ForumCR-V, HR-V, FR-V & ZR-V
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Honda
  5. CR-V, HR-V, FR-V & ZR-V
  6. Eine Probefahrt, erste Erkenntnisse, crv 2016

Eine Probefahrt, erste Erkenntnisse, crv 2016

Honda CR-V 4 (RE)
Themenstarteram 20. Februar 2016 um 18:21

Ich durfte heute einen von mir favorisiertes SUV eines Honda CRV 1.6 Diesel mit 160ps ausprobieren und freue mich meine Erkenntnisse daraus hier zu verbreiten.

Im Vorfelde muss aber geklärt werden von welcher Fraktion ein Kaufinteressent kommt. Von der Klein.- bis Mittelklassenwagenfraktion wirds mit dem CRV eine Verbesserung sein. Und zwar in jeder Hinsicht. Jemand der jedoch von der Oberklassenfraktion kommt hat mit dem CRV etwas Anfangsschwierigkeiten.

Grundsätzlich gibt sich der CRV grundsolide. Der Motor ist einfach gut, spritzig, reagiert auf jeden Befehl und zieht was das Zeug hält. Haltbar ist er. Das haben schon einige Erfahrungsberichte ergeben. Es gibt oder gab gelegentlich etwas ärger mit defekten Lambtdasonden oder abgerutschten Turboschläuchen. Aber mengentechnische Großschäden sind nicht zu verzeichnen.

Die Bremsen zeigten sich etwas träge. Hier fehlt es ein wenig an Biss. Das Trumm bremst, keine Frage, aber es muss schon eindringlicher aufs Pedal gedrückt werden, damit in deutschem Niveau verzögert wird.

Ich hatte die vorletzte Ausstattungsvariante unterm Hintern und kam mit dem Gestühl erst einmal gar micht zurecht. Die Sitzposition für meine Körpergröße 1.89m fühlte sich recht draufgesetzt an. Der Sitz ging nicht tiefer einzustellen, was aber gut gewesen wäre. Beide Vordersitze hatten seitliches Leder mit Alkantara Sitzfläche und verfügten über eine sehr angenehme und passende Lordosenstütze. Seitenhalt gleich Null, schade. Ich gewöhnte mich auch nach längerer Fahrt nicht an meine Sitzposition, die ich permanent veränderte. Die Sitzauflage für die Oberschenkel ist für mich viel zu kurz. Ein Lob an das Verkehrszeichenerkennungssysten. Schieddwedder, und das Ding funktionierte tadellos.

Die Rcksitzbank ist mir zu ungemütlich. Kinder wachsen ja heutzutage den Erzeugern übern Kopf und damit sind meine Erkenntnisse vom hinteren Gestühl eher ernüchernd. Gut ist die Lehnenverstellung, die etwas nach hinten verstellt werden kann. Allerdings ist bei maximalverstellung gerade mal das deutsche Traditionsniveau der starren Rücksitzlehnenneigung erreicht, und aufrechter will wirklich niemand sitzen. Meines Erachtens eins unnötiges Gimmik.

Auch auf den Rücksitzen empfand ich keinen Seitenhalt und die Sitzfläche ist zu kurz. Ich werde beim Gestuhl das Gefühl eines kleinlasters nicht los.

Die 60/40-Aufteilung der Rücksitzbank hinterlässt einen breiten Spalt, durch den es aus dem Kofferraum heraus zieht an kalten Tagen. Ein dort hereingefallendes Hany oder anderes Zeug ist erstmal weg.

Wenn ich nur die Sitze bewerte so kann ich mir Längere Reisen leider mit dem CRV nicht vorstellen.

Merkwürdig war der Geruch im Fahrzeug. Das kannte ich noch von den Renaults aus den Neunzigern, die auch nach 100tkm so penetrant gestunken haben. Ich habe eine feine Nase und ein gutes Geruchsgedächtnis. Der CRV stank bei den 15tkm, die er auf dem Buckel hatte, genau so stechend. Für mich ein "no go" und damit war leider auch das Ende der Kaufargumente erreicht.

