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Elektroantrieb könnte unsere Mobilität retten?!

Themenstarteram 18. Juni 2008 um 21:46

Der Elektroantrieb scheint für mich eine echte Alternative zu sein, wenn die Politik und die Wirtschaft mitspielen.

Folgende Punkte sprechen für Elektroantrieb in vielen (nicht allen) Bereichen:

1. Infrastruktur für die Versorgung ist vorhanden oder schnell aufzubauen

2. Die Technik zum Bau von E-Fahrzeugen mit 100 bis 150 km Reichweite ist vorhanden.

3. Elektrizität ist CO2-sparsam herstellbar, auch wenn mittelfristig neue Methoden entwickelt werden müssen.

4. Die Wenigsten bewegen ihr Fahrzeug mehr als 100 km täglich und brauchen die vorhandenen Plätze.

5. Für Pflichtfahrten z.B. zur Arbeit reichen Geschwindigkeiten von 70-89 km/h aus

6. Es wäre denkbar Parkplätze mit Ladestationen auszurüsten dann hat die Parkgebühr einen Sinn.

7. E-Fahrzeuge sind vor Ort völlig emissionsfrei (Kein Lärm, Feinstaub oder Stickoxyd)

8. Theoretisch könnten E-Autos (wenigstens teilweise) mit Solarenergie betankt werden = Fahren zum Nulltarif

9. Solarenergie ist nicht nur Photovoltaik, es gibt andere Möglichkeiten (Stirling Motor, Dampfturbine usw.)

 

Hier sehe ich die Bremsen für die E-Mobilität:

1. Ablehnung durch die Verbraucher (Mißtrauen, Uninformiertheit, Image, Reichweite,

2. Trägheit der Industrie

3. Kosten für die neue Technik, zumindest anfänglich

4. Zweifel an der Lebensdauer der Batterien (Kostenrisiko)

5. Reichweitenproblematik

6. Versorgungssicherheit kritisch, wenn sehr schnell ein sehr großer Anteil umsteigen würde

 

Wenn man die Vorteile gegen die Nachteile abwiegt, dann könnte uns die E-Mobilität in diesem Jahrhinder vor dem Kollaps retten.

Beste Antwort im Thema
am 19. Juni 2008 um 15:19

Eine Seite des Elektroantriebes für KFZ sollte man auch beleuchten:

Wo kommt der Strom denn her ?

........richtig: aus der Steckdose !

 

......oder doch nicht ?

 

Ich würde pro Tag etwa 40 kWh verbrauchen. Mit Verlusten beim Laden wäre das also grob gerechnet eine Dauerleistung von ca. 2 kW.

Ein Großkraftwerk kostet heute etwa 1600 bis 1800 €/kW spezifisches Invest.

Da die Erzeugungsleistung in den nächsten Jahren sehr knapp wird (Ersatzbedarf für KKW und alte Kohleblöcke), bedeutet das also, daß jeder, der elektrisch fahren will eine Investition von 3000 bis 4000 € in Kraftwerken auslöst. Hinzu kommt die notwendige Infrastruktur in Form von Leitungskapazität (die insbesondere auf Ost-West- und Nord-Süd Trassen heute schon fehlt).

Soll der Strom gar alternativ erzeugt werden, darf man das obige spezifische Invest mit Faktor 5 (Wind) bis 20 (Photovoltaik) multiplizieren.

Gruß SRAM

P.S.: bevor einer schreit "Zahlen stimmen nicht" --> geht davon aus, daß ich beruflich entsprechendes schätze......

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Hallo nagelneuer,

die Emotion kam von der doch recht selbstbewussten Pressemitteilung von Renault/Nissan,

ich habe absolut keine Vorbehalte gegenüber Volt etc., im Gegenteil. Würde so ein Fzg. auch mal selbst probieren, bin zumindest als Early Adopter bereit dazu, mich näher damit auseinanderzusetzen.

Dass er auch PlugIn ist etc., das weiss ich ja alles ... ;)

Bin auch keinesfalls dagegen, im Gegenteil.

Es ist auch gut, dass einer vorangeht, mit dem entsprechenden Risiko (damit meine Ich GM/Opel).

