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Energie, Steuern, Umwelt.

Themenstarteram 7. Juni 2016 um 12:24

Weshalb wird die Energie in Fahrzeugen anders besteuert, als in Wohn- und Gewerberäumen?

Beispiel:

1 Liter Diesel: Steueranteil: 0,5644 €.

1 Liter Heizöl: Steueranteil: 0,0730 €.

Der Strom für E-Fahrzeuge wird genauso besteuert, wie für Haushalte????

Ist es sinnvoll, einen Pkw mit 300 kg Batterien zu belasten und ihn dann durch die Gegend zu fahren oder wäre es sinnvoller zunächst die Haushalte mit Strom zu heizen? Dann müsste man nur den Strom transportieren oder lokal erzeugen!

Beispiel: Solarzellen auf dem Dach, Produktion von 1.000 kwh, Ladeverluste ca. 20 %, Akkuleistungsverluste Pkw während Betriebsdauer von 5 Jahren (durch Leistungsverluste, Kälte, Hitze, was auch immer) ca. 20%. Ausbeute = ca. 600 kwh. Ein Verlust von 40 %. Da ist noch gar nicht berücksichtigt, daß ein Kleinwagen plötzlich 1.500 kg oder mehr wiegt.

Was würde dieser Kleinwagen an Energie verbrauchen, wenn er 400 kg leichter wäre, einen Verbrennungsmotor mit E-Hilfe besitzt und ähnliche Reichweiten, Geschwindigkeiten, Zuladungen, Anhängelasten, etc. wie ein E-Pkw aufweist? Anstatt 21 kwh ca. 2,5 Liter/100 km?

1 Liter Diesel entspricht 10 kwh; dann wären das 21 kwh : 25 kwh zuungunsten des Diesels. Die Bilanz im Haushalt würde sich aber noch mehr verschieben, so daß es doch sinnvoller wäre, zunächst die Haushalte mit Strom zu heizen.

Jetzt hatte mir eine Kollegin erzählt, daß ihre Wohnung mit Strom geheizt wird und sie sich "dumm und dämlich" zahlen würde. Wenn der Strom für einen stationären Nutzen mit wesentlich geringerem Steueranteil schon so viel teurer ist - wie verhält es sich dann im mobilen Einsatz mit schweren Akkus und Ladeverlusten?

Wer kann denn sinnvolle und ehrliche Argumente liefern? Ich bitte darum.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@angelo791027 schrieb am 7. Juni 2016 um 14:24:45 Uhr:

Weshalb wird die Energie in Fahrzeugen anders besteuert, als in Wohn- und Gewerberäumen?

Beispiel:

1 Liter Diesel: Steueranteil: 0,5644 €.

1 Liter Heizöl: Steueranteil: 0,0730 €.

Der Strom für E-Fahrzeuge wird genauso besteuert, wie für Haushalte????

Ist es sinnvoll, einen Pkw mit 300 kg Batterien zu belasten und ihn dann durch die Gegend zu fahren oder wäre es sinnvoller zunächst die Haushalte mit Strom zu heizen?

Nachtspeicherheizungen oÄ könnten sich heute schon fast wieder lohnen. Mehr jedoch ne WärmePumpe plus vielleicht ein paar SolarThermieKästen.

Zitat:

 

Dann müsste man nur den Strom transportieren

Wird er doch heute auch schon, also wo ist das Problem?

Zitat:

oder lokal erzeugen!

Was eine sehr gute Idee wäre. Leider passen erzeugte und gebrauchte Leistung nicht immer lokal zusammen. --> Strom transportieren/speichern.

Zitat:

 

Beispiel: Solarzellen auf dem Dach, Produktion von 1.000 kwh, Ladeverluste ca. 20 %,

What?

Zitat:

Akkuleistungsverluste Pkw während Betriebsdauer von 5 Jahren (durch Leistungsverluste, Kälte, Hitze, was auch immer) ca. 20%. Ausbeute = ca. 600 kwh. Ein Verlust von 40 %.

Erläutere mal diese Rechnung.

Oder anders ausgedrückt. Nach 5 Jahren á 10.000 km (6 Liter/100 km, Benzin) hast du einfach mal so 2000! Liter Benzin einfach so in die Atmosphäre geblasen. Für nix. Weil es nie dem Antrieb oder irgendwas diente. Nur Verluste beim Verbrennen!

Zitat:

Da ist noch gar nicht berücksichtigt, daß ein Kleinwagen plötzlich 1.500 kg oder mehr wiegt.

Das Gewicht spielt bei einem E-Auto erstmal eine untergeordnete Rolle.

Zitat:

Was würde dieser Kleinwagen an Energie verbrauchen, wenn er 400 kg leichter wäre, einen Verbrennungsmotor mit E-Hilfe besitzt und ähnliche Reichweiten, Geschwindigkeiten, Zuladungen, Anhängelasten, etc. wie ein E-Pkw aufweist? Anstatt 21 kwh ca. 2,5 Liter/100 km?

