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Einfahrtipps - worauf achten?

Volvo XC60 D
Themenstarteram 28. Juli 2016 um 5:41

Moin zusammen,

gestern war es soweit, der Elch durfte die elterliche Herde verlassen und ist in unseren Besitz übergegangen. Auf meine Frage an den Verkäufer, während der Einweisung, was denn beim Einfahren zu beachten wäre (Drehzahlbegrenzung bis xxx km usw.) meinte dieser, das wäre nicht nötig. Die modernen Motoren/Getriebe bräuchten keine Einfahrphase mehr. Nun kenne ich das vom Motorrad und vom A3 (aber beides Benziner) ganz anders.

Was meinen die Profis in diesem Forum zu diesem Thema?

D4 Geartronic (190 PS) - derzeitiger Kilometerstand: 7 :D

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@maxmosley schrieb am 28. Juli 2016 um 10:25:47 Uhr:

Die Essenz ist, dass das übliche schonende Einfahren die Ausbildung des 3. Körpers verhindert und es nach der Einfahrphase nicht mehr möglich ist.

Pro "Gasgeben" bei neuem Motor:

"Nur wenn man den Motor richtig einfährt, bildet sich ein idealer dritter Körper aus", ....

 

Contra:

http://....mercedes-benz-passion.com/.../

http://www.autobild.de/artikel/die-richtige-behandlung-35511.html

Was soll man jetzt glauben?

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ICH würde auf den ersten 1.000 Kilometern Drehzahlen jenseits der 3.000 vermeiden und möglichst viele unterschiedliche Fahrsituationen "herstellen". Also Stadt, Land, AB mit wechselnden Drehzahlbereichen. Danach dann langsam weiter steigern und dann: ab die Luzi! So habe ich es gerade auch gemacht, wobei: ab die Luzi gab es mangels Gelegenheit noch nicht. Aktueller KM-Stand: 1596!

Viel Freude mit dem Frischelch!

...dazu empfehle ich diese Lektüre...

mm

... welche etwas gar umständlich und hochgeschwollen sagt: Fahr den Motor ein!

Themenstarteram 28. Juli 2016 um 6:41

Zitat:

@maxmosley schrieb am 28. Juli 2016 um 08:16:40 Uhr:

...dazu empfehle ich diese Lektüre...

mm

Warum hat mir der Händler diesen Artikel vorenthalten, der hätte doch alle Fragen beantwortet...

Leider sagt das von Dir angehängte Dokument nichts nichts über:

a) die Ergebnisse dieser an sich interessanten Forschung aus (wobei hier sicher auch erst ein Langzeit-Test aussagekräftig wäre),

b) auch nichts über den Einsatz von "nanokristalline AlSi-Legierungen" in aktuellen Motoren und

c) ebenfalls nichts über evtl. vermehrten und dann vielleicht möglichst zu vermeidenden Abrieb in der Einfahrphase, welcher das Nanogefüge der dritten Körpers negativ verändern könnte... aber danke für Deinen Beitrag "Sheldon" ;) :) :) :)

Dem Autohändlern ist es einfach egal!!!! Steinigt mich nicht, aber wenn ich sehen wie die mit den Autos umgehen, wird mir einfach schlecht. Reinsetzen, und Vollgas ..... Nach dem Motto : Ist ja neu, kann nichts passieren.

 

Fahr einfach das Auto, und gut ist. Hohe Drehzahlen am Anfang vermeiden, warm-kalt fahren und gut ist.

Eben - möglich, dass die aktuell verwendeten Materialien nicht mehr so fies auf Temperaturunterschiede ect. reagieren - aber es ist und bleibt ein mechanisches Bauteil mit sich ausdehnenden Teilen und unterschiedlichsten Temperaturregionen.

Wenn jemand behauptet, dass man einen modernen Motor nicht mehr einfahren muss/soll, dann ist das m.M.n. schlicht eine Lüge.

Je mehr ein Motor mechanisch (und thermisch) belastet wird (kein einfahren, kein warm/kaltfahren) desto eher schreit der Motor nach Service (und damit meine ich nicht die Intervallanzeige....).

