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Erfahrungen VW Golf VI 2.0 TDI 140 PS

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 9. Februar 2010 um 20:56

HAllo,

hat jemand von euch Erfahrungen mit dem 140 PS TDI im Golf VI. Bekomme einen in 2 Wochen;-)

Ist man mit ihm ausreichend motorisiert?

Was habt ihr für einen Durchschnittsverbrauch und was für einen Verbrauch bei Vollgas?

Wie schnell läuft er laut Tacho auf der Autobahn?

Schreibt mal was ihr so für Erfahrungen habt!

MfG

Beste Antwort im Thema

Ich gebs auf... :(

99% der Käufer des 140PS Tdi kaufen diesen Wagen um damit komfortabel und sparsam von A nach B zu kommen. Die interressiert es nicht die Bohne ob der Wagen bei einem Ampelrennen mit den Vorderrädern scharrt. Diese Situation wird nie eintreten weil ihnen solches Imponiergehabe fremd ist.

Sie nutzen die 140PS und 320 Nm um jederzeit genügend Reserven zu haben und souverän gleiten zu können.

Aber Porschefahrer verstehen sowas wohl nicht.

Kauf dir besser nen BMW 135i.

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gerne auch erfahrungen über das fahrverhalten, aber sinnvoll wenns geht. was hier diskutiert wird ist nicht zielführend für den threat.

das ist haarspalterei.

also männer, es gibt nur einen weg, zurück zum thema!

am 17. Januar 2011 um 20:32

Hallo zusammen,

nun nach 32800km ein weiteres Resumèe meinerseits: ein tolles, problemloses Auto dieser 140PS 2,0l Golf 6.

Das Fahrverhalten ist im normalen, alltäglichen Betrieb ein Rundum-Soglos Paket was auch Fehler verzeiht. Die Lenkung ist direkt aber nicht nervös. Abeit <-> zuHause stressfrei er-Fahren :-) Und das alles bei weniger als 6l / 100km.

Und zwecks Kopflastigkeit: mein e30 325i war um Welten Kopflastiger (trotz Heckantrieb) als dieser kleine, süsse, schnuckelige 2l Diesel-Motor.

In diesem Sinne noch ein knitterfreies Fahren zusammen ;-)

Gruß Alex

am 20. Januar 2011 um 9:35

Hallo,

fahre meinen 140 PS DSG 2.0 TDI nun seit 8 Monaten und 22.000 km. Ich bin immer noch fasziniert von dem Auto. Fasziniert von so etwas "normalen" wie einem Golf - ja definitiv.

Ich habe vor dem Golf mehrere Passat gefahren, fahre außerdem noch einen EOS und beruflich häufig Mietfahrzeuge der gehobenen Mittelklasse (nicht weil ich einmal "was größeres" fahren will - sondern weil unser Rahmenvertrag mit dem Vermieter dies vorsieht).

Der Golf steht so manchem Mittelklässler im Fahrverhalten und Komfort nichts nach. Das mag in meinem Fall durchaus auch am DCC liegen, aber auch dies ist ja nun einmal ein Zubehör meines Golf. Das Auto ist genau so langstreckentaublich, wie es etwa meine Passat auch waren. Ich bin letzte Woche an einem Tag die Strecke Trier - Bremen - Trier gefahren also knapp 1100 km ohne dass ich es als besondere Anstrengung wegen des Fahrzeugs empfunden hätte.

Das Auto ist ausreichend schnell, passt in viele Parklücken in denen kein Passat Platz gefunden hätte, bietet einen hervorragenden Komfort und Raumgefühl, ist sparsam und extrem gut verarbeitet (kein Rappeln, Klappern etc.).

Mein nächstes Auto in 3 Jahren wird Golf heißen.

Markus

Mein Erfahrungsbericht mit dem Golf VI 2.0 TDI 140PS (CBAB), MJ2010

Aktuell sind es knapp 65.000 Km in 1,5 Jahren.

