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DKW-Munga noch in Bundeswehrhand?

Themenstarteram 7. Mai 2005 um 17:17

Hallo zusammen!

Mein Vater und ich planen für den Sommer die Anschaffung eines DKW Munga als Offroader für den kleinen Geldbeutel.

Kann mir jemand sagen, ob es die Dinger noch aus Bundeswehr- oder Nato-Beständen zu kaufen/ersteigern gibt? Wenn ja, wo?

Danke schonmal...

Beste Antwort im Thema

Lese leider erst jetzt Den geschriebenen Ober-Müll des xr4x4i von damals!

Ich hoffe, Du hast TDI-Monster nicht vom Kauf eines Mungas mit Deinem unqualifizierten Dünschiss abhalten können! Jedenfalls können alle DKW und Auto-Union Anhänger froh sein, dass du nicht mehr im Besitz eines Mungas bist...

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Die Letzten dürften vor ungefähr 20 Jahren ausgemustert worden sein.

Ansonsten: www.verbeg.de oder www.ebay.de

am 8. Mai 2005 um 21:32

www.vebeg.de verkauft aber nur noch an Wiederverkäufer, aufgrund der EU-Gewährleistung.

Versuch es von privat und achte auf den orginalen 2-Takt-Motor, denn meist werkelt da ein V4 von Ford oder ein Opelmotor drinn.

DKW Mung anoch in Bundeswehrhand

 

viel Infos findet man unter www.munga-ig.de

Der DKW Munga war und ist der letzte Müll.Ich hatte auch mal den als Hobby gehabt(7Stück).Ich war es nacher soleid das ich alles verkloppt hab und nix mehr damit zu tun haben will.Der Motor die ganze Technik und vor allem die Verschränkung oder die nicht verschränkung.Ich finde es unverantwortlich damals Soldaten damit drauf los zu schicken.Sehr schlechtes Fahrzeug.Ich wollte das damals auch nicht war haben,aber man muss auch mal erlich zu sich selbst sein.Was können die heutigen Soldaten froh sein das sie Iltis oder vor allem den Wolf (Mercedes G) unterm Arsch haben mit denen man wenigstens ne Chance hat,die einem der Munga definitiv nicht zu bieten hatte.Vor allen Dingen sind der Wolf und auch der Iltis richtige Geländewagen mit zuverlässiger Technik die ja so wichtig ist.

Vielleicht findest Du hier was Du suchst.

http://www.padh.de/

Zitat:

Original geschrieben von Tanea

Vielleicht findest Du hier was Du suchst.

http://www.padh.de/

Nein, auch der hat - wie die übrigen Händler ausgemusterter Militärartikel - keine Munga mehr, denn die sind (wie oben erwähnt) schon vor mehr als 20 Jahren ausgemustert worden und daher nur noch in Liebhaberkreisen zu finden.

eher ebay oder unter der hand

DKW MUNGA

 

das sehe ich aber anders. Der MUNGA war keinesfalls der "letzte Müll. Er entsprach den technischen Möglichkeiten in den 50er und den 60er Jahren.

Der Nachfolger Iltis war doch nur eine leicht veränderte Karosserieoptimierung des MUNGA 8. Motor und Antrieb waren zwar alltagstauglich - das war aber auch alles. Im Gelände war der Munga optimal; es fehlte nur etwas Power. Soldaten, die beide Fahrzeuge kennen gelernt haben, schwören noch heute auf den MUNGA, auch wenn sein Zweitakter stank und Lärm ohne Ende machte.

keine Ahnung wieviele Iltis auf der Straße durch den hohen Schwerpunkt gekippt sind! Nicht umsonst war die Höchstgeschwindigkeit der Fahrzeuge beim Bund auf Straßen begrenzt!

Seriöse Einkaufsquellen findet man auf der Homepage des Clubs und hier und da auf mobile oder autoscout24.

