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Elektroumbau angeblich kein Problem

Themenstarteram 4. September 2007 um 12:56

"Die Umrüstung des konventionell angetriebenen Mitsubishi "i" zum Elektrofahrzeug Mitsubishi "i-EV" machte nur wenige Änderungen an der Karosseriestruktur erforderlich: So nimmt eine leistungsstarke Lithium-Ionen-Batterie die ursprüngliche Einbauposition des Kraftstofftanks ein, während ein kompakter, in Mittelmotor-Konfiguration angeordneter Elektromotor den Platz des sonst verwendeten Benzinmotors besetzt."

http://www.autosieger.de/article13227.html

Na dann sollte das im Notfall ( Erdöllieferausfall ) ja kein Problem für die Firmen sein ?!? Vielleicht sogar zum Nachrüsten mit ABE ?

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27 Antworten

Na endlich traut sich mal ein Hersteller was. Ich finde das Prima:), wenn man bedenkt, daß der größte Verkehr Kurzstrecke ist, macht das echt Sinn. Wäre genau das Richtige für mich, 2km zum Supermarkt, 15 km (einfach) zur Arbeit, wenn der Preis stimmt, warum nicht? 100km sollen 0,90 Euro kosten, her damit.:cool:

Ist sowieso die beste aternative für den zukünftigen Verkehr in Ballungsräumen.

1. Problem des ungleichmäßigen Windstroms gelöst - er fließt (besonders nachts hat die Leipziger Börse Vermarktungprobleme für Strom) in die Autoakkus, mit intelligenter Netzlast - und Ladesteuerung auch am Tage.

Windstrom wird (EEG mit 9,6 cent) "zwangsweise", wie die Saurier sagen, vergütet, was abr den "Windmüllern" aber immerhin derzeitig stabile und garantierte 20%-Renditen erwirtschaftet - na und den Sauriern selbt - die bauen doch jetzt die großen Offshore-Parks selber!!!

2. Problem der Emission gelöst, es entsteht kein oder kaum mehr CO2, was nicht auch ohne E-Auto verursacht wäre.

3. Problem der Reichweite gelöst (der Benzinmotor kann ja drinbleiben, allerdings ohne Getriebe, wesentlich kleiner und mit Generator, der so immer im optimalen Lastbereich arbeiten kann, sogar besser schallgedämmt. (Massereduktion durch Motor/Antrieb, versus Massezunhme durch Akku = ungefähr konstant)

4. rechnen wir mal mit den 9,6 ct/kWh ( somit völlig subventionsfrei :) leider zahle ich derzeit 19ct, dem vierfachen des durchschnittlichen Erzeugerpreises für Mix-Strom wohlgemerkt!

Verbrauch auf 100km 5kWh (Stadtverkehr, Pendlerverkehr mit Nachladung beim "Bremsen" ohne Klimaanlage) / Ladezyklus 80% = 6,25kWh Einspeisung / 0,92 (Trafoverluste-Laderegler) 6,79kWh * 0,096€ = 0,65€/100km

Angesichts der Tatsache, daß derzeitig "Nachtstrom" für 2ct/kWh an Pumpspeicherwerke "verschenkt" werden, deren Kapazität derzeit arg knapp ist (auch durch Windstrom) ein Bombengeschäft fü die Netzbetreiber, oder?

Zitat:

Original geschrieben von Prius2

"Die Umrüstung des konventionell angetriebenen Mitsubishi "i" zum Elektrofahrzeug Mitsubishi "i-EV" machte nur wenige Änderungen an der Karosseriestruktur erforderlich: So nimmt eine leistungsstarke Lithium-Ionen-Batterie die ursprüngliche Einbauposition des Kraftstofftanks ein, während ein kompakter, in Mittelmotor-Konfiguration angeordneter Elektromotor den Platz des sonst verwendeten Benzinmotors besetzt."

http://www.autosieger.de/article13227.html

Na dann sollte das im Notfall ( Erdöllieferausfall ) ja kein Problem für die Firmen sein ?!? Vielleicht sogar zum Nachrüsten mit ABE ?

