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DPF Partikelfilter auswechseln?

Themenstarteram 6. März 2008 um 5:43

Moin,

hab da mal ne Frage zum FoFo II TDCI 2,0.

Mein Verwandter hat sich jetzt einen Focus II TDCI Sport Bj 02/05 zugelegt. Dieser ist vom Werk mit einem Partikelfilter ausgerüstet und hat jetzt 100 000 km runter.

--> Muß der Filter bei 120 000 km gewechselt werden?

(hab ich mal was drüber gelesen)

Oder reicht es alle 60 000 km das Additiv aufzufüllen?

Auf was muß man bei dem 2.0 TDCI sonst noch so achten, gibt es beim Focus II bestimmte Schwachstellen (z.B. Turbolader, habe bei meinem Focus I 1,8 TDCI schon einen neuen drin!:()

Danke schon mal!

 

 

Beste Antwort im Thema
am 25. März 2009 um 13:00

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

Spätestens seit Euro 3 haben alle Diesel einen Oxikat,ohne den würden sie die Grenzwerte bei den Stickoxyden gar nicht einhalten können.

Ich weiß nicht, ob man das so pauschalisieren kann. Es dürfte wohl vom jeweiligen Motortyp abhängen. So ein kleiner 4-Zylinder braucht es ev. nicht. Ich war einst selber erstaunt, dass selbst größere Motorenklassen keinen Oxikat hatten, obwohl ich eher dachte, dass die es absolut nötig hätten.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

Das man einem Rußfilter Zeit geben muß damit er sich regenerieren kann sollte jedem mit einem Minimum an technischem Verständnis klar sein.Wer dann meint das der Filter auch noch funktioniert wenn man den Motor nie auf Betriebstemperatur bringt, kann keines haben.

Ich sehe das ein wenig anders. Ich erwarte von einem modernen Fahrzeug, dass es unter allen Betriebsbedingungen einwandfrei und zwar immer funktioniert. Es kann doch nicht angehen, dass Autofahrer dazu gezwungen werden, bestimmte Fahrprofile einzuhalten, nur weil es irgend eine Fahrzeugkomponente nötig hat. Selbstverständlich tut es einem Fahrzeug, welches nur Kurzstrecken zurücklegt, auf die Dauer nicht gut; keine Frage. Aber es kann und sollte kein Autofahrer dazu gezwungen werden, mehrmals pro Woche bestimmte Kilometer mit bestimmten Drehzahlen abschrubben zu müssen. Einerseits kommt das Filterchen rein (angeblich) wegen der Umwelt und andererseits verlangt man, dass unnötige, umweltbelastende Kilometer zurückgelegt werden müssen, nur weil das Filterchen ein großer Schrott ist. darüber hinaus gibt es andere Filtersysteme, die solche Freibrennfahrten nicht benötigen.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

Dem kann man nur zustimmen.

:D Das was man dick und schwarz sieht ist kein Feinstaub.

Da ist die feine Asche die die Rußfilter beim abbrennen in die Umwelt entlassen deutlich schädlicher. Aber der Dreck wird ja nicht gemessen.

Korrekt! Es ist regelrecht eine Frechheit und Verbraucherverarsche, wenn der sogenannte Papiertaschentuchtest gemacht wird, um den Unterschied zwischen Fahrzeugen MIT und OHNE Filter zu demonstrieren. Der gesundheitlich schädliche Feinstaub bewegt sich bei Partikeldurchmessern um und weit unter 10 µm. Dieselmotoren emittieren Partikeldurchmesser um 0,1 µm. Die Porengrößen eines neuen bzw. "frischen" (regenerierten) Filters liegt übrigens bei mindestens 13 µm.

Die Porengröße eines Papiertaschentuchs liegt bei etwa 100 µm. Im Vergleich zu den winzigen Diesel-Partikeldurchmessern von 0,1 µm (1.000-Mal kleiner) sind das eher weit geöffnete Scheunentore, welche Mäuse vom Durchlaufen abhalten sollen!

Ja, beim Abbrennen des Rußes im Filter entweichen Schadstoffe wie Benzole, Toluole, Dioxine und Furane im zighundertfachen Bereich. Das ist allgemein bekannt, zigfach veröffentlicht u.a. im dicken Buch: "Minimierung der Partikelemissionen von Verbrennungsmotoren" - aber es stört keinen und die Filterhersteller halten schön die Hand drauf.

