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Eigene Harley in USA-Urlaub mitnehmen

Harley-Davidson
Themenstarteram 11. Februar 2013 um 10:43

Ich träume immer von einem USA-Urlaub mit meinem Mädel und unseren beiden Harleys im Gepäck und wollte jetzt so langsam mal etwas konkreter werden. Wie stellt man die Geschichte mit dem Mopped-Transport so an, dass es kostenmäßig nicht vollkommen aus dem Ruder läuft? Die SuFu hat mir irgendwie nichts aktuelles ausgespuckt - die "neueste" Info hierzu habe ich aus dem Jahre 2007 gefunden ...

Beste Antwort im Thema
am 14. Februar 2013 um 12:02

Moin, da ich das schon einige male gemacht habe (3x per Luft und 1x per See) kann ich mal ein paar Einzelheiten zum Seetransport vom letzten Jahr beisteuern (2Mopeds wurden verschifft)

Wir haben uns hier 2 Kisten zimmern lassen ( Innenmaße 270x115x140 cm ), die nicht genagelt sondern geschraubt sind (weil immer wieder verwendbar), Holz nach IPPC-Norm (wegen Einfuhrbestimmungen der USA), mit 3 Zurrösen an jeder Seite.

Die Mopeds dann hier verpackt und nach Bremen zum Spediteur gefahren (PANGAEA GmbH).

Dann Verschiffung von Bremen nach Los Angeles (Laufzeit ca. 4 Wochen plus 3-5 Tage für Einfuhrverzollung).

Dann hinterhergeflogen, beim Spediteur (Schumacher Cargo in LA) die Kisten übernommen, dort ausgepackt, Mopeds bepackt und startklar gemacht, Kisten und Koffer beim Spediteur zwischengelagert, und für 4 Wochen losgecruist.

Nach 4 Wochen wieder beim Spediteur in LA angekommen, Mopeds wieder wie gehabt verpackt und übergeben zur Verschiffung zurück nach Bremen.

(Bis zur nächsten Schiffsabfahrt können schon mal 1-2 Wochen vergehen)

Dann wieder 4 Wochen Laufzeit ab LA, 2 Tage nach Schiffsankunft Abholung beim Spediteur in Bremen. (Die Laufzeiten von der Ostküste sind natürlich erheblich kürzer).

Alles war gut vorbereitet und hat super geklappt, null Probleme!

Bilder von den Kisten/der Verpackung hab ich, könnte ich auf Wunsch per mail schicken.

Die Kosten der Aktion PRO MOPED (in Euro):

-Kiste 300,--

-Vollkaskovers. für 4 Wochen 440,--

-Seefracht Bremen-LA 800,--

-Gebühr Einfuhrverzollung 35,--

-Seefracht LA-Bremen 800,--

Total pro Moped also 2.375,--

Für uns war das durchaus o.k., denn die Miete für 4 Wochen wäre sicherlich teurer gewesen.

Und außerdem: mit dem eigenen Bike ist das Erlebnis doppelt schön!!!

Ich hab das 2000 und 2004 schon per Luftfracht gemacht nach San Franzisco und Denver (damals war das noch erschwinglich), und 2008 in Knoxville mal eine geliehen (USD 3.500,--/4 Wochen, auch kein Pappenstiel, und heute sicher noch teurer).

So, das sollte erstmal reichen, ansonsten kurz melden, am besten per PN.

Greetz, PaulUwe

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Ei guck mol do:

http://www.intime-ham.com/motorradtransport-usa.html

 

Frag doch mal was es kost.

am 11. Februar 2013 um 10:55

Hallo Roboprof,

ich hab mich selber mal dafür interessiert und recherchiert. Es gibt eigentlich 2 Möglichkeiten

1. Entweder mit einem Profispediteur im Container und über den Seeweg nach USA. Hat den Vorteil es ist billiger, der Nachteil ist allerdings, daß es länger dauert. Hamburg - Baltimore ( Ostküste ) etwa 16 Tage, Hamburg-Los Angeles, bzw Port Huneme ( Westküste) etwa 4-6 Wochen. Wenn das vielleicht ineterssant ist, kann ich dir einen oder 2 gute Spediteure nennen ( Eigene Erfahrungen ), schick ne PN

2. per Luftfracht. Geht schneller, ist aber auch teurer. Auch da gibt es einschlägig Erfahrene

Thema Zoll : Kein Problem. Die freundlichen Spediteure helfen dir mit Informationen, ( auch Versicherungen, etc.)

Vielleicht ist aber auch eine Idee, daß du dir bei einem örtlichen (USA) Vermieter 2 Harleys anmietest. Ich weiß, ist nicht dasselbe, vielleicht aber besser für den Kopf ( keinen Sorgen wegen möglichem Infall, Diebstahl, ect. )

Das hat aber jeder selber zu entscheiden.

