie meine Daten nichtmal ins System aufnehmen"!

-Für den "Gratis-Service" wollten die dort dann um die 600.-Sfr. Es wurden unter anderem die Vorderachsgelenke (bei gut 40tkm) ohne mich vorher zu benachrichtigen getauscht. Als ich die beschädigten Teile begutachten wollte waren die nicht mehr auffindbar, überhaupt sei das nicht üblich dass die Kunden die Teile sehen wollen, die seien normalerweise froh wenn Sicherheitsrelevante Teile getauscht würden! Jaja...klar...

-Nächste Garage (bzw nächste 2 Garagen da mir das 2x in ähnlicher Form passiert ist): Versuch ganze Bremsanlage (Scheiben und Klötze vorne und Hinten) zu tauschen obwohl die Scheiben auch 50000 km später noch weit weg von Minimalvorgaben von MB waren und die Klötze vorne noch ca 50, hinten 70% drauf hatten. Veranschlagter Preis 1400.-. Als ich nicht einwilligte wurde die psychologische Keule hervorgeholt...so von wegen wenn denn was passiere und die Bremsen nicht funktionieren...sie könnten das nicht verantworten...blabla...

-Liegengebliben mit gerissenem Gaszug. Mobilitätsgarantie, also dort angerufen, er solle ein Gaszug mitbringen...Das sei nicht so einfach. Woher ich überhaupt wisse dass es der Gaszug sei? Das Auto habe gar keins, sei alles elektronisch...blabla...Als er dann überzeugt war dass es doch einen Gaszug gebe: Es gebe da verschiedene, dafür müsse er das Auto sehen, auch könne er nicht jeden Gaszug welcher in Frage komme mitnehmen, er müsse das Auto in die Garage abschleppen. Und überhaupt, das vor Ort tauschen sei unmöglich. Mein Vorschlag: er bringe das Teil, ich tausche selber. Ne das ginge nicht, es könne ja noch mehr Teile defekt sein...Als ich insistierte meinte er der richtige Gaszug sei nicht an Lager. Gut, dann müsse er nicht kommen, ich werde den abgerissenen Gaszug provisorisch wieder irgendwie da ranbasteln und so versuchen in eine (andere) Garage zu fahren...und siehe da, eine Halbe stunde später war der Mech da, mit dem richtigen Gaszug, und keine 5 Minuten später war der vor Ort getauscht.

-Frontschaden; Offerte über 10000.- mit dem Vermerk versteckte Beschädigungen kämen noch dazu (einige solcher nicht aufgeführte Arbeiten konnte ich als Laie schon erkennen). LAut Offerte wollte man unter anderem beide Xenon-Leuchten inkl. Leuchtmittel tauschen. Bei einer Leuchte war ein Träger gebrochen die andere war ganz. Leuchtmittel seien durch den Schlag vom Crash in Mitleidenschaft gezogen. Hab dann freundlich aber bestimmt die Grundlagen einer Gasentladungslampe erklärt und mich verabschiedet. Die Leuchtmittel haben danach noch ca 5 Jahre gebrannt und ich fahre immer, auch am Tag, mit Licht. Auch wollte man den Kühler tauschen weil da 2 oder 3 Kühlrippen leicht verbogen waren, um mögliche Lecks auszuschliessen wie es hiess (Kühler hat auch Heute -etliche Jahre danach- noch keine Lecks).

-Danach hab ich die Stern-Garagen immer gemieden, bis letztes Jahr, als mir der Kurbelwellensensor ausgestiegen ist. Der nächsten Garage welche im Navi auftauchte angerufen, zufällig eine MB-Garage. Knapp 10 min Abschleppen und Fehlerspeicher auslesen (um mir den Fehler zu bestätigen welcher ich bereits kannte) kosteten mich um die 200.-. Neuer Sensor hätte mich nochmal gut diesen Betrag gekostet. Der Tausch des Sensors hätte nochmal etwa soviel gekostet...hab dankend abgelehnt, Sensor im Netz bestellt und selber in 10 Minuten getauscht (hab das vorher nie gemacht, mit etwas Übung würde ich den jetzt auch in 5 Minuten tauschen...für 5 Min Arbeit wollten die Fr 200.-, Begründung: Das sei nicht so einfach den zu tauschen, das dauere.

Lange rede kurzer Sinn: Ich glaube das sind genug Gründe um andersweitig für Ersatz für den S210 zu suchen. Und da folgt auch schon mein nächstes Problem...offenbar gibt es keine richtigen Motoren mehr! Ich bin eigentlich kein Fan von zwangsbeatmeten Motoren, aber so wie es aussieht werde ich nicht drumherum kommen...denn ein gepflegten Sauger, um die 2.5l mit 170-190PS gibt es wohl nicht mehr, schade.

