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Einbau der Radachse vom Hinterrad!

Harley-Davidson FLS Heritage Softail
Themenstarteram 12. November 2015 um 18:22

Hai Members,

beim Ausbau des Hinterrades musste ich erst einen Auspuff abnehmen,

damit ich die Radachse nach rechts ausziehen konnte.

Ist es eigentlich egal von welcher Seite ich die Radachse wieder einsetzte,

oder muss ich die Achse unbedingt von rechts wieder einsetzten.

Ich meine, dass ich dann in Zukunft den Auspuff nicht wieder abbauen muss.

Gruß Manni

Beste Antwort im Thema

Wenn sich bei einem Mopped die Steckachse (egal ob vorn oder hinten) mitdreht und sich dabei die Mutter lösen kann, dann habt ihr mit dem Mopped ganz andere Sorgen.

Da müssen die Radlager nicht nur schon seit Tausenden von km kaputt sein, sondern die inneren und äußeren Lagerringe, mittlerweile OHNE KUGELN, müssen sich auch noch fest reibverschweißen.

Und wer es soweit kommen läßt und nix merkt, gehört einfach 'auf die Fresse geflogen'!!!

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Supie, das du was gemerkt hast.... Keine Ahnung was die Jungs da im Amiland geritten hat, die Achse so sinnbefreit zu montieren. War eines der ersten Dinge die ich geändert hatte, mittelweile ist es bei mir durch kürzere Krümmer wieder egal geworden.

Themenstarteram 12. November 2015 um 18:50

Ist es denn jetzt egal von welcher Seite die Achse rein kommt?

Es ist egal!;)

Sollte der Splint brechen, könnte sich die Mutter selbst losdrehen... kenne aber keinen dem das je passiert ist. Die Achse würde wohl auch nicht rausflutschen.

Aufgrund der von dir bemerkten Umstände stecken viele Selbstschrauber das Ding um.

Gruß SCOPE

Eine gelöste Mutter würde von einer mitdrehenden, losen Achse wieder angezogen werden, wenn die Achse von rechts eingeführt ist. Führt man von links ein, ist der Effekt natürlich genau umgekehrt. Gibt aber noch nen anderen Grund drüber nachzudenken:

Mir ist vorn ein Radlager gefressen und hat die Achse in der Gabel mitgedreht bis die Mutter die Achse abgerissen hat. Wat is nu besser?

Auf jeden Fall baut die Mutter deutlich breiter als der Sechskant der Achse und kann dementsprechend auch zu Platzproblemen führen, evt erst beim Einfedern.

Zitat:

@SCOPE schrieb am 12. November 2015 um 20:53:49 Uhr:

Sollte der Splint brechen, könnte sich die Mutter selbst losdrehen... kenne aber keinen dem das je passiert ist. Die Achse würde wohl auch nicht rausflutschen.

Aufgrund der von dir bemerkten Umstände stecken viele Selbstschrauber das Ding um.

Gruß SCOPE

nicht zu Ende gedacht,sie würde nur nicht rausrutschen wenn,wie werksmäßig,von rechts montiert wäre!

Gruß tinnefou

Also wenn du mal die Achse gezogen hast, weiß du dass die nicht locker drin steckt. Und man entfernt sie bei ausgefedertem Rad. Wenn man nun noch draufsitzt, geht die Achse vermutlich gar nicht raus.

Das meine ich mit nicht rausflutschen. Sie müsste ja 5-6 cm nach außen wandern, denn der Bremsscheibenhalter ist ja auch noch dazwischen.

Gruß SCOPE

Themenstarteram 13. November 2015 um 8:04

Hai Leute,

vielen Dank für eure Antworten und für

die Aufklärung!

Gruß Manni

Immer schön sorgfältig sein beim selber Schrauben: kalick

Zusammenfassend gibt es für mich eigentlich nur drei Antworten, die einer näheren Betrachtung bedürfen:

1. Es ist technisch völlig egal wie herum die Achse eingebaut wird. HD montiert sie nur deshalb von der rechten Seite, da man im Falle eine HR-Ausbaus die Demontage des Auspuffs zusätzlich berechnen kann (also gut für den Dealer).

2. Es ist technisch völlig egal, aber der Montageablauf im Werk ist so effizienter.

3. Es ist technisch nicht egal und HD hat Gründe es z.B. sicherheitstechnisch genauso zu machen.

 

Gruß Michel

Super Michl, das ist eine Aussage wie, entweder es hält oder es hält nicht. Die Chancen stehen 50:50.... ;-)

Zitat:

@Skipper1965 schrieb am 13. November 2015 um 11:46:34 Uhr:

Super Michl, das ist eine Aussage wie, entweder es hält oder es hält nicht. Die Chancen stehen 50:50.... ;-)

Dann nimm doch einfach den 50-50 Joker und lass zwei falsche Antworten wegstreichen.... :p

Zitat:

@Skipper1965 schrieb am 13. November 2015 um 11:46:34 Uhr:

Super Michl, das ist eine Aussage wie, entweder es hält oder es hält nicht. Die Chancen stehen 50:50.... ;-)

Variante 1 und 2 sind unwahrscheinlich.

Die Variante 3 ist für mich die Wahrscheinlichste. Kein Konstrukteur würde ein Rechtsgewinde mit Mutter an einer Achse auf die rechte Seite legen, weil die Gefahr bestehen würde, dass sie sich mit der Rotationsrichtung losdreht (trotz Sicherung). Konstrukteure haben keine Lust auf Produktsicherheits-Gerichtsverfahren. Was Leute nachher privat machen geht auf ihre eigene Kappe.

Bei Sportwagen (z.B. Porsche 997 GT 3), die eine Zentralmutter für einen schnellen Radwechsel haben wirst du ein Linksgewinde auf der rechten Seite finden. Aus genau den gleichen Gründen.

Gruß Michel

Edit:

HD könnte ja ein Linksgewinde auf die Achse bringen und die Schraube tatsächlich auf die rechte Seite verlagern. Was aber würde passieren ? Richtig, technische Laien (ohne Handbuch etc.) würden versuchen die Schraube links herum loszudrehen und dabei sich und das Mopped beschädigen. Also lassen sie das lieber und nehmen in Kauf, dass der Puff-Puff abgebaut werden muß...

Ist mir schon klar, warum die das so gemacht haben.

Derjenige der es umbaut, muss halt regelmäßig schauen, dass die Schraubensicherung ok ist.

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