Ebay-Fahrzeuge sind meines Erachtens überwiegend nicht empfehlenswert, da der Erhaltungszustand meistens zu schlecht ist und restaurierte Fahrezuge eigentlich ausreichend auf dem Markt sind.

Eine eigene Restauration mag zwar sinnvoll sein, ist aber eben nie wirtschaftlich.

Re: DKW MUNGA

 

Zitat:

Original geschrieben von The blue cloud

das sehe ich aber anders. Der MUNGA war keinesfalls der "letzte Müll. Er entsprach den technischen Möglichkeiten in den 50er und den 60er Jahren.

Der Nachfolger Iltis war doch nur eine leicht veränderte Karosserieoptimierung des MUNGA 8. Motor und Antrieb waren zwar alltagstauglich - das war aber auch alles. Im Gelände war der Munga optimal; es fehlte nur etwas Power. Soldaten, die beide Fahrzeuge kennen gelernt haben, schwören noch heute auf den MUNGA, auch wenn sein Zweitakter stank und Lärm ohne Ende machte.

keine Ahnung wieviele Iltis auf der Straße durch den hohen Schwerpunkt gekippt sind! Nicht umsonst war die Höchstgeschwindigkeit der Fahrzeuge beim Bund auf Straßen begrenzt!

Seriöse Einkaufsquellen findet man auf der Homepage des Clubs und hier und da auf mobile oder autoscout24.

Ebay-Fahrzeuge sind meines Erachtens überwiegend nicht empfehlenswert, da der Erhaltungszustand meistens zu schlecht ist und restaurierte Fahrezuge eigentlich ausreichend auf dem Markt sind.

Eine eigene Restauration mag zwar sinnvoll sein, ist aber eben nie wirtschaftlich.

Will hier keine Streitdiskusion anfangen,aber das kann ich und jeder in meinem bekannten Kreis nicht nachvollziehen(Rede von denen die Beide Fahrzeuge beim Bund erlebt haben.Das heisst ja auch das dies schon die Mungas der neueren Generation waren die eigentlich ausgereifter sein müssten).Der Munga ist Müll.In den 50/60er Jahren waren ganz andere Sachen möglich und der Iltis hat so gut wie garnichts mit dem Unzuverlässigem Munga zu tun,aber echt überhauptnichts.Ne verschränkung wie ein Schrank,nen sehr Unzuvelässigen Zweitaktmotor mit umständlicher Gemischbetankung(später 4Takt,etwas besser) u.s.w.Jeder Soldat der Ihn erlebt hat hat mit Freude den Kübel und vor allem den Iltis in den Arm genommen.Ich hab an sovielen Mungas geschraubt.Es ist und bleibt Schrott.Ich hatte ihn mir damals auch schön und gut geredet,aber man muss der realität eben ins Auge sehen.Mercedes Unimog u.s.w.Die waren im Nutzfahrzeugsegment doch schon viel komfortabler und vor allem Zuverlässiger als der DKW Munga in diesen Jahren.Oder auch diverse LKWs und Radpanzer.Im moment hat die Bundeswehr sowieso mit dem Wolf einer der besten Geländewagen der Welt.

DKW MUNGA

 

sorry, aber der Munge hat nie einen 4-Takter gehabt, weder in der ersten Version noch in der letzten Varante! Jedenfalls nicht ab Werk. Was da irgendwelche Hobbyschrauber getüftet oder gebastelt haben,muss nicht diskutiert werden. Es gibt auch Bastelmungas mit Sperrdifferentialen die bei Meisterschaften erfolgreich teilgenommen haben. Aber darum kann es ja hier nicht gehen.

Es gab auch nie Mungas der neueren Generation. Das sollte aber ein Kenner der Materie sehr wohl wissen.