Geschwätz finde ich die Nissan-Äußerung "Hybrid ist ein Mythos. Die wahre Revolution..."(kommt dann von uns...)

und das von einem Brot- und-Butter-Hersteller, der früher mal eine sehr gute Qualität hatte, und noch nicht mal im

Standard-sortiment glänzen kann... geschweige denn der Vorreiter einer Revolution - das ist so überzogen, dass ich es einfach lächerlich finde...

Aber wir werden es ja an der Realität messen können, wie es in Israel, Dänemark etc. vorangeht...

Das Fahrzeugkonzept an sich finde ich sehr gut, und habe auch in meinem Doku-Thread dazu die gesamten Umweltstudien herausgesucht, die aufzeigen, dass das Fahrzeugkonzept selbst bei Kohlekraftwerks-Strom ein Schritt in die richtige Zukunft darstellt...

 

PS: ich persönlich stehe mehr auf Ergebnisse mit der entsprechenden Qualität dahinter (als Selbständiger und als Kunde), als auf großartigste Werbe-Sprüche, daher die o.g. Emotion ;)

Nach 400 Kilometern ist bei allen Schluss, ausser man kann den Tankwart mit 20 Mark Scheinen bestechen ;)

Mein Sattelschlepper schafft aber 2100 km ohne Hybrid Kram! :D

Gruss, Pete

am 3. Oktober 2008 um 0:08

Daher mein Vorschlag an Tankstellen ein Vertriebsnetz mit Wechelakkus aufzubauen. Man fährt vor, Akku der an zwei "Halteklammern" hängt wird entfernt und ein neuer reingedrückt. Mit einer Ladestation und paar Akkus auf Vorrat in der Tankstelle alles technisch machbar und dürfte nicht mehr kosten als paar Zapfsäulen. Für Maschinenbauer dürfte die Planung dieser Vorrichtung kein Problem sein. Wird wahrscheinlich schon paar Tausend kosten, amortisiert sich aber wie paar Zapfsäulen auch recht fix.

Aber die Frage mit der Effizienz stellt sich mir immer noch. Die Tesla-Leute bzw. das Automagazin zeigte die Rechnung wie viel dann so ein Elektroauto an Treibstoff im Kraftwerk kostet. War irgendwie so kaum 1/3 dessen was ein Auto heute direkt verbrennt. Aber hat eine unabhängige Stelle diese Rechnung jetzt mal nachvollzogen? Es kann ja sein dass die Rechnung nicht stimmt, von daher warte ich mit endgültigen Applaus bis es paar Leute mehr nachgerechnet haben.

Mit der Rechnung steht und fällt das Elektroauto doch, alles andere ist kaum mehr als eine technische Nebensächlichkeit.

Wenns nur ums Geld geht ist es recht einfach.

Um Kalorie mässig einen Liter Benzin zu ersetzen brauchts 9 kwh.

Nehme das, plus die Treibstoffsteuer anteilsmässig.

Seit (in etwa) Zwei Drittel des Benzins nur in Hitze aufgehen ersetzen diese 9kwh 3 Liter Benzin.

Im schlimmsten Fall mindestens noch 2 Liter.

Bei mir kosten 2 Liter Benzin etwa 2 Dollar, 9kwh etwa 90 cent, Treibstoffsteuer dazu gibt 1,10 Dollar.

Also rein von den Treibstoffkosten gesehen geht die Rechnung für mich auf.

Fällt der Benzinpreis auf 1,50 spar ich immer noch 40 cent bei voller Besteuerung.

Und ja, 2 Drittel des Benzins im Ottomotor ezeugt Hitze, nicht Vortrieb.

Am Ende hast Du recht, die Technik ist nicht sehr wichtig für Otto Normalverbraucher oder Joe Average :)

Aber der Geldbeutel ist...

Gruss, Pete

Nachtrag:

Batteriewechselstationen sind nix neues, Millionen von Gabelstaplern und anderen Flurfördergeräten benützen sie Weltweit.

