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Dieselpartikelfilter (DPF) beim 1.6 TDI kritisch bei eher kürzeren Strecken?

VW Caddy 3 (2K/2C)
Themenstarteram 14. Januar 2012 um 8:28

Hallo,

 

ich bin immer noch unentschlossen wegen des Kaufs eines Caddy. Es liegt an der Motorisierung, ansonsten ist das Auto m.E. prima.

 

Eigentlich wäre ein Benziner richtig, da die Fahrleistung höchstens bei ca. 12.000 km jährlich liegen wird, davon ein größerer Teil kurze Fahrten (3 km zum Einkaufen, 15 km in die nächste, größere Stadt etc.). Allerdings sind mir die max. 105 PS beim Benziner (1.2 TSI) nach einigen Probefahrten zu schwach - nicht wegen der Höchstgeschwindigkeit, sondern wegen der mageren Beschleunigung, und stärkere Benziner gibt es beim Caddy seltsamerweise nicht (wohl aber beim Touran etc.).

 

Den Diesel mit 102 PS (1.6 TDI) bin ich auch gefahren, und der war diesbzgl. prima, und ist daher eigentlich meine Wahl. Allerdings habe ich nun Bedenken, dass die o.g. Kurzstrecken dem Dieselpartikelfilter schaden bzw. ich öfters teure Tauschs des DPF haben werde. Oder irre ich mich evtl.?

 

Wäre es sinnvoller, beim Diesel-Motor und Kurzstrecken extra auf die Bue Motion Technologie (BMT) zu verzichten, damit der Motor nicht noch häufiger aus- und angeht?

 

Welche Erfahrungen haben Caddy 1.6 TDI Fahrer, die vergleichsweise eher kurze Strecken fahren?

Hattet Ihr schon einen DPF austauschen lassen müssen?

Lässt der sich (für weniger Geld) beim :-) evtl. auch reinigen?

Oder wird der DPF beim Fahren bei Verstopfung extra "freigebrannt"? (ich las davon, weiß aber keine Details dazu)

 

Danke für Euer Feedback!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von PIPD black

Du hast meinen Beitrag auch bis zu Ende gelesen?????:confused::rolleyes:;):p

Hallo

Da hättest du das so einstellen müssen. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Caddynutzer

 

Ich hoffe nur, dass endlich Elektrofahrzeuge praxistauglich werden...

Olaf

Sind sie doch.......

http://greengirlsgolf.com/Blog/wp-content/uploads/2011/05/golfcart.jpg

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Themenstarteram 16. Juli 2012 um 8:31

DPF bei E-Fzg? ;)

am 16. Juli 2012 um 8:58

Rußfrei mit Zertifikat.

Ob Diesel mit DPF oder TSi ist ein bischen wie die Wahl zwischen Pest und Cholera.

Ein Diesel mit DPF wird bei sukzessive Kurzstreckenverkehr definitv Probleme machen.

Das ist konstruktionsbedingt so, da die Regeneration oft unterbrochen wird.

Die TSi Motoren sind ja mittlerweile für ihren hohen Ruß Ausstoß bekannt...über kurz oder lang wird man ähnliche Probleme wie beim Diesel bekommen. Wie z.B. Fahrverbote in Innenstädte und Nachrüsten von Rußpartikelfilter.

Bei einem Fahrprofil mit viel Kurzstrecken macht ein Elektrowagen mehr Sinn. Hab mal grad in den Konfigurator von VW geschaut, der Caddy 1,6 TDi fängt bei 18800€ an für den 55kw Diesel.

Der 75KW geht bei kanpp 20000€ los, der BM ab 21300€.

Dabei hat der 75KW Diesel ein Drehmoment von 250NM, der 55KW 225NM.

Der Kangoo ZE fängt bei 20000€ an und hat 226Nm, direkt ab Stillstand. Dazu noch quasi Automatik.

Reichweite sind 160km.

Dazu kommt halt, das kein Ölwechsel, keine neue Kupplung, kein Auspuff, kein Luffilter, kein Zahnriemen, kein versulzter Raußpartikelfilter nötig sind.

Die Frage könnte eher weniger lauten, TDi oder TSi, sondern Caddy oder E-Kangoo.

Bei dem Fahrprofil von AlphaOmega wäre technisch gesehen der Renault die unter umständen bessere Wahl.

Aber nicht unbedingt finanziell gesehen die bessere.

Zum Fahrzeugpreis kommt immerhin auch noch eine nicht unerhebliche Miete für die Akkus.:eek:

Das wird leider gern vergessen zu erzählen.

Und Strom ist auch nicht unbedingt günstig bzw. bleibt günstig.

