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Eberspächer Standheizung D5WSC Schaltplan

Themenstarteram 5. September 2011 um 7:33

Hallo,

ich habe eine Diesel SH von Eberspächer im Wagen. Die SH müsste BJ 2004/5 sein.

Sie stammt aus einem Mercedes und ist mit einer TP4 ausgestattet und hat die kleine Moduluhr.

Sie funktioniert bis in den letzten Winter, da lief sie mal an, mal nicht und knallte bei Starten auch schon mal.

Daraufhin habe die Kraftstoffpumpe den kleinen Filter gereinigt (externer Tank) und danach lief sie nochmals an.

Aber jetzt geht nichts mehr.

So jetzt möchte ich mit der Software von Eberspächer an die Standheizung, aber es kommt immer ---- Timeout unter Edith.

Beim KD2000 ist es ähnlich, es kann keine Verbindung aufgebaut werden.

Ich habe ein serielles Interface und folgende Verdrahtung aufgebaut:

 

ODB2 Stecker

Pin16 ------------ +pol Batterie -----

Pin 5-------------- -pol Batterie------

Pin 4 über 5Ohm verbunden an Pin 5

Pin 7 Diagnoseleitung an 8poligen Eberspächer Kabel blauweis

 

Vorgehensweise:

Kabel verbinden

Rechner hochfahren, Programm starten

SH starten

Wie bekommt man die SH zu senden eines ODB-Codes?

Gruß Günter

PS.:

Einen großen Teil der Servicesinformationen habe mir aus dem T4-Forum heruntergeladen.

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34 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von fuchs_100

Ja die müssen teilweise gestartet werden um Zugriff auf das Heizgerät zu haben. 

Schade, ich hatte gehofft, dass das Auslesen des Fehlerspeichers auch an der ausgebauten Heizung geht, ohne sie starten zu müssen. Eine echte Diagnose wäre das nicht, aber vielleicht bekäme ich so Hinweise.

Zitat:

... sonst gibts eben beim Start oder kurz danach gleich nen Fehler und eine Störabschaltung. Das verfälscht die Diagnose halt enorm. 

Logisch!

Zitat:

Es gibt auch eine extra Diagnoseuhr.

Ich weiß - habe ich aber nicht.

Zitat:

... Zuheizer ... Den Adapter müsste er normal schon besitzen, den braucht man ständig.

Die ist als vollwertige Heizung und nicht als Zuheizer verbaut.

Dazu hätte man aber erst mal an den Stecker kommen müssen. :(

(Den Adapter will ich für mich bauen - nicht für den Bosch-Mann ;) )

Zitat:

Ganz sicher, dass du die gleiche Ausführung (25 2091) hast? Demnach müsste das ein Mercedes Sprinter sein. Welcher Kabelstrang ist verbaut?

Die Nummer ist schon korrekt - es steht auch eine MB-Nummer drauf. Trotzdem war die in meinem Renault-Transporter. Das war früher ein Behördenfahrzeug und vermutlich hat die behördeneigene Werkstatt die eingebaut. Welcher Kabelstrang verwendet wurde - keine Ahnung!

Die Heizung hatte mitunter Startschwierigkeiten und irgendwann ging sie halt gar nicht mehr. Ich hatte vermutet, dass sie furchtbar verrußt ist - ist sie aber nicht. Die Kerze sieht auch noch gut aus und ist nicht hochohmig.

Ich bin noch unsicher, ob ich diese wieder aufarbeite oder eine Ausführung versuche zu bekommen, die normalerweise in dieses Fahrzeug gehört. Ich kann aber (noch) nicht einschätzen, ob es dann andere Konsequenzen hätte und womöglich Anbauteile oder Kabelbaum nicht mehr kompatibel sind. Bei Eberspächer sagten sie mir, dass die "25 2091" schon relativ alt sei, was auch immer das bedeutet. Das Fahrzeug ist jedenfalls EZ 2005.

Wie auch immer - der Ausbau war eine Qual. Nicht nur, weil die Heizung selbst relativ unzugänglich war, sondern auch weil überall ungeeignete Schrauben für den Anbau verwendet wurden und einige abbrachen. Wenn die wieder rein kommt, wird das alles etwas wartungsfreundlicher gestaltet. Schlimm genug, dass die Frontmaske ab muss - aber das mache ich inzwischen in 5 Minuten.