Zitat:

Mythos 1: Es gibt Alternativen zum Elektroantrieb. Stimmt nicht, jedenfalls nicht auf lange Sicht. Der Energieaufwand, um 100 Kilometer weit zu fahren, ist bei keinem Antriebskonzept geringer als bei einem batteriegetriebenen Elektroauto. Dazu kommt: Nur ein Elektroauto mit Batterie oder einer zusätzlichen, sogenannten Brennstoffzelle, die aus Wasserstoff Strom erzeugt, stößt auf der Straße selbst keinerlei schädliche Abgase aus. „Das Thema emissionsfreies Fahren in Innenstädten kommt, daran gibt es keinen Zweifel“, sagt Volkswagens Chef-Aggregateentwickler Hadler: „Ob wir dann alle nur noch rein elektrisch fahren oder ob es speziell für lange Strecken auch andere Konzepte gibt, steht auf einem anderen Blatt.“

Quelle

am 3. Oktober 2008 um 3:00

Ganz richtig Reachstacker

Ich wüßte derzeit keine alternative zu elektro, egal wo die energie her kommt.

Man kann sagen was man will, aber es gibt einfach derzeit nichts besseres als ein elektrischer antrieb. Sei es mit batterie, brennstoffzelle oder als hybrid, meinetwegen auch solar oder per pedalkraft.

Tatsache ist es muß etwas geschehen wenn man die entwicklung des klimas positiv beeinflussen will.

Und jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, die energiepreise sind so hoch wie nie, was dem elektrischenantrieb einen weiteren vorteil einräumt, die kosten.

Es geht mir mir nicht um die zwangsweise umrüstung bzw das verbot von spritschleudern, sondern um den gesunden menschenverstand.

Mir ist klar, daß ein vielfahrer nur nachteile hat durch batteriebetriebene fahrzeuge, weil die reichweite einfach eingeschränkt ist, aber die meisten haben auch nur bis zu 50 km zur arbeit, was als zweitfahrzeug ausreichend wäre.

die ladezeiten finde ich auch nicht dramatisch, denn jeder schläft am tag mindestens 6 stunden.

Die entwicklung geht weiter und es wird in den nächsten jahren neue battrie generationen geben, die in richtung 200wh/kg gehen, und somit eine enorme erweiterung der reichweite bewirken werden.

Seien wir mal ehrlich:

Für eine autoreise kann man sich auch mal ein auto leihen, wärend man daheim elektrisch fährt.

Und ist erst mal die batterie entwicklung bei 200wh/kg angekommen, dann schafft man auch grosse strecken mit einer battrieladung.

(ich gehe grundsätzlich von einem gewicht von etwa 200-400kg für batterien aus, was dem motor, den ganzen anbauteilen und dem kraftstoff entspricht der in einen tank passt, gewichtsmässig)

bei sagen wir 200kg battrie und einer kapazität von etwa 200wh/kg sind das immerhin 40kWh im fahrzeug und bei einem verbrauch von etwa 20 kw/100km sind das 200km reichweite ich denke das reicht für den anfang

Zitat:

Original geschrieben von dernagelneue

Zitat:

Original geschrieben von TheRanger

das Problem mit den Range-Extender ist wohl, dass nach x km schluss ist mit lustig. beim volt angeblich nach 400 km. und dann? beim prius beispielsweise hat man keine reichweitenbeschränkung. obwohl mich das prinzip volt schon reizen würde, wirds wohl schon wegen urlaubsfahrten in absehbarer zukunft eher ein prius denn ein volt. schade eigentlich, denn der volt, wie er sich jetzt präsentiert, ist bedeutend schöner (mein Geschmack)

Warum sollte da nach 400km schluss sein ... ist der dann kaputt ;) ??

Der läuft angeblich 60km im Elektrobetrieb ... und dann um die 600km (manche sagen auch 1000km) mit Sprit (oder Benzin) ...

Und an der Tankstelle kannst du wieder tanken wenn er leer ist ... was ist da am Prius so viel besser ??

Ich hab das aus Berichten so verstanden, dass der Benzinmotor den Akku eben nicht so viel laden kann, wie er für den Fahrbetrieb verbraucht. Also ungefähr so, wie wenn du aus einem vollen Behälter unten drei liter wasser rauslässt und oben gleichzeitig nur 2.5 liter reinlässt. Irgendwann wäre der Behälter dann eben leer. Aber kann gut sein, dass ich das falsch verstanden habe.

am 3. Oktober 2008 um 7:10

Reichweite, sage ich nur.

am 3. Oktober 2008 um 7:12

Diese gerade erwähnten 60 km Reichweite hat vielleicht ein vw polo aber kein BMW 5er.