Gibt es ein solches Auto bereits? Was würde ein Auto verbrauchen, dass einfach mal effizienter arbeiten würde als mit Wirkungsgraden von 30%?

Zitat:

1 Liter Diesel entspricht 10 kwh;dann wären das 21 kwh : 25 kwh zuungunsten des Diesels. Die Bilanz im Haushalt würde sich aber noch mehr verschieben, so daß es doch sinnvoller wäre, zunächst die Haushalte mit Strom zu heizen.

Wo genau ist nun der Bezug zwischen Auto und Wohnung?

Zitat:

Jetzt hatte mir eine Kollegin erzählt, daß ihre Wohnung mit Strom geheizt wird und sie sich "dumm und dämlich" zahlen würde. Wenn der Strom für einen stationären Nutzen mit wesentlich geringerem Steueranteil schon so viel teurer ist - wie verhält es sich dann im mobilen Einsatz mit schweren Akkus und Ladeverlusten?

Wer kann denn sinnvolle und ehrliche Argumente liefern? Ich bitte darum.

Wie und warum heizt deine Kollegin mit Strom? Welche Technik kommt da zum Einsatz?

63 weitere Antworten
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63 Antworten
am 7. Juni 2016 um 12:55

Der XL1 von VW beweisst, dass sich aus 0,9 Liter Kraftstoff den Strom für 100km erzeugen lässt, aber solche Autos gehen nie Serie, man könnte 1,5t Fahrzeuge dessen Akku 300kg wiegt wesentlich leichter machen, ein e-up wurde ohne Aufwand mit guter Reichweite realisiert, obwohl man nur den Antrieb getauscht hat. Kommischerweise lassen sich bei Fahrzeugen mit identischen Akkus im Update mehr Reichweiten rausholen...Beispiel: Z0E R210 und R240. Knapp 15% und da ist bestimmt noch viel Luft nach oben, aber die Leute sollen Benzinschlucker kaufen, weil es bisher viel Geld brachte, besonders durch die ständigen Reparaturen der vielen Teile, die E-Auto keiner brauch...

Zitat:

@angelo791027 schrieb am 7. Juni 2016 um 14:24:45 Uhr:

Weshalb wird die Energie in Fahrzeugen anders besteuert, als in Wohn- und Gewerberäumen?

Beispiel:

1 Liter Diesel: Steueranteil: 0,5644 €.

1 Liter Heizöl: Steueranteil: 0,0730 €.

Der Strom für E-Fahrzeuge wird genauso besteuert, wie für Haushalte????

Ist es sinnvoll, einen Pkw mit 300 kg Batterien zu belasten und ihn dann durch die Gegend zu fahren oder wäre es sinnvoller zunächst die Haushalte mit Strom zu heizen?

Nachtspeicherheizungen oÄ könnten sich heute schon fast wieder lohnen. Mehr jedoch ne WärmePumpe plus vielleicht ein paar SolarThermieKästen.

Zitat:

 

Dann müsste man nur den Strom transportieren

Wird er doch heute auch schon, also wo ist das Problem?

Zitat:

oder lokal erzeugen!

Was eine sehr gute Idee wäre. Leider passen erzeugte und gebrauchte Leistung nicht immer lokal zusammen. --> Strom transportieren/speichern.

Zitat:

 

Beispiel: Solarzellen auf dem Dach, Produktion von 1.000 kwh, Ladeverluste ca. 20 %,

What?

Zitat:

Akkuleistungsverluste Pkw während Betriebsdauer von 5 Jahren (durch Leistungsverluste, Kälte, Hitze, was auch immer) ca. 20%. Ausbeute = ca. 600 kwh. Ein Verlust von 40 %.

Erläutere mal diese Rechnung.

Oder anders ausgedrückt. Nach 5 Jahren á 10.000 km (6 Liter/100 km, Benzin) hast du einfach mal so 2000! Liter Benzin einfach so in die Atmosphäre geblasen. Für nix. Weil es nie dem Antrieb oder irgendwas diente. Nur Verluste beim Verbrennen!

Zitat:

Da ist noch gar nicht berücksichtigt, daß ein Kleinwagen plötzlich 1.500 kg oder mehr wiegt.

Das Gewicht spielt bei einem E-Auto erstmal eine untergeordnete Rolle.

Zitat:

Was würde dieser Kleinwagen an Energie verbrauchen, wenn er 400 kg leichter wäre, einen Verbrennungsmotor mit E-Hilfe besitzt und ähnliche Reichweiten, Geschwindigkeiten, Zuladungen, Anhängelasten, etc. wie ein E-Pkw aufweist? Anstatt 21 kwh ca. 2,5 Liter/100 km?

Gibt es ein solches Auto bereits? Was würde ein Auto verbrauchen, dass einfach mal effizienter arbeiten würde als mit Wirkungsgraden von 30%?