Gruß

Armin

am 11. Februar 2013 um 11:10

hallo roboprof,

ich hatte das 1991 gemacht,

da sind wir 6 monate ausgestiegen, ist zwar schon ne weile her aber vielleicht hilft es dir weiter.

Ich hatte ein reisebüro im stuttgarter raum gefunden ( geislinger reisebüro ) oder so, gibts warscheinlich jetzt nicht mehr, mußt du mal schaun.

Die hatten alles organisiert mit der airline und den zollpapieren, dass ist damals über lufthansa gegangen, die bikes mußten wir einen tag vor abflug in frankfurt abgeben zwecks verladung und auf paletten spannen, wenig sprit durfe drin sein, batterie wurde nicht abgeklemmt.

Dann ging es nach newark airport, new york. Dort is alles lockerer beim ausladen gewesen, innerhalb 3 std hatten wir die kisten. Zollpapiere fertig machen und wir konnten uns in den trip schmeißen.

Kommt ganz drauf an wie lang du bleibst, bei 2 oder 3 wochen rentiert sich das nicht dann kannst dir gleich eine mieten, wenn du kontakte drüben hast würde ich mir eine kaufen, bekommst ja schon für gute kohle, danach verkaufen oder mit rüber und hier verhöckern.

Die preise damals waren optimal, wir hatten pro bike und pro person zusammen 3400 DM bezahlt,

und der dollar stand top, da kann mans aushalten, auf die versicherung fürs bike hatten wir verzichtet weil die schweineteuer ist, da kannst locker 1,5 monate leben.

Jaja jetzt werden gleich die obercoolen wieder kommen und das gelaber losgehen ohne versicherung...

mir is wurscht,

ok , vielleicht konnte ich dir helfen,

gruß

Hi Roboprof,

ich habe das 2001 mit 2 Freunden gemacht, war ne ziemliche Herausforderung! Hat aber letztendlich geklappt... wir mussten sie 3 Wochen vor unserem Trip in Berlin Tegel abgeben, Lenker usw ab bzw möglichst schmal bauen, dann auf einen Flugzeugpalette schnüren. Dann wurden sie mit einer Spedition nach Paris gefahren und von da mit einem Transportflieger nach San Francisco. Leider gab es einen Zwischenfall in Paris, deswegen hatten wir echte Problem die Kisten in San Francisco aus dem Zoll zu bekommen... aber wie gesagt, es hat geklappt und es war einfach nur geil wochenlang mit der eigenen Harley durch Amerika zu fahren. http://www.myspace.com/video/ebi-fxdb/amerika-mit-der-harley/17816537

Wenn Du mehr Detailinfos haben willst kann ich gerne was raussuchen, em,fehlen kann ich es Dir zu 100%, alleine die ganze Planung und Vorbereitung hat schon Spaß gemacht!

Gruß

ebi

Hi,

wir planen das gerade aktuell für nächstes Jahr , Termin steht noch nicht fest , Vorteil bei uns arbeitet

einer in einer Spedition und wickelt alles ab , wir müssen laut seiner Aussage nur den Seeweg bezahlen,

alles andere macht er :-) ,

mfg

Juergen

Hallo,

Ein entfernter Bekannter verschickt seit Jahren seine Harley mit dhl zurDaytona Bike Week und anschließenden Urlaub... Er ist sehr zufrieden!!!

dhl Motorradversand

Gruß Brus

am 11. Februar 2013 um 13:52

DHL bietet einen entsprechenden Service an:

http://www.dhl.de/de/logistik/frachttransport/motorradtransporte.html

Ich habe das für den Transport von Motorräder aus den USA schon in Anspruch genommen. Sehr empfehlenswert, allerdings nicht ganz billig. (Im Vergleich zu den LCL Raten)

Genial, habt Ihr ne Hausnummer was DHL so nimmt?

Laut deren Homepage ca 3400€ für hin und zurück per Luft. Per Container auf Anfrage.

am 11. Februar 2013 um 15:08

Zum Vergleich: Einen 20 Fuß Container EX Florida kriegt man mit etwas Verhandlungsgeschick für $ 1500. Was es von Deutschland aus kostet weiß ich leider nicht.

am 11. Februar 2013 um 15:11

Zitat:

Original geschrieben von Kaffee, schwarz

Laut deren Homepage ca 3400€ für hin und zurück per Luft. Per Container auf Anfrage.

nicht schlecht...dann wäre das moped zwar da, aber ich wäre pleite. toller urlaub :D

2 Wochen Hauptsaison mit Frau und Kind nach Malle ist teurer, ergo: die bleiben an der Costa del Wannsee und ich jette mit Bike in die Staaten! :D

am 11. Februar 2013 um 15:21

nö....da bike ich lieber zu hause....und kauf mir für das geld nen gebrauchten vollcrosser...

Kannst ja die Karre nach dem Trip dort verkaufen:D

(@ Ebi: Dein Video mit der passenden Mukke vom letzten Trip in den USA ist ja geil... so was vergisst man bestimmt nicht..:D)

Gruß

Uwe

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