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Schnelltest: Chevrolet Suburban und Tahoe

Chevrolet Suburban
Themenstarteram 22. November 2013 um 14:13

Von MOTOR-TALK-Reporter Fabian Hoberg

Los Angeles - Auf der Los Angeles Auto Show steht so manches Über-Auto, dessen Motorhaube den Messebesuchern bis zur Brust reicht, dessen Radstand fast so lang ist wie ein Ford Ka und dessen Kofferraum einen Smart verschlucken könnte. Wir haben uns die mittlerweile zwölfte Generation des Chevrolet Suburban näher angeschaut. Und uns in den Kofferraum gelegt.

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Worum geht’s

Nicht nur Gangster-Rapper und Südstaaten-Farmer benötigen Fortbewegungsmittel, sondern auch durchschnittliche US-Familien. Die wollen viel Platz und Raum, besonders im Auto. Klappe auf, alles rein und raus aufs Land. Dafür sind der große Chevrolet Suburban und der kleinere Chevrolet Tahoe gemacht. Die beiden Super-Heavy-SUVs unterscheiden sich lediglich beim Kofferraumvolumen und bei den Sitzplätzen.

Wo kommt's her

Das Auto kommt aus Detroit, ist aber dem Namen nach für die Vorstadt gemacht (Suburb ist engl. für Vorort). Bei einer Länge von 5,70 Metern ist die City für den Riesen einfach nichts. Dafür passen bis zu neun Personen und bis zu 3.429 Liter rein. Der 5,18 Meter lange Tahoe schluckt immerhin noch zwischen 433 und 2.681 Liter. Die Kraft kommt typisch amerikanisch aus dem Keller: ein 5,3-Liter-V8 leistet 355 PS. Optional ist ein Allradantrieb erhältlich, die Sechsgang-Automatik gibt es dagegen serienmäßig.

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Das ist neu

Beide Modelle sind neu entwickelt worden. Nur die bullige Front und die XXL-Maße erinnern noch an den Vorgänger. Vor allem in Innenraum wirken die Dickschiffe hochwertiger als vorher. Praktisch, dass die dritte Sitzreihe im Suburban vom Kofferraum aus elektrisch um- und wieder aufgeklappt werden kann. Optional verfügbar sind ein adaptiver Tempomat, ein Kollisionswarner und ein Spurhalteassistent.

An heißen Tagen sorgen die klimatisierten Sitze und die Drei-Zonen-Klimaautomatik für kühlen Kopf und Popo. Damit auch alle Passagiere an Bord unterhalten werden, sind sechs USB-Ports und zwölf Ladestationen im Auto verteilt. Über Bluetooth können zehn Geräte mit dem Bordsystem gekoppelt werden.

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So fühlt er sich an

Im Suburban sollte man niemals alleine fahren. Das ist ein Gefühl, wie alleine in der Salzwüste zu wandern. Alles ist überdimensioniert, vor allem der Platz zur Seite und nach hinten. Die Bedienelemente sind groß und können auch mit dicken Winterhandschuhen bedient werden. Die Verarbeitung ist erstaunlich gut. Die Türen fallen ohne Scheppern ins Schloss und auch bei der Lehnenverstellung hört man keine Geräusche. Auch Leder und Nähte überzeugen. Das gab es bisher nicht. Der Kunststoff an den Türen wirkt dagegen weiterhin billig. Satt auf der Straße stehen die SUVs durch ihre serienmäßigen 18-Zoll-Räder. Auf Wunsch gibt es aber auch größere bis 22-Zoll.

Wann kommt es auf den Markt

In den USA startet der Suburban im nächsten Frühjahr bei unter 50.000 US-Dollar. Der Tahoe wird rund 1.500 Doller weniger kosten – bei uns werden die Fahrzeuge offiziell nicht eingeführt. Aber es wird bestimmt wieder einige US-Importeure geben, die ein paar Fahrzeuge über den Teich bringen. Das noch aktuelle Modell kostet bei uns derzeit rund 60.000 Euro.