Zitat:

1 Liter Diesel entspricht 10 kwh;dann wären das 21 kwh : 25 kwh zuungunsten des Diesels. Die Bilanz im Haushalt würde sich aber noch mehr verschieben, so daß es doch sinnvoller wäre, zunächst die Haushalte mit Strom zu heizen.

Wo genau ist nun der Bezug zwischen Auto und Wohnung?

Zitat:

Jetzt hatte mir eine Kollegin erzählt, daß ihre Wohnung mit Strom geheizt wird und sie sich "dumm und dämlich" zahlen würde. Wenn der Strom für einen stationären Nutzen mit wesentlich geringerem Steueranteil schon so viel teurer ist - wie verhält es sich dann im mobilen Einsatz mit schweren Akkus und Ladeverlusten?

Wer kann denn sinnvolle und ehrliche Argumente liefern? Ich bitte darum.

Wie und warum heizt deine Kollegin mit Strom? Welche Technik kommt da zum Einsatz?

Themenstarteram 7. Juni 2016 um 17:48

Zitat:

@RenaultZOE schrieb am 7. Juni 2016 um 14:55:52 Uhr:

Der XL1 von VW beweisst, dass sich aus 0,9 Liter Kraftstoff den Strom für 100km erzeugen lässt, aber solche Autos gehen nie Serie, man könnte 1,5t Fahrzeuge dessen Akku 300kg wiegt wesentlich leichter machen, ein e-up wurde ohne Aufwand mit guter Reichweite realisiert, obwohl man nur den Antrieb getauscht hat. Kommischerweise lassen sich bei Fahrzeugen mit identischen Akkus im Update mehr Reichweiten rausholen...Beispiel: Z0E R210 und R240. Knapp 15% und da ist bestimmt noch viel Luft nach oben, aber die Leute sollen Benzinschlucker kaufen, weil es bisher viel Geld brachte, besonders durch die ständigen Reparaturen der vielen Teile, die E-Auto keiner brauch...

Da haben sie schon recht. Beim Renault Zoe wurde der Antrieb geändert. Kommt jetzt nihct mehr von Continental, sondern von Renault selbst.

Themenstarteram 7. Juni 2016 um 18:02

Zitat:

@hudemcv schrieb am 7. Juni 2016 um 14:56:00 Uhr:

Zitat:

@angelo791027 schrieb am 7. Juni 2016 um 14:24:45 Uhr:

Weshalb wird die Energie in Fahrzeugen anders besteuert, als in Wohn- und Gewerberäumen?

Beispiel:

1 Liter Diesel: Steueranteil: 0,5644 €.

1 Liter Heizöl: Steueranteil: 0,0730 €.

Der Strom für E-Fahrzeuge wird genauso besteuert, wie für Haushalte????

Ist es sinnvoll, einen Pkw mit 300 kg Batterien zu belasten und ihn dann durch die Gegend zu fahren oder wäre es sinnvoller zunächst die Haushalte mit Strom zu heizen?

Nachtspeicherheizungen oÄ könnten sich heute schon fast wieder lohnen. Mehr jedoch ne WärmePumpe plus vielleicht ein paar SolarThermieKästen.

Sag ich doch. Anstatt in die Fahrzeugbatterie mit Verlusten transportieren, einfach vor Ort verbrauchen und speichern - bei Raumtemperatur.

Zitat:

@hudemcv schrieb am 7. Juni 2016 um 14:56:00 Uhr:

Zitat:

 

Dann müsste man nur den Strom transportieren

Wird er doch heute auch schon, also wo ist das Problem?

Kein Problem. Einfach nur richtig lesen und denken. Strom Transportieren zum Verbraucher!!! Nicht transportieren zur 300kg-Batterie und die dann spazierenfahren....

Zitat:

@hudemcv schrieb am 7. Juni 2016 um 14:56:00 Uhr:

Zitat:

oder lokal erzeugen!

Was eine sehr gute Idee wäre. Leider passen erzeugte und gebrauchte Leistung nicht immer lokal zusammen. --> Strom transportieren/speichern. Das kann man aber so ziemlich gut steuern: Wind, Wasser, Solarthermie, Photovoltaik, Biomasse, Verbrauchssteuerung...

Zitat:

@hudemcv schrieb am 7. Juni 2016 um 14:56:00 Uhr:

Zitat:

 

Beispiel: Solarzellen auf dem Dach, Produktion von 1.000 kwh, Ladeverluste ca. 20 %,

What?

Ladeverluste beim Laden der Fahrzuegbatterie sind anerkannt. Sogar die Fahrzeughersteller sprechen davon! Und: Man kann eine Batterie mit 22 kwh niemals für 22kwh Verbrauch rechnen, weil diee nie ganz entladen wird und werden darf.

Zitat:

@hudemcv schrieb am 7. Juni 2016 um 14:56:00 Uhr:

Zitat:

Akkuleistungsverluste Pkw während Betriebsdauer von 5 Jahren (durch Leistungsverluste, Kälte, Hitze, was auch immer) ca. 20%. Ausbeute = ca. 600 kwh. Ein Verlust von 40 %.

