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Erfahrungen Pajero V80
Hallo,
ich würde mich freuen, wenn jemand von seinen Erfahrungen mit dem aktuellen Pajero berichten könnte. Ich habe selber kürzlich eine Probefahrt gemacht und bin mit gemischten Gefühlen zurückgekehrt. Ich finde den Pajero innen und außen zwar durchaus ansprechend gemacht, auch der riesige Innenraum wirkt angenehm. Der Motor ist zwar unkultiviert, aber nach meinem Gefühl nicht zu laut.
Aber in einigen Details merkt man doch, dass die Konstruktion zehn Jahre alt und Mitsubishi nicht unbedingt die Premiummarke ist: Die Lenkradverstellung funktioniert nur eindimensional (hoch/runter) und wenn man auf Knöpfe wie zum Beispiel den der Klimaautomatik drückt, dann biegt sich der Träger leicht durch. Nichts Weltbewegendes natürlich, mehr nervt dagegen schon das knochige und rumpelige Fahrwerk und die insgesamt nicht sonderlich solide wirkende Karosse: Auf Kopfsteinpflaster knarzt und knistert es ordentlich. Die Windgeräusche ab 140 km/h machen den Eindruck eines insgesamt sehr durchschnittlichen Autos komplett. Auch der Verbrauch (laut Anzeige gut 15 Liter bei verhaltener Fahrweise beim 170 PS-Automatik-Modell) war zumindest bei der Probefahrt deftig. Beim aktuelen 200 PS-Modell soll es ja deutlich weniger sein.
Trotz allem ist der Pajero nicht endgültig von der Wunschliste gestrichen, was am Platz und am Preis liegt: das neue Einstiegsmodell Intro wird als Fünftürer von manchen Händler schon für 28000 Euro angeboten. Dafür gibt es bei Konkurrenz allenfalls Gebrauchte mit 50-100tkm auf dem Buckel.
Trotz des mäßigen Qualitätseindrucks soll der Pajero ja durchaus zuverlässig laufen. Gruselgeschichten wie etwa beim Nissan Patrol (Motorschäden) oder Land Rover Defender (Überallschäden) habe ich noch nicht gefunden.
Gibts Meinungen zum Wagen?
MFG
Beste Antwort im Thema
Ich habe inzwischen den zweiten Pajero V80 und kann nichts wirklich Negatives berichten. Das ein Geländewagen mit 2,3 t immer mehr verbraucht als ein SUV ist doch klar. Die Probleme die es mit dem Automatikgetriebe und dem Motor gelegentlich beim V60 gab, sollten der Vergangenheit angehören. Wichtig ist bei allen Geländewagen, möglichst im ersten Jahr des Erwerbs, in eine Hohlraum- und Unterbodenkonservierung mit Wachs zu investieren.
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32 Antworten
Ja ich habe eine Meinung zum Pajero.
Was ich Sagen kann sicher ist der Wagen schon alt wasdas Modell angeht aber es ziemlich Robust.
Ich habe mehrere Pajeros laufen bei mirim Kundenstamm und das einzige was ich bisher gemahct habe waren die Inspektionen und Verschleißteile.
Leider gehen die Pajeros fast nie Kaputt. Für mich leider nicht für den Kunden.
Altes Fahrzeug dafür keine Kinderkrankheiten mehr. Absolut zu empfehlen. man kann eigentlich nichts Falsch machen und das Modell Intro sollte man sich bei dem Preis nicht entgehen lassen
Pajero V80 kapitaler Motorschaden.
unser Pajero hat mit 80 000 KM einen kapitalen Motorschaden !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
keine Kulanz durch Mitsubishi da der letze Ölwechsel in einer freien Werkstatt gemacht wurde.
mit dem Kat gab es auch ständig Probleme, angeblich fahren wir zuviel Stadt.
Das Fahrzeug wurde nur auf Langstrecke bewegt.
Wär interessant woher der kapitale Motorschaden kam... Infos?
Bei unserem Motorschaden war die Steuerkette gerissen, anschließender Sachschaden 5600,00 €
ansich ein schönes auto aber was mir immerwieder auffällt und vorallem nervt der verbrauch von ca 12-15ltr und aufwärts bei so wenig leistung...
mit den partikelfiltern gibts wirklich ne menge stress wir haben ständig kunden die deswegen ankommen...
und was wir auchschon ein paar mal hatten das der ansaugkrümmer total zugekokt war und das in verbindung mit nen partikelfilter der zu is oder fast zu ist laufen die dinger nurnoch im leerlauf sobald man gas gibt ist vorbei...
aber im großen und ganzen wirklich ein guten solides auto nd um wlten besser wie der v60
Reden wir vom 5-Türer?
Mehr als 2100kg Leergewicht, Aerodynamik für den Laien nicht erkennbar. :)
Meiner hat einen Durchschnittsverbrauch von 12,2 Litern (über die Laufleistung von mehr als 90000km). Ich bewege das KFZ aber auch so gut wie nie im Stadtverkehr (der passt nämlich hier nicht in die Parkhäuser).