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Moin moin,

inwiefern rußen denn Benziner?

Selbst die ältesten Benziner der 80´er Jahre haben eine grüne Plakette und

dürfen somit zu diesem Zeitpunkt in die Innenstädte von Hannover und Bremen.

Meines Wissens rußt ein Benziner bei korrekter Einstellung nicht und in

den Prospekten der Hersteller mit E 5 eingestuften Pkw habe ich auch noch

keine Hinweise auf einen Rußfilter o. ä. gefunden.

Vielleicht kann ja Spezialist hierzu einmal kurz Stellung beziehen und den

Sachverhalt darstellen.

Gruß

Zitat:

Meines Wissens rußt ein Benziner bei korrekter Einstellung nicht

Direkteinspritzer schon; siehe z.B.

http://bwplus.fzk.de/berichte/SBer/PEF398004SBer.pdf

Zitat:

Original geschrieben von carli80

 

Zitat:

Original geschrieben von carli80

Zitat:

Meines Wissens rußt ein Benziner bei korrekter Einstellung nicht

Direkteinspritzer schon; siehe z.B.

http://bwplus.fzk.de/berichte/SBer/PEF398004SBer.pdf

Danke für die wirklich erschöpfenden Informationen.

Hab ich überhaupt nicht gewusst - man lernt halt doch nie aus.

@206driver: erkenne Dein Fachwissen hiermit ausdrücklich an!

@carli80: tolle Informationen, bin zwar kein Ing.,

aber dennoch ein für mich sehr interessanter Beitrag

(den lese ich mir noch in aller Ruhe auf dem Papierausdruck durch).

Zitat:

Original geschrieben von dudel27749

Moin moin,

inwiefern rußen denn Benziner?

Selbst die ältesten Benziner der 80´er Jahre haben eine grüne Plakette und

dürfen somit zu diesem Zeitpunkt in die Innenstädte von Hannover und Bremen.

Meines Wissens rußt ein Benziner bei korrekter Einstellung nicht und in

den Prospekten der Hersteller mit E 5 eingestuften Pkw habe ich auch noch

keine Hinweise auf einen Rußfilter o. ä. gefunden.

Alle Benziner rußen. Das lässt sich nicht vermeiden. Die Frage ist nur, wie viel Ruß erzeugen sie. Ich hatte erst einen Benziner, der zugegeben etwas Älter war und noch einen Vergaser hatte, aber auch bei ihm waren die Auspuffrohre innen komplett schwarz. Das gleiche gilt für die anderen (neuen) Benziner bei uns in der Familie.

Je nach Betriebsart können Direkteinspritzer deutlich mehr rußen. Es gibt hier in den entsprechenden Foren Fahrzeugheckansichten, da meint man, es handelt sich um einen Euro 2 Diesel, dabei ist es ein Benziner.

In den Abgasnormen wird der Rußpartikelfilter niemals vorgeschrieben. Auch beim Diesel nicht. Man gibt einen entsprechenden Grenzwert an und die er eingehalten wird, bleibt den Herstellern überlassen.

Genau so ist es auch bei den Benzinern. Im Anhang findest du einen Screenshot von Wikipedia. Der Partikelgrenzwert ist *5 (ich habs dir noch gekennzeichnet).

Es heißt nicht, dass ein BPF (Benzinpartikelfilter) höhö Pflicht wird. Es heißt lediglich, dass man einen Grenzwert einhalten muss. Bei Wikipeda kann man auch nachlesen, welche Möglichkeiten es dazu gibt.

Bildschirmfoto-2010-03-27-um-14-25-45
am 18. August 2010 um 16:53

Zitat:

Original geschrieben von Ölofenfahrer

In einem anderen Forum hat jemand gerade ein aktuelles Angebot für den Tausch des DPF reingestelt. 1200€ für DPF 1400€ inkl. 120000km Inspektion.

Das mit dem einfach Weiterfahren hat der Kollege übrigens auch gemacht. Ergebnis: Erst ging die Warnleuchte an und dann blieb der Wagen einfach stehen. Wenn der DPf zu ist, läuft nichts mehr. Also ist irgendwann ab 120000 km der DPF fällig .

Muss halt jeder wissen, ob er riskiert irgendwo stehen zu bleiben und dann noch zusätzliche Kosten fürs Abschleppen dazu kommen.