Den Kofferraum fand ich ok. Allerdings habe ich den gefühlten Eindruck, dass ich in einem A6 4f wesentlich mehr Selterkisten unterbringen kann als im CRV. Zum Vergleich, für die die es beim CRV probieren möchten, der A6 schafft insgesamt 11 Selterkisten (12 x 0.75l) bei noch aufgestellten Rücksitzen und montiertem Rollo wie auch Kofferraumtrennwand. Der CRV hat jedoch mehr Liter im Kofferraum als der A6, welcher mit 565l bis zur Scheibenunterkante gemessrn wurde. Mir scheint der CRV wurde anders gemessen.

Das Fahrwerk ist mir persöhnlich zu hart. Selbst beim BMW X3 bekam ich Rückenschmerzen, der in den ersten Baujahren die Schraubenfedern nur als Alibifunktion verbaut bekam. Der Honda ist da etwas zamer, aber immernoch zu hart für mich. Ich verstehe, das es beim SUV aus fahrsicherheitsrelevanten Gründen nicht anders geht. Ich möchte aber bei den hiesigen Straßenverhältnissen nich durchgeschüttelt werden und erwarte hier einen Tacken mehr Komfort.

Im Grunde ist der CRV eine Kaufempfehlung fur Puristen ohne Komfortanspruch. Gegenüber den deutschen Herstellern ist dieses Fahrzeug zwar nicht gänzlich fehlerfrei, aber deutlich zuverlässiger und - bis auf den Kaufpreis - nicht weiter Investitionskostenintensiv. Das was beim CRV mal kaputt geht ist im Herstellervergleich bis 120tkm schon fast lächerlich.

Mein Auto wird es erst dann, wenn das Sitzwerk geändert wird und ich ein Duftbäumchen monatlich gratis vom Importeur zugesichert bekomme.

Beste Grüße

Mic

 

Beste Antwort im Thema

Nun ja, was soll ich, als Fahrer des kleinen 1,6-Liter-Diesel mit 120 PS dazu sagen? Vieles, von dem, was Sie hier kritisieren, ist ganz sicher auch eine Frage des persönlichen Geschmacks. Manches ist aber auch nicht ganz fair. Zum einen kann ich Sie beruhigen, dass der intensive Innenraumgeruch, den Sie beschrieben haben und den ich auch kurz nach dem Neukauf nicht wirklich als so stechend wahrgenommen hatte, mit der Zeit verfliegt. Nach nun einem guten Jahr riecht der CRV definitiv nicht mehr, das hatte er aber auch schon nach wenigen Monaten nicht mehr getan.

Was die straffe Fahrwerksauslegung angeht, so gehört das wohl ein Stück weit zu einem SUV dazu, wenn man keine Affenschaukel haben und auch mal zügig Kurven fahren möchte. Mich stört es nicht weiter bzw. ich nehme es gerne für das "Kleinlastergefühl" mit hoher Sitzposition in Kauf. Über die Rückbank hat sich übrigens noch kein Fahrgast bei mir beschwert, und das waren nicht nur Kinder. Im Gegenteil; der Fußraum für die Mitfahrer hinten ist ausgesprochen üppig bemessen und hält sicher einem Oberklassevergleich stand. Die zu kurzen Schenkelauflagen mögen eine japanische Spezialität sein; auch mein ehemaliger Civic hatte kurze Schenkelauflagen. Das stört aber nicht weiter, wenn man nicht gerade eine Körpergröße von annähernd 1,90 m hat. Manchmal hat es halt auch Vorteile, nur durchschnittlich groß zu sein ;-). Dann kommt man mit japanischen Sitzen nämlich gut zurecht.

Den Vergleich der Kofferräume von A6 (Oberklasse) und CRV (Mittelklasse) finde ich übrigens ziemlich unpassend und theoretisch. 11 Selterskisten muss ich nie transportieren, und wenn, dann hätte ich mir wirklich einen Kleinlaster zugelegt und keinen SUV oder einen A6. Und in dieser Hinsicht sollten Sie mal die anderen SUVs der Mittelklasse mit dem A6 vergleichen und Sie würden feststellen, dass der CRV den mit Abstand größten Kofferraum hat. Der Kofferraum eines Q5 oder eines Tiguan ist da sicherlich eine Nussschale dagegen, über die Kaufpreisunterschiede möchte ich da erst gar nicht zu reden anfangen.