Wie auch immer, was würdet ihr als Ersatz für den S210 vorschlagen? Folgende Kriterien sollten erfüllt sein:

-Budget ca 27t-30t €/Sfr

-Xenon oder LED

-Automat (In welcher Form auch immer, ob Wandler, CVT oder DSG ist egal solange es funktioniert, allfälligen Mehrverbrauch nehme ich in Kauf)

-Kein Frontkratzer (also entweder Heck- oder 4WD)

-Combi

-Komfortabel zu fahren (also keine Rennwarze mit pickelhartem Fahrwerk)

-Technisch einwandfrei (Langlebigkeit, ohne gröbere Kinderkrankheiten)

-Bevorzugt gebraucht (max 3 Jahre, wenig km) neu ist aber auch ok sofern im Budget

-Benzin oder Diesel egal (da auch Benzinern mittlerweile fast nur noch mittels Zwangsbeatmung Leben eingehaucht werden)

-Fahrleistung ca 20-22tkm/Jahr (Jeden Tag 2x 7km zur Arbeit, am Wochenende 2x ca 150 km, ab und zu auch mal weitere Strecken)

Zu folgenden Kandidaten habe ich bereits meine Gedanken gemacht

BMW 3er (evtl 1er)

+sieht edel aus

+Viel Comfort

+viel Platz

-Preis

-keine richtigen Motoren mehr erhältlich (R6)

-Steuerkettenproblem schon bei wenig km (Steuerkette tauschen = Motor und Getriebe ausbauen)

Der letzte Punkt ist -gerade bei BMW mit ehemals den bessten Motoren die ich je gefahren bin- ein NoGo.

VW, Skoda...

+/- in etwas gleich wie beim BMW, zusätzlich:

-Gewisse Motoren haben wohl auch Steuerkettenprobleme (Steuerkette kann aber im Gegensatz zu BMW noch getauscht werden ohne Motor und Getriebe ausbauen zu müssen)

-Probleme mit DSG zum Teil schon bei niedrigen Km-Leistungen = wahrscheinlichkeit von inakzeptabel teure Reparaturen und längere Fahrzeugausfälle schon nach wenig km relativ hoch

-Aktuelle abgasprobleme und noch keine Ahnung wie das gelöst wird (weniger Leistung? Mehr Verbrauch? Fahrverbot?...?)

Volvo V40/V70

+/- etwa gleich wie obige Fz.

Man liest wenig über chronische Krankheiten...haben die keine?

Subaru Levorg

+Viel Platz

+schön zum Fahren trotz 1.6l Maschinchen

+CVT sehr angenehm zu fahren (auch wenn eigentlich durchs Band in den Medien der CVT nicht sonderlich Pluspunkte sammelt, sind wohl mehrheitlich Rennwagenfanatische Leute bei solchen Medien welchen irgendwie den Flair für das Alltagstaugliche abhandengekommen ist...es soll auch heute noch Leute geben welche einen Handschalter einer Automatik vorziehen, ich gehöre schon länger nicht mehr zu dieser Gruppe)

+Permanent 4x4

+Preis-Leistung

+Optik hat noch eigenständigen Charakter

+Hat auch vorne eine richtige Armlehne welche als solche genutzt werden kann (das hab ich am 210er immer vermisst)

-Wie bei allen anderen Herstellern auch: Keine richtigen Motoren erhältlich

-Motor relativ neu, Langlebigkeit eines hochgezüchteten 1.6l in einem 1.6T Fahrzeug fraglich

-Getriebe relativ neu, Langlebigkeit?

-Als gebraucht praktisch nur als Vorführwagen zu bekommen (mit entsprechend fraglicher Vorgeschichte)

-Felgen z.T. gewöhnungsbedürftig (17" Alus mit so halbe Radkappen...irgendwie komisch, 18" sehen wiederum akzeptabel aus)

-Praktisch nur als Neuwagen mit entsprechenden Abschreibungen in den ersten Jahren erhältlich

Im Moment tendiere ich zum Levorg, da es trotz der Negativ-Punkte IMO den bessten Preis-Leistungs-Verhältniss bietet. Gibt es da noch was das ich vergessen hab? Oder spricht was gegen den Subaru?