Erläutere mal diese Rechnung.

Oder anders ausgedrückt. Nach 5 Jahren á 10.000 km (6 Liter/100 km, Benzin) hast du einfach mal so 2000! Liter Benzin einfach so in die Atmosphäre geblasen. Für nix. Weil es nie dem Antrieb oder irgendwas diente. Nur Verluste beim Verbrennen!

Wieso Verluste beim Verbrennen? Ich nehme doch den tatsächlichen Gesamtverbrauch von einem Verbrenner und vergleiche ihn mit dem tatsächlichen Gesamtverbrauch beim E-Fahrzeug. Ist das für dich so schwer zu verstehen?

Zitat:

@hudemcv schrieb am 7. Juni 2016 um 14:56:00 Uhr:

Zitat:

Da ist noch gar nicht berücksichtigt, daß ein Kleinwagen plötzlich 1.500 kg oder mehr wiegt.

Das Gewicht spielt bei einem E-Auto erstmal eine untergeordnete Rolle.

Das Gewicht spielt beim E-Fahrzeug auch eine Rolle. Das ist einfachste Physik.

Zitat:

@hudemcv schrieb am 7. Juni 2016 um 14:56:00 Uhr:

Zitat:

Was würde dieser Kleinwagen an Energie verbrauchen, wenn er 400 kg leichter wäre, einen Verbrennungsmotor mit E-Hilfe besitzt und ähnliche Reichweiten, Geschwindigkeiten, Zuladungen, Anhängelasten, etc. wie ein E-Pkw aufweist? Anstatt 21 kwh ca. 2,5 Liter/100 km?

Gibt es ein solches Auto bereits? Was würde ein Auto verbrauchen, dass einfach mal effizienter arbeiten würde als mit Wirkungsgraden von 30%? Wirkungsgrad ist gut. Da höre ich beim E-Fahrzueg immer nur über 90 %. Und das ist gelogen. Ebenso sieht es mit der Energie aus. Ca. 80% aus fossilen oder nuklearen Brennmaterialien.

Zitat:

@hudemcv schrieb am 7. Juni 2016 um 14:56:00 Uhr:

Zitat:

1 Liter Diesel entspricht 10 kwh;dann wären das 21 kwh : 25 kwh zuungunsten des Diesels. Die Bilanz im Haushalt würde sich aber noch mehr verschieben, so daß es doch sinnvoller wäre, zunächst die Haushalte mit Strom zu heizen.

Wo genau ist nun der Bezug zwischen Auto und Wohnung?

Die Frage war, ob es sinnvoller wäre, die Wohnung mit Strom zu heizen, weil ein Pkw durch die batterien ca. 20 % schwerer wird und die Batterien sehr anfällig sind (Kälte/Hitze) und so Leistung verlieren. Ich hinterfrage natürlich auch die Regel, unsere Wohnungen mit öl oder Gas zu heizen, weil Strom einfach zu teuer ist; weshalb soll er dann im Pkw plötzlich nicht zu teuer sein? Weiterhin frage ich mich, weshalb man so einen Hype um die Pkw's macht, als ob die Heizungen keine Schadstoffe ausstossen würden. Was ist der wahre Grund?

Zitat:

@hudemcv schrieb am 7. Juni 2016 um 14:56:00 Uhr:

Zitat:

Jetzt hatte mir eine Kollegin erzählt, daß ihre Wohnung mit Strom geheizt wird und sie sich "dumm und dämlich" zahlen würde. Wenn der Strom für einen stationären Nutzen mit wesentlich geringerem Steueranteil schon so viel teurer ist - wie verhält es sich dann im mobilen Einsatz mit schweren Akkus und Ladeverlusten?

Wer kann denn sinnvolle und ehrliche Argumente liefern? Ich bitte darum.

Wie und warum heizt deine Kollegin mit Strom? Welche Technik kommt da zum Einsatz?

Sie heizte mit Strom, wweil das Haus und damit die Wohnung, die sie gemietet hatte mit Strom beheizt wurde. Klingt für mich logisch. Für dich einfach dieser Nachhilfekurs und die Frage: Wenn du in eine Wohnung ziehst, änderst du dann das ganze System? Vielleicht stellst du dir einen Solarofen auf den Balkon?

Themenstarteram 7. Juni 2016 um 18:04

Zitat:

@hudemcv schrieb am 7. Juni 2016 um 14:56:00 Uhr:

Zitat:

@angelo791027 schrieb am 7. Juni 2016 um 14:24:45 Uhr:

Weshalb wird die Energie in Fahrzeugen anders besteuert, als in Wohn- und Gewerberäumen?

Beispiel:

1 Liter Diesel: Steueranteil: 0,5644 €.

1 Liter Heizöl: Steueranteil: 0,0730 €.

Der Strom für E-Fahrzeuge wird genauso besteuert, wie für Haushalte????