Beste Antwort im Thema

Und in Deppenland werden SUV als antiquierte, spritfressende Dinosaurier bezeichnet, erst gestern Abend wieder im 1. Staats-Verblödungs-Fernsehen.

Dagegen E-Autos als umweltfreundlich (reine Werbesendung)....die zusätzlichen Kosten der Akkus etc.wird natürlich wieder verschwiegen, wie immer.

Nach dem MottO : Deutschland rettet alleine die Erde,...Wie verrückt ist das denn?.....hahahaha

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Und in Deppenland werden SUV als antiquierte, spritfressende Dinosaurier bezeichnet, erst gestern Abend wieder im 1. Staats-Verblödungs-Fernsehen.

Dagegen E-Autos als umweltfreundlich (reine Werbesendung)....die zusätzlichen Kosten der Akkus etc.wird natürlich wieder verschwiegen, wie immer.

Nach dem MottO : Deutschland rettet alleine die Erde,...Wie verrückt ist das denn?.....hahahaha

Schönes rollendes Wohnzimmer, nur schade daß so wenige Daten dabei stehen, ist doch sehr oberflächlich, gibt es den auch mit Gas oder als Diesel? Angegebener Verbrauch?

Zitat:

Original geschrieben von heba612

Und in Deppenland werden SUV als antiquierte, spritfressende Dinosaurier bezeichnet, erst gestern Abend wieder im 1. Staats-Verblödungs-Fernsehen.

Dagegen E-Autos als umweltfreundlich (reine Werbesendung)....die zusätzlichen Kosten der Akkus etc.wird natürlich wieder verschwiegen, wie immer.

Nach dem MottO : Deutschland rettet alleine die Erde,...Wie verrückt ist das denn?.....hahahaha

Keinem Menschen in einer Machtposition liegt etwas am wohlergehen der Menschen oder Der Erde.

Mit dem Grundgedanken betrachtet sich die Sache einfacher ;)

Roman

Zitat:

Original geschrieben von Ingo.M

Schönes rollendes Wohnzimmer, nur schade daß so wenige Daten dabei stehen, ist doch sehr oberflächlich, gibt es den auch mit Gas oder als Diesel? Angegebener Verbrauch?

Geh doch auf die Chevy-Homepage ;)

Aber im Ernst; Diesel? :confused:

In den USA kostet Diesel größtenteils mehr als Benzin. Außerdem sind Dieselmotoren in den Staaten sehr unbeliebt, da sie als Laut und unkomfortabel gelten und ihrer Meinung nach nur in Nutzfahrzeuge gehören.

Warum sollten sie also in den Suburban einen Diesel pflanzen? Bzw. auf welchen sollten sie zurückgreifen?

Auf den Duramax aus dem Silverado? Der schluckt doch genauso viel wenn nicht mehr als der Benziner ;)

Und da Europa als Absatzmarkt ohnehin ausscheidet, weil es einfach nicht genug Kundschaft für ein 5,7m SUV gibt, machen sie sich auch nicht die Mühe, einen sparsamen kleinen Turbodiesel zu entwickeln (im Gegensatz zu Dodge/Chrysler/Fiat/Lancia, die den RAM mit dem Diesel aus dem 300C verkaufen).

Zum Verbrauch; Der alte 'Burban hat mit dem selben Motor so um die 15l/100km im Durchschnitt verbraucht, der neue wird wohl auch nicht sehr weit drunter liegen (Tahoe: ~1-2l weniger).

MfG, Paul

Einfach Nur GEIL!!!!!!!! Hätte ich den Platz und das Geld, würde sowas mein 2. Wagen sein :)

Wie Dinosaurier der einst gut gelebt hat, bis zum Asteroideinschlag (Ölkrise 2.0)

Ich bin gespannt wie viele Jahre diese Monster noch übereben.

Wie auch sein Vorgänger: Einfach nur ein schönes Auto.

Hätte ich vier oder mehr Kinder, würde ich so ein Auto deutlich lieber fahren als einen Espace, Sharan, Voyager, T5 oder Vito. Die als Benziner auch wahrlich keine Kostverächter sind.

Sehr schöner Wagen!

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