Service

1. Service bei knapp 30.000 Km, 89€ ohne Öl (selbst mitgebracht).

Mängel:

- Etwas Kühlmittelverlust, abgeblich aufgrund eines undichten Schlauchs (Garantie)

- Klapper -und Windgeräusche, die aber immer noch da sind :-(

2. Service bei knapp 60.000 Km, 203€ ohne Öl (selbst mitgebracht).

- Abgassensor wurde getauscht, da im Fehlerspeicher "Abgassensor defekt - sporadisch" stand (Garantie). Angeblich ging auch grade dann ein Lämpchen an, als das Auto in der Werkstatt war. Mir ist zuvor nichts aufgefallen. Evtl. wollte das Autohaus hier etwas reparieren ;-)

- die Rücksitzbank klappert immer noch

Ölverbrauch

Die ersten 30.000 Km musste ich ca. 1,5l nachfüllen

Von 30.000 Km bis 60.000 Km war es dann ca. 1l.

Verbrauch (Km/h bei GPS)

Mein Arbeitsweg beträgt einfach 70Km, von denen 45km auf der BAB. Sonst auch mal öfters längere Strecken am Wochenende.

Wenn es frei ist, dann fahr ich schon mal 180 - 200 Km/h, sonst geht es oft mit ca. 130 Km/h voran. Dabei hat sich der echte Verbrauch bei ca. 6l eingependelt. Da die A5 sehr oft verstopft ist und man nur bei ca. 100 - 120 Km/h mitfließt, liegt der Verbrauch bei ca. 5l. Man kann also wirklich die Werksangaben im täglichen Verkehr erreichen.

Laufkultur

Für mein Fahrprofil ist dieser Motor nahezu perfekt. Man kann mit ihm sehr bequem bei Tempo 180 reisen, aber auch wenn es sein muss, sparsamer im Feierabendverkehr mitschwimmen.

Etwas zäh wird der Motor erst ab 180 Km/h, da sind der Turbolader und der Einspritzdruck wohl zu klein. Da sollte man lieber zum GTD oder gleich zu einem 6-Zylinder greifen.

Leider konnte ich damals noch keinen GTD bestellen.

Wenn jemand zwischen dem neuen 1,6l (105PS) oder 2.0 (140PS) schwankt, dem empfehle ich den größeren Motor. Der kleinere lohnt sich nur wegen dem 7-Gang-DSG, ansonsten hat dieser nur Nachteile, speziell in der Laufkultur bei höheren Geschwindigkeiten.

DPF

Eine DPF-Reinigung findet ca. alle 1000Km statt. Manchmal bekomme ich diese (z.B. an einer Ampel) auch aktiv mit. Nach der Reinigung spürt man sofort die bessere Leistungsentfaltung.

Den Verlauf des Aschevolumens kann ich erst seit diesem Jahr überwachen, da ich nun ein VCDS besitze.

Bei ca. 63.000 Km waren es noch 30ml und dann ein paar Tage später bei knapp 64.000 km waren es schon 39ml. Hier habe ich das System immer noch nicht verstanden, ist aber auch ein eigenes Thema. Dazu gibt es extra eigene Threads.

 

Zusammengefasst bin ich mit dem Motor sehr zufrieden, auch wenn ich mir manchmal eine etwas bessere Kraftentfaltung in den höheren Bereichen wünsche.

 

Zitat:

Original geschrieben von lwinni

Da sollte man lieber zum GTD oder gleich zu einem 6-Zylinder greifen.

Leider konnte ich damals noch keinen GTD bestellen.

Wenn jemand zwischen dem neuen 1,6l (105PS) oder 2.0 (140PS) schwankt, dem empfehle ich den größeren Motor. Der kleinere lohnt sich nur wegen dem 7-Gang-DSG, ansonsten hat dieser nur Nachteile, speziell in der Laufkultur bei höheren Geschwindigkeiten.

Das ist das Schöne an den TDIs; sie skalieren verbrauchsmäßig sehr gut mit dem Fahrprofil. Man kann den 2.0 in allen Leistungsstufen 110/140/170 PS bei gemäßigten Geschwindigkeiten mit sehr ähnlichen Verbräuchen bewegen. Erst, wenn man die Fahrleistungen der stärkeren Varianten auch tatsächlich ausreizt, wird ein (tolerierbarer) Sprit-Zuschlag fällig.

Einen ganz kleinen Vorteil hat bei gemäßigtem Tempo nur der 1.6er, weil noch einige Spartricks wie z.B. geregelte Ölpumpe eingebaut wurden.