Vielen Dank und Gruss

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 12. April 2016 um 2:26

Hallo zusammen,

Demnächst werde ich meinen S210 leider ersetzen müssen. Sofern ich es irgendwie verhindern kann kommt mir allerdings kein Stern mehr vor die Hütte.

Das Fahrzeug als solches machte eigentlich keine grösseren Probleme, im Gegenteil es war immer schön damit zu fahren. Auch waren keine inakzeptabel grosse technische Probleme zu verzeichnen.

Die sogenannt-"Freundlichen" hingegen...naja...man ist ja vieles gewohnt was aber da abging ist für mich mehr als Grund genug dieser Marke mein Geld nicht mehr nachzuwerfen und die Markentreue zu künden. Ein paar Beispiele gefällig?

-Wegen Umzug neue Garage gesucht. Wurde als erstes mit dem Spruch empfangen "Ob ich denn mehr als einmal zu ihnen kommen wolle, ansonsten würden Sie meine Daten nichtmal ins System aufnehmen"!

-Für den "Gratis-Service" wollten die dort dann um die 600.-Sfr. Es wurden unter anderem die Vorderachsgelenke (bei gut 40tkm) ohne mich vorher zu benachrichtigen getauscht. Als ich die beschädigten Teile begutachten wollte waren die nicht mehr auffindbar, überhaupt sei das nicht üblich dass die Kunden die Teile sehen wollen, die seien normalerweise froh wenn Sicherheitsrelevante Teile getauscht würden! Jaja...klar...

-Nächste Garage (bzw nächste 2 Garagen da mir das 2x in ähnlicher Form passiert ist): Versuch ganze Bremsanlage (Scheiben und Klötze vorne und Hinten) zu tauschen obwohl die Scheiben auch 50000 km später noch weit weg von Minimalvorgaben von MB waren und die Klötze vorne noch ca 50, hinten 70% drauf hatten. Veranschlagter Preis 1400.-. Als ich nicht einwilligte wurde die psychologische Keule hervorgeholt...so von wegen wenn denn was passiere und die Bremsen nicht funktionieren...sie könnten das nicht verantworten...blabla...

-Liegengebliben mit gerissenem Gaszug. Mobilitätsgarantie, also dort angerufen, er solle ein Gaszug mitbringen...Das sei nicht so einfach. Woher ich überhaupt wisse dass es der Gaszug sei? Das Auto habe gar keins, sei alles elektronisch...blabla...Als er dann überzeugt war dass es doch einen Gaszug gebe: Es gebe da verschiedene, dafür müsse er das Auto sehen, auch könne er nicht jeden Gaszug welcher in Frage komme mitnehmen, er müsse das Auto in die Garage abschleppen. Und überhaupt, das vor Ort tauschen sei unmöglich. Mein Vorschlag: er bringe das Teil, ich tausche selber. Ne das ginge nicht, es könne ja noch mehr Teile defekt sein...Als ich insistierte meinte er der richtige Gaszug sei nicht an Lager. Gut, dann müsse er nicht kommen, ich werde den abgerissenen Gaszug provisorisch wieder irgendwie da ranbasteln und so versuchen in eine (andere) Garage zu fahren...und siehe da, eine Halbe stunde später war der Mech da, mit dem richtigen Gaszug, und keine 5 Minuten später war der vor Ort getauscht.

-Frontschaden; Offerte über 10000.- mit dem Vermerk versteckte Beschädigungen kämen noch dazu (einige solcher nicht aufgeführte Arbeiten konnte ich als Laie schon erkennen). LAut Offerte wollte man unter anderem beide Xenon-Leuchten inkl. Leuchtmittel tauschen. Bei einer Leuchte war ein Träger gebrochen die andere war ganz. Leuchtmittel seien durch den Schlag vom Crash in Mitleidenschaft gezogen. Hab dann freundlich aber bestimmt die Grundlagen einer Gasentladungslampe erklärt und mich verabschiedet. Die Leuchtmittel haben danach noch ca 5 Jahre gebrannt und ich fahre immer, auch am Tag, mit Licht. Auch wollte man den Kühler tauschen weil da 2 oder 3 Kühlrippen leicht verbogen waren, um mögliche Lecks auszuschliessen wie es hiess (Kühler hat auch Heute -etliche Jahre danach- noch keine Lecks).