Themenstarteram 3. Oktober 2008 um 7:46

Zitat:

Original geschrieben von Opelowski

 

Aber die Frage mit der Effizienz stellt sich mir immer noch. Die Tesla-Leute bzw. das Automagazin zeigte die Rechnung wie viel dann so ein Elektroauto an Treibstoff im Kraftwerk kostet. War irgendwie so kaum 1/3 dessen was ein Auto heute direkt verbrennt. Aber hat eine unabhängige Stelle diese Rechnung jetzt mal nachvollzogen? Es kann ja sein dass die Rechnung nicht stimmt, von daher warte ich mit endgültigen Applaus bis es paar Leute mehr nachgerechnet haben.

Mit der Rechnung steht und fällt das Elektroauto doch, alles andere ist kaum mehr als eine technische Nebensächlichkeit.

Ich träume immer noch von solarer Energiegewinnung. Dabei denke ich nicht unbedingt an Photovoltaik sondern an solargetriebene Dampfturbinen u.ä. Das hätte dann quasi die 0-Emissionen-Mobilität zur Folge.

Hallo All,

Leute, Leute. Man wird um die Elektrofahrzeuge nicht herumkommen. Alles eine Frage der Zeit. Die Kostenbilanz ist von Pete schön und verständlich ausgeführt. Es ist müßig hier genaue Berechnungen anzustellen, wenn keine echten Vergleiche angestellt werden können. Darauf zu warten, bis unabhängige Institute auf die selben Ergebnisse kommen, ist genau das, was verhindert, dass die Akzeptanz früher einsetzt. Wenn man richtig berechnen will, muss man nämlich mit spezifischen Verbräuchen rechnen, damit wird aber der Auflösungsgrad so groß, dass eine Erfassung sämtlicher Parameter erfolgen muss. Für ein Verbrenner-KFZ heißt das:

-Spez. Verbrauch (ändert sich mit den Jahren, ist vom Arbeitsverfahrenabhängig, von der Fahrweise und beeinflusst den Verschleiß im Motor)

-Fahrwiderstände (ändern sich im Laufe der Zeit. Durch Verschleiß steigen Widerstände in den Radlagern, die Folge von Verschleiß in den Gelenken und Lagern der Radaufhängung verstellen sich Spur und Sturz, was auch zu mehr Widerstand führt, usw.)

-Einsatzprofil (Normzyklen)

-individuelles Fahrverhalten des einzelnen Lenkers (siehe Verbrauch, aber hat auch Einfluss auf Verschleiß und somit auf Fahrwiderstände)

-Versicherung (Einstufung und das ganze Gedöns)

-Steuer (Schadstofffreiheiten …..)

-Amortisation

-Emissionsabgabekosten (wo noch nicht vorhanden, wird es sicher noch kommen)

-Verschleißteile über Lebensdauerzeitraum

-Servicekosten über Lebensdauerzeitraum

Also ein Arsch voll. Für das Elektro-KFZ ändert sich nicht allzu viel, außer der Tatsache, dass der spez. Verbrauch aus anderen Parametern zu rechnen ist, die Versicherung und Steuer anders berechnet werden müssen und die Emissionsabgabe individuell beeinflussbar ist. Der Weisheit letzter Schluss werden dann Berechnungen sein, wie sie es von Pete leicht nachvollziehbar gemacht werden. Sogar wenn man die Erzeugungskosten von Akkus und deren Umweltbelastung in Relation stellt, wird die Umwelt- und Kostenbilanz pro E-Fahrzeug ausfallen. Spätestens, wenn wir keine andere Wahl haben, werden alle Bemühungen die Elektro-Fahrzeuge schlechtzureden ein Ende haben. Hybridfahrzeuge sind nur ein Zwischenschritt. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Einzig das Faktum, dass, je früher wir unsere Bedenken über Bord werfen, desto eher kann Geld für die Entwicklung in die Hand genommen werden, könnte der Sache mehr Vortrieb verleihen. Man wird Lösungen finden müssen, um ein gewisses Maß an Normierung der Akkus und deren Anschlüsse vornehmen zu können. Dann werden auch die Reichweitenprobleme entschärft. Der Mehraufwand an Energieerzeugung steht in reziproker Relation zur Schadstoffemission der wegfallenden Verbrenner-KFZ. Kommt noch hinzu, dass Förderungen der nachhaltig umweltfreundlichen Produktion von Elektrizität, einer Verbreitung von Wind- und Solarkraft Auftrieb verleihen würden.