Zitat:

DPF

Bei ca. 63.000 Km waren es noch 30ml und dann ein paar Tage später bei knapp 64.000 km waren es schon 39ml. Hier habe ich das System immer noch nicht verstanden.

Das Volumen springt in den meisten Fällen in 9ml-Schritten. Also alles im grünen Bereich.

am 20. Januar 2011 um 13:59

tja...

also LWINNI wünscht sich noch ne bessere kraftentfaltung.

ich muss sagen, ich bin WUNSCHLOS glücklich.

summa summarum ist das das STIMMIGSTE auto, das ich je hatte.

- solide wie ein panzerschrank

- leise wie eine s-klasse (gefühlt)

- angenehm komfortabel und doch straff genug, um MÜHELOS 200 zu fahren.

--> würd vw nicht gerade in den USA den giganto-passat für 15.000 dollar verkaufen... würd ich nicht mal über den preis meines golf meckern :D

Zitat:

Original geschrieben von Roger66

Das Volumen springt in den meisten Fällen in 9ml-Schritten. Also alles im grünen Bereich.

Bist du nicht derjenige, der bei den dieselschraubern eine Tabelle zum DPF führt.

Da sind die Abstände leider nicht immer in 9ml-Schritten.

Weiterhin dachte ich persönlich, dass das Aschevolumen bei meinem etwas wenig ist. Wenn das so weitergeht, dann ist der DPF bei 150TKm voll. Da muss ich vielleicht doch mal so langsam über meine Fahrweise nachdenken ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Roger66

Einen ganz kleinen Vorteil hat bei gemäßigtem Tempo nur der 1.6er, weil noch einige Spartricks wie z.B. geregelte Ölpumpe eingebaut wurden.

Mein Arbeitskollege hat sich den Leon mit 7-Gang-DSG im 1,6l-TDI gekauft. Er fährt ca. 70Km zur Arbeit, davon 80% auf der französischen Autobahn, sprich max. 130 km/h.

Sein Durchschnittsverbrauch lag anfangs bei ca. 6 - 6,5l (Einfahrphase + Spaß). Nun liegt er bei ca. 5 - 5,5l beim "gemäßigten Tempo", siehe sein Fahrprofil. Somit erkenne ich persönlich keinen Vorteil der geregelte Ölpumpe.

Man kann auch mit dem 140PS-Motor auf der Landstraße bei Tempo 70 auf Dauer ca. 4l verbrauchen, nur wo bleibt da der Fahrspaß?

Eigenes Beispiel:

Feldberg - Basel über die Landstraße (ca. 80Km), im Schnitt bei Tempo 60 -> laut BCM: 3,7l

Rückzugs mit ein wenig Fahrspaß die Berge rauf (die Freundin nebenan fand s nicht so schön wie ich) > laut BCM: 4,4l

am 20. Januar 2011 um 14:46

najjjjja... *augenbraue-hochzieh*

ich bin die tage mal 180 km gebrettert...

da stand eine 8,3 auf dem bordcomputer.

... womit der 2.0 / 140 immer noch phänomenal sparsam ist.

--> wenn hier einer erzählt, er würd auf den pinsel treten... und läge trotzdem bei 4-5 litern...

SORRY... NO !

isch meine...

det is n tolles auto...

aber die gesetze der physik aushebeln... ... (auch wenn ich das für die 30000 euro eigentlich erwarten würde :D )... aber das kanner dann doch net.

Zitat:

Original geschrieben von dirk483

--> wenn hier einer erzählt, er würd auf den pinsel treten... und läge trotzdem bei 4-5 litern...

Das hat doch niemand gesagt.

Scheinbar habe ich mich falsch ausgedrückt. Die Fahrt von Basel bis zu dem Stück, wo es so langsam steiler wird, war ja gemäßigt. Die Anstiege (Gesamtlänge ca. 5 - 10 Km von 80 km) kann man sehr gut im 2. oder 3. Gang vorausschauend nehmen, ohne dass dabei der Verbrauch exorbitant in die Höhe schießt. Beschleunigen muss man am Berg so oder so, nur halt an der richtigen Stelle und evtl. dann auslaufen lassen. Am Ende war jedenfalls eine 4 vor dem Komma!