Die scheint größtenteils der normalen Ausführung zu entsprechen, die es auch im Handel gibt für die Nachrüstung. Besonderheiten hierbei dürften sich auf Auspuff oder ggf. spezielle Anbauteile wie Winkel etc. beschränken. Sie hat auch eine leicht modifizierte Steuerung, sodass man mit der Mercedes-Diagnose drauf zugreifen kann oder dass die Anbindung an die Mercedes Heizungssteuerungen einfacher ist. Sollte aber so nicht weiter stören. Das bräuchtest du aber alles nicht, man könnte sie als theoretisch gegen eine normale D5W S tauschen.

 

Und ja, es ist in der Tat schon ein etwas älteres Heizgerät. Hat offensichtlich jemand nachträglich hier verbaut. Möglicherweise war der Vorgänger des Renaults beim Vorbesitzer der entsprechende Sprinter und die Heizung wurde in das neue Fahrzeug übernommen.

 

Du könntest sie zusätzlich als Zuheizer mit anklemmen - sofern gewünscht. Dafür gibt es u. A. auch die Option am Diagnoseadapter (ist aber für dich jetzt nicht relevant).

 

Die nötigen Steckverbindungen zum Heizgerät hin (8-fach) gibts bei VW. Möglicherweise ist sogar die VW-Teilenummer auf den beiden Steckern vorhanden. Die nötigen Reparaturleitungen und die nötigen Dichtungen gibts ebenso bei VW. Nur was willst du dann mit dem Adapterkabel? Du kannst es ja nicht nutzen!?

Für den reinen Diagnosezugriff reicht aber auch die Leitung zum Bedienelement hin. Wäre ggf. für dich einfacher.

 

Zur Not kann ich mal nach den Teilenummern für die 8-fach Steckverbindung schauen, wenn du selbst nicht weiterkommst. Oder du machst eben den Abgriff oben am Anschluss zum Bedienelement.

Danke!

Die Steckverbinder habe ich schon identifiziert (3A0973834 und 3A0973734 von FCI) und bei Skoda zum halben Preis von VW gefunden.

Aber vermutlich hast Du Recht und ich muss nur die Diagnoseleitung im Armaturenbrett finden. Ich wollte sie schon im Batteriekasten suchen, wurde dann aber davon abgelenkt.

Zitat:

Und ja, es ist in der Tat schon ein etwas älteres Heizgerät.

Von wann bis wann wurde die denn gebaut?

Zitat:

Hat offensichtlich jemand nachträglich hier verbaut. Möglicherweise war der Vorgänger des Renaults beim Vorbesitzer der entsprechende Sprinter und die Heizung wurde in das neue Fahrzeug übernommen.

Das vermute ich auch. Sie sieht äußerlich im Vergleich zum Fahrzeug auch deutlich abgerockter aus. Deshalb spiele ich auch mit dem Gedanken, eine etwas neuere zu finden. Ganz neu muss die auch nicht sein und die Aggregate etc. brauche ich nicht.

Als Zuheizer brauche ich die Heizung nicht. So wie sie ist, ist (wäre) es eigentlich gut.

ups - Dopo

Sieht aus, als hätte da was reingebrütet - Mäusenest oder so.  Also sie wird nem Sprinter von 2000 bis 2006 zugeordnet. Wobei das nicht heißt, dass sie bis 2006 auch verbaut wurde. Ich würde also mal etwa Anfang 2000 tippen.

 

Zitat:

Original geschrieben von fuchs_100

Sieht aus, als hätte da was reingebrütet - Mäusenest oder so.

Ja, Mäuse sind hier des Autofahrers Frust ...

So, im Steuergerät habe ich sowas wie ein Datum gefunden:

"04.10.20" - man könnte das als 20. Oktober 2004 interpretieren. Im Brennerrohr ist auch eine "4". Vielleicht war die Heizung doch neu, als sie in den Renault kam.