Es gab in den ersten Jahren bis Anfang 1959 den 900er Motor, dann den 1000er Motor mit 44 PS. Was erwartet man von einem vollen Fahrezug mit rund 1,5 Tonnen Gewicht und 44 PS. Das waren die 50er + 60er Jahre! Wir sprechen doch hier von einem kleinen geländegängigen Kübelwagen und nicht von einem Mog und dergleichen, an den ganz andere Ansprüche gestellt wurden und sich in einem völlig anderen Preissegment bewegt haben.

Bundeswehr, Polizei und Grenzschützer, letztlich auch der Katastrophenschutz suchten ein geländegängiges preiswertes robustes Auto. Der Munga hat den Konkurrenzkampf gegenüber Goliath + Porsche gewonnen und wurde Standart bei der Bundeswehr in der 1/4 t. Klasse.

Es führt kein Weg daran vorbei, der Iltis ist ein leicht veränderter Munga 8, der in Ingolstadt auf dem Reißbrett entstanden ist und defininiv entstprechend dem Lastenheft nach M 8 Vorgaben entstanden ist. Natrülich hat man Motor aus dem VW Regal genommen.

Ich habe leider noch keine älteren Soldaten gefunden, der den Kübel (das war doch nur ein modifizierter Käfer) und/oder den Iltis in den Arm genommen hat. Im Gegenteil, ich kenne einige, die mit dem Iltis auf der Strasse bös verunfallt sind. Und anfällig und kostenintensiv ist der Iltis allemal.

Aber wo ist das Problem, was der eine für gut und oder psoitiv findet, muss doch dem anderen nicht gefallen. Man muss nur einfach mal auch andere Meinugen berücksichtigen!

Mir sagt der Kübel nicht unbedingt zu; deshalb ist es aber doch kein Schrott.

Mit dem 4Takter hast Du recht.Die sind nicht original,aber dann hat man wenigstens mit dem Motor weniger Ärger.Der Rest ist halt durch die Mungabrille gesehen.Ein Fahrzeug womit man nicht ohne Sorgen von A nach B kommt ist Schrott.Das ist der DKW Munga.Das der damals den Zuschlag von der Bundeswehr bekommen hat war ne reine Geldangelegen heit vom Bund.Ach,Der Iltis hat nichts mit dem Munga gemeinsam.

DKW MUNGA

 

Ach,Der Iltis hat nichts mit dem Munga gemeinsam..

Schauen Sie doch mal in Ruhe wenn Sie Lust und Zeit haben und legen eine Iltiszeichnung maßstabsgetreu auf einen Munga 8. Da werden Sie dann aber mehr als erstaunt sein.

am 29. Juli 2007 um 12:57

Eine gute Konstruktion zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass das was man einmal repariert gut und leicht zu reparieren ist und dann wieder LANGE hält.

Das setzt natürlich vorraus, dass es ordentlich und fachgerecht repariert ist.

So gesehen kann man einen Munga sicher nicht mit einem Mercedes-G vergleichen.

Alleine schon, weil man mit dem G ein paar hundert tausend KM geradeaus fahren kann oder 3 mal um die Welt und zwischendurch nur Tanken und gelegentlich mal nach dem Öl sehen muss...

Einen Munga mit einem G oder einem Unimog zu vergleichen zeugt da nicht von großem Sachverstand. Der Munga ist einfach eine Klapperkarre, die Soldaten von a nach b fahren sollten. Und genau das hat se gemacht.

Ein Unimog ist ein Arbeitsgerät, welcher unermüdlich große Lasten bewegen sollte und mitten durchs Gelände Querfeldein fahren kann. Dafür war ein Munga nie gebaut. Das wäre wie wenn man sich beschwert das ein Olympia nicht einmal fliegen kann.

Die Wartungsintensität und Reparaturanfälligkeit der Autos aus den 50ern und 60ern kann sich heute eh blos noch der ein oder andere Neuwagenfahrer aus dem Premiumsegment vorstellen.

Da ist alle paar tausend KM irgendetwas dran, das ist normal...

Mfg, Mark

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