Nach langen Überlegungen welches KFZ wir abgeben haben wir uns gegen den Pajero entschieden. Der bleibt bei uns bis der TÜV uns scheidet.
Gruß
Marc
;);););)
Ich habe inzwischen den zweiten Pajero V80 und kann nichts wirklich Negatives berichten. Das ein Geländewagen mit 2,3 t immer mehr verbraucht als ein SUV ist doch klar. Die Probleme die es mit dem Automatikgetriebe und dem Motor gelegentlich beim V60 gab, sollten der Vergangenheit angehören. Wichtig ist bei allen Geländewagen, möglichst im ersten Jahr des Erwerbs, in eine Hohlraum- und Unterbodenkonservierung mit Wachs zu investieren.
Hallo, Ich fahre den V80 seit ca. 4 Jahren (90.000 km), und habe noch nie ein Problem gehabt.
Das Fahrzeug war nur den Inspektionen in der Werkstatt. Der Verbrauch liegt bei 12,9 Litern bei
einen Geschwindigkeit von ca. 160 km/h.
Ich bin jetzt in Vorbereitungen, das gleiche Auto nochmals zu erwerben. Ich habe vorher DB gefahren, das ist kein Vergleich an Zuverlässigkeit gegenüber dem Pajero. Der Pajero ist meiner
Überzeugung und Erfahrung das Auto.
MFG
S.Braun
Redet Ihr von Verbräuchen vom 3,2 Diesel?
Hallo,
ich fahre den V80 (3,2 , 5 Türer, 170 PS + Rallitronic) jetzt seit 3 Jahren und bin bestens zufrieden.
Das Fahrzeug hat mehr an Technik als erforderlich und ist aufgrund seine Geräumigkeit ideal. Die technische Ausstattung empfinde ich als vollkommen ausreichend. Er hat mehr als ich brauche ... und das funktioniert auch alles einwandfrei ..... Er ist unser ideales Familienauto und zugleich Zugfahrzeug. Die ganze Familie nutzt ihn sehr gerne. Wir haben alle unseren Spaß daran und damit.
Technisch gibt es aktuelleres. Was nützt mir das aber, wenn die Zuverlässigkeit fehlt. Alles Neue hat halt immer auch ein Risiko (und Kosten). Und mal ehrlich: Irgendein Schnickschnack feht überall, aber nicht wirklich. ... Und das neuste Fahrzeug ist nach 1 - 2 Jahren alt.
Das Gewicht macht das Fahzeug für das ziehen entspr. Anhänger ideal und erlaubt auch die Nutzung der Tempo-100-Regelung für viele Anhänger. Die Regelung ist nicht zuletzt Ausdruck der Sicherheit, die damit verbunden ist. Man nützt mir da ein Leichtgewicht?
Die Warnleuchte vom DPF suche ich immer noch. Trotz täglichen Stadtverkehrs ist die noch nie an gegangen. Ausschließliche Rumgurkerei merkt man jedoch auch vorher´indem der Verbrauch steigt. Wenn es zu viel wird, blase ich den dann (der Umwelt zuliebe) wieder frei und gut ist es. Irgendeine Überladfahrt lässt sich immer einrichten. Als reiner Stadtwagen ist der sicher auch nicht konzipiert.
... Das Problem haben wir aber auch mit einem 220er DB.
Der Verbrauch liegt zwischen 10 und 13,5 Litern. Mit schwerem Anhänger mehr.
Der 200 PS soll darunter liegen.
Klappern und Knatschen habe ich fast keins. Alle Schalter und Knöpfe sitzen fest und zuverlässig.
Der Wagen strahlt Sicherheit und Vertrauen aus. Der Wagen ist ein zuverlässiger Cruiser.
LuBerti
ich fahre Pajero seit dem Modell 1980. Der erste hatte schon bald einen Zylinderkopfschaden; ist dann aber brav fast 300tkm gelaufen. Auch mit den anderen Modellen war ich im Prinzip zufrieden, besonders im Gelände, wo die Pajeros von mir hart mitgenommen werden. Und doch gab es immer wieder Verbesserungen. Der beste Pajero, den ich je gefahren habe, ist jetzt der V 80. Hat bereits jetzt wieder 120tkm ohne jedes Problem runtergespult bei 1/3 Stadt, 1/3 Gelände und 1/3 Autobahn. Und im Urlaub hängt noch ein dicker Wohnwagen dran. Fahrgestell ( Dämpfer und Federn) habe ich allerdings verstärken lassen. Reifendruck um je 0,3 bar erhöht. Dadurch liegt er satt auf der Strasse und vor allem gerade in der Kurve und nickt nicht mehr beim Bremsen vorne ein. Der Pajero ist vom Handling her immer noch ein Gebrauchspferd -- aber ein grundsolides und zuverlässiges und scheut nicht vor Schnee und Schlamm zurück. Und wenn es wirklich einmal brenzlig wird, dann hilft eine gute Winde von Warn. Der Verbrauch hält sich für diesen Wagen in Grenzen. Bei vernünftiger Fahrweise braucht er in der Stadt seine 12-13 Liter, Überland rutscht er aber auf ca 9 Liter herunter. Im Durchschnitt komme ich mit 10-11 Litern ( Ultimate) leicht aus, trotz Automatic. Reparaturen außer Service gab es bisher keine, außer Bremsbeläge. Als Unterbodenschutz und Hohlraumschutz verwende ich im Frühjahr und im Herbst bei der Inspektion ordinäres Seilbahnfett. Das klebt wie der Teufel, lässt nichts durch und ist billig. Trotz aller Verbesserungen hinsichtlich der Bequemlichkeit auf langen Strecken ist der V80 ein Gebrauchsfahrzeug und kein SUV.