Bitte, wie leistungsstark ist die LiIon Batterie? 50 Kw/H müssten es schon sein!?

Wieviele 1000 € kostet die Batterie?

Wo kommt beim Erdölausfall der Ladestrom her?

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth

Wo kommt beim Erdölausfall der Ladestrom her?

meine Antwort dazu steht einen Betrag höher: Strom mit 0 g CO2 ;)

 

Und was keiner hören will - 10 Mio Kleinwagen / Zweitwagen mit 5.000 km Jahresfahrleistung und 10 kWh/100km Verbrauch im Mix (wäre Netto 1.2l Benzin bei 100% Wirkungsgrad) wären 500 kWh je Fahrzeug und Jahr bzw. 5 Mrd kWh im Jahr bzw. 5 GWh. Oder etwa ein auf Vollast laufendes AKW bzw. ca 20% des im Jahresmittel anfallenden Windstroms.

Mein Favorit ist immer noch ein Elektrowagen für 20-50km Reichweite mit einem auf maximalen Wirkungsgrad getrimmten Gasmotor oder Pflanzenöldiesel als Notstromversorgung für "Endlosetappen". 30-50 kW elektrisch würden locker reichen.

 

Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega

Ist sowieso die beste aternative für den zukünftigen Verkehr in Ballungsräumen.

einerseits ja, nur möchte ich dann in den Ballungsräumen nicht mehr Nachts als Fußgänger unterwegs sein, denn was da an Elektrokabeln zum Aufladen der Laternenparker gespannt sein wird, wage ich gar nicht groß nachzudenken drüber

Themenstarteram 22. September 2007 um 6:26

Hier brauchen wir zumindest in Gemeinschaftsgaragen eine gesetzliche Stromvorhaltepflicht und eine Liberalisierung von Fußwegkabeln die natürlich die Fußgänger nicht behindern dürfen .

Das Ideale Auto wäre m. E. ein gebrauchter Audi A2 zum Umbau wegen des geringen Gewichts ( um 900 KG Aluminiumbauweise ) , der Aerodynamik und weil er gezeigt hat , daß er mit sehr wenig Energie http://www.audifreunde.com/news/index.php?view=23&month=8&year=2001 bewegt werden kann . Außerdem hat er im Heck unter dem Kofferraum noch einen großen Extrakofferaum für die Batterie . Durch den TÜV würde man das in D. aber wohl sowieso nicht kriegen ?!?

In ländlichen Gebieten, wo jeder sein Auto auf dem eigenen Grundstück an der eigenen Steckdose laden könnte, würde ich's einsehen - nur braucht man dort größere Reichweiten.

In der Großstadt funktioniert das in Tiefgaragen womöglich auch noch, dass dort jeder seine eigene selbst genutzte Steckdose hat, die er mit einem Schlüssel vor Stromdieben sichern kann und auch sein Stromkabel anschließen kann.

Aber bei den Laternenparkern funktioniert das nicht. Und genau die sind es, die auf günstige Fahrzeuge angewiesen sind, die sich eben kein Häuschen auf dem Land leisten können, keine Tiefgaragen und keine Kabel aus dem Fenster hängen lassen können.

Ich hab auch schon über ein Elektroauto nachgedacht, es ist sicherlich günstig beim Fahren, nur kann man immernoch "investitionsfrei" auch mit den Öffis unterwegs sein. Da hat man ebenso viel Fahrspaß wie mit einem Elektroauto :(

Das Elektroauto bietet etwas mehr zeitliche Flexibilität auf dem Arbeitsweg, richtig ...

Für Langstrecken braucht man aber dennoch ein "konventionelles" Auto. Und in Ballungszentren wird sich kaum einer einen Zweitwagen halten wollen.

Ich hab für mich das auch schon mehrmals hin und hergerechnet. Mit Strom zu fahren ist momentan absolut keine Alternative.