Es gibt ja auch noch den ADAC

am 18. August 2010 um 17:50

Zitat:

Original geschrieben von audi_a6_05

Zitat:

 

Hallo Stefan, hallo an alle,

lese schon seit Stunden Eure tollen Beiträge. Vieles kannte ich schon (die Filter-Probleme) vieles ist aber auch neu für mich. Man lernt halt nie aus.

Ich möchte auch an dieser Stelle mein Angebot wiederholen, welches ich im Audi und VW-Golf-Forum gepostet habe:

die Probleme mit den (geschlossenen) Partikelfiltern sind hinlänglich bekannt. Erst letztens gabs dazu eine Grundsatzentscheidung vom Bundesgerichthof (BGH): Autos mit Rußpartikelfilter sind nicht mangelhaft - Eigenheit aller DPF-Fahrzeuge.

Ich beschäftige mich mit Abgasthemen seit Jahrzehnten. Diese pauschale Aussage vom BGH ist unsinnig.

Ich suche jetzt einen Fahrzeugeigner, der massive Probleme mit dem serienmäßig verbauten Partikelfilter hat, weil dieser ständig freigebrannt werden muss. Sei es durch die Werkstatt oder sei es durch ständige "Freibrennfahrten" und das Fahrzeug am liebsten wieder an den Händler zurückgeben würde, um sich ein anderes Fahrzeug kaufen zu können.

Derjenige möge sich erst einmal hier im Forum melden. Ich würde dann einen der Fälle (oder vielleicht sogar ein paar Fälle) zusammen mit einem Rechtsanwalt aufgreifen und diesen durch alle Instanzen durchboxen, bis der Fahrzeugeigner die "Gurke" zurückgeben kann. Alle Kosten übernehme ich selbstverständlich.

Es sollte sich allerdings möglichst um ein Neufahrzeug handeln bzw. einen "Jahreswagen", also nicht älter als 12 Monate. Der Grund: Ich will nicht von einem Oberschlauen hören, dass so eine alte Gurke immer Ärger macht.

Wie hier in den Foren oft dargestellt, sind vor allem Fahrzeuge von Audi, Opel, Renault, Saab, VW betroffen, weniger z.B. BMW, Mercedes. Der Hauptgrund liegt darin, dass diese erstgenannten Hersteller aus Kostengründen auf einen Oxi-Kat verzichtet haben und sich auf die Beschichtung des Rußpartikelfilters verlassen haben. Audi und VW z.B. haben daraufhin ihre betroffenen Modelle zusätzlich mit Oxi-Kat ausgestattet. Doch Käufer der ersten Baureihe werden mit den Partikelfilterproblemen allein gelassen.

Gruss Michael

P.S.: Die Partikelfilterprobleme sind immens. In Anbetracht der Tatsache, dass alle PKWs zum Feinstaubproblem etwa 0,1 % beitragen, ist es eine Frechheit, so einen Murks (vor allem die geschlossenen Partikelfilter) vorzuschreiben.

Hi,

ich gehöre auch zu der Leidensgenossenschaft des DPF-Problems. Zwar ist mein Fahrzeug (BMW 330d) nicht mehr so neu, 3 Jahre alt, die DPF-Wahnanzeige ist schon seit dem Kilometerstand 40 tkm angegangen. Die BMW-Werkstatt hat eine Drei-Schritt-Diagnose gemacht:

Fehlerspeicherauslesen,

Deue Software,

Drucksensor austauschen

aber ohne Erfolg, die Leuchte geht immer nach 10 oder 20 Min. an. So hat BMW den Austausch des DPFs freigegeben, aber sie zahlt nicht, Kosten 1800 euro. Laut der Betriebsanleitung ist mein Filter wartungsfrei, und soll mindestens 180 tkm halten, siehe

"Die Rußpartikel, bestehend aus Kohlenstoff (C), werden zu 100 % zu CO 2 und CO verbrannt. Jedoch

verbleiben ca. 0,6 Gramm Asche auf 1000 Kilometer im Dieselpartikelfilter. Die Asche lagert sich

pulverförmig im hinteren Drittel des Dieselpartikelfilters ab.

Nach einer Fahrleistung von ca. 200.000 Kilometern steigt der Gegendruck im Dieselpartikelfilter daher

langsam an. Hierdurch kommt es zu immer häufigeren Regenerationsintervallen. Die DDE berechnet die

Restlaufzeit des Dieselpartikelfilters. Die Restlaufzeit wird im Rahmen des Condition Based Service (CBS)

ermittelt."