-Danach hab ich die Stern-Garagen immer gemieden, bis letztes Jahr, als mir der Kurbelwellensensor ausgestiegen ist. Der nächsten Garage welche im Navi auftauchte angerufen, zufällig eine MB-Garage. Knapp 10 min Abschleppen und Fehlerspeicher auslesen (um mir den Fehler zu bestätigen welcher ich bereits kannte) kosteten mich um die 200.-. Neuer Sensor hätte mich nochmal gut diesen Betrag gekostet. Der Tausch des Sensors hätte nochmal etwa soviel gekostet...hab dankend abgelehnt, Sensor im Netz bestellt und selber in 10 Minuten getauscht (hab das vorher nie gemacht, mit etwas Übung würde ich den jetzt auch in 5 Minuten tauschen...für 5 Min Arbeit wollten die Fr 200.-, Begründung: Das sei nicht so einfach den zu tauschen, das dauere.

Lange rede kurzer Sinn: Ich glaube das sind genug Gründe um andersweitig für Ersatz für den S210 zu suchen. Und da folgt auch schon mein nächstes Problem...offenbar gibt es keine richtigen Motoren mehr! Ich bin eigentlich kein Fan von zwangsbeatmeten Motoren, aber so wie es aussieht werde ich nicht drumherum kommen...denn ein gepflegten Sauger, um die 2.5l mit 170-190PS gibt es wohl nicht mehr, schade.

Wie auch immer, was würdet ihr als Ersatz für den S210 vorschlagen? Folgende Kriterien sollten erfüllt sein:

-Budget ca 27t-30t €/Sfr

-Xenon oder LED

-Automat (In welcher Form auch immer, ob Wandler, CVT oder DSG ist egal solange es funktioniert, allfälligen Mehrverbrauch nehme ich in Kauf)

-Kein Frontkratzer (also entweder Heck- oder 4WD)

-Combi

-Komfortabel zu fahren (also keine Rennwarze mit pickelhartem Fahrwerk)

-Technisch einwandfrei (Langlebigkeit, ohne gröbere Kinderkrankheiten)

-Bevorzugt gebraucht (max 3 Jahre, wenig km) neu ist aber auch ok sofern im Budget

-Benzin oder Diesel egal (da auch Benzinern mittlerweile fast nur noch mittels Zwangsbeatmung Leben eingehaucht werden)

-Fahrleistung ca 20-22tkm/Jahr (Jeden Tag 2x 7km zur Arbeit, am Wochenende 2x ca 150 km, ab und zu auch mal weitere Strecken)

Zu folgenden Kandidaten habe ich bereits meine Gedanken gemacht

BMW 3er (evtl 1er)

+sieht edel aus

+Viel Comfort

+viel Platz

-Preis

-keine richtigen Motoren mehr erhältlich (R6)

-Steuerkettenproblem schon bei wenig km (Steuerkette tauschen = Motor und Getriebe ausbauen)

Der letzte Punkt ist -gerade bei BMW mit ehemals den bessten Motoren die ich je gefahren bin- ein NoGo.

VW, Skoda...

+/- in etwas gleich wie beim BMW, zusätzlich:

-Gewisse Motoren haben wohl auch Steuerkettenprobleme (Steuerkette kann aber im Gegensatz zu BMW noch getauscht werden ohne Motor und Getriebe ausbauen zu müssen)

-Probleme mit DSG zum Teil schon bei niedrigen Km-Leistungen = wahrscheinlichkeit von inakzeptabel teure Reparaturen und längere Fahrzeugausfälle schon nach wenig km relativ hoch

-Aktuelle abgasprobleme und noch keine Ahnung wie das gelöst wird (weniger Leistung? Mehr Verbrauch? Fahrverbot?...?)

Volvo V40/V70

+/- etwa gleich wie obige Fz.

Man liest wenig über chronische Krankheiten...haben die keine?

Subaru Levorg

+Viel Platz

+schön zum Fahren trotz 1.6l Maschinchen

+CVT sehr angenehm zu fahren (auch wenn eigentlich durchs Band in den Medien der CVT nicht sonderlich Pluspunkte sammelt, sind wohl mehrheitlich Rennwagenfanatische Leute bei solchen Medien welchen irgendwie den Flair für das Alltagstaugliche abhandengekommen ist...es soll auch heute noch Leute geben welche einen Handschalter einer Automatik vorziehen, ich gehöre schon länger nicht mehr zu dieser Gruppe)

+Permanent 4x4

+Preis-Leistung

+Optik hat noch eigenständigen Charakter

+Hat auch vorne eine richtige Armlehne welche als solche genutzt werden kann (das hab ich am 210er immer vermisst)

-Wie bei allen anderen Herstellern auch: Keine richtigen Motoren erhältlich

-Motor relativ neu, Langlebigkeit eines hochgezüchteten 1.6l in einem 1.6T Fahrzeug fraglich

-Getriebe relativ neu, Langlebigkeit?