Ist es sinnvoll, einen Pkw mit 300 kg Batterien zu belasten und ihn dann durch die Gegend zu fahren oder wäre es sinnvoller zunächst die Haushalte mit Strom zu heizen?

Nachtspeicherheizungen oÄ könnten sich heute schon fast wieder lohnen. Mehr jedoch ne WärmePumpe plus vielleicht ein paar SolarThermieKästen.

Zitat:

@hudemcv schrieb am 7. Juni 2016 um 14:56:00 Uhr:

Zitat:

 

Dann müsste man nur den Strom transportieren

Wird er doch heute auch schon, also wo ist das Problem?

Zitat:

@hudemcv schrieb am 7. Juni 2016 um 14:56:00 Uhr:

Zitat:

oder lokal erzeugen!

Was eine sehr gute Idee wäre. Leider passen erzeugte und gebrauchte Leistung nicht immer lokal zusammen. --> Strom transportieren/speichern.

Zitat:

@hudemcv schrieb am 7. Juni 2016 um 14:56:00 Uhr:

Zitat:

 

Beispiel: Solarzellen auf dem Dach, Produktion von 1.000 kwh, Ladeverluste ca. 20 %,

What?

Zitat:

@hudemcv schrieb am 7. Juni 2016 um 14:56:00 Uhr:

Zitat:

Akkuleistungsverluste Pkw während Betriebsdauer von 5 Jahren (durch Leistungsverluste, Kälte, Hitze, was auch immer) ca. 20%. Ausbeute = ca. 600 kwh. Ein Verlust von 40 %.

Erläutere mal diese Rechnung.

Oder anders ausgedrückt. Nach 5 Jahren á 10.000 km (6 Liter/100 km, Benzin) hast du einfach mal so 2000! Liter Benzin einfach so in die Atmosphäre geblasen. Für nix. Weil es nie dem Antrieb oder irgendwas diente. Nur Verluste beim Verbrennen!

Zitat:

@hudemcv schrieb am 7. Juni 2016 um 14:56:00 Uhr:

Zitat:

Da ist noch gar nicht berücksichtigt, daß ein Kleinwagen plötzlich 1.500 kg oder mehr wiegt.

Das Gewicht spielt bei einem E-Auto erstmal eine untergeordnete Rolle.

Zitat:

@hudemcv schrieb am 7. Juni 2016 um 14:56:00 Uhr:

Zitat:

Was würde dieser Kleinwagen an Energie verbrauchen, wenn er 400 kg leichter wäre, einen Verbrennungsmotor mit E-Hilfe besitzt und ähnliche Reichweiten, Geschwindigkeiten, Zuladungen, Anhängelasten, etc. wie ein E-Pkw aufweist? Anstatt 21 kwh ca. 2,5 Liter/100 km?

Gibt es ein solches Auto bereits? Was würde ein Auto verbrauchen, dass einfach mal effizienter arbeiten würde als mit Wirkungsgraden von 30%?

Zitat:

@hudemcv schrieb am 7. Juni 2016 um 14:56:00 Uhr:

Zitat:

1 Liter Diesel entspricht 10 kwh;dann wären das 21 kwh : 25 kwh zuungunsten des Diesels. Die Bilanz im Haushalt würde sich aber noch mehr verschieben, so daß es doch sinnvoller wäre, zunächst die Haushalte mit Strom zu heizen.

Wo genau ist nun der Bezug zwischen Auto und Wohnung?

Zitat:

@hudemcv schrieb am 7. Juni 2016 um 14:56:00 Uhr:

Zitat:

Jetzt hatte mir eine Kollegin erzählt, daß ihre Wohnung mit Strom geheizt wird und sie sich "dumm und dämlich" zahlen würde. Wenn der Strom für einen stationären Nutzen mit wesentlich geringerem Steueranteil schon so viel teurer ist - wie verhält es sich dann im mobilen Einsatz mit schweren Akkus und Ladeverlusten?

Wer kann denn sinnvolle und ehrliche Argumente liefern? Ich bitte darum.

Wie und warum heizt deine Kollegin mit Strom? Welche Technik kommt da zum Einsatz?

Fragt sich nur, ob sich da eine neue Herde bildet. Geh mit ihnen.

Moin

Zitat:

Ladeverluste beim Laden der Fahrzuegbatterie sind anerkannt. Sogar die Fahrzeughersteller sprechen davon! Und: Man kann eine Batterie mit 22 kwh niemals für 22kwh Verbrauch rechnen, weil diee nie ganz entladen wird und werden darf.

Akkus haben heute ungefähr 20% und weniger Ladeverlust. Umwandlungsverlsute im Fahrzeug kommen hinzu.