So habe ich mit meinem Rechtsanwalt über ein mögliches Klagen gesprochen, aber er hat mich abgeraten da die Chance zu gering ist.

Ich versuche jetzt das Fahrzeug zu verkaufen, denn sonst muss ich mit meinem Fahrprofile (85% Stadt) aller 40 tkm 1800 € hinblättern. Ich habe mir den großen Diesel nicht wegen wirtschlatlicher Gründe zugelegt, sondern wegen des enormen Drehmoments für mehr Fahrspass. Aber so kurz hat der DPF mitgespielt habe ich mir nicht vorgestellt, obwohl ich ab und zu auch auf Autobhahn die Kiste 30 oder 40 Min. lang richtig heizen, nur um den Filter frei zu kriegen.

Ich bin inzwischen mit dem verstopften Filter ca. 4000 km weiter gefahren, merkwürdig hat der Motor keinerlei Leistungsverlust, kein Turboloch, keine Vibrationen, die Auspuffe sind noch sauber. Ich habe so gar einen Gefühl dass er noch mehr Leistung hat, wenn ich mehr Gas gebe drehen die Räder häufig durch auch im 3ten Gang.

Ich würde fragen ob der Filter wirklich zugesetzt ist?

Ist das Fahrzeug inzwischen verkauft? Die Aussagen des Rechtsanwaltes sind nur zum Teil richtig. Gegen gängige Rechtsprechung anzugehen, ist immer schwierig, vor allem, wenn man als Anwalt von der Technik keine Ahnung hat. Und zum Thema "Gutachter" hätte ich auch noch ein paar (lustige) Stories parat. Daher gilt mein obiges Angebot nach wie vor!

Viele haben immer noch Probleme mit dem DPF, aber keiner (!!!) hat sich bis dato bei mir gemeldet. Nun ja ...

Bzgl. VW und Audi - das hat nix mit motornaher Anordnung des DPF zu tun - im Gegenteil, gerade die motornahe Anordnung ist dann kritisch, wenn auf einen Oxidationskatalysator verzichtet wird, was bei diversen VAG-Fahrzeugen (und auch bei Ford etc.) Anfangs (in etwa die Baujahre 2006 bis 2009) tatsächlich der Fall war.

Aufgrund der motornahen Anordnung verstopfte der DPF (ohne Oxi-Kat) im vorderen Teil und dann ging schnell nix mehr. Der Oxi-Kat sorgt nämlich durch seine exotherme Reaktion für eine Verbesserung der Russverbrennung.

Ach ja, soweit ich weiß, war es KEINE Rechtsprechung des BGH, sondern von einem Landgericht (Oberlandesgericht !?) im Stuttgarter Raum.

Die Aussage, die die Herren Richter getroffen hatten, sind eindeutig widerlegbar, da sie NICHT stimmen. Aus diesem Grunde bin ich mir auch sehr sicher, eine enstrechende Rechtstreitigkeit mit meinem Anwalt zu gewinnen und damit einen Rechts-Präzidenzfall zu schaffen - Kosten trage ich eh.

Also, wer Interesse daran hat, kann mir eine Private Nachricht (siehe ganz oben im Board auf der Menüleiste) senden.

P.S. Seit 1.1.2010 sind in der EU die Stickoxidwerte extrem gesenkt worden. Der Straßenverkehr trägt im Gegensatz zum Feinstaub rund 50 % an den Stickoxidemissionen bei. Trotzdem schreit diesmal keiner der Öko-Terroristen - noch eine Merkwürdigkeit - hängt ev. mit der Krise zusammen?

Zitat:

P.S. Seit 1.1.2010 sind in der EU die Stickoxidwerte extrem gesenkt worden. Der Straßenverkehr trägt im Gegensatz zum Feinstaub rund 50 % an den Stickoxidemissionen bei. Trotzdem schreit diesmal keiner der Öko-Terroristen - noch eine Merkwürdigkeit - hängt ev. mit der Krise zusammen?

 

Schon klar warum nicht. NO2 läßt sich hervorragend durch spezielle Pflastersteine abbauen.

(siehe www.hessen-nanotech.de/dynasite.cfm?...)

 

Wenn dem wirklich so ist, könnte man die störanfällige Abgasrückführung

(Senkung NO2, Erhöhung des Rußgehaltes, Erhöhung des Verbrauches) verzichten. Dann bräuchte man auch den DPF nicht mehr.