Wie auch immer - im Brenner sieht man hinter den kleinen Löchern im Bereich der Glühkerzen-Kammer sehr feste Verkrustungen. Möglicherweise sind dort die Zündprobleme zu lokalisieren? Ansonsten war sie (wie schon erwähnt) nicht besonders verrußt. Im Gegenteil: im Wärmetauscher war es stellenweise sogar braun. Ich wusste gar nicht, dass es in einer "Ölheizung" so aussehen kann.

Wenn sie im Betrieb immer schön lange laufen, gibts da eigentlich wenig Probleme mit den Heizgeräten, die sehen dann einigermaßen gut aus. Und bei Standheizungen ist das ja meist der Fall. Probleme stellen eigentlich immer die Fahrzeuge dar, die die Heizgeräte rein als Zuheizer verwenden und im Kurzstreckenverkehr unterwegs sind. Also quasi 10 Minuten Fahrzeit oder gar weniger. Das machen die Heizgeräte nicht lange mit. Eine halbe Stunde wäre eine gute Laufzeit und da hast dann normal auch keine Probleme - außer natürliche Verschleißreparaturen.

Darum gehen die Automobilhersteller gerne zu elektrischen Zuheizern über, die nur die Luft im Innenraum erwärmen.

 

Ja möglicherweise ist sie wirklich von 2004. Bei jedem anderen Fahrzeug würde ich mich nicht wundern, da findet man es gerne mal, dass gerade Privatpersonen auf Heizgeräte zurückgreifen, die irgendwo ab Werk verbaut waren, da die meist nicht 100% kompatibel sind und somit günstiger im Einkauf sind.

Aber bei einem Behördenfahrzeug wundert es mich schon irgendwie. Aber egal. Es hat ja schließlich keine direkten Nachteile für dich, dass es ein modifiziertes Heizgerät ist. Bei neueren Heizgeräten sieht das mittlerweile schon anders aus, da sind die Geräte oftmals nicht mehr so einfach irgendwo verbaubar.

Moin und danke für Deine Ausführungen!

So, K/KL-Interface und Teile zum Bau eines einfachen Diagnoseadapters (3-polig) sind bestellt. Spaßeshalber habe ich schon mal EDith installiert und gestartet.

Dabei ist mir etwas aufgefallen:

Die Heizung taucht in der Liste zwei mal auf. Da steht "Allgemeine Daten, Funktionprüfung, Fehlerspeicher ..." und "Fehlerspeicher". Ich interpretiere das so, dass der zweite Eintrag in der Liste rein für den Zugriff auf den Fehlerspeicher ist. Das wäre ja genau das, was ich an der ausgebauten Heizung wollte. :)

Ich sage jetzt mal vorraus, dass das nicht funktionieren wird. Bei Webasto funktioniert das, aber bei Eberspächer bekommt man die Diagnose normal nicht zum Laufen. Da funktioniert nur der ISO-Adapter von Eberspächer oder EDiTH-Expert. Aber versuche ruhig dein Glück. Normal erhältst du aber immer die Timeout-Meldung als Fehler.  

 

Es ist im Prinzip egal, was du nimmst. Der Unterschied liegt in der Bemerkung. Hier wird wohl eine Variante mehr unterstützen als die andere. Möglicherweise lässt sich auch nur der Fehlerspeicher auslesen und nicht mehr. Das heißt aber nicht, dass das Heizgerät nicht ggf. gestartet werden muss.

 

Hallo

und nochmal einen ganz herzlichen Dank für Deine Unterstützung!

Eine Frage habe ich noch zum Flammsieb. Bei meiner Heizung war kein Flammsieb. Weder das Röllchen, noch sonstwie. In der Glühstift-Kammer an der Bohrung sind Ränder, die wie Reste von Hartlot aussehen und mit Phantasie lassen sich da die Abdrücke eines Siebs erahnen. Ob da wirklich ein Sieb saß, kann ich aber nicht beurteilen und erst Recht nicht, ob da eins hingehört oder nicht.

Der Autor der Artikel zu den Heizungen ist sich anscheinend auch nicht sicher:

Zitat:

... Das Flammsieb ist nicht in allen Heizgeräten verbaut. Unklar ist, ob dies baujahrabhängig ist. ...