-Als gebraucht praktisch nur als Vorführwagen zu bekommen (mit entsprechend fraglicher Vorgeschichte)

-Felgen z.T. gewöhnungsbedürftig (17" Alus mit so halbe Radkappen...irgendwie komisch, 18" sehen wiederum akzeptabel aus)

-Praktisch nur als Neuwagen mit entsprechenden Abschreibungen in den ersten Jahren erhältlich

Im Moment tendiere ich zum Levorg, da es trotz der Negativ-Punkte IMO den bessten Preis-Leistungs-Verhältniss bietet. Gibt es da noch was das ich vergessen hab? Oder spricht was gegen den Subaru?

Vielen Dank und Gruss

 

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Zum 210er: teilweise falsche Erwartungshaltung

Zum Nachfolger: Ford Mondeo Tournier :) :D :cool:

Fährt sich gut, ist auch als junger Wagen bezahlbar, großer Kofferraum. Mein :) hat Subaru als Zweitmarke. Die Diesel überzeugen meinen Annahmemeister nicht, viele Probleme meinte er. Zu fahren sind die Boxer-Diesel ausgesprochen angenehm. Die Subaru-Ottomotore kenne ich nicht.

Themenstarteram 12. April 2016 um 22:37

Zitat:

@Austro-Diesel schrieb am 12. April 2016 um 07:23:50 Uhr:

Zum 210er: teilweise falsche Erwartungshaltung

Inwiefern?

Zitat:

Zum Nachfolger: Ford Mondeo Tournier :) :D :cool:

Hab da kurz mal gegoogelt...Auch wenn ich nicht so Ford-Fan bin, eine interessante Alternative. Allerdings sind die Mondeo Kombi AWD hier in CH so zwischen knapp 40 und gut 50000 zu haben...leider über mein Budget.

Zitat:

Mein :) hat Subaru als Zweitmarke. Die Diesel überzeugen meinen Annahmemeister nicht, viele Probleme meinte er.

Weisst Du was für Probleme das sind?

Danke und Gruss

Injektoren-Geschichten, Ölverdünnung. Ob da schon was "gereift ist" kann ich nicht sagen, das Gespräch ist ein paar Jahre her.

Zur Erwartungshaltung: Du schreibst, als ob die :) auf den Inhalt deiner Geldbörse freundschaftlich Rücksicht nehmen sollten. Das Gegenteil ist in der Praxis der Fall, die müssen ihre eigene Tasche befüllen. Ist wie am Aktienmarkt, der Gewinn des einen ist der Verlust des anderen ... Freunde findet man idR schneller woanders. Und dass ein "Fachmann" gern "auf wichtig" macht und auf Aufdeckung seiner eigene Unwissenheit mit Herablassung quittiert wird wohl von 90% der Kunden devot hingennommen.

Wie du ausgerechnet beim 3er-BMW auf "viel Platz" kommst erschließt sich mir auch nicht wirklich.

Ein kleines Stück weit kann ich die beschriebene Haltung der Werkstätten schon nachvollziehen. Dass sie z.B. bei einem Frontschaden auch Kühler und Scheinwerfer tauschen wollen. Schließlich gibt es eben das Risiko, dass doch etwas dran ist - und dann steht der Kunde mit dem grade reparierten Auto wieder auf der Matte und mäkelt rum - deshlab sicherheitshalber gleich alles machen. Aber natürlich sind viele "freundliche" auf einem sehr hohen Ross - und freie Werkstätten machen die Arbeit genausogut und finden günstigere Lösungen. Ob du aber mit BMW-Werkstätten besser bedient bist? Dort hab ich keine großen Unterschiede zu DB festgestellt^^ Unsere örtliche Opel-Werkstatt macht gute Arbeit - dort lassen übrigens auch viele Schweizer werkeln (sitzt in Lörrach) - aber die Opel Autos....hmhm.....obwohl die neueste Generation gar keinen schlechten Eindruck macht. So ein Insignia Sports-Tourer wäre ev. eine Alternative für dich.

Mit den Motoren hast du leider recht - das ist den Effizienzvorgaben der Klimarettungsassistenzpolitiker geschuldet. Obwohl ja grade festegestellt wurde, dass die neueste Generation der aufgeladenen Benzin-Direkteinspritzer anscheinend ein bisher unbeachtetes großes Problem mit Feinstaubpartikeln hat.....wird sich also ev. bald wieder was ändern an den Bauweisen. Wer weiß das schon.....