Aber die Autofahrer belasten ist ja auch viel einfacher und bringt neues Geld in die klammen Kassen.

 

Aber zurück zum Thema DPF auswechseln:

Hat denn jemand eine Beschreibung oder Arbeitsanweisung wie der DPF beim 1,6 TDCI (bei mir C-Max) aus und wieder eingebaut wird? Braucht man da Spezialwerkzeug oder geht das alles mit handelsüblichen Ring-/Maulschlüsseln?

Bei meinem FoFo 1.6 TDCI ist der DPF nur mit handelsüblichen Sechskantschrauben befestigt, ebenso wie der Hitzeschild und Anbauteile. Die kriegt man mit Ringschlüssel, Maulschlüssel und Knarrenkasten ab. Bin allerdings nicht sicher, was da umzu ausgebaut werden muss, für das man ggf. Vielzahneinsätze braucht.

Ich hatte den lose, aber nicht raus ...

Mei Reparaturleitfaden hört leider genau da auf, das ist dann wohl der nächste Band :)

Gruß

Stefan

am 26. Juni 2011 um 10:17

Zitat:

Original geschrieben von carli80

Zitat:

Original geschrieben von electroman

Hallo,

hier eine Info zum DPF.

Gruß

electroman

In dem Anhang ist ja sehr schön beschrieben wie das DPF System funktioniert und was für ein Additiv erforderlich ist.

Aber um mal wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen:

Imho VORSÄTZLICH (ARGLISTIG ?!?) wird von Ford aber verschwiegen, dass bei 120 000 km der DPF ausgetauscht werden muss und (zumindest beim 1,6 TDCI) da auch gleich ein neuer KAT fällig ist (da beide Teile gemeinsam verbaut).

Umso dringender ist imho eine Lösung des kostengünstigen Reinigens des DPF incl. Kat zu suchen. Für Berichte über solche erfolgreichen Reinigungsaktionen wäre ich sehr dankbar!

Hallo,

fahre einen Focus Turnier/Titanum 2.0, 136 PS, an dem bei der 120 000Km FORD-Inspektion der Partikelfilter gewechselt werden sollte, was ich zunächst aufgrund der hohen Kosten des DPF (ca. 1400 €) ablehnte. Alternativ wurde mir dann vom Werkstattmeister eine Reinigung des DPF angeboten, welche durch ein Kölner Spezialunternehmen durchgeführt wird und 210,00 € kostet

Ich habe mich letztlich dazu entschlossen und Alles in Allem (Aus.-Einbau des DPF, Fehlercode auslesen, Material) 345,34 € hingeblättert.

Lt. Werkstattmeister sollte ich für die nächsten ca. 60 000 Km ruhe haben, sein "Wort in Gottes Ohr".

Hab jetzt ca. 30 000 KM mit dem gereinigten Filter problemlos zurückgelegt.

 

Gruß und allzeit gute Fahrt

WOKO27

@ woko27

Das hättest Du aber "Besser" haben können !!!

Für den 2.0 TDCI gibt es inzwischen komplette Austausch-DPF

in Zübehör für 300€ !!! Neu !!!

Der hätte dann wieder 120.000Km und länger gehalten.

Und beim 2.0 TDCI ist der austausch des DPF ein Kinderspiel.

Hier mal ein ebay-link:

Klick mich

Wie lange der "gereinigte" DPF nun hält steht in den Sternen.

 

mfg fibres73

am 26. Juni 2011 um 11:54

Hallo fibres73,

hast ja grundsätzlich Recht, aber die Austausch-DPF sind doch nichts anderes als gereinigte DPF oder irre ich da ??????

Da der Austausch-DPF inkl. Versandkosten in der Bucht 320,00 € kostet ohne den Einbau (mag der auch einfach sein), habe ich mit fachmännischen Austausch 345,43€ bezahlt.

So gesehen sehe ich hier keinen Preisvorteil vor einem Austausch-DPF.

 

Gruß

 

WOKO27

Hallo WOKO27,

wo hast Du den DPF tauschen lassen für das "kleine Geld"?

Danke

Gruß

am 10. Oktober 2011 um 7:50

Zitat:

Original geschrieben von drewxlc

wo hast Du den DPF tauschen lassen für das "kleine Geld"?

Guckst Du hier www.Kat-Pro.de oder bei eBay 350478437257 (1,6) oder 250872616960 (2,0)

 

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