Und an anderer Stelle:

Zitat:

... Sollte das Netz bereits defekt oder verschwunden sein, die Funktion ist trotzdem gegeben. Da das Netz in der Brennkammer fest fixiert ist, kann man im Zweifelsfall nur die komplette Brennkammer tauschen. Es gibt auch eine Brennkammervariante mit Glühstrumpf, da wäre ein neuer Metallglühstrumpf (Flammschutzsieb) einsetzbar. ...

Anscheinend kommt es häufiger vor, dass ein Sieb verschwindet. Könnte ich da so ein "Röllchen-Sieb" einsetzen oder muss die Brennkammer ausgetauscht werden oder geht es - wie der Autor schreibt - auch ohne?

War nie da, da es dieses Bauteil bei deinem Heizgerät nicht gibt. Zumindest ist es nirgendwo in der Ersatzteilliste aufgeführt oder abgebildet.

Zitat:

Original geschrieben von fuchs_100

War nie da ...

Das denke ich nicht. Bei den Heizungen, die das Flammsieb nicht als Einzelteil haben, ist es m.E. integraler Bestandteil der Brennkammer. Man müsste es sehen können, wenn man in die Glühstift-Öffnung einer intakten Brennkammer schaut.

Ich weiß nur nicht wie wichtig das für die Funktion ist ...

Also als Einzelteil ist es jedenfalls nicht erhältlich oder auch nur irgendwie abgebildet. 

Die Informationen zu dem Heizgerät sind leider auch stark eingeschränkt, da eigentlich Mercedes alle Infos dazu hat in deren Reparaturleitfäden. Ein Eberspächer-Partner sollte eigentlich garnicht viel dran machen, so wie es bei den Geräten aus dem Handel vorgesehen ist.  

Zitat:

Original geschrieben von fuchs_100

... Da funktioniert nur der ISO-Adapter von Eberspächer oder EDiTH-Expert. ...

Was ist mit dem "Basisadapter"?

Ich habe mir jetzt einen ganz einfachen K-Line-Adapter gebaut (KL braucht man bei EDiTH sowieso nicht). Ob der mit der Heizung kommuniziert, habe ich noch gar nicht getestet. Auffällig ist nur, dass EDiTH sich so verhält, dass das mit den üblichen K/KL-Diagnoseadaptern gar nicht funktionieren kann, denn EDiTH spricht auf der Schnittstelle andere Signale als die anderen Programme an (RTS statt TX).

Hast Du so einen Basisadapter und funktioniert damit die "Autoerkennung Basisadapter"? Ich bin noch nicht schlau daraus geworden, was EDiTH bei der Autoerkennung macht, denn die Schnittstelle wird überhaupt nicht geöffnet. Beim Versuch einer Diagnose klappert EDiTH immerhin an der Schnittstelle und gibt somit etwas auf die K-Line. Ich würde zu gerne mal meinen Schnittstellentester an ein funktionierendes Setup klemmen ... :D

Der Basisadapter ist die Expert-Version. Es gibt nur 2 verschiedene Diagnoseadapter in Verbindung mit EDiTH. Das ist einmal der ISO-Adapter (EDiTH Basic) und dann noch die Basisadapter (EDiTH Expert), die kann halt noch das eine oder andere mehr - ich glaub da kann man Steuergeräte alleine Prüfen. Ist auf jeden Fall mit eigener 220V Stromversorgung. In der Regel ist aber immer der ISO-Adapter im Einsatz, da der voll ausreicht und auch handlicher ist. 

Ja und den hab ich. Kostet um die 250€ + diverse andere Adapter, die dann halt spezifisch zum Heizgerät bzw. zur diagnosefähigen Baugruppe benötigt werden. 

Die Autoerkennung funktioniert damit, wobei dann halt bestimmte LEDs am Adapter leuchten und EDiTH fragt dann nur, ob die und die LED leuchtet oder blinkt und man bestätigt halt dann. Das musst aber auch nur machen, wenn du eine neue Version installierst. Alternativ kann man auch einfach den COM-Port auswählen. Die Funktion ist also nicht wirklich nötig. 

 

Mal was ganz anderes:

Ich muss mich jetzt seit es das neuere Design bei MT gibt immer neu anmelden. Nervt übelst. Ist das bei euch auch so? Kann man das umgehen, sodass man wieder angemeldet bleibt wie früher?  

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