Alfonso
also mein V80 106000 km raus aus der GArantie mit 2,5 Jahren, bis 98000 km absolut keine Probleme.
Dann Notlauf wegen dem Partikelfilter - in 2000 km 4 mal- jetzt geht das Biest beim beschleunigen in den Notlauf-
angeblich Turbo zu viel Ladedruck - mehrmals Notlauf, 2 Wochen Werkstatt jetzt steht fest Turbo defekt - neues Teil 3000, 00 €,
das ist mehr als intensiv - zuvor Ansaugkrümmer gewechselt 350,00€ - Mitsubishi Vorgabe.
Nun habe ich den Turbo zum Instandsetzer gegeben - Totalschaden - Gehäuse gerissen, und auf dem Freien Markt gibt es keine Chance an das Teil zu kommen.
Teile Nr. 1515A026
ich bin sehr zufrieden gewesen mit dem Auto - aber ich habe echt Angst mit dem wieder weg zu fahren um irgendwo liegen zu bleiben.
nun suche ich nach dem Turbo - wenn jemand helfen kann bitte melden!
Grüße
Hallo,
ich habe 2 Jahre und ca. 50.000 km einen V80 mit 160 PS und Automatik gefahren. Keinerlei Probleme.
Die Hochzeiten des Pajero Mitte/Ende der 80-ziger Jahre sind vorbei. Ähnlich wie die des Nissan Patrol. Die Zulassungzahlen sind inzwischen so gering, dass an anderer Stelle schon behauptet wurde, dass kein Nachfolger mehr kommt. Die ersten V80 aus den Jahren 2007 und 2008 wurden in der Zeit mit Daimler Benz entwickelt und waren super Autos, die aber fast niemand haben wollte.
Mein Gebrauchter, obwohl noch nicht mal 100.000 km auf der Uhr und keine 4 Jahre alt, war nur sehr schwer zu verkaufen. Mehrerer Monate bei Mobile.de auf der ersten Seite der Pajeros, also nicht zu teuer, kaum Interessenten. Kein Autohändler wollte den Inzahlung nehmen. Lediglich ein ausländischer Autoexporteur zeigte Interesse zu ganz niedrigem Preis.
Vorteile des Pajero:
+ großer Innenraum, insbesondere Innenraumbreite
+ entspannter konfortabler Reisewagen auf der Autobahn Tempo 140 - 160 km/h
+ gut im Gelände
+ gutes Anhängerzugfahrzeug
+ mit 10 - 12 L angemessener Verbrauch (Automatik)
+ schwer und solide gebaut (einfach auf der Hebebühne mal drunter guggen)
+ Souverän und schnell in der Stadt mit Automatik
+ Getriebeuntersetzung
Nachteile:
- hohe Steuer durch 3,2 l Hubraum oder 269 gr CO2
- sehr teuer in der Versicherung mit Typklasse 24
- billige Sitze, Sitzbezüge, Rückbank
- schlechte Haptik im Innenraum
- relativ träge, schwerfällig und gequält auf Landstraßen, insbesondere im bergigen.
- Knistergeräusche
- Karosserie rostanfällig
- Federung im Gelände relativ hart. Dafür liegt der aber bei 170 km/h noch gut in der Autobahnkurve. Ich denke die notwendige Spreizung in der Federung ist heute nur noch mit regulierbarer Federung (hart für die Straße, weich für Gelände) hinzubekommen.
Man muß abwägen, wieviel Gelände man haben will. Ein Toyota-Landcuriser oder ein Mercedes G sind vermutlich besser im Gelände, dafür aber weniger straßengeeignet. Das ist der große Vorteil der Einzelradaufhängung des Pajero. Und Gelände kann er meiner Ansicht nach trotzdem ausreichend.
Fazit: Wer wenig damit fährt, also so 5.000 - 10.000 km im Jahr oder Ihn als Zweit- oder Drittwagen nutzen kann - sicherlich eine gute Sache. Wer mehr fährt, sollte die Kosten gewerblich absetzen können.
Was mich seinerzeit überrascht hat ist, dass die Stärken des Pajero, die mich begeisterten, eher auf der Autobahn und im Stadtverkehr liegen.
Die Pajero-Freunde halten sich übrigens hier auf: www.4x4travel.org
Und den Verbrauch kann man bei Spritmonitor nachsehen.
Grüße