 

Zitat:

Original geschrieben von dirk483

najjjjja... *augenbraue-hochzieh*

ich bin die tage mal 180 km gebrettert...

da stand eine 8,3 auf dem bordcomputer.

... womit der 2.0 / 140 immer noch phänomenal sparsam ist.

--> wenn hier einer erzählt, er würd auf den pinsel treten... und läge trotzdem bei 4-5 litern...

SORRY... NO !

isch meine...

det is n tolles auto...

aber die gesetze der physik aushebeln... ... (auch wenn ich das für die 30000 euro eigentlich erwarten würde :D )... aber das kanner dann doch net.

Ich bin mal von Konstanz nach Heidelberg Nachts, bis Stuttgart, 180km/h wo geht, MFA zeigt 6,3l an(macht mit Abweichung echte 6,8l), von Stuttgart bis Heidelberg wurde es dann wegen Baustellen, Tempolimits etc. am Ende sogar laut MFA nur 5,8l(echte 6,3), laut MFA bei durchschnittlich 131km/h! Ich vermute, hätte ich anstatt max. 180km/h auch mal richtig durchgedrückt, hätte ich über 1l mehr gebraucht, aber wäre am Ende kaum schneller gewesen. Es ist also schon richtig, wenn man die letzten 10-20% der Leistung lieber nicht nutzt, denn da fängt die Sauferei erst richtig an, aber einen Vorteil hat man dann kaum noch, weil man selten dieses Tempo ausnutzen kann, zudem öfter beschleunigen muss, was mehr Sprit vernichtet als konstant zu fahren.

Dem Aschevolumen im DPF wird es wohl auch gut tun.... aktuell bewege ich den Golf allerdings unter 5,5l, nur städtische Kurzstrecken können den Schnitt noch versauen.

am 20. Januar 2011 um 15:28

Zitat:

Original geschrieben von lwinni

Zitat:

Original geschrieben von Roger66

Das Volumen springt in den meisten Fällen in 9ml-Schritten. Also alles im grünen Bereich.

Bist du nicht derjenige, der bei den dieselschraubern eine Tabelle zum DPF führt.

Da sind die Abstände leider nicht immer in 9ml-Schritten.

Weiterhin dachte ich persönlich, dass das Aschevolumen bei meinem etwas wenig ist. Wenn das so weitergeht, dann ist der DPF bei 150TKm voll. Da muss ich vielleicht doch mal so langsam über meine Fahrweise nachdenken ;-)

Damit bei 150tkm das maximale Aschevolumen erreicht ist, müsste der Ascheeintrag bei Dir aber noch deutlich steigen: Je nach Rechnung komme ich bei Dir auf eine Eintragsmenge von 0,4 - 0,6 ml/1000km.

Da der Speicher soweit ich weiß 150ml oder 170ml einlagern kann, kommst Du auf 250tkm-300tkm. Das entspricht doch ziemlich genau den Prognosen bei anderen Fahrzeugen. Also alles ist diesbezüglich im Rahmen.

Zitat:

Original geschrieben von lwinni

Bist du nicht derjenige, der bei den dieselschraubern eine Tabelle zum DPF führt.

Da sind die Abstände leider nicht immer in 9ml-Schritten.

Jepp. Deswegen schrieb ich ja "in den meisten Fällen" ...

Zitat:

Weiterhin dachte ich persönlich, dass das Aschevolumen bei meinem etwas wenig ist. Wenn das so weitergeht, dann ist der DPF bei 150TKm voll. Da muss ich vielleicht doch mal so langsam über meine Fahrweise nachdenken ;-)

Wieso ? Max. ist nach meiner Info 175 ml. Wo ist da das Problem ?

Meiner kam nach ~17 tkm auf die ersten 9ml.

@lwinni:

Wenn man größtenteils mit echten 130 fährt, sind 5-5,5l schon ein sehr guter Wert. Andererseits kann man wenigstens grob vergleichbar nur mehrfach mit dem selben Fahrer auf der selben Strecke etwas ermitteln. Jeder fährt anders, und mit DSG hat man zudem auch eine gewisse Gewöhnungsphase.

Hinzu kommt noch die MFA (korrigiert/unkorrigiert/gerechnet ?). All das nimmt jede Vergleichbarkeit.

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