Ich habe bei meiner Arbeit mit Arabern zu tun die kein Einsehen haben. Denen ist es aber nur solange egal, bis sie kaum noch Abnehmer für ihr Öl haben. Es wird dann zwar etwas eng für meinen Arbeitgeber und somit auch für mich, aber darüber möchte ich mir nicht erst in einem Sauerstoffzelt Gedanken machen müssen.

Gesundheit für alle, auch für die, denen noch nicht danach ist, was zu ändern.

Gruß Kryss

Oben wurde ja -nicht zum ersten Mal in diesem Thread- die Frage gestellt, ob Elektroautos sich rechnen gegenüber konventionellen, was die Energieerzeugung / -den Verbrauch betrifft.

Ich wollte nur nochmal anmerken, dass es zur Energieerzeugung und zur Ökobilanz der Elektroautos auf den Seiten zuvor Links auf diverse Studien von Umweltinstituten gibt.

Was den Verbrauch angeht, habe ich bei konventionell gebauten Kompaktwagen (echte 4Sitzer mit gängigem Karrosserieaufbau)

immer etwas von ca. 16kwh / 100 KM gelesen, bei rein elektr. Fahrweise.

Zitat:

Original geschrieben von uwbiker

Zitat:

Original geschrieben von Opelowski

Ich träume immer noch von solarer Energiegewinnung. Dabei denke ich nicht unbedingt an Photovoltaik sondern an solargetriebene Dampfturbinen u.ä. Das hätte dann quasi die 0-Emissionen-Mobilität zur Folge.

Solarthermie ... is in arbeit ... wir machen in der Arbeit gerade dafür materialtests ... dauert aber wohl noch ein bisschen ;)

Zitat:

Original geschrieben von Kimi28

Diese gerade erwähnten 60 km Reichweite hat vielleicht ein vw polo aber kein BMW 5er.

Ja, dann stirbt er 5er eben in der Form wie Du ihn kennst !!

Ich finde nicht dass die mobilität daran scheitern soll dass sich Leute nicht an etwas kompaktere, leichtere, langsamere und schnittigere fahrzeuge zu gewöhnen können/wollen :confused:

Das Auto von dem hier immer gesprochen wird muss grundsätzlich ein bisschen anders aussehen ... es muss leichter sein, weniger Rollwiederstand haben und auch am Cw wert muss man feilen ...

Deshalb wird das Auto sicherlich etwas anders aussehen ... und ich hoffe nicht dass es dann wieder nicht gekauft wird nur weil es nicht die klassische Limousinenform hat !!!

Zitat:

Original geschrieben von TheRanger

 

Ich hab das aus Berichten so verstanden, dass der Benzinmotor den Akku eben nicht so viel laden kann, wie er für den Fahrbetrieb verbraucht. Also ungefähr so, wie wenn du aus einem vollen Behälter unten drei liter wasser rauslässt und oben gleichzeitig nur 2.5 liter reinlässt. Irgendwann wäre der Behälter dann eben leer. Aber kann gut sein, dass ich das falsch verstanden habe.

Ich glaube da hat sich ein Missverständniss eingeschlichen.

Bei Voll geforderterer Motorleistung und leerer Batterie ist es möglich das der Motor nicht beides machen kann.

Aber wer fährt 400 km den Berg hoch mit 180 km/h und vollen Wagen?

Bei normaler Fahrt klappt es immer, an der Ampel kann er 100% laden.

Der Range Extender kann den Wagen auch ohne Batterien durch die Gegend schaukeln.

Nur macht das nicht viel Sinn.

Gruss, Pete

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