Hat ein Fahrzeug laut Bordmonitor also 15 kWh Verbrauch, dann sind die inneren Verluste da schon mit drin. Die meisten Fahrer geben ihren Verbrauch leider nach diesem Wert an, oftmals aber geben sie schon verbräuche ab Steckdose an, was dann deine 20% Ladeverlust auch schon inne hat. Dann sind Verbräuche um 20 kWh keine Seltenheit. (Tesla Model S, also kein Kleinwagen) (Nissan Leaf auch gerne mit 15 kWh)

Das man einen Akku nie ganz leer fahren kann, das stimmt, aber wie einen Eimer der nicht ganz leer wird, so muß man den verbliebenen Inhalt auch nicht wieder auffüllen. Außerdem rechnet man den Verbrauch nicht über den "Tankinhalt" aus, sondern maximal aus der Differenz zweier Tankinhaltswerte im Verhältnis zur zurückgelegten Arbeit.

Zitat:

Wieso Verluste beim Verbrennen? Ich nehme doch den tatsächlichen Gesamtverbrauch von einem Verbrenner und vergleiche ihn mit dem tatsächlichen Gesamtverbrauch beim E-Fahrzeug. Ist das für dich so schwer zu verstehen?

Dazu aus deinem vorherigen Schreiben:

 

Zitat:

Anstatt 21 kwh ca. 2,5 Liter/100 km?

1 Liter Diesel entspricht 10 kwh; dann wären das 21 kwh : 25 kwh zuungunsten des Diesels.

Zunächst einmal, gibt es einen solchen Wagen? Mit 2,5 Litern Dieselverbrauch und bitte sauberen Abgaswerten? :-)

Dein Diesel hat im Maximum, als Verbrenner, 11 kWh an Arbeit auf die Räder gebracht. Warum? Weil ein Verbrennungsmotor nur mit maximal ca. 45 % arbeitet. Zumindest in PKW Größen. Streite dich nun bitte nicht um die letzten % ob es auch welche mit 46 gibt.

Wenn also dein Verbrennerhybrid (interessanterweise verbrauchen Benzinerhybriden nicht mehr, bei wesentlich einfacherer Technik, weniger Abgastechnik die auch gerne mal 100 kg wiegt etc.) mit 11 kW den Wagen bewegt bekommt, warum soll dann ein gleichschwerer E-Wagen dafür 21 kW brauchen?

 

Zitat:

Die Frage war, ob es sinnvoller wäre, die Wohnung mit Strom zu heizen, weil ein Pkw durch die batterien ca. 20 % schwerer wird und die Batterien sehr anfällig sind (Kälte/Hitze) und so Leistung verlieren.

Ein PKW verbrennt seinen Brennstoff nur mit um 45% im Maximum. Eine Heizung im schlechtesten Fall mit ca. 93%. Brennwertanlagen übertreffen diesen Wert noch bei weiten, Werte die ein PKW-Verbrenner nie erreichen kann.

Zitat:

Ich hinterfrage natürlich auch die Regel, unsere Wohnungen mit öl oder Gas zu heizen, weil Strom einfach zu teuer ist; weshalb soll er dann im Pkw plötzlich nicht zu teuer sein?

Wie oben beschrieben. Im PKW ist Elektro einer der besten Antriebe, weil er über den Gesamten Fahrbetrieb, vom Start bis zur schnellen Fahrt, einen hervorragenden Wirkungsgrad hat. Jeglicher Kraftstoff als Heizmittel hat ebenfall einen hervorragenden Wirkungsgrad. Nur im PKW hat dieser ihn eben nicht.

Zitat:

Weiterhin frage ich mich, weshalb man so einen Hype um die Pkw's macht, als ob die Heizungen keine Schadstoffe ausstossen würden. Was ist der wahre Grund?

Heizungen, hier insbesondere die Öl Heizung, haben eine wesentlich bessere Verbrennung als sie ein PKW erreichen kann. Nicht nur das sie den Kraftstoff mit über 93% verbrennt, sie verbrennt ihn auch homogen, mit wenig Druck. Ergo hat sie keine Probleme mit NOx, dem Hauptproblem beim PKW. Aber ohne hohe Drücke sinken die Wirkungsgrade beim PKW. Hinzu kommt der schlechte Wirkungsgrad in 90% aller Betriebszustände eines PKWs. Ganz anders bei der Heizung, in 99% aller Fälle läuft sie optimal.

 

Rein steuerlich hast du natürlich recht, ohne Steuern würde der Stromverbrauch in andere Bahnen gelenkt werden.

So kosten

10 kWh Dieselkraftstoff rund 1,10 Euro

10 kWh Benzinkraftstoff rund 1,34 Euro

10 kWh Heizöl rund 0,50 Euro

10 kWh Strom rund 0,27 Euro.

(Stand heute)

Ach ja,

10 kWh Windstrom kostet ca. 0,90 Euro

Da ist es dann klar, welche Energie man am ehesten ersetzen möchte durch den Strom, oder?

In diesem kleinen Punkt hast du dann recht, dem Menschen ist es leicht etwas vorzugaukeln, wenn die großen Medien es bringen, dann wird es stimmen.