@Pinkpanther74

Zitat:

Hab da kurz mal gegoogelt...Auch wenn ich nicht so Ford-Fan bin, eine interessante Alternative. Allerdings sind die Mondeo Kombi AWD hier in CH so zwischen knapp 40 und gut 50000 zu haben...leider über mein Budget.

Hab auch mal nur kurz gegoogelt.

Dieser Mondeo ist nur 800,- Euro über deinem Budget und erfüllt alle deine Anforderungen.

Steht allerdings in Deutschland. Wie es da mit der Steuer, Einfuhr u.s.w. aussieht - Keine Ahnung.

Themenstarteram 13. April 2016 um 18:46

Zitat:

@Austro-Diesel schrieb am 13. April 2016 um 07:26:34 Uhr:

Zur Erwartungshaltung: Du schreibst, als ob die :) auf den Inhalt deiner Geldbörse freundschaftlich Rücksicht nehmen sollten. Das Gegenteil ist in der Praxis der Fall, die müssen ihre eigene Tasche befüllen. Ist wie am Aktienmarkt, der Gewinn des einen ist der Verlust des anderen ... Freunde findet man idR schneller woanders.

Soweit geb ich Dir grundsätzlich recht. Freunde suche ich in dem Bereich nicht, verlässliche Partner hingegen schon und diese hab ich leider in mehreren MB-Niederlassungen nicht gefunden, anderswo schon. Versteh mich bitte richtig, ich bin auch bereit eine Erbrachte Leistung entsprechend zu entlöhnen, sofern diese auch nötig war und korrekt ausgeführt wurde. Für einen Sensor der im Einkauf ein paar Euro kostet plus 5 Minuten Arbeit 400 Ocken ist IMO allerdings zuviel. Auch bin ich alergisch gegen Teiletausch wo nicht nötig.

Zitat:

@Austro-Diesel schrieb am 13. April 2016 um 07:26:34 Uhr:

Und dass ein "Fachmann" gern "auf wichtig" macht und auf Aufdeckung seiner eigene Unwissenheit mit Herablassung quittiert wird wohl von 90% der Kunden devot hingennommen.

Devot hinnehmen...nein, da gehöre ich wohl schon eher zu den (unbeliebten) 10% der Kunden welche auch mal was hinterfragen. Dass niemand allwissend ist soll vorkommen...ist halt eine Frage wie damit umgegangen wird, Partnerschaftlich (und es stimmt schlussendlich für beide Seiten und ich komme wieder, oder so wie Du beschreibst und ich vergebe nicht mal den ersten und auch keine weiteren Aufträge dort.)

Zitat:

@Austro-Diesel schrieb am 13. April 2016 um 07:26:34 Uhr:

Wie du ausgerechnet beim 3er-BMW auf "viel Platz" kommst erschließt sich mir auch nicht wirklich.

Ist ein Stückweit relativ ;-) Natürlich, verglichen mit dem S210 oder gar einem 940er Volvo hat der nicht viel Platz, aber verglichen mit einem Mazda MX5 oder Smart...Schätze es wird so im Bereich Volvo V40 sein...Ok, ich korrigiere: Ausreichend grosser Kofferraum.

Themenstarteram 13. April 2016 um 20:14

Zitat:

@TheRollingStone schrieb am 13. April 2016 um 07:38:58 Uhr:

Ein kleines Stück weit kann ich die beschriebene Haltung der Werkstätten schon nachvollziehen. Dass sie z.B. bei einem Frontschaden auch Kühler und Scheinwerfer tauschen wollen. Schließlich gibt es eben das Risiko, dass doch etwas dran ist - und dann steht der Kunde mit dem grade reparierten Auto wieder auf der Matte und mäkelt rum - deshlab sicherheitshalber gleich alles machen.

Insofern dass sich die Garagen sich absichern wollen kann ich das schon verstehen. Wenn Bremsen getauscht werden sollen wo 70% bzw 50% vom Belag noch drauf ist dann ist das IMO schlicht und einfach abzocke. Wenn dann versucht wird mit "ja aber die Scheiben sind am Minimum, dehalb müssen auch die Beläge neu" ok, kann sein, glaube ich aber nach dem ersten Statement nicht mehr einfach so, vor allem nicht weil ich wusste dass die Scheiben noch nicht soviele km drin waren.