Immerhin fair sind Sie allerdings, wenn es um das Kriterium der Zuverlässigkeit geht. Die CRVs gelten seit Langem zu Recht als grundsolide Fahrzeuge mit äußerst geringem Reparaturbedarf. Deshalb landete Honda in einer Motorzuverlässigkeitsstudie für GB im Jahr 2013 auch auf dem ersten Platz, allerdings dicht gefolgt von Toyota. Produkte des Volkswagenkonzerns waren dagegen äußerst weit hinten anzutreffen, ist halt mittlerweile deutsches Traditionsniveau. Ford-Fahrzeuge dagegen, die ja immer wieder gern als angeblich unzuverlässig und billig kritisiert werden, lagen sehr weit vor VW und Audi auf dem 8. Platz. Wenn Geld keine Rolle spielt, mag man dieses Kriterium ja noch ein wenig überspielen wollen. Für die meisten Privatkunden

dürfte dies aber nicht der Fall sein. Dazu kommt aber noch der Zeitaufwand und der Ärger, wenn man alle paar Monate mal wider zur Werkstatt fahren darf, weil wieder irgendetwas nicht funktioniert. (Ein Kollege mit einem A4 kennt seine Werkstatt mittlerweile ziemlich gut ;-).) Mit dem CRV musste ich innerhalb des ersten Jahres jedenfalls nicht für irgendwelche Reklamationen zurück zur Werkstatt; er läuft von Anfang an einwandfrei. Das gleiche galt für den Honda Civic, den ich vorher vier Jahre lang gefahren hatte.

Letztlich ist natürlich alles eine Frage des persönlichen Geschmacks und des Geldbeutels. Wer Autos als Prestigeobjekte betrachtet, gibt halt auch gern viel mehr für ein gutes Markenimage oder eine hohe PS-Leistung aus. Wer sich nicht so gerne abzocken lässt und das Preis-Leistungs-Verhältnis zumindest auch ein bisschen im Hinterkopf behält, fährt mit einem CRV sicherlich ganz gut. Womit ich allerdings nicht sagen will, dass der CRV preislich ein Billigheimer ist. Für das, was er kostet, stimmt aber die Qualität. Okay, wer unter Qualität Soft-Touch-Materialien auf dem Instrumentenbrett und an den Türverkleidungen oder gar Echtholzapplikationen versteht, wird mit einem CRV wohl nicht zufrieden sein. Wobei ich mir allerdings nicht verkneifen kann, auch mal anzumerken, dass die Rückenlehnen der Ledersitze in Audi Q3 und Q5 auch aus Plastik (!!!) bestehen, was für mich ein Grund wäre, die Fahrzeuge in der Ausstattung nicht zu kaufen, denn bei den Preisen geht so etwas gar nicht!! (Die Ledersitze bei Honda haben übrigens einen durchgehenden Lederbezug ;-))

So haben halt alle Fahrzeuge ihre Vorzüge und Schwächen und wir als Fahrer/innen die Wahl, das zu präferieren, was uns am besten gefällt und was wir uns leisten können (oder wollen).

58 weitere Antworten
Ähnliche Themen
58 Antworten

Sorry, aber bist Du sicher, dass Du nicht im VW Tiguan gefahren bist...?

Mein Eindruck: selbst wenn Du monatlich ein Duftbäumchen geschenkt bekommen würdest, es wäre sowieso die falsche Geruchsrichtung.

Der CRV ist für Puristen ohne Komfort Ansprüche....:confused:

Bist du sicher das es das Auto war, daß den beißend, stechenenden Geruch verursacht hat ?? War der Verkäufer vielleicht mit bei der Probefahrt??....:D

am 21. Februar 2016 um 7:12

Ich glaub das Auto hat ihn nicht gemocht, wegen der stechenden Gerüche.:D

Bremsen keinen Biss, da hat wohl einer lieber das Quietschen einer VAG Bremse?

Oder enge Seitenführung(Wirbelsäulenquetsche) eines Seat Leon.

Den Tag möchte ich mal erleben wenn es in meinem Auto zieht, hab eher den Verdacht das verdichtet sich noch nach dem Einsteigen. ;)

Deutsches Tradionsniveau, na daran muss ich eher denken wenn ich so einen "Erfahrungsbericht" lese.

Mit den Worten wenn jemand mit Vorurteilen in ein Auto steigt, das er eh nie kaufen würde.

Und dank des Berichtes wurde mir klar ich fahre keinen CR-V, sondern nur eine "billige" Kopie eines A6,

der nie 11 Kisten Selter immer mit sich führen wird.Wofür ich meinem Auto dankbar bin, weil nur Wasser bäh.