Moin

Björn

 

 

 

am 8. Juni 2016 um 12:50

Mit 10 kwh aus der Batt fahre ich jetzt im Sommer 80 km.

Um das nachzuladen gehen aus der Steckdose 12,5 kwh über die Ladeeinrichtung in die Batt.

Gesamtverluste also rund 20%.

Bei 22 cent/kwh kosten mich 100 km elektrische Fahrt rund 3,5 €.

Moin

Wo bezahlt man denn 22 Cent???? Will auch

Moin

Björn

am 9. Juni 2016 um 7:13

In Berlin, war auch überrascht. Von 27 auf 22 Cent bei 4 oder 5 € Grundmiete.

Zitat:

@angelo791027 schrieb am 7. Juni 2016 um 20:02:38 Uhr:

Zitat:

@hudemcv schrieb am 7. Juni 2016 um 14:56:00 Uhr:

 

Nachtspeicherheizungen oÄ könnten sich heute schon fast wieder lohnen. Mehr jedoch ne WärmePumpe plus vielleicht ein paar SolarThermieKästen.

Sag ich doch. Anstatt in die Fahrzeugbatterie mit Verlusten transportieren, einfach vor Ort verbrauchen und speichern - bei Raumtemperatur.

Warum nicht beides?

Ich mache beides.

Zitat:

@angelo791027 schrieb am 7. Juni 2016 um 20:02:38 Uhr:

Zitat:

@hudemcv schrieb am 7. Juni 2016 um 14:56:00 Uhr:

Wird er doch heute auch schon, also wo ist das Problem?

Kein Problem. Einfach nur richtig lesen und denken. Strom Transportieren zum Verbraucher!!! Nicht transportieren zur 300kg-Batterie und die dann spazierenfahren....

Oberleitungen, oder wie stellst du dir das vor?

Zitat:

@angelo791027 schrieb am 7. Juni 2016 um 20:02:38 Uhr:

(...) Die Frage war, ob es sinnvoller wäre, die Wohnung mit Strom zu heizen, weil ein Pkw durch die batterien ca. 20 % schwerer wird und die Batterien sehr anfällig sind (Kälte/Hitze) und so Leistung verlieren. Ich hinterfrage natürlich auch die Regel, unsere Wohnungen mit öl oder Gas zu heizen, weil Strom einfach zu teuer ist; weshalb soll er dann im Pkw plötzlich nicht zu teuer sein? Weiterhin frage ich mich, weshalb man so einen Hype um die Pkw's macht, als ob die Heizungen keine Schadstoffe ausstossen würden. Was ist der wahre Grund?

- Die unterschiedliche Besteuerung von Diesel/Heizöl ist politisch gewollt/bedingt.

- Langfristig müssen wir generell vom Öl/Erdgas weg.

- Den Trend, Gebäude mit Elektrizität zu beheizen, gibt es schon lange und heisst "Wärmepumpe".

- Elektrisch ist fürs Heizen nicht zu teuer, im Gegenteil, man muss nur das richtige System verwenden => Wärmepumpe. Ein gutes System mit Wärmepumpe ist günstiger als mit fossilen Brennstoffen, setzt aber ein gutes Haus voraus.

- Langfristig werden wir wohl einen Teil der nötigen Elektrizität lokal erzeugen und verbrauchen, Stichwort Eigenbedarf, Solarbatterie etc.

- Im mobilen Einsatz Verkehr ist ein Ersatz fossiler Brennstoffe schwieriger als im stationären Einsatz Heizung und wird deshalb auch noch viel länger gehen.

- Längerfristig werden sich Verkehr und Beheizung immer stärker konkurrenzieren. Stichwort Nutzungskonkurrenz.

- Batterien sind leider schwer, aber Alternativen wie die Brennstoffzelle sind noch nicht wirklich verfügbar.

Die Wirkungsgrade von Heizung und Verbrennungsmotor lassen sich nicht so einfach vergleichen, denn es ist entscheidend, was mit dem Kraftstoff angestellt wird, ob er nur (niederwertige) Raumwärme erzeugt oder (hochwertige) mechanische Energie. Deshalb sollte man mit dem Vergleich von Wirkungsgraden vorsichtig sein.

Moin

Zitat:

Die Wirkungsgrade von Heizung und Verbrennungsmotor lassen sich nicht so einfach vergleichen, denn es ist entscheidend, was mit dem Kraftstoff angestellt wird, ob er nur (niederwertige) Raumwärme erzeugt oder (hochwertige) mechanische Energie. Deshalb sollte man mit dem Vergleich von Wirkungsgraden vorsichtig sein.

Bei minus zehn Grad Temperatur überlegst du mal ganz kurz welche Energie für dich wichtiger ist. ;-)

Für eine Wirkungsgradbetrachtung ist es zunächst egal was man mit dem Brennstoff macht. Da ist nur interessant wieviel Energie ich hinein stecke, und wieviel ich wieder heraus hole.