Gruß, Frank

Deswegen ist ein Plugin-Hybrid ja so interessant. Mit einer Elektro-Reichweite von 100 km (wie z.B. Volvo bei seinem Konzept vorgesehen hat) ist das Auto auch für ländliche Gebiete interessante. Und mit dem Benzinmotor kann man auch beliebige Strecken zurücklegen, man braucht also kein zweites Auto. Reine Elektroautos werden sich in den nächsten Jahren sicher noch nicht durchsetzen können. Dafür müssen sie wohl Reichweiten von > 500 km erreichen können und dabei entsprechend günstig sein.

Klar, das Problem für die Innenstädte löst das nicht, dafür muss erst die entsprechende Infrastruktur geschaffen werden. Allerdings lohnt sich das nicht ohne das Angebot an Elektro/Hybridautos. Das typische Henne-Ei-Problem :)

Hallo,

 

Zitat:

1. Problem des ungleichmäßigen Windstroms gelöst

und wie bitte soll das gehen? Der Windstrom liegt wird produziert wenn es Wind gibt. Was ist in einem heißen Sommer ohne ein Lüftchen? Ventilator vorstellen ;) ? Das die Vermarktungsprobleme haben liegt daran das sie einfach ihr AKW´s nicht abschalten können, denn diese benötigen Grundlast. Es existiert kein konstanter Windstrom.

 

Zitat:

2. Problem der Emission gelöst, es entsteht kein oder kaum mehr CO2, was nicht auch ohne E-Auto verursacht wäre.

Für eine kW/h wird in Deutschland 0,62kg Co2 ausgestoßen. Trotz Wasser und Windkraft und AKW´s.

 

Derzeitige solche Projekte müssen ca. 10kw/h nachladen und schaffen damit ca. 100km. Bei dem derzeigen Strompreis von 0.19€ kW/h sind es ca. 2€. Immer noch sensationell niedrig.

 

Alle derzeitigen Akkus sind für einen derartigen Einsatz ungeeignet. Man stelle sich vor das man die Akkus jeden Abend nachladen muss. Das währen in einem Jahr ca. 300 Ladezyklen. Zusätzlich kommen die Akkuladungen der Bremsenergie noch dazu. Somit wird mit viel Glück solch ein Akkus zwei Jahre halten . Es sind Nanoakkus in der Entwicklung die 10.000 Ladezyklen haben. Diese sind aber noch weit entfernt von einem Serieneinsatz.

 

 

Was währe wenn plötzlich die hälfte der Autos mit Strom fahren würden? Es währe eine extreme Mehrbelastung für die Stromnetze, besonders in einem Ballungszentrum. So das es natürlich auf eine Verstärkung der Netzte hinausläuft und auch somit auf ein höhenre Strompreis. Auserdem wird immer noch ein Teil des Stromes durch Öl und Gas produziert. Gibt es also kein Erdöl mehr gibt es auch weniger Strom.

 

Mit freundlichen Grüßen MArcell 

 

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84

....Es existiert kein konstanter Windstrom.

Für eine kW/h wird in Deutschland 0,62kg Co2 ausgestoßen. Trotz Wasser und Windkraft und AKW´s.

 

korrekt, und besonders nachts muß man geradezu Strom "verschwenden" um die AKW´s und Kohlendinger nicht abschalten zu müssen, was man nicht kann, also ist die Nachtaufladung im Fahrzeugakku die beste Alternative zur "Stromverschwendung". Deshalb ist die Aussage mit kaum oder gar kein Mehremission CO2 mehr als berechtigt. Zumal schaffen große Nachtladebedarfe von E-Akkus auch wieder Netzeinsatzmöglichkeiten für mehr Windstrom (siehe off-shore-Projekte 2008, die laufen Tag UND Nacht) Übrigens braucht deswegen kein Stadt-E-Netz erweitert werden, die Akkus kann man mit einem Bruchteil der Tageslast aufladen, selbst wenn jeder zweite ein solches Teil hätte.

Ja und am Ende steht dann die CO2-Einsparung durch die "fehlenden" Verbrenner - sorry, also wenn das nichts ist.