Na wenn all dies so schlimm ist, dann bin ich halt Purist , sowie Auto ist Auto.

Sonst gäbe es derer nicht soviele.

Ich nehms mit einem Schmunzeln und denk mir, soll er doch seine Traditionswerkstattkosten zahlen.

Besonders die Stelle mit dem breiten Spalt, wenn man die Rückbank umlegt gefiel mir.

Ich hab diese Stelle noch nie als Handyablage genutzt, aber da tun sich neue Welten auf.

Zum Kofferraum:

Entferne das Rollo und Du bekommst 13 Bierkästen hinein!

Wem ist das zu wenig?

Ich bin mal den CRV IV 2.0 Benzin gefahren, weil mein CRV II 2.2 Diesel zum lackieren war. Ich fand den Wagen von der Ausstattung natürlich super, Fahrwerk war nicht so straff wie das was ich gewohnt war, aber es federte ausreichend . Die Bremsen empfand ich als sehr reaktionsfreudig. Mir hat nur nicht das Kombiinstrument und das Radio gefallen, da der Touch sehr träge war.

am 21. Februar 2016 um 9:55

Toller Bericht vom TE...........:rolleyes: (Beitragsprofil ist sehr "unterschiedlich)

Ich selber werde (so der FHH den Liefertermin halten kann) im Mai einen CR-V Elegance 1.6 fahren können.

Nach mehreren Probefahrten (u.a. Ford Kuga, Hyundai Tucson) war es der oben genannte welcher sofort in mein Beuteschema gepasst hat.

 

 

Ich sage nur ,"es lebe die Zuverlässigkeit des cr-v"!!!!

Nun ja, was soll ich, als Fahrer des kleinen 1,6-Liter-Diesel mit 120 PS dazu sagen? Vieles, von dem, was Sie hier kritisieren, ist ganz sicher auch eine Frage des persönlichen Geschmacks. Manches ist aber auch nicht ganz fair. Zum einen kann ich Sie beruhigen, dass der intensive Innenraumgeruch, den Sie beschrieben haben und den ich auch kurz nach dem Neukauf nicht wirklich als so stechend wahrgenommen hatte, mit der Zeit verfliegt. Nach nun einem guten Jahr riecht der CRV definitiv nicht mehr, das hatte er aber auch schon nach wenigen Monaten nicht mehr getan.

Was die straffe Fahrwerksauslegung angeht, so gehört das wohl ein Stück weit zu einem SUV dazu, wenn man keine Affenschaukel haben und auch mal zügig Kurven fahren möchte. Mich stört es nicht weiter bzw. ich nehme es gerne für das "Kleinlastergefühl" mit hoher Sitzposition in Kauf. Über die Rückbank hat sich übrigens noch kein Fahrgast bei mir beschwert, und das waren nicht nur Kinder. Im Gegenteil; der Fußraum für die Mitfahrer hinten ist ausgesprochen üppig bemessen und hält sicher einem Oberklassevergleich stand. Die zu kurzen Schenkelauflagen mögen eine japanische Spezialität sein; auch mein ehemaliger Civic hatte kurze Schenkelauflagen. Das stört aber nicht weiter, wenn man nicht gerade eine Körpergröße von annähernd 1,90 m hat. Manchmal hat es halt auch Vorteile, nur durchschnittlich groß zu sein ;-). Dann kommt man mit japanischen Sitzen nämlich gut zurecht.

Den Vergleich der Kofferräume von A6 (Oberklasse) und CRV (Mittelklasse) finde ich übrigens ziemlich unpassend und theoretisch. 11 Selterskisten muss ich nie transportieren, und wenn, dann hätte ich mir wirklich einen Kleinlaster zugelegt und keinen SUV oder einen A6. Und in dieser Hinsicht sollten Sie mal die anderen SUVs der Mittelklasse mit dem A6 vergleichen und Sie würden feststellen, dass der CRV den mit Abstand größten Kofferraum hat. Der Kofferraum eines Q5 oder eines Tiguan ist da sicherlich eine Nussschale dagegen, über die Kaufpreisunterschiede möchte ich da erst gar nicht zu reden anfangen.