Wenn man mir nach einem Frontschaden (wo nichtmal die Airbags ausgelöst haben) Xenon Brenner tauschen will weil angeblich die Brenner durch die Erschütterungen kaputtgegangen sind so kann es sein dass man die Xenon-Brenner mit Halogenleuchten verwechselt hat. Auf meine Frage ob das so sei sehe ich 3 Mögliche Antworten: Entweder "Ja ist ein Versehen, streichen wir von der Offerte", oder eine andere plausible Erklärung geben oder eben wie mir passiert darauf beharren dass alle Leuchtmittel durch Erschütterungen kaputtgehen, das sei einfach so. Letzteres erachte ich als Versuch abzuzocken und wird bei vielen Leuten welche das Prinzip einer Gasentladungslampe nicht kennen auch funktionieren.

Zwei Beispiele wie es auch gehen kann:

BMW, Service und Ursache für Geräusche an der HA in Linkskurven (vermutlich Radlager tauschen) in Auftrag gegeben. Nach 1 Stunde Telefon: "Radlager ok, aber eine Aufhängung am Auspuff ist weggerostet. Können wir den Topf tauschen, hält dann einige Jahre, oder wir schweissen einen neuen Halter dran kann ein paar Jahre halten, kann aber auch schon nach einem halben Jahr wieder durch sein. Achja, wenn das ok ist bestellen wir 2 Türen und einen Kofferraumdeckel. Zeigen Anzeichen von Rost, werden auf Kulanz gratis getauscht."

Oder Auto (auch BMW) in die Spenglerei gegeben da einer reingefahren ist und Kofferaumdeckel leicht demoliert hat. Kurz vor Abholtermin kommt ein Anruf: "Uns ist ein Missgeschick passiert, müssen den Deckel nochmal lackieren da der Lehrling beim rausfahren aus der Waschanlage den Decklel wieder demoliert hat. Wir werden aber das Ersatzfahrzeug für die zusätzliche Zeit nicht berechnen." Ok, als ich mein Auto abholte war nicht nur die zusätzliche Zeit, sondern die gesammte Zeit für das Ersatzfahrzeug nicht verrechnet.

Da werde ich wieder hinfahren.

Zitat:

@TheRollingStone schrieb am 13. April 2016 um 07:38:58 Uhr:

Ob du aber mit BMW-Werkstätten besser bedient bist?

Früher schon, siehe oben. Mittlerweile bin ich a) umgezogen, b) ist ein neuer Besitzer dort und c) sind das schon einige Jahre her. Weiss nicht wie es heute bei BMW ist. Früher baute BMW Motoren welche als unzerstörbar galten, nicht zuletzt weil mit Steuerkette (Reihen 6-Zylinder Sauger mit Leistungen welche andere Hersteller nur davon träumen konnten) und heute bauen sie 4-Zylinder Zwangsbeatmete, auch mit Kette. Downsizing wurde wohl auch BMW aufgezwungen, aber die Tatsache dass gerade die Steuerkette in vielen Fällen nicht mal 50000 km hält und dann noch die Tatsache dass diese noch hinten eingebaut ist und somit ohne Ausbau vom Motor nicht getauscht werden kann...naja, das lässt auch in anderen Bereichen nicht allzuviel gutes für die heutige Zeit erahnen, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

Themenstarteram 13. April 2016 um 20:47

Zitat:

@Dieselspitze schrieb am 13. April 2016 um 09:41:24 Uhr:

 

Hab auch mal nur kurz gegoogelt.

Dieser Mondeo ist nur 800,- Euro über deinem Budget und erfüllt alle deine Anforderungen.

Steht allerdings in Deutschland. Wie es da mit der Steuer, Einfuhr u.s.w. aussieht - Keine Ahnung.

Danke für den Tip. War vor kurzem auch in DE, dabei auch ab und zu mal ein Auto angeschaut, waren aber nie im Preis so richtig atraktiv dass sich ein Direktimport gelohnt hätte...aber das sieht schon nicht schlecht aus, die Idee muss ich nochmal weiterverfolgen. Gut, das Fahrzeug in deinem Link ist nicht gerade um die Ecke, aber alles kann man halt nicht haben.

Zum Import: Da hab ich wenig Berührungsängste. Hab vor einigen Jahren ein Chevy von Amerika geholt...war ein bisschen eine Sissifus-Arbeit unter anderem da über 3.5 Tonnen, relativ neu, niemand wusste Bescheid, und dann hier noch zum Womo (mit allen dazugehörigen Auflagen) umgebaut, hat aber auch geklappt.