Da kommt dann wieder die gute alte BHKW Betrachtung ins Spiel, dann stellt man fest das elektrisches Fahren dazu führen kann, das man kostenlos ein warmes Haus hat.

Strom ersetzt im Haus hervorragend, und schon heute, die fossile Energie. (Selbst ohne Wärmepumpe, welche aber deutlich Sinnvoll ist, zumindest bei neuen Häusern) Nur erzeuge ich im Haus mit Öl schon heute aus den gut 10 kWh Energie pro Liter auch fast 10 kWh Heizenergie die ich nutzen kann.

Im PKW kommt nichtmal ein Hybrid auf über 40% realer Nutzung. Ein E-Wagen hingegen kommt recht Problemlos auf 75-80%. Ergo spare ich im mobilen Sektor wesentlich mehr Energie ein als im stationären.

Moin

BJörn

Zitat:

@Friesel schrieb am 9. Juni 2016 um 16:42:05 Uhr:

(...) Für eine Wirkungsgradbetrachtung ist es zunächst egal was man mit dem Brennstoff macht. Da ist nur interessant wieviel Energie ich hinein stecke, und wieviel ich wieder heraus hole.

In welcher Form die Energie hinaus kommt ist entscheidend. Wieviel Exergie gewinne ich daraus und wieviel Anergie, resp. wieviel Exergie vernichte ich. Die Gasheizung vernichtet den Grossteil der Exergie - und das trotz theoretischem Wirkungsgrad von bis zu 111 %. Das BHKW hat thermisch einen geringeren Wirkungsgrad als das Brennwertgerät, produziert aber dafür Strom.

Zitat:

@Friesel schrieb am 9. Juni 2016 um 16:42:05 Uhr:

Da kommt dann wieder die gute alte BHKW Betrachtung ins Spiel, dann stellt man fest das elektrisches Fahren dazu führen kann, das man kostenlos ein warmes Haus hat.

Wenn man den Strom ganzjährig verwenden kann, ist ein grosses Problem des BHKW entschärft. Das Problem des fossilen Brennstoffs bleibt leider bestehen. Im EFH/kleineren MFH sehe ich das BHKW weniger, eher für eine grössere Siedlung, Quartier etc. und für die dezentrale Stromerzeugung in einem zukünftigen Elektrizitätswerk. In der Anschaffung und Unterhalt eher teuer, da würde ich besser dämmen und auf eine kleine Wärmepumpe setzen die primär tagsüber mit Strom aus der eigenen PV läuft.

Zitat:

@Friesel schrieb am 9. Juni 2016 um 16:42:05 Uhr:

Strom ersetzt im Haus hervorragend, und schon heute, die fossile Energie. (Selbst ohne Wärmepumpe, welche aber deutlich Sinnvoll ist, zumindest bei neuen Häusern) Nur erzeuge ich im Haus mit Öl schon heute aus den gut 10 kWh Energie pro Liter auch fast 10 kWh Heizenergie die ich nutzen kann.

Wärmepumpe ist auch bei älteren Häusern sinnvoll, nur muss man die dazu sanieren.

Zitat:

@Friesel schrieb am 9. Juni 2016 um 16:42:05 Uhr:

Im PKW kommt nichtmal ein Hybrid auf über 40% realer Nutzung. Ein E-Wagen hingegen kommt recht Problemlos auf 75-80%. Ergo spare ich im mobilen Sektor wesentlich mehr Energie ein als im stationären. (...)

Wobei die 35 bis 40 % hochwertige Exergie und damit letztlich wertvoller als Raumwärme sind.

Moin

Ändert aber nichts daran, das ich diese 35-40% elektrisch besser (mit der hälfte der Energie) erzeugen kann, und damit die höherwertige Energie günstiger erzeugen kann, als den Strom schlicht zu verheizen.

Neben Strom ist nunmal Benzin/Gas einer der hochwertigesten Energieträger. Will man es speichern wird Strom um längen von Kraftstoffen geschlagen. Nur wird dieser eben in einem Motor absolut schlecht verwertet. Nur eine Dampfmaschine ist noch schlechter im Wirkungegrad. (Bedenke, die 35% Wirkungsgrad sind Peakwerte, welche meist nur zur Hälfte in der Realität erreicht werden. Abwärme wird zu über 90% weggekühlt. Schlicht Wahnsinn.)

 

 

Energetisch sanieren ist sicher eine gute Sache. Nur macht sie energetisch oft als Nullsummenspiel keinen Sinn. Bis zu einem gewissen Grad bin ich bei dir, ab da wird es einfach nur teuer, spart aber am Ende kaum was ein.

Der einfache Umstieg auf Brennwertkessel bringt im Haus am meiste, Kurzstrecken im PKW elektrisch, in keinem Fall mit Wasserstoff, zu fahren spart im Verkehrssektor am meisten. Nicht umsonst sagen viele Experten das es Wahnsinn ist den Energieträger Kraftstoff derart schlecht im Wirkungsgrad in einem PKW zu verbrennen.

Moin

Björn

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