Das sollte doch eine verstärkte Akkufoschung ermöglichen (ob Nano Li-Ion,...) Selbst mit der konventionellen Bleiakkus (leider zu schwer) wäre es eingeschränkt machbar. Das Recycling und Wiederproduktion der Blei/Bleioxidplatten kann sogar in denselben PE-Zellen erfolgen, ein 100AH-Akku kostet recycled und "regeneriert" unter 20€, ein Satz vielleicht 200€ - weit weniger als die Steuern für drei Jahre, die ein solcher Satz doch hält (1000 Zyklen)

Bei NiMH, NiCd, Li-Ion Akkus verhält es sich zwar nicht so, da wird es sicher doppelt so teuer, aber dennoch lächerliche Kosten (wohlgemerkt industrielle Kosten, nicht Einzelmanufaktur)

Mit freundlichen Grüßen

der A-g-O

 

 

Mir fällt dazu nur ein....

Wie kann ein Großkonzern so dumm sein... Nicht Mitsubishi... Sondern der, an den sie ein paar Jahre gebunden waren... Da hatten die vor Jahren ein auto mit e-Antrieb geplant und dann nicht geschafft - heute fährt es als Diesel-Möhre durch die Gegend - das Projekt wurde letztens wider ausgebuddelt und ist wieder zum Scheitern verurteilt...

...und auf der anderen Seite hatten sie einen Hersteller, dem es zwar "dreckig" ging an der Seite, der hat aber die Technologie...

Hoffentlich wird das was mit Mitsubishis Projekt - es wäre eine echte Alternative für die anderen Stadtkleinwagen... niedlich, aber nicht mikrig sieht er auch noch aus...

Nur... wo sind die Angaben über Reicheite und so... Batterie statt Benzintank... Da komme ich auf 50 Liter, macht bei NiMH (0,22MJ/kg, bzw. ~1000MJ/m³) etwa 250kg bzw. 50MJ bzw. 130kWh. Für ein langes Leben nutzt man nur 20-30%, also 40kWh.

Ein sehr teurer, aber brauchbarer Akku... mit Lithium wird es weniger Gewicht - aber die Richtung der Größe und des Preises blieben in etwa gleich...

Technisch machbar, aber (noch) unbezahlbar... Sollten A-g-O's Angaben stimmen, also 100Ah bzw. 1,2kWh für 20€ oder auch 50€, dann wäre es etwas anderes. Der Akku zu 5000€ wäre auch nicht viel teurer als ein Austauschmotor - aber da müssen wir erstmal hinkommen...

Dann gibt es aber einen ganz anderen Haken an der Sache... Angenommen, die Kiste verbraucht tatsächlich nur 5kWh/100km... Momentan sind es ja - bei 5 liter/100km - 45kWh... Das lassen doch die Energieriesen nicht zu... eine Reduktion um 90% - das wäre ein Wahnsinnsausfall an Gewinnen....

Themenstarteram 24. September 2007 um 14:01

Zitat:

Original geschrieben von Fubbel

....Mir fällt dazu nur ein....

Hi z.B. dies - kann man schon kaufen

"Built in Italy, it has a 70-mile range, a top speed of 45mph and is the first reasonably affordable Li-ion battery-powered car on the market...The new car has a projected range of 112 miles and a top speed of 62mph....But if the signs at Frankfurt are to be believed, we are on the verge of a comeback for the electric car."

http://www.travelelectric.co.uk/ wenig sexy das Design fällt aber auf dem Behinderten-Parkplatz nicht auf

und den gabs ja auch schon mit E-Antrieb http://www.go-one.de/deindex.shtml mit besserem Design

http://driving.timesonline.co.uk/.../article2452188.ece

 

Also in Amerika gibt es laufende Projekte einen Prius in einen Plug-in Hybrid umzuwandeln.

 

Das Auto wird mit extra Akkus und einem Stecker ausgestattet. Die Software wird angepasst.

So kann man im täglichen Sadtverkehr locker vollelektrisch mitschwimmen, oder zur Arbeit fahren. Auch mit mehr höheren Geschwindigkeiten.

 

Wer dann mal eine längere Strecke fahren muss kann dann einfach weiterfahren.

 

Das finde ich eine geniale Lösung

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