Service = Umsatz für Volvohändler ......

am 28. Juli 2016 um 8:00

Zitat:

@superlolle schrieb am 28. Juli 2016 um 07:49:34 Uhr:

ICH würde auf den ersten 1.000 Kilometern Drehzahlen jenseits der 3.000 vermeiden und möglichst viele unterschiedliche Fahrsituationen "herstellen". Also Stadt, Land, AB mit wechselnden Drehzahlbereichen. Danach dann langsam weiter steigern und dann: ab die Luzi! So habe ich es gerade auch gemacht, wobei: ab die Luzi gab es mangels Gelegenheit noch nicht. Aktueller KM-Stand: 1596!

Viel Freude mit dem Frischelch!

So habe ich es auch immer gemacht und bin bisher damit gut gefahren.

Meine Werkstatt sagte mir einfahren ist nicht nötig. Ich habe es trotzdem gemacht. Schadet ja nichts. Außerdem ist es bei mir so, dass ich mit meinem D5 eh kaum über 3.000 touren fahre wenn ich im Verkehr mitschwimme. Echt ich komme selten drüber. Da der Platz im Strassenverkehr nicht mehr (Platz) her gibt.

Auch ist es so, dass shnelle kurven fahren mit dem xc6 eh kein spass macht und das auto eher gequält dem hingibt. Okay ich komme von Porsche, da ist eben ganz anders.

...es gibt noch mehr zum 3. Körper im Netz zu lesen.

Die Essenz ist, dass das übliche schonende Einfahren die Ausbildung des 3. Körpers verhindert und es nach der Einfahrphase nicht mehr möglich ist.

Die Chance, die innermotorische Reibung damit dauerhaft zu mindern, ist dann vertan.

mm

Zitat:

@maxmosley schrieb am 28. Juli 2016 um 10:25:47 Uhr:

Die Essenz ist, dass das übliche schonende Einfahren die Ausbildung des 3. Körpers verhindert und es nach der Einfahrphase nicht mehr möglich ist.

Pro "Gasgeben" bei neuem Motor:

"Nur wenn man den Motor richtig einfährt, bildet sich ein idealer dritter Körper aus", ....

 

Contra:

http://....mercedes-benz-passion.com/.../

http://www.autobild.de/artikel/die-richtige-behandlung-35511.html

Was soll man jetzt glauben?

...die Frage, mit welcher Methode die dauerhaft geringere Motorreibung herbeigeführt wird, ist sicher eindeutig geklärt, indem man die Schleppleistung der unterschiedlich behandelten Motoren verglichen hat.

Die kostet Sprit, ohne dem Vortrieb zu dienen, und wird wesentlich von der Motorreibung bestimmt.

Konstruktive Maßnahmen (z.B. schmale Kurbelwellenlager, kolbengeführte Pleuel) tragen dem Rechnung, d.h. man beschäftigt sich ernsthaft mit dem Thema und ist so dem 3. Körper auf die Spur gekommen.

mm

Einfahren betrifft ja nicht nur den Motor, sondern alle beweglichen Teile, wie zB Getriebe, Verteiler- und Differentialgetriebe, Haldex, Antriebswellen, aber auch Bremse.

Den Motor starten, 5-10 Sekunden ohne Gas laufen lassen, warmfahren ist mM nach viel wichtiger.

Bei allen neu gekauften Fahrzeugen lasse ich nach ca. 2.500 bis 5.000km das Motoröl (mit Filter) wechseln.

Kostet nicht viel, aber man hat damit eventuelle Verunreinigungen und Abrieb entfernt.

Bis jetzt haben alle Motoren anschließend gehalten und durch geringen Ölverbrauch gedankt.

Klar, auf den ersten ca. 2.000km keine maximale Last über längeren Zeitraum abrufen, also genauer gesagt die Motoröltemperatur -gefühlt- auf mittlerer Temperatur belassen anstatt ins maximale zu bringen.

Viele Grüße,

Gerhard v40d

Zitat:

@Gerhard760TD schrieb am 28. Juli 2016 um 14:25:37 Uhr:

...die Motoröltemperatur -gefühlt- auf mittlerer Temperatur belassen anstatt ins maximale zu bringen.

Wie machst Du das?

 

Ich hatte zum Einfahren vor gefühlten Ewigkeiten mal einen Blogbeitrag erstellt. Vielleicht hilft der ein wenig!?

Nicht ständig Vollgas z.B.

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