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Email Kontakt zum Vorstand
Weiss jemand von Euch, wie man direkt Kontakt zum Vorstand oder anderen Mitarbeitern bei Renault Deutschland aufnimmt. Sprich, wie sich die Email Adressen aufbauen?
Vorname.Nachname,deutschland@renault.de ???
Kann das sein?
Würde mich gerne persönlich an verschiedene Personen wenden und nicht vom Kundenservice abgewimmelt werden!
Beste Antwort im Thema
Also im Ernstfall (Verkehrskontrolle) wird es aber wohl sowieso keine Konsequenzen haben, wenn man einen amtlich nicht geprüften Sitz mit Isofix nachgerüstet hat. Wenn schon der Hersteller keinen Plan hat, warum ein Isofix-fähiger Beifahrersitz nicht nachgerüstet werden darf, obwohl dieser bis vor wenigen Monaten noch Standard war, wird selbst in Deutschland kein noch so offizieller Kontrolleur von der Rennleitung bemerken, geschweige denn sich daran stören, wenn in einem Clio, der im Dezember zugelassen wurde, doch ein Isofix-fähiger Beifahrersitz vorhanden ist. Der weiss doch sowieso nicht, dass es beim Clio IV eine Zeit vor und nach dem Isofix-Beifahrersitz gibt :D. Und im Rahmen einer Verkehrskontrolle werden die Isofix-Befestigungspunkte garantiert nie kontrolliert. Die Kollegen von der Rennleitung haben da sicher ganz andere Sorgen.
Die Umrüstung besteht doch im Prinzip sowieso nur aus dem Austausch des Beifahrersitzes in einen solchen aus der älteren Serie mit Isofix. Wo soll denn da, ob geprüft oder nicht, ein Sicherheitsrisiko bestehen? Den bisherigen Isofix-Sitz wird es doch wohl als offizielles Renault-Ersatzteil geben oder bekommt jemand, der bisher Isofix hatte, dessen Beifahrersitz aber aus welchen Gründen auch immer, total versaut ist und deswegen ausgetauscht werden muss, auch einen Sitz ohne Isofix geliefert? Und die Sitzbezüge des GT haben sich, soweit ich informiert bin, ja nicht geändert. Von daher ist doch alles kein Problem. Besitzer eines Clio Luxe haben es da schon unvorteilhafter getroffen, da hier zwischenzeitlich die Sitzbezüge geändert wurden. Ich verstehe überhaupt nicht, warum Renault von einer nicht zulässigen Nachrüstung und Umbaukosten spricht. Diese würden lt. Isofix-Thread ja um die 1200 € liegen. Dafür gibt es doch sicher einen komplett neuen Beifahrersitz gleich mit Isofix oder ist so ein Clio-Sitz etwa noch teurer :confused:.
Das Verhalten von Renault ist jedenfalls absolut unprofessionell und kritikwürdig.
Eine Schilderung des Sachverhalts bei Presse und TV wäre für interessierte Redakteure vielleicht wirklich ganz willkommen. Wär doch eine schöne Steilvorlage für eine kritische Berichterstattung wie sich ein Weltkonzern hier gegenüber Kunden verhält...
37 Antworten
Der Vorstand ließt - wie bei jedem Großkonzern dieser Welt - niemals seine Emails selbst. Fürso etwas gibts Sekretärinnen, die den Müll irgendwelcher wütender Kunden von der wichtigen Korrespondez trennen. Genauso läuft das bei jedem aus dem mittleren Management.
Versuchs mal beim Filialleiter deines Renaulthändlers. Eine höhere Hierarchieebne wirst du als primitiver Privatkunde nie erreichen.
Auch hier geht's ums Prinzip. Hin und wieder liest eine Sekretärin die Mail und leitet an die jeweilige Abteilung weiter. Mails die auf diesem Weg ankommen, werden häufig bevorzugt behandelt. Hab schon bei anderen Unternehmen positive Erfahrungendamit gemacht. So fällt es auch manchem Abteilungsleiter schwerer Dinge zu vertuschen.
Wenn man da jemanden direkt erreichen will, hilft wenn überhaupt nur die gute, alte Methode. Schreib die Person direkt per Brief an.
Selbst der Weg per Brief dürfte ein vergleichbares Ende finden wie die E-Mail. Irgendeine Sekretärin oder Vorstands-Assistentin sortiert die Post und filtert ...
Wer sich für sowas aber immer interessiert, sind Verbraucherschutz-Magazine. Im eigentlichen Clio-IV-Isofix-Thread wird z. B. "Könnes kämpft" erwähnt. "Frontal 21" würde mir noch einfallen.
Wie gesagt, ich kenn das nur aus anderen Branchen. Versicherungen zB. Da sind Kundenbeschwerden, die beim Vorstand eingehen sehr unbeliebt. In der Regel liest die Mails ein Assistent. Dieser, meist aufstrebende junge Leute, fragt in der jeweiligen Abteilung nach, mit der Bitte um Rückmeldung. Höhere Prioritäten gibt es in keinem Unternehmen. Da der Assistent direkt an den Vorstand meldet.