Immerhin fair sind Sie allerdings, wenn es um das Kriterium der Zuverlässigkeit geht. Die CRVs gelten seit Langem zu Recht als grundsolide Fahrzeuge mit äußerst geringem Reparaturbedarf. Deshalb landete Honda in einer Motorzuverlässigkeitsstudie für GB im Jahr 2013 auch auf dem ersten Platz, allerdings dicht gefolgt von Toyota. Produkte des Volkswagenkonzerns waren dagegen äußerst weit hinten anzutreffen, ist halt mittlerweile deutsches Traditionsniveau. Ford-Fahrzeuge dagegen, die ja immer wieder gern als angeblich unzuverlässig und billig kritisiert werden, lagen sehr weit vor VW und Audi auf dem 8. Platz. Wenn Geld keine Rolle spielt, mag man dieses Kriterium ja noch ein wenig überspielen wollen. Für die meisten Privatkunden

dürfte dies aber nicht der Fall sein. Dazu kommt aber noch der Zeitaufwand und der Ärger, wenn man alle paar Monate mal wider zur Werkstatt fahren darf, weil wieder irgendetwas nicht funktioniert. (Ein Kollege mit einem A4 kennt seine Werkstatt mittlerweile ziemlich gut ;-).) Mit dem CRV musste ich innerhalb des ersten Jahres jedenfalls nicht für irgendwelche Reklamationen zurück zur Werkstatt; er läuft von Anfang an einwandfrei. Das gleiche galt für den Honda Civic, den ich vorher vier Jahre lang gefahren hatte.

Letztlich ist natürlich alles eine Frage des persönlichen Geschmacks und des Geldbeutels. Wer Autos als Prestigeobjekte betrachtet, gibt halt auch gern viel mehr für ein gutes Markenimage oder eine hohe PS-Leistung aus. Wer sich nicht so gerne abzocken lässt und das Preis-Leistungs-Verhältnis zumindest auch ein bisschen im Hinterkopf behält, fährt mit einem CRV sicherlich ganz gut. Womit ich allerdings nicht sagen will, dass der CRV preislich ein Billigheimer ist. Für das, was er kostet, stimmt aber die Qualität. Okay, wer unter Qualität Soft-Touch-Materialien auf dem Instrumentenbrett und an den Türverkleidungen oder gar Echtholzapplikationen versteht, wird mit einem CRV wohl nicht zufrieden sein. Wobei ich mir allerdings nicht verkneifen kann, auch mal anzumerken, dass die Rückenlehnen der Ledersitze in Audi Q3 und Q5 auch aus Plastik (!!!) bestehen, was für mich ein Grund wäre, die Fahrzeuge in der Ausstattung nicht zu kaufen, denn bei den Preisen geht so etwas gar nicht!! (Die Ledersitze bei Honda haben übrigens einen durchgehenden Lederbezug ;-))

So haben halt alle Fahrzeuge ihre Vorzüge und Schwächen und wir als Fahrer/innen die Wahl, das zu präferieren, was uns am besten gefällt und was wir uns leisten können (oder wollen).

Amen!

Also das die Sitze einen schlechten Seitenhalt haben,kann ich bestætigen,sie sind auch nicht so gut gepolstert, wie z.b. 2013 Modell Comfortausst.),das ich auch dann mal Probegefahren bin.

Bremsen und alles weitere fand ich echt okay,an sich ein gutes Auto, auch aber ganz schøn teuer, wieso kostet eigendlich der Benziner 2500 Euro mehr wie der neue Diesel?

Der Benziner soll teurer sein,als der Diesel?

Ich denke,du verwechselst etwas André ...

CRV Exe Benzin Automat 2.0 523 000 NOK

CRV Exe Diesel Automar 1.6 503 000 NOK

Die Benziner kosten alle 20000 NOK mehr wie die gleichnahmige Dieselversion,wohlgemerkt in Norwegen.

Oder der Hændler hat da was auf der Preisliste verwechselt, aber auch nach der offiziellen Preisliste von Honda Norge ist das so.

Anbei der aktuelle (entnommen der Herstellerseite) Preis in der Comfortausstattung für den Benziner und kleinen Diesel.

in norwegen scheint aber tatsächlich der benziner teurer als der diesel zu sein.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Honda
  5. CR-V, HR-V, FR-V & ZR-V
  6. Eine Probefahrt, erste Erkenntnisse, crv 2016