Alles irgendwie nicht wirklich kalkulier-/über-/durchschaubar.:(

am 16. Juli 2012 um 9:16

Ja stimmt, das Akku Mietmodell mögen viele nicht. Allerdings hat man auch immer ein Anrecht auf einen funktionierenden Akku, falls die Kapazität nachlassen sollte.

Außerdem kann der Akku von Renault in 2-3Jahren durch einen besseren Ersetzt werden, das Entwicklungstempo ist da ja enorm.

Zudem sind die Wartungskosten beim Elektromodell extrem Niedrig, weil eben viel weg Fällt, was bei nem Verbrenner anfällt.

Von Reparaturen mal ganz zu Schweigen, das ist ein TDi doch um einiges Komplexer.

Die Preissteigerung bei (Diesel)Krafstoff wird noch weiter hochgehen, vor allem wenn die EU die Subvention auf den Liter Diesel streicht, wie zurzeit diskutiert wird.

Dazu kommt, das der E-Antrieb eine erheblich höheren Wirkungsgrad hat.

Gruß

Themenstarteram 16. Juli 2012 um 9:51

Zitat:

Original geschrieben von creative-tec

[...]Die Frage könnte eher weniger lauten, TDi oder TSi, sondern Caddy oder E-Kangoo.

Bei dem Fahrprofil von AlphaOmega wäre technisch gesehen der Renault die unter umständen bessere Wahl.

Aha, sehr interessant! ;) Sorry, dass ich weiter oben evtl. nicht geschrieben hatte, dass ich nicht ausschließlich Kurzstrecken fahre. Mein TDI ist prima - sowohl für Kurz- als auch (sowieso) für Langstrecke, z.B. im Urlaub. Oder soll ich für den Urlaub noch einen TDI mieten? Egal, die Entscheidung ist gefallen, et je ne regrette rien. ;) Und der DPF hält laut Angaben anderer Kurzstreckenfahrer ein solches Fahrprofil durchaus aus. Eine Kontroll-Leuchte für die Regenerationsphase wäre nützlich, damit man weiß, was gerade los ist (kein kaputter Auspuff o.ä., wenn es wegen der Regeneration mal etwas lauter wird), damit man evtl. noch ein paar Minütchen fahren kann, bis der DPF freigebrannt ist (=> Kontrollleuchte aus).

Der Preis für den Kangoo Kasten ist Netto, der für den Caddy Starline Brutto. Zu den 3.800€ Märchensteuer kommen dann nochmal 72€ netto mtl. für den Akku. Klingt nicht günstig. Aber bei uns sind die Birnen zur Zeit auch teurer als die Äpfel ;)

Die Partikelfilter in den aktuellen VW halten auch Kurzstrecke gut aus. Unsere letzen beiden Caddys (überwiegend Strecken unter 10km) haben sich den Regenerationsvorgang kaum anmerken lassen. Die Fehlermeldung hat wohl bei den neueren Autos kaum ein Privatkunde zu Gesicht bekommen, da solch ein extremer Kurzstreckenverkehr eher selten ist. Selbst bei der Post soll es kaum noch Schwierigkeiten geben.

Zitat:

.......Die Partikelfilter in den aktuellen VW halten auch Kurzstrecke gut aus. Unsere letzen beiden Caddys (überwiegend Strecken unter 10km) haben sich den Regenerationsvorgang kaum anmerken lassen. Die Fehlermeldung hat wohl bei den neueren Autos kaum ein Privatkunde zu Gesicht bekommen, da solch ein extremer Kurzstreckenverkehr eher selten ist. Selbst bei der Post soll es kaum noch Schwierigkeiten geben.

..da ich diesen Thread gerade gelesen haben, wärme ich ihn (obwohl uralt) mal wieder auf. Inzwischen schreiben wir ja nun das Jahr 2018..... und ich fahre seit 2010 son ollen 1,9 Caddy 105 PS TDI (Motortyp BLS, mit PDs) aus 2009. Zuerst bin ich ca. 15 Km-Strecken und alle paar Wochen im Sommer auch Langstrecken gefahren.... Seit ca. 6 Jahren fahre ich Ultrakurzstrecken und Kurzstrecken und (im Winter) alle 2 Monate und (im Sommer) 1x im Monat Langstrecke. Tja...., ich habe noch den ersten DPF drin und habe bislang noch NIE "gemerkt", dass sich da was regenriert....:):):eek: Und eigentlich merke ich viele Dinge...... das Ding hat jetzt knappe 150.000 Km gelaufen und es leuchtete noch niemals irgendeine Warnleuchte, weder bzgl. AGR-Ventil oder DPF. Ich habe insofern mit großem Gelächter im Kopf u.a. die Aussage eines VW-Beraters gelesen, dass sich bei einem solchen Fahrprofil alle 6 Monate der DPF veranschiedet.... Allerding würde mich schon interessieren, was andere Leute inzwischen an Erfahrungen mit dem DPF gemacht haben....!