In Europa ist es relativ einfach sofern man eine EU-Konformitätsbescheinigung (COC) hat (gibt es für Amerika nicht). Dann muss man nichtmal Abgastest, Geräuschmessung und Rauchgastest (Diesel) machen. Der Ablauf ist dann wie folgt: Fahrzeugpapiere vor dem Kauf den hiesigen Behörden vorlegen (Es gibt Situationen wo CH 2 oder 3 Monate früher als die EU eine neue Euronorm eingeführt haben. Hat dann das Fz z.B Euro 4, CH verlangte aber am Tag der Erstzulassung des Fz. bereits Euro 5 ist die Zulassung hier eigentlich unmöglich. Ist eines der wenigen Fallstricke. Wenn das ok ist, Auto kaufen, mit Rechnung und Fahrzeug am Zoll verzollen, 8% CH-Mwst plus 4% Zoll zahlen, Rechnung vom Deutschen Zoll stempeln lassen dass es aus EU ausgeführt wurde (um 19% Mwst zurückfordern zu können), mit den Papieren in der Schweiz zulassen (Mit COC mehr oder weniger nur Papierkram), 19% Mwst beim Verkäufer zurückfordern (funktioniert nur wenn der Verkäufer diese rückerstattet, der ist aber dazu nicht verpflichtet, also vor Kauf schriftlich bestätigen lassen). Direktimport ist also nur interessant wen der die 19% zurückerstattet.

Dazu gibt es noch die Strafsteuer für zuviel CO2 bei Neuwagen (wenn Erstzulassung weniger als 6 Monate zurückliegt). Ab 130g kann es teuer werden...ein Grand Cherokee z.B kann so nur wegen der CO2 Steuer schonmal fast das doppelte kosten...

am 14. April 2016 um 8:25

Ich verstehe das ganze irgendwie nicht so recht . Das Auto selbst macht scheinbar keine Probleme, nur die Daimler-Werkstatt vor Ort?! Ja, mein Gott, warum wechselst du denn nicht einfach die Werkstatt anstelle des Autos!?!:cool:

Fände ich irgendwie naheliegender!;):p

Zitat:

...Das Fahrzeug als solches machte eigentlich keine grösseren Probleme, im Gegenteil es war immer schön damit zu fahren...

...Das Auto selbst macht scheinbar keine Probleme, nur die Daimler-Werkstatt vor Ort?! Ja, mein Gott, warum wechselst du denn nicht einfach die Werkstatt anstelle des Autos!?!:cool:

Fände ich irgendwie naheliegender!;):p

Stimmt eigentlich.

Wo dickschiffdiesel Recht hat, hat er Recht.

Ich denke, der Wagen hat ein Rostproblem, weil vor Jahren z.B. der Türdichtungsfalz nicht mit MS-Fett zugekleistert wurde :-)

Hi,

ich verstehe den ganze Thread nicht..... :mad:

...einen Nachfolger für einen 210-er hier im Forum zu suchen und dabei aber

MB als Nachfolge auszuschließen ?.....

Sollte man sich da nicht in entsprechenden Foren informieren?

Meine Empfehlung:

... lang lebe der 210-er :D

...dieser, sonst keiner.

Grüße

Themenstarteram 14. April 2016 um 19:52

Fahrzeug als solches war gut, hat aber mittlerweile auch einige km runter, müsste ich den Rost machen, den Auspuff, die Bremsen, am erblindende Scheinwerfer, Reifen usw usf...ist mir einfach zuviel um die nächste MFK zu schaffen, daher ist es Zeit es zu ersetzen.

Zum Klarstellen: Die oben beschriebenen Sachen sind immer in unterschiedliche MB-Garagen passiert. Bei allen MB Garagen habe ich durchs Band nur negative Erfahrungen gemacht, keinerlei positive. Ganz anders z.B in einer Opel Garage welche einige Service am Benz ausgeführt haben, diese liegt aber wegen Wegzug meinerseits mittlerweile zu weit weg. Für mich liegt daher der Schluss nahe dass auch die nächste MB Garage solche Spielchen versuchen könnte, daher werde ich das nicht mehr ausprobieren...oder soll ich in Zukunft die Preise von MB-Dienstleistungen nicht mehr hinterfragen und einfach mein hart verdientes Geld da auf dem Tresen legen, egal wieviel sie wollen und egal ob gerechtfertigt oder nicht? ...nee, solche Geschäftspraxen kann und will ich nicht auch noch durch den Kauf eines weiteren Fahrzeugs von MB unterstützen... :(

Aber ihr habt recht: Werde mich in Zukunft andersweitig informieren.

Danke all denen die hier konstruktive Beiträge geschrieben haben.

Was soll das auch? Wenn du keinen MB kaufen willst ist es sinnlos hier Fragen zu stellen..........

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