Ist für mich immer der letzte Schritt, falls sich Probleme nicht lösen lassen, da keiner die .... in der Hose hat eine Entscheidung zu treffen. In dem Isofix Fall ist das ja jetzt ähnlich. Im Endeffekt weiss keiner, warum es das nicht mehr gibt. Jede Abteilung versucht sich aus der Affäre zu ziehen.
Man stellt eine stramme Behauptung auf (darf nicht nachgerüstet werden, da nicht geprüft) kann bzw will das dann aber nicht schriftlich belegen. Die juristische Abteilung ist sich bewusst, dass da ein Organisationsverschulden vorliegt und versucht eine Strategie zu fahren um den Konzern vor grösseren Regressforderungen zu schützen.
Damit, dass man mir die Rückabwicklung anbietet, ist man fein raus. Hätte man den Sitz bei mir nachgerüstet, könnten das alle fordern. Höhere Geldbeträge ebenfalls. Die Rückabwicklung wollen aber wohl die wenigsten.
Von daher liegt der schwarze Peter jetzt wieder beim Kunden.
Auf diesen Umgang mit Probleme würde ich gerne mal den Vorstand hinweisen. Finanziell für das Unternehmen natürlich die besten Lösung, aber Image und Kundenzufriedenheit tendieren dann gegen NULL.
Zitat:
@Adler TDI schrieb am 15. Januar 2015 um 09:06:17 Uhr:
...
Man stellt eine stramme Behauptung auf (darf nicht nachgerüstet werden, da nicht geprüft) kann bzw will das dann aber nicht schriftlich belegen.
...
Dass dies in aller Regel wohl eine gewisse Taktik sein dürfte, kann sich ja jeder wohl selbst denken. Da stehe ich voll auf deiner Seite.
Aber, mal in die andere Richtung gedacht: Wenn es wirklich so wäre, dass man es nicht nachrüsten darf, weil nicht geprüft ... wie willst du sowas belegen? Es klingt doch absolut logisch, dass nicht geprüfte Sachen (aus sicherheitsrelevanten Bereichen) nicht verwendet werden dürfen.
Interessant wäre einfach nur, warum man diesen Schritt in der "Modellpflege" vorgenommen hat. Aber wirklich ehrliche Antworten, die wir alle ja im Prinzip auch schon kennen, wird man eh nicht erhalten. :)
Also im Ernstfall (Verkehrskontrolle) wird es aber wohl sowieso keine Konsequenzen haben, wenn man einen amtlich nicht geprüften Sitz mit Isofix nachgerüstet hat. Wenn schon der Hersteller keinen Plan hat, warum ein Isofix-fähiger Beifahrersitz nicht nachgerüstet werden darf, obwohl dieser bis vor wenigen Monaten noch Standard war, wird selbst in Deutschland kein noch so offizieller Kontrolleur von der Rennleitung bemerken, geschweige denn sich daran stören, wenn in einem Clio, der im Dezember zugelassen wurde, doch ein Isofix-fähiger Beifahrersitz vorhanden ist. Der weiss doch sowieso nicht, dass es beim Clio IV eine Zeit vor und nach dem Isofix-Beifahrersitz gibt :D. Und im Rahmen einer Verkehrskontrolle werden die Isofix-Befestigungspunkte garantiert nie kontrolliert. Die Kollegen von der Rennleitung haben da sicher ganz andere Sorgen.
Die Umrüstung besteht doch im Prinzip sowieso nur aus dem Austausch des Beifahrersitzes in einen solchen aus der älteren Serie mit Isofix. Wo soll denn da, ob geprüft oder nicht, ein Sicherheitsrisiko bestehen? Den bisherigen Isofix-Sitz wird es doch wohl als offizielles Renault-Ersatzteil geben oder bekommt jemand, der bisher Isofix hatte, dessen Beifahrersitz aber aus welchen Gründen auch immer, total versaut ist und deswegen ausgetauscht werden muss, auch einen Sitz ohne Isofix geliefert? Und die Sitzbezüge des GT haben sich, soweit ich informiert bin, ja nicht geändert. Von daher ist doch alles kein Problem. Besitzer eines Clio Luxe haben es da schon unvorteilhafter getroffen, da hier zwischenzeitlich die Sitzbezüge geändert wurden. Ich verstehe überhaupt nicht, warum Renault von einer nicht zulässigen Nachrüstung und Umbaukosten spricht. Diese würden lt. Isofix-Thread ja um die 1200 € liegen. Dafür gibt es doch sicher einen komplett neuen Beifahrersitz gleich mit Isofix oder ist so ein Clio-Sitz etwa noch teurer :confused:.
Das Verhalten von Renault ist jedenfalls absolut unprofessionell und kritikwürdig.
Eine Schilderung des Sachverhalts bei Presse und TV wäre für interessierte Redakteure vielleicht wirklich ganz willkommen. Wär doch eine schöne Steilvorlage für eine kritische Berichterstattung wie sich ein Weltkonzern hier gegenüber Kunden verhält...
Zitat:
@DPLounge schrieb am 15. Januar 2015 um 10:41:44 Uhr:
Also im Ernstfall (Verkehrskontrolle) wird es aber wohl sowieso keine Konsequenzen haben, wenn man einen amtlich nicht geprüften Sitz mit Isofix nachgerüstet hat. Wenn schon der Hersteller keinen Plan hat, warum ein Isofix-fähiger Beifahrersitz nicht nachgerüstet werden darf, obwohl dieser bis vor wenigen Monaten noch Standard war, wird selbst in Deutschland kein noch so offizieller Kontrolleur von der Rennleitung bemerken, geschweige denn sich daran stören, wenn in einem Clio, der im Dezember zugelassen wurde, doch ein Isofix-fähiger Beifahrersitz vorhanden ist. Der weiss doch sowieso nicht, dass es beim Clio IV eine Zeit vor und nach dem Isofix-Beifahrersitz gibt :D. Und im Rahmen einer Verkehrskontrolle werden die Isofix-Befestigungspunkte garantiert nie kontrolliert. Die Kollegen von der Rennleitung haben da sicher ganz andere Sorgen.
Die Umrüstung besteht doch im Prinzip sowieso nur aus dem Austausch des Beifahrersitzes in einen solchen aus der älteren Serie mit Isofix. Wo soll denn da, ob geprüft oder nicht, ein Sicherheitsrisiko bestehen? Den bisherigen Isofix-Sitz wird es doch wohl als offizielles Renault-Ersatzteil geben oder bekommt jemand, der bisher Isofix hatte, dessen Beifahrersitz aber aus welchen Gründen auch immer, total versaut ist und deswegen ausgetauscht werden muss, auch einen Sitz ohne Isofix geliefert? Und die Sitzbezüge des GT haben sich, soweit ich informiert bin, ja nicht geändert. Von daher ist doch alles kein Problem. Besitzer eines Clio Luxe haben es da schon unvorteilhafter getroffen, da hier zwischenzeitlich die Sitzbezüge geändert wurden. Ich verstehe überhaupt nicht, warum Renault von einer nicht zulässigen Nachrüstung und Umbaukosten spricht. Diese würden lt. Isofix-Thread ja um die 1200 € liegen. Dafür gibt es doch sicher einen komplett neuen Beifahrersitz gleich mit Isofix oder ist so ein Clio-Sitz etwa noch teurer :confused:.
Das Verhalten von Renault ist jedenfalls absolut unprofessionell und kritikwürdig.
Eine Schilderung des Sachverhalts bei Presse und TV wäre für interessierte Redakteure vielleicht wirklich ganz willkommen. Wär doch eine schöne Steilvorlage für eine kritische Berichterstattung wie sich ein Weltkonzern hier gegenüber Kunden verhält...
Also einfach einen "alten-neuen" Sitz bestellen, einbauen und gut. Naja, wobei mir das schon auf´n Keks gehen würde, allein wegen den unnötigen Zusatzkosten, die ich tragen müsste.
Presse ... gewinnt immer mehr an Interesse bei mir :)
@Bernd_Clio_III
Natürlich habe ich vorausgesetzt, dass Renault die Kosten für den Austausch des Sitzes trägt ;). Steht ja schließlich noch so in der Preis- und Ausstattungsliste... :p.
Genau das werden sie nicht. Deswegen auch die Behauptung, die Nachrüstung wäre unzulässig. Sonst müssten man ja ggfls alle Clios in Europa nach 06/14 nachrüsten. Bei 1200,- kommt da was zusammen. Da versucht man lieber Einzelfälle, die darauf bestehen die Rückabwicklung anzubieten. Werden ja dann nicht viele sein.
Na dann rate ich zu einem nostagischen Mittel die mal zur Kommunikation dient; einen Brief schreiben! Der wird bestimmt an den Adressaten weitergeleitet....;)
Zitat:
@Peter Clio schrieb am 15. Januar 2015 um 18:39:35 Uhr:
Na dann rate ich zu einem nostagischen Mittel die mal zur Kommunikation dient; einen Brief schreiben! Der wird bestimmt an den Adressaten weitergeleitet....;)
Natüüüüüürlich ... und der Papst ist ganz sicher evangelisch ;)
Schreib doch mal die Autobild an oder nimm Dir einen Anwalt und wandel die Karre.
Soeben habe ich mal eine eMail an die Redaktion der Autobild zum Thema "Isofix" gesandt.
Mal sehen, ob und wie die reagieren...