Die Erfahrungen kann ich bestätigen.

Der Kurzstreckenverkehr macht dem DPF nix, wenn das Auto auch mal zwischenzeitlich Strecke bekommt und warm wird.

Unser Caddy hatte auch immer nur 7-10 km zur Arbeit. Im Winter wurde er da auch nie warm.

Aber dann und wann mal ne längere Tour und alles ist chic.

Hab den Caddy letztes Jahr mit 180 tkm verkauft.

Der DPF war lt. VW-Angaben zu 90% gefüllt. Die Aschemasse betrug 54 g, 60 g ist der Maximalwert.

Ob dann tatsächlich ein Zwangstausch ansteht oder aber das Auto weiterhin problemlos fährt, das wird der aktuelle Besitzer herausfinden. Er weiß um das Problem.

Die Regeneration macht sich idR nur zu Beginn des Autolebens bemerkbar. Meistens durch auffälligen Geruch. Später bemerkt man es kaum. Am auffälligsten war es bei uns mal im Gespannbetrieb an einer langen Steigung. Die Geschwindigkeit fiel und er nahm kein Gas mehr an, obwohl er es normal hätte tun können/sollen.

Zitat:

@PIPD black schrieb am 26. Januar 2018 um 11:04:27 Uhr:

 

Die Regeneration macht sich idR nur zu Beginn des Autolebens bemerkbar. Meistens durch auffälligen Geruch. Später bemerkt man es kaum.

Außer man war beim Zwangsupdate.

Dann regeneriert er ja anscheinend permanent.

https://www.motor-talk.de/.../...-dem-softwareupdate-t5567865.html?...

Der DPF wird wahrscheinlich nicht sofort dicht sein, aber wenn nicht der DPF Probleme macht, dann meldet sich früher oder später die AGR-Seite oder das Motoröl ist massiv verdünnt mit allen entsprechenden Folgen.

Kurzum:

Ein Dieselfahrzeug bei Kurzstrecken als üblichem Fahrprofil war, ist und bleibt schlecht! :rolleyes:

Genau aus den genannten Gründen braucht der Diesel dann und wann mal Auslauf.

Dann löst sich die Verdünnung des Motoröls auch auf und die Regeneration wird durchgeführt.

Wir sind so 10 Jahre problemlos in dieser Hinsicht unterwegs gewesen.

Der Austausch des DPF in der Vertragswerkstatt hätte uns allerdings die gute Kostenbilanz des Dieselcaddys eingetrübt.

Was man aber nicht außer acht lassen sollte: durch die zunehmende Füllung des DPF ändern sich die Druckverhältnisse des Motors. Turbo- oder AGR-Schäden im Zusammenhang mit einem vollen DPF sollen keine Seltenheit sein. Immerhin haben die Bauteile dann auch schon mal 180 - 200 tkm auf der Uhr. Die steigende Mehrbelastung vertragen sie dann auch nicht immer.

Zitat:

... Dann löst sich die Verdünnung des Motoröls auch auf ...

Da das Motoröl ja durch Diesel und nicht durch Wasser verdünnt wird, ändert auch der "Auslauf" nichts am verdünnten Öl mit dementsprechend schlechteren Schmiereigenschaften. Da hilft wohl nur ein regelmäßig -bei Kurzstrecken-/Kurierbetrieb gemäß Bordbuch in kürzeren Intervallen- durchgeführter Motorölwechsel.

Ach die Verdünnung meinst du.:D

Wenn er regelmäßig Auslauf bekommt, passiert da nicht viel.

Problematisch ist NUR die ausschließliche Kurzstreckennutzung!

Mit allem anderen kommt der Motor und auch der DPF klar.

Meine Erfahrung aus 180 tkm und 10 Jahren. Dabei bekam der Caddy alle 2 Jahre bzw. nach ca. 25 tkm seinen (Longlife-Öl)Service.

Mein alter Caddy läuft so vor sich hin. Der neue (mit Update) ist dauernd am freibrennen. Dann läuft der Lüfter ca. 15 min. nach. Das ist laut Händler wenn der Vorgang abgebrochen wurde.Ist besonders toll, wenn man Nachts von der Arbeit kommt. Da sollte ein Lämpchen wenn er freibrennt, nicht